Tübingen-OB
„Musk trifft den Nerv, weil wir unsere Probleme nicht gelöst bekommen“, meint Boris Palmer
Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer hat die „hysterischen Reaktionen“ in der Debatte rund um den Welt-Beitrag von Milliardär Elon Musk kritisiert. Musk würde „einen Nerv treffen“, weil seine „Analyse nicht so falsch“ sei, so Palmer.
Der nach seinem Grünen-Austritt parteilose Oberbürgermeister Tübingens, Boris Palmer, hat sich in die Debatte rund um den Welt-Beitrag von Elon Musk eingeschaltet und den Unternehmer verteidigt. Musk hatte in dem Meinungsstück seine bereits zuvor öffentlich bekannte Unterstützung für die AfD begründet. Das wiederum sorgte für starke Kritik an Musk selbst sowie an der Welt.
In den Augen von Palmer, der 2023 aus den Grünen ausgetreten war, nachdem es in den Jahren zuvor aufgrund seiner öffentlichen Aussagen bereits ein Parteiausschlussverfahren gegeben hatte, ist das ein absurder Vorgang. Der 52-Jährige schrieb auf seinem Facebook-Profil: „Die Aufregung um Elon Musk scheint mir unangebracht. Sein Werk in Brandenburg ist eine der größten Direktinvestitionen in Deutschland der letzten Jahre gewesen. Wenn ein Unternehmer die Probleme des Standorts anspricht, dann sollte man das ernst nehmen und nicht als Einmischung von außen ansehen“.
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Immer wieder war Musk aufgrund seiner AfD-Empfehlung vorgeworfen worden, sich in den Wahlkampf einzumischen. Der Kanzlerkandidat der Union, Friedrich Merz, nannte den Welt-Beitrag etwa „übergriffig und anmaßend“ und einen historischen Versuch der Einmischung. Dabei hatte Merz selbst erst Anfang Dezember für die Wahl der pro-europäischen Kandidatin, Elena Lasconi, bei der Wahl in Rumänien aufgerufen. (Apollo News berichtete).
Palmer stellte sich jetzt hinter die Worte von Musk. „Seine Wahlempfehlung für die AfD führt nur zu hysterischen Reaktionen, weil die vorausgehende Analyse leider nicht so falsch ist. Ein Land, das wirtschaftlich gut dasteht, kann über derart ungebetene Ratschläge lachen. Musk trifft den Nerv, weil wir unsere Probleme nicht gelöst bekommen“, erklärte der Oberbürgermeister. „Also, Ärmel hochkrempeln und schaffen, dann braucht man sich auch nicht mehr über Zeitungsartikel aufregen. Und die AfD braucht dann niemand mehr“, schloss Palmer.
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Wenn ich aus Palmers Mund höre „Also, Ärmel hochkrempeln…“ wird mir ganz komisch in der Magengegend, auch wenn er in der Sache Musk Recht hat! Boris Palmer, DER Mann, der für Beugehaft für Impfunwillige plädierte! Nur mal so zur Erinnerung!
In der dt. Agrarlandschaft tobt ein Kampf, von dem die meisten Städter keine Ahnung haben. Es geht um Grund und Boden – und um astronomische Summen, die sprachlos machen.
Während unsere Politiker von der großen Energiewende träumen, vollzieht sich auf dem Land eine stille Revolution: Der Ausverkauf der dt. Ackerflächen an die Solar- und Windkraftindustrie.
Die Zahlen sind so eindeutig wie erschreckend: Wo Landwirte im vergangenen Jahr noch bescheidene 389 Euro pro Hektar zahlten, wedeln Solarunternehmen heute mit Schecks von bis zu 5.000 Euro.
Das ist keine Erhöhung mehr, das ist eine Explosion.
Bei Windkraft wird es noch absurder: Bis zu 50.000 Euro pro Jahr und Anlage werden geboten-
Und das auch noch über staatliche Subventionen (z.B. über die EEG-Umlage und Mindestabnahmepreise) querfinanziert.
https://report24.news/gruener-goldrausch-energiewende-frisst-deutschlands-ackerland-weg/?feed_id=44093
Einmischung von außen? Das kennt man doch: nein, nicht gegen, sondern von Deutschland aus. Der Spitzenreiter bei der weltweiten moralischen und politischen Belehrung kann austeilen, aber nicht einstecken.
Länder wie Italien, Polen, Ungarn und die USA können ein Lied davon singen.
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/fuenf-momente-als-deutschland-andere-laender-von-aussen-beeinflussen-wollte/
Weil die Linksgrünen genau diesen Untergang wollen!
Aber bald ist Schluss mit lustig.
Musk hat vollkommen recht. Da regen sich die Altparteien paranoiamäßig auf, weil sie uns jahrelang mit von ihnen protegierten Leitmedien und dem hörigen ÖRR einseifen und verdummen konnten und mit den neuen Internetportalen sehen sie ihren Einfluß dahin schmelzen. Während wir die ganze Welt belehren wollten und auch die Einflußnahme auf unsere Wahlen ganz angeht fanden, wenn sie denn aus dem richtigen Lager kamen, herrscht jetzt große Aufregung. Ab es bedarf keines Elon Musk um zu sehen, dass hier eine Deutschland vernichtende Politik betrieben und die Kritik kommt doch auch von unseren europäischen Nachbarn. Wo werden wir denn noch ernst genommen?
Richtig, von deutschen Unternehmern würde man sich solche Tatkraft und solche Investitionen auch wünschen. Wir haben leider fast nur Sprücheklopfer à la Würth, Grupp und andere Wirtschaftsbeamte.
Mir dünkt, man nehme Anlauf für eine Enteignung, im Wahne, aus der Demontage der „Gigafactory“ noch mehr soziale Wohltaten für die Verdammten dieser Erde finanzieren zu können.
Es war halt so schön in Bullerbü…