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„Moralische Gesichtspunkte“: Jetzt kündigen Banken sogar Sportwaffenhändlern die Konten

Debanking trifft nicht nur politische Aktivisten und regierungskritische Journalisten: In Deutschland kündigen Banken plötzlich auch Waffengeschäften und Schützenvereinen ihre Konten. Apollo News dokumentiert drei Fälle.

Schaufenster eines Waffengeschäfts in Rheinland-Pfalz (imago images/photothek)

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„Leider haben wir nach sorgfältiger Prüfung festgestellt, dass wir Ihr Konto aufgrund aufsichtsrechtlicher Bestimmungen mit einer Frist von 60 Tagen schließen müssen.“ Diese Nachricht erreichte T., den Inhaber eines Fachgeschäfts für Sport- und Jagdwaffen, völlig unvermittelt. Es ist eine stille Form der Politisierung des Finanzwesens, der wenig Beachtung geschenkt wird und gegen die sich die Betroffenen kaum wehren können: die Kündigung von Bankkonten, weil die Geschäftsfelder nicht den „Compliance-Regeln“ entsprechen. Auch rechte Politiker, Journalisten und Regierungskritiker sind immer wieder von Kontokündigungen betroffen (mehr dazu hier).

Während Präsident Donald Trump in den USA seit dem 7. August per Anordnung dafür sorgt, dass Banken Kunden aus religiösen oder politischen Gründen kein Konto verweigern oder kündigen dürfen, kommt es in Deutschland immer öfter genau dazu. Betroffen sind unter anderem Händler von Jagd- und Sportwaffen sowie Sportschützen. Der Verband Deutscher Büchsenmacher und Waffenfachhändler (VDB) wies in einer Pressemitteilung Ende Juni darauf hin. „Beim VDB gehen in jüngster Zeit vermehrt Berichte von Mitgliedern ein, die Probleme mit Banken und Sparkassen haben“, heißt es.

Und weiter: „Da wird Existenzgründern die Eröffnung eines Geschäftskontos verweigert, es werden Kredite für zukunftsweisende Investitionen verwehrt oder es werden bestehende Geschäftsbeziehungen mit langjährigen, stets solventen Kunden plötzlich gekündigt.“ Rund 1.800 Mitglieder gehören dem Verein an. Es handelt sich größtenteils um mittelständische Unternehmen.

Apollo News konnte mit zwei betroffenen Waffenhändlern und einem betroffenen Sportschützenverein sprechen, denen Konten gekündigt oder die Eröffnung eines Kontos wegen ihres Berufes verweigert wurde. Aus Furcht vor weiteren Kontokündigungen und Schäden für ihr Unternehmen baten alle drei darum, anonym zu bleiben. Die Kündigungsschreiben der Banken und der Schriftverkehr liegen Apollo News vor. Die Bank Finom wollte sich mit Verweis auf Datenschutzbestimmungen nicht zu dem sie betreffenden Fall äußern. Eine Sprecherin wies darauf hin, dass die Bank als reguliertes Finanzinstitut an strenge Regeln gebunden sei. Pressesprecher von Commerzbank und der Fyrst-Bank teilten gegenüber Apollo News mit, man äußere sich zu Kundenbeziehungen nicht.

Fall 1

Der erste Fall betrifft den Waffenhändler T. aus Baden-Württemberg. Ihm wurde sein Geschäftskonto für den Waffenhandel mehrfach von verschiedenen Banken gekündigt. Das Geschäft betreibt er nebenberuflich. Doch auch die Geschäftskonten seiner Hauptfirma, die nichts mit dem Waffenhandel zu tun hat, waren von Kündigungen betroffen. Die Folge: finanzielle Nachteile für den Unternehmer, verunsicherte Kunden, Verwaltungsaufwand.

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Im Dezember 2024 erhielt T. ein Schreiben seiner Bank Finom, dass alle seine Konten zum 28. Februar 2025 wegen „aufsichtsrechtlicher Bestimmungen“ geschlossen werden. Die Konten würden regelmäßig überprüft, um die Einhaltung der Vorschriften zu garantieren, so die Bank in einer E-Mail. Die Entscheidung hänge nicht mit seinem Wert als Kunde zusammen. „Es handelt sich lediglich um eine Frage der Politik und des Verfahrens, an die wir uns halten müssen.“

Auf die Nachfrage von T., was der Grund für die Kündigung sei, antwortete ein Mitarbeiter der Kundenbetreuung per Mail, dass die genauen Gründe nicht mitgeteilt würden. „Es scheint jedoch, dass die von Ihnen bereitgestellten Informationen nicht mit unseren Geschäftsbedingungen übereinstimmen.“ Am Telefon bestätigte eine Mitarbeiterin, dass die Kündigung aus „politischen Gründen“ erfolgt sei, wie T. gegenüber Apollo News sagt. Daraufhin richtete T. ein Konto bei der Online-Bank Fyrst ein, die zur Postbank gehört. Dies wurde jedoch im Juni 2025 „ohne Angabe von Gründen“ gekündigt, wie er berichtet. Die AGB der Bank erlauben das. T. fürchtet, dass seine Kunden misstrauisch werden, wenn ein Geschäftspartner in so wenigen Monaten mehrfach das Konto wechselt.

