Batteriehersteller
Mit Millionen subventioniertes Habeck-Projekt steht vor dem Aus
Die nächste Pleite für Robert Habeck: Der schwedische Batteriehersteller Northvolt kündigt umfassende Sparmaßnahmen an, darunter Entlassungen. Die Bundesregierung hatte den Bau eines Werkes in Deutschland mit Millionen subventioniert - und mit den Arbeitsplätzen geworben.
Wirtschaftsminister Robert Habeck muss die nächste Hiobsbotschaft für eines seiner Projekte hinnehmen: Wie der schwedische Batteriehersteller Northvolt angekündigt hat, leitet das Unternehmen umfassende Sparmaßnahmen ein, die auch Entlassungen umfassen. Das Unternehmen gab am Montag bekannt, dass es unter anderem die Produktion von Kathodenmaterial in seiner Fabrik im nordschwedischen Skelleftea einstellen wird.
Northvolt arbeitet derzeit an der Einrichtung eines Werks in Heide in Schleswig-Holstein – zur Produktion von Batteriezellen mit einer jährlichen Kapazität für bis zu einer Million Elektrofahrzeuge. Das 4,5-Milliarden-Euro-Projekt wurde Ende März offiziell gestartet, wobei Bundeskanzler Olaf Scholz und Wirtschaftsminister Robert Habeck an der Zeremonie teilnahmen. Die Fabrik sollte 3.000 Arbeitsplätze schaffen und erhält substanzielle öffentliche Unterstützung: Bund und Land stellen Fördermittel in Höhe von etwa 700 Millionen Euro bereit, zusätzlich stehen nun potenzielle Garantien über weitere 202 Millionen Euro zur Diskussion.
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Trotzdem steht es schlecht um das Projekt. Man will am Bau zwar grundsätzlich festhalten, klar sei aber schon jetzt, dass es zu Verzögerungen kommen könne – auch, dass Arbeitsplätze wegfallen, wie viele ist noch nicht bekannt. Sicher ist jedoch, dass Northvolt eine Produktionsstätte in Borlänge, Mittelschweden, aufgeben wird. Für eine Anlage in Polen sucht das Unternehmen nach einem Investor, um den Betrieb fortzuführen.
Als Teil einer strategischen Neuausrichtung setzt Northvolt ab sofort den Fokus auf die Stärkung seines Kerngeschäfts in Schweden. Während die Entwicklung neuer Batteriefabriken in Göteborg, Kanada und Heide fortgesetzt werden soll, legt das Unternehmen den Schwerpunkt auf die Massenproduktion von Batteriezellen. Gleichzeitig wolle man Kostensenkungsmaßnahmen implementieren und nach strategischen Kooperationen suchen. Diese Umstrukturierung würden unvermeidlich zu einem Personalabbau in der Gesamtbelegschaft führen.
Tatsächlich verläuft die gegenwärtige Entwicklung bei Northvolt überaus enttäuschend. Schon bis 2023 wollte man ursprünglich eine Produktionskapazität von 16 Gigawattstunden erreichen, genug für 250.000 Elektromobile. Doch noch Ende Juli 2024 lag die Produktionskapazität bei nicht einmal einer Gigawattstunde.
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Alles wo der beste Abwrackminister seine Finger im Spiel hatte, war ein „Erfolg“.
Oder wie im Märchen/Mythologie, alles was er anfasst wird nicht zu Gold sondern zu Schrott.
Ich sehe schon die Wahlplakate mit Habeck für die nächsten Bundestagswahlen vor mir. Darauf der gute alte Robert mit Bauhelm auf dem Kopf und Hammer und Meißel in den Händen und daneben die Sprechblase: „Was ich anpacke, geht garantiert schief“
Das wahre Schauspiel wird sein, wie die Robby-Fanboys und -girls im