Es sei ein „riesen Kack“, dauernd Lastschriftmandate ändern zu müssen, erzählt er Apollo News. Dabei könne es passieren, dass Kunden, die zuletzt vor Jahren eine Waffe bei ihm bestellt haben, von ihm vergessen würden. Außerdem haben die Kontokündigungen einen erheblichen finanziellen Nachteil für ihn: Wenn er beim Großhändler einkauft, weil er selbst eine von Kunden bestellte Waffe nicht vorrätig hat, kann er nicht mehr per Lastschrift zahlen, sondern muss in Vorkasse gehen. Das heißt, er muss die Lieferung des Großhändlers auf eigene Kosten vollständig zahlen, ehe er das Geld vom Kunden bekommt. Über die Auswirkungen der Kontokündigung auf seine Geschäftsbeziehungen zu Großhändlern sagt er: „Man verliert das Gesicht.“

„Es läuft im Land komplett schief“, erklärt T. weiter. Denn Waffenhändler dürften sich nichts zuschulden kommen lassen. Ansonsten droht ihnen sofort ein Verlust der Berufserlaubnis. „Es macht den Eindruck, dass man uns mit allen Mitteln zum Aufgeben bringen will.“ Er hofft, dass er bei seiner neuen Bank die Geschäftskonten für seinen Waffenhandel und seine andere Firma behalten kann.

Fall 2

Auch S. hat beruflich mit Waffen zu tun: Er arbeitet bei einem Berliner Schützenverein. Nach 23 Jahren wurde das Konto des Schützenvereins bei der Commerzbank ohne Angabe von Gründen 2022 plötzlich gekündigt. In dem Kündigungsschreiben, das Apollo News vorliegt, heißt es: „Gemäß Nummer 19 Absatz 1 unserer Allgemeinen Geschäftsbedingungen steht der Bank das Recht zu, die gesamte Geschäftsverbindung oder einzelne Geschäftsbeziehungen jederzeit aufheben zu können.“ Davon machte die Bank Gebrauch und kündigte das Konto zu einem Stichtag im September 2022. Das Kündigungsschreiben wurde zwei Monate vorher im Juli zugestellt.

Juristisch sei daran alles sauber gewesen, sagt S. zu Apollo News. Er hatte die Commerzbank um eine Fristverlängerung gebeten, diese sei jedoch abgelehnt worden. Das Konto würde nicht mehr den Compliance-Regeln entsprechen, hieß es von Seiten der Bank. In einem Telefongespräch mit der Commerzbank sei ihm gesagt worden, dass man nicht mehr mit Schützenvereinen und auch generell nicht mehr mit Vereinen zusammenarbeiten wolle. Die Zahlungen des Vereins mussten vier Monate lang über sein Privatkonto laufen, ehe ein neues Unternehmenskonto bei einer anderen Bank eröffnet werden konnte. In dieser Zeit habe es Schwierigkeiten mit Partnern gegeben. Die aktuelle Bank ist eine reine Online-Bank, bei der keine Bargeldeinzahlungen möglich sind.

Eine „reine Pressekampagne“ ist es für S., wenn Sportschützen und Waffenhändler als fragwürdig dargestellt werden. Rot-grünen Politikern hält er Stimmungsmache vor; sie wollten Waffen grundsätzlich schlecht machen. Vor vielen Jahren habe es auch noch Staatssekretäre gegeben, die selbst Sportschützen waren, erzählt er. Er berichtet Apollo News, man habe vor der Verschärfung des Waffengesetzes 1972 sogar im Quelle-Katalog Waffen bestellen können. Auch heutzutage gebe es in der Bevölkerung keine Ablehnung. Der Verein gewinne sogar neue Mitglieder. Dennoch seien Sportschützen seiner Erfahrung nach vorsichtig damit, anderen Menschen, wie zum Beispiel Arbeitskollegen, von ihrem Hobby zu erzählen.

Fall 3

Dem Waffenhändler O. aus Bayern wurde gleich die Eröffnung eines Geschäftskontos verweigert. 2017 legte er ein Geschäftskonto bei einer Bank an. Wegen der hohen monatlichen Gebühren wollte er jedoch zu einer günstigeren Bank wechseln. Diese Bank erklärte sich im April 2022 zunächst bereit, ihn als Kunden anzunehmen. Doch dann kam der abrupte Wechsel: Als er in der Filiale saß, so erzählt es O. – alle Unterlagen waren bereits unterschrieben – sei der Bankangestellte fortgegangen, um eine Kopie seiner Handelslizenz anzufertigen.

Als er wiederkam, habe der Banker O. eröffnet, jede Überweisung des Geschäftskontos müsse gemeldet werden, da es sich um ein Waffengeschäft handele. O. widersprach. Später stellte sich heraus, dass der Angestellte beim Kopieren dem Chef der Bank von dem einzurichtenden Konto erzählt hatte und dieser die Eröffnung des Kontos mit jener (vorgeschobenen) Begründung abgelehnt habe. Die Bank bestätigte in einer E-Mail an O. Ende April 2022, dass die Eröffnung des Kontos wegen der „uns vorgetragenen Informationen“ abgelehnt wurde. O. hatte sich für seine Unterlagen bestätigen lassen wollen, dass das Geschäftskonto nicht eröffnet wurde, weil es „einen übermäßigen Aufwand erfordern würde“. Die E-Mails liegen Apollo News vor.

Auf erneute Nachfrage per Mail, was gegen ihn vorliege, antwortete die öffentlich-rechtliche Bank O. einen Tag später, sie sei verpflichtet, die Eröffnung von Konten für Privatpersonen zu ermöglichen. Weiter heißt es: „Anders verhält sich dies bei Anfragen zur Eröffnung eines Geschäftskontos.“ Als Finanzdienstleister würde die Bank „neben finanziellen Gesichtspunkten auch z. B. moralische Gesichtspunkte“ berücksichtigen. Somit richtete O. kein Geschäftskonto bei der Bank ein, sondern behielt sein altes Geschäftskonto mit den teureren Gebühren bei der anderen Bank.

Fazit

Das sind nur drei Fälle, bei denen Banken in Bezug auf Waffen Konten verweigerten. Drei Fälle, die zeigen, dass Kunden im Zweifelsfall machtlos gegenüber den Banken sind. Da diese durch ihre AGB oft ohne Angabe von Gründen jederzeit ein Konto kündigen können, haben Kunden nichts dagegen in der Hand. „Ich dachte, ich wäre der Einzige“, sagte O. zu Apollo News. Erst durch die Pressemitteilung des Verbandes Deutscher Büchsenmacher und Waffenfachhändler habe er erfahren, dass es auch anderen Waffenhändlern und Sportschützen ähnlich wie ihm ergangen ist. Die Skepsis gegenüber Waffenhändlern könne er sich nicht erklären. Die Vorfälle zeigen, dass es unpolitische Banken braucht – und Politiker, die dieser Politisierung einen Riegel vorschieben.

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185 Kommentare

  • Wird dann aus „moralischen“ Gründen, auch Rheinmetall das Konto gekündigt?

    258
    • Wie sollen wir ohne Rheinmetall denn kriegstüchtig werden ?

      Da würde unser Superkanzler-Darsteller am nächsten Tag die Bank zusperren.

      • @Bulldozer: erst mal ne Hausdurchsuchung zur Einschüchterung!

      • @Finanz-Bulldozer
        Also mir persönlich würde tüchtig reichen. Das war mal eine deutsche Tugend.
        Das mit dem Kieg kann man weglassen.

      • Im Übrigen käme in solche einem Fall sofort Agnes SZ mit dem Nudelholz angerannt, einer FURIE GLEICH.

      • Was wird hier schon wieder über die deutsche Rüstungsindustrie gehetzt ?
        Gegen die russische habt Ihr doch auch nichts einzuwenden.

        „Russische Rüstungsfirmen sind hauptsächlich staatlich kontrollierte Großkonzerne wie Rostec (Holding für über 700 Unternehmen, z.B. Flugzeuge, Hubschrauber, Elektronik), Almas-Antei (Raketen, Luftabwehr), der Luftfahrtkonzern OAK (Flugzeuge) und Uralwagonsawod (Panzer), die durch den Krieg in der Ukraine und staatliche Aufträge stark gewachsen sind, auch wenn viele Unternehmen keine Umsatzzahlen mehr veröffentlichen.“

        Das ist halt die russ. „Transparenz“. Die wird offensichtlich geliebt, während sich westliche Unternehmen am besten nackisch machen sollen.

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        • Ich verstehe jetzt wirklich nicht was das mit einer Kontoeinstellung aus rein politischen Gründen zu tun hat ? Es geht hier um die bürgerliche Freiheit , haben Sie das nicht verstanden ?

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        • Werter @Wortleser, Ihre Ausdauer und Geduld, stetig diese Lügen, Selbstwidersprüche und Wortverdrehereien all dieser Watniks mit allem Notwendigen zu kommentieren, ist bewundernswert. 👍 Chapeau.

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        • „Wortleser“ ist eben kein „Wortversteher“…
          Schade!

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        • Am Thema vorbei.
          Sechs setzen!
          1-ohne zu werten, aber mal gegenübergestellt.
          Staatlich kontrollierte Rüstungsindustrie gegen Rüstungsindustrie die durch jahrzehntelangen Lobbyismus mittlerweile den Staat lenkt.
          2- es wird kritisiert das Banken für politische Einflussnahme missbraucht wird
          3-Gleichbehandlung ist doch sogar im GG festgeschrieben.
          Mit zweierlei Maß zu messen und solche unglaubwürdigen Begründungen zu bringen.
          Also bitte!
          Legen sie die beiden Fähnchen beiseite.
          Anstatt mit den beiden Armen diese zu schwenken, öffnen sie bitte ihre Augen und schauen sie sich um, dann bemerken sie hoffentlich was gerade passiert.

          0
        • Klar, dass der Wortverdreher hier wieder seinen rassistischen Senf raushauen muss und ihm ein anderer „Russenfresser“ direkt zur Seite springt🙄
          Dabei könnte Selenski diese ganzen „Russenfresser“ viel besser an der Front gebrauchen und hier sind sie mehr als flüssig…

          11
        • @Waldschrat
          Merci !
          Mit 18 Likes sind diese Leute genau Ihrer Meinung.
          Ich sag’s Ihnen : die sind zu blöd einen Eimer Wasser umzuschmeißen.

          -5
        • Guten Morgen, kleiner Troll

          7
        • Lieber Wortleser, die russische Kriegstechnik ist unbesiegbar. Auch Russland selber ist unbesiegbar! Das hat Napoleon
          und Hitlerdeutschland zu spüren bekommen. Europa wird auch noch die Erfahrung machen, wenn weiter solche kriegsgeilen und überheblichen Figuren, wie in Deutschland, über einen Krieg gegen Russland in Erwägung ziehen!

          7
        • „… seine rassistischen Senf …“
          Das ist der Witz des Tages und mal wieder ein Indiz dafür, wie viele Altlinke im Herzen hier unterwegs sind 🤣

          -7
        • @ Wortleser
          suche noch nach Möglichkeiten in russische Rüstungsaktien zu investieren. Haben sie Vorschläge wie das möglich ist?

          3
        • Bitte mehr davon ! – kotzt euch nur anständig aus.

          -5
        • Ganz einfach weil die deutsche Rüstungsindustrie wieder unschuldige russische Zivilisten ermorden will, ihnen haben die Toten aus dem letzten Krieg gegen Russland noch nicht gereicht. Die deutschen Vollpfosten haben immer noch nicht verstanden das sie gegen Russland keine Chance haben.

          -1
        • #Wortleser

          Sie scheinen noch nicht ganz ausgeschlafen zu sein, denn sonst wüssten sie, dass die Russen nicht vorhaben die EU / NATO anzugreifen, umgekehrt aber EU / NATO planen, Russland anzugreifen, bzw. dies ja schon seit mindestens 2014 aktiv tun, allerdings mit extrem bescheidenem Erfolg, was eine EXTREM GUTE SACHE ist.

          -1
    • die haben ein Premium-Konto (die Bankdirektoren haben ja alle Rheinmetallaktien)

      • Grösster Einzelaktionär ist Merz sein AG, BlackRock mit ca. 7%.

        • Na, die Downvoter sind mal wieder ausgesprochen faktenresistent…

          -8
        • „Grösster Einzelaktionär ist Merz sein AG, BlackRock mit ca. 7%.“

          Was ist denn das für ein Satz überhaupt ?
          Einer zum selbstzusammenreimen ?
          Was genau wollten Sie sagen ???

          -9
        • Wow. 7%. Sie sollten mal in das Aktiengesetz schauen, das schreibt häufig Quoren von 3/4 der Stimmen in der Hauptversammlung vor.

          -22
      • Vermutlich genauso wie die illegalen Waffen- Drogen….händler.

    • Wenn man moralische Gesichtspunkte anführt, könnten doch auch Parteien die Konten gekündigt werden.

    • Natürlich nicht, die bekommen noch Kredite hinterher geworfen.

    • Nein, da sitzen die Grossbänker selber im Aufsichtsrat. Ist wie bei der Nsdap. Nach 1945 hätte jeder Gedächtnisverlust

  • Jetzt wird klar warum es Bankenrettungen durch den Staat gab

    • Korrekt. Merkel hat alle Perlen auf die Kette gebracht, so dass der Wiederbelebung der DDR nichts mehr im Wege steht.

      Von den Denunziationsstellen, Stasi 2.0 (war mal der VS), Propandaministerium zur Steuerung der Medien, Kontoschliessungen, Enteignungsgesetze, usw. alles läuft wie geschmiert.

      In freudiger Erwartung wird das von CDU und SPD „Unsere Demokratie“ genannt. Dem denkenden Bürger als auch dem demokratischen Ausland bleibt das Lachen im Halse stecken, da man das Ende bereits kommen sieht. Es verbleibt nur die Hoffnung, dass dies nicht zu grausam wird.

      • „Es verbleibt nur die Hoffnung, dass dies nicht zu grausam wird.“Auch wenn die Hoffnung zuletzt stirbt, wie es heisst ,
        ist die Haltung allein zu wenig.

      • Wissen sie ich frage mich schon sehr lange wer hat eigentlich wen hier in D übernommen?

        • Margot Honecker soll gesagt haben „Wir kommen wieder. Die Saat ist gelegt!“

          1
        • @gordi
          Wen sie damit wohl gemeint haben könnte ?

          0
    • Der Staat sind wir. Die Zeche der Rettung haben wir gezahlt.

      • Wir Bürger bazahlen auch unsere Enteignung.
        Bis 2030, nach Plan.

    • Damit die Regierung ihre Willkür, Unterdrückung und Zerstörung weiter ungehindert durchsetzen kann, muss die Bevölkerung natürlich entwaffnet werden. Deshalb das aggressive Vorgehen gegen Jäger und Sportschützen der letzten Jahre und die Waffenamnestie zur freilligen Selbstentwaffnung.

    • Für die kommende Digitalen Überwachungsdiktatur mit Digitaler Identität und Digitalem Zwangsgeld muss jeder physische Widerstand unterbunden werden. Das Volk muss wehrlos sein gegenüber der Willkür und den Repressalien der Regierung. Eine bewaffnete Bevölkerung steht da natürlich im Weg. Deshalb seit Jahren das aggressive Vorgehen gegen Jäger und Sportschützen. Und deshalb auch die Waffenamnestie der letzten Jahre, wo sich die obrigkeitshörigen Untertanen auch noch freiwillig selbst entwaffnet haben.

  • Ich will ja nicht rummeckern, aber hatten wir da nicht mal ein Grundgesetz in dem in Artikel drei stand, daß „Niemand darf wegen …. politischen Anschauungen … benachteiligt werden.“ Set wann gilt das nun nicht mehr? Habe ich was verpasst?

    108
    • grundgesetz?
      habe schon oft erwaehnt, dass recht und gesetz weltweit immer von der herrscherklasse gewaehrt werden.
      diesbezueglich gilt nur das recht des staerkeren.

      wenn die herrscherklasse der meinung ist, das GG sei nicht relevant, dann missachten sie es einfach.
      wer sollte das verhindern?
      solange die justiz im einvernehmen mit dem herrschersystem steht, was die regel ist, niemand.

      • @regenrinne, ich danke für Ihre Beiträge! Das muss ich jetzt mal einfach so sagen. VG

      • Die Justiz ist Teil des Herrschersystems.

    • Was haben jetzt aber Schützenvereine und Waffenhändler mit politischen Anschauungen zu tun ?
      Am Ende zeigt es nur eine weiter fortscheitende Übergriffigkeit des Linksextremisten Milieus (Ja Selbstverständlich ist da die Union mit gemeint ) in die Tiefe der Gesellschaft an .
      Die Gesellschaft wird auf Linie gebracht im allerbesten Deutschland nach 1945 .

      • Es ist doch klar, warum private Waffen in der BRD unerwünscht sind: Die Politik hat zunehmend mehr Angst vor einem rebellischen Untertan!

      • Wie kann es sein, dass Macheten in der Stadt unterwegs sind, jedoch Kartoffeln auf dem Weihnachtsmarkt auf Taschenmesser oder Nagelscheren kontrolliert werden? Genau! Es geht um die Entwaffnung der Kartoffeln im vorgriff auf den zu erwartenden Bürgerkrieg. Man möchte es der favorisierten Siegerpartei ein wenig leichter machen.

        • Immer d’ran denken : Das macht alles Allah mit uns.
          Ich glaube, wir kommen nicht drumrum den Islam selbst zu reformieren.
          Vielleicht hülfe eine große Imam-Konferenz bei der wir auf die Nachteile bei einer unkooperativen Haltung hinweisen.

          0
    • Das interessiert einen immer mehr ins totalitär gehenden Staat nicht.
      Grundgesetz? Kann dann mal weg oder?

  • Ich besitze eine Motorsäge. Ist das schlimm?

    • „Ich besitze eine Motorsäge. Ist das schlimm?“Das wird nach einem morgendlichen „Besuch “ weiter erörtert.

    • In Argentinien willkommen! 😉

    • Nein. Besorgniserregend sind Ihre kognitiven Fähigkeiten, falls Sie diese Frage ernst meinen.

      -29
      • Das sagt der Richtige!

      • Humorunverständnis ist kein Zeichen von Umgänglichkeit oder Intelligenz. Immer alleine spielen macht schon mal dissozial…

  • „In Deutschland gibt es aktuell rund 932.000 bis 942.000 private Waffenbesitzer, die legal im Nationalen Waffenregister (NWR) registriert sind. Diese Personen besitzen zusammen etwa 5 Millionen legale Schusswaffen.
    Hier sind die wichtigsten Details zum Waffenbesitz (Stand 2024/2025):
    Besitzergruppen: Die große Mehrheit der legalen Waffenbesitzer sind Jäger sowie Mitglieder von Schützenvereinen.
    Regionale Verteilung: Bayern gilt als Hochburg des privaten Waffenbesitzes; etwa jede fünfte private Waffe in Deutschland ist dort gemeldet (ca. 1,13 Millionen Waffen bei rund 205.000 Besitzern).
    Waffenrechtliche Erlaubnisse: Es gibt über 1,9 Millionen gültige Waffenbesitzkarten (WBK), die zum Erwerb und Besitz berechtigen.
    Kleiner Waffenschein: Für das Führen von Schreckschuss-, Reizstoff- und Signalwaffen ist ein „Kleiner Waffenschein“ erforderlich. Die Zahl dieser Erlaubnisse ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen.“

    • Kleiner Waffenschein bedeutet: Selbst für lustige Spielzeugpistolen, mit denen man nicht sonderlich scharf schießen kann, muss man in diesem lächerlichen Shithole eine amtliche Erlaubnis haben.

      Das ist nichts anderes als Tyrannei.

      Wenn es Richtung Ukraine geht, wird dann natürlich „grosszügig“ eine Ausnahme gemacht, denn dort wird ja „unsere Demokratie“ verteidigt, mit Mann und Maus, oh Graus.

    • Schätze das der Anteil an Migranten Muslimen und Palästinensern in diesem Personenkreis den Linke zu gering ist .

    • Das scheint ja für Sie ein riesengroßes Problem zu sein?

    • „Dunkelziffer: Schätzungen zu illegalen Waffen variieren stark und reichen von bis zu 20 Millionen bis hin zu 45 Millionen Stück, wobei verlässliche aktuelle Daten hierzu naturgemäß schwer zu erfassen sind.“

      An die illegalen kommt man nicht ran, also macht man es den legalen Waffen so schwer wie möglich. Händler wie Halter werden gestresst. Vermutlich nur die „rechts-auffälligen“. Eine Spende an die AfD über das Privat- o. Firmenkonto kann schon genügen. AN könnte bei den Betroffenen mal nachfragen, ob ihre Konten irgendwelche rechten Verbindungen aufweisen.
      Die „Compliance-Regeln“ gelten sicher nicht für Leute mit den politisch „richtigen“ Verbindungen.

  • Nigel Farage und Britischen Tontaubenschießvereinen ist dies ebenfalls passiert.
    In Kanada hatte PM Trudeau Impfgegner die Konten sperren lassen.
    Debanking ist perfide.

    • Hat sich was mit Premier.
      Das könnte bei uns auch mal Schule machen. Bankrott CEO’s einfach mal
      Entlassen und das Konto sperren.

  • Ich empfehle Schweizer Banken. Sprechen sie doch mal bei dem VZ vor. Ua. Nürnberg, München, Lörach. Machen einen hervorragenden Job und vermehren mein Vermögen seit Jahren.

    • Ausländische Banken – auch in der Schweiz – sind ebenfalls in dieses tyrannische System involviert.

  • Der Staat rüstet sich auf,
    der Souverän wird entwaffnet,
    der Militärindustrielle Komplex kassiert,
    der Waffen-Schwarzmarkt floriert,
    der rechtschaffene Bürger verliert.

  • Es wird Zeit für die X-Bank.

    Für Elon sollte es wohl kein so großes Problem sein, eine Bank zu gründen.

    • Der dürfte von Europa wohl die Schnauze voll haben.

  • Wieder ein Beispiel dafür, dass Apollo-News dringend notwendig war. Welches Medium sonst würde sich dieses Themas annehmen?

    Man muss Jäger und Sportschützen nicht lieben, aber ihre Tätigkeit ist klar durch Gesetze geregelt und es ist nicht verwerflich, Jäger oder Mitglied eines Schützenvereins zu sein. Im Gegenteil: Jäger sind absolut notwendig zur Pflege des Waldes und der sonstigen Natur. Schützenvereine bewahren ein teils Jahrhunderte altes Brauchtum. Außerdem fällt dann und wann bei Olympischen Spielen eine Medaille für Deutschland ab. Wer also, kommt auf die Idee, ihnen die Konten zu kündigen? Es gibt Compliance-Regeln, die von der Finanzaufsicht vorgegeben sind, aber die zitierten Beispiele müssen in irgendeiner Form hauseigener Regeln wurzeln.

  • Wenn Banken aber in Rüstungsfirmen investieren oder Kredite für Kriegstreiber vergeben, das ist dann o.k.?

    • Nein.

      Dies..
      ..ist..
      CLOWNWEEELT!!!

  • Vielleicht ist es Zeit, wieder für Banken zu bezahlen.
    Eine Bank, die sich strikt an Recht und Gesetz hält – und nicht an wechselnde Moral- oder Gesinnungskataloge – wird kein Gratisprodukt sein.

    Warum nicht konsequent weiterdenken: Eine bestehende Bank mit Vollbanklizenz übernehmen und die Kunden automatisch zu Miteigentümern machen. Nicht aus Renditegründen, sondern aus Eigeninteresse.

    Wer seine Bank mitbesitzt, wird nicht so leicht „weg-complianced“.
    Apollo-Bank – 15 Euro im Monat für Neutralität, Rechtssicherheit und Eigentum.

    • „Banklizenzen in Deutschland werden hauptsächlich von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) vergeben, die die Anträge prüft und die Erlaubnis erteilt, wobei sie eng mit der Deutschen Bundesbank zusammenarbeitet, die die Aufsicht führt. Bei großen, bedeutenden Banken erfolgt die direkte Aufsicht durch die Europäische Zentralbank (EZB), die zusammen mit der BaFin entscheidet, aber der formelle Antrag läuft über die BaFin.“

      Übrigens können sich auch unsere Genossenschaftsbanken ganz schnell von einem Mitglied trennen.

      • Mein ich auch bereits schon gehört zu haben.

    • „Apollo-Bank“

      Bei dieser Zensur hier – NEIN DANKE!
      Da bist Du das Konto noch schneller los.

  • …es wird Zeit, eine alternative Bank zu gründen…

  • Es wäre wohl langsam an der Zeit, einen Verein der Debanking-Geschädigten zu gründen.
    Schön, dass sich wenigstens Apollo News um dieses hochbrisante Thema kümmert, wenn es schon die (deutsche und europäische) Politik nicht tut. Ich bin auch kein Freund von allem, was mit Waffen zusammenhängt. Aber noch weniger bin ich ein Freund von Debanking. Wo soll das alles noch hinführen, wenn jede Bank nach Gutsherrenart mit seinen Kunden verfährt? Mit Debanking aus politisch-moralischen Gründen wird meines Erachtens das Recht und der Rechtsstaat ausgehebelt, zumal sich diese vermeintlich „moralisch hochstehenden“ Banken ja meistens vor einer inhaltlichen Begründung feige herumdrücken, ganz nach dem Motto: „Wir müssen gar nichts begründen, siehe unsere AGB.“
    Apollo, bleibt bitte am Ball! Das ist ein unheimlich wichtiges Thema, das uns alle (!) betrifft.

  • Die Sportwaffenhändler tun mir leid.
    Aber gerne erkläre ich mich bereit, alle bestellten und nicht verkauften Waffen ihnen abzunehmen. Dann gründe ich eben ein neues »Start-up«

    • „Die Insolvenzmasse eines Waffenhändlers umfasst sein gesamtes pfändbares Vermögen (Waffen, Lagerbestand, Immobilien, Forderungen, Bankguthaben), das bei Insolvenzeröffnung existiert und während des Verfahrens hinzukommt, um Gläubiger und Verfahrenskosten zu befriedigen; ein Insolvenzverwalter verwertet diese Gegenstände (z.B. durch Verkauf von Vorräten und Inventar), um einen Verwertungserlös zu erzielen.“

      Für diese Art der Insolvenzmassenverwertung existieren strenge Vorgaben.

      „Es gibt keine offizielle Statistik über die genaue Anzahl arabischsprachiger Insolvenzverwalter in Deutschland, da dies kein offizielles Kriterium für die Berufsausübung ist, aber es gibt eine wachsende Zahl spezialisierter Kanzleien und Einzelpersonen, die Arabisch sprechen, um der steigenden Nachfrage nach Unterstützung für Unternehmen und Privatpersonen mit arabischem Hintergrund gerecht zu werden, insbesondere bei der Insolvenzverwaltung.“

      Ich sage nichts ohne meinen Anwalt.

  • Hauptsache, Banken & Sparkassen fühlen sich moralisch gut. wenn sie mit Aktien und deren Derivaten handeln, vor allem, wenn es sich um Aktien bzw. Derivate über Nahrungsmittel handelt!

  • Banken sind im internationalen Geschäft eingebunden.
    Genau da könnte die Trump-Administration eingreifen.

    • Warum soll denn der Trump das für uns richten. Der hustet uns was und sagt: „Wählt endlich anders ihr Deppen“😜

  • Banken sind nach wie vor selbstherrlich. Auch mir als Genossenschaftsmitglied einer Raiffeisenbank wurde nach 30 Jahren Mitgliedschaft ohne Angabe von Gründen gekündigt. Die sind mir bis heute schleierhaft.

  • Erstens: viele AGBs sind nicht rechtskonform. Man kann oft erfolgreich dagegen klagen.

    Zweitens: Privatpersonen haben ein Anrecht auf ein Basiskonto, das allerdings nicht für geschäftliche Zwecke eingesetzt werden darf.

    Drittens: weshalb nicht eine „Rechtsbank“ gründen? Medientechnisch gibt es Tichy, Apollo u.v.m. auf der rechten Seite. Es spricht nichts dagegen, eine oder mehrere Banken für Opfer von Debanking zu eröffnen und damit auch noch gutes Geld zu verdienen.

  • ich habe die Vermutung, dass da im Hintergrund durch Ermittlungsbehörden Konten abgefragt wurden und die Banken dann präventiv die Konten kündigen,
    Oft erfolgen diese Abfragen ohne einer richterlichen Anordnung. Gibt die Bank Auskunft, verstößt sie meines Erachtens gegen den Datenschutz, gibt sie keine Auskunft, kann man sie mithilfe des Geldwäschegesetzes evtl. verklagen. Da ist die Kontokündigung für die Bank oft der einfachste Weg um aus dem Dilemma zu entfliehen.

  • was im großen rahmen gerade geschieht, ist im kleinen verwerflich und entspricht nicht den compliance regelungen. suche den fehler. hoffentlich kapiert auch bald der letzte, was hier geschieht.

  • Wird Zeit für eine Filiale der Bank of Amerika. 30% der Bevölkerung als potentielle Kunden.

  • Ich verkaufe Waren im Internet. Wie kann ich sichergehen, dass ich nicht an die Falschen verkaufe? Ich hoffe nur, dass sich niemals ein Messerhändler in meine Kundschaft schleicht oder gar ein Bankvorstand, der mit Geld um sich wirft.

  • Ist schon witzig, qenn Banken über Moral reden.

  • Der Artikel ist stark polemisch und verzerrt die Realität. Banken kündigen Konten nicht aus „moralischer Willkür“, sondern auf Grundlage von Risiko-, Haftungs- und Compliance-Prüfungen, zu denen sie gesetzlich verpflichtet sind. Gerade im Waffenbereich sind die regulatorischen Anforderungen extrem hoch; schon geringe Unsicherheiten bei Dokumentation, Geldwäsche- oder Sorgfaltspflichten können für Banken ein unverhältnismäßiges Risiko darstellen. Das als politische oder ideologische Verfolgung darzustellen, ist unseriös. Zudem werden Einzelfälle ohne Belege verallgemeinert und Gegenpositionen der Banken kaum berücksichtigt. Dass ein privates Unternehmen entscheiden darf, mit wem es Geschäftsbeziehungen eingeht, ist keine „Aushöhlung des Rechtsstaats“, sondern Teil der Vertragsfreiheit. Der Artikel möchte bewusst nur empören und bedient ein Narrativ von Opferrolle und Kulturkampf, statt die komplexen rechtlichen und wirtschaftlichen Hintergründe ehrlich darzustellen. Schwache Leistung.

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    • Warum werden die Konten von gesetzestreuen Bürgern gekündigt, aber niemals die von Geldwäschern, Kinderschändern, Terroristen oder Drogendealern? Könnte man mal drüber nachdenken.

      • Weil Geldwäschern, Drogendealern, Terroristen und Kinderschänder selten ihre Tätigkeiten der Bank oder anderen offenlegen?
        Und Berufsbezeichnungen sind es auch nicht.
        Das da irgendwelche Compliance-Regeln plötzlich eine Kontokündigung notwendig machen ist eine billige Ausrede.

        • Selbstverständlich ist das eine billige Ausrede.
          Wenn die Regeln so eindeutig verletzt worden wären, dass es für eine Kontenkündigung, selbst von jahrelang unbeanstandeten Bankkunden reicht, könnte man sie den Kunden ja zumindest erklärend mitteilen. Wobei selbst dann, unter vertrauten Geschäftskunden, nach internen Lösungen gesucht würde. Da dies aber nicht geschieht und auch sonst nichts geschieht, was auf eine Regelverletzung hinweisen würde, wie z.B. eine Hausdurchsuchung oder eine Buchprüfung, ist und bleibt es eine politisch-motivierte Willkür.

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      • Ihr Vergleich ist ein populistischer Scheinangriff. Banken „schonen“ keine Geldwäscher oder Terroristen – sie sehen diese schlicht nicht als legale Kunden. Sobald ein Verdacht besteht, werden Konten gesperrt und Behörden eingeschaltet. Dass Sie davon nichts hören, liegt am Ermittlungs- und Bankgeheimnis, nicht an Nachsicht.

        Gekündigt werden legale, aber hochregulierte Geschäftsmodelle, weil schon kleinste formale Fehler für Banken existenzielle Haftungsrisiken bedeuten. Das ist kein moralisches Urteil und keine politische Verfolgung, sondern nüchternes Risikomanagement.

        Man kann Überregulierung kritisieren. Wer daraus jedoch eine Erzählung von „rechtschaffenen Opfern“ und „geschonten Verbrechern“ konstruiert, ersetzt Argumente durch Empörung. Klingt für manche vielleicht gut, aber überzeugend ist es nicht.

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        • Manche glauben halt auch an Weihnachtsmann und Osterhase ohne das sie Details kennen.

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        • Atlas kann nicht einmal die Forenregeln befolgen. Er pfeift halt so vor sich hin im dunklen Wald.
          Strafbare Inhalte, Beleidigungen oder ähnliches sind verboten (hier unsere Kommentar-Richtlinien).

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        • Gegenargumente, du Flachzange?

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        • Manche verstehen einfachste Rechtschreiberegeln nicht und mischen sich dennoch in hochkomplexe Politikthemen ein. Was soll’s.

          Gibt’s noch Gegenargumente oder war’s das schon, Sie Flachpfeife?

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    • Manche trinken sich ihr Leben wirklich schön und finden für alles eine unpassende Ausrede…🤦‍♂️

    • „Compliance ist für deutsche Banken kein optionales Add-on, sondern eine strategische Notwendigkeit, die durch komplexe Regelwerke und steigende Anforderungen gefordert wird, um das Vertrauen von Kunden und Aufsichtsbehörden zu erhalten.“

      Keiner der oben genannten Unternehmer berichtet von irgendeinem Regelverstoß seinerseits – auch die Banken nicht.
      Falls es illegale Unregelmäßigkeiten geben würde, wäre die Staatsanwaltschaft zuständig, nicht die Bank.
      Die „strategische Notwendigkeit“ ist ausschließlich politisch zu werten.

    • Wenn ein Gastwirt keine hereingelassenen Fachkräfte bewirten will, und sich auf Vertragsfreiheit beruft, schreit Ihresgleichen gleich „Diskriminierung und Rassismus“. Doppelmoral!

      • Sie kennen mich nicht, also passen Sie mit solchen Anschuldigungen besser auf. Haben Sie auch etwas Sachliches beizutragen? Wenn nicht, dann halten Sie das nächste Mal einfach den Rand!

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    • @ Atlas: Mit Leuten wie Ihnen kann man jedes System stützen. Ich will Ihnen nicht zu nahe treten doch mich dünkt, Sie sind nicht verantwortlich für das, was Sie da nachbeten, sondern nur ein Mitläufer, der jetzt schon nicht weiß, was er später mal nicht gewußt haben wird. Machen Sie weiter so.

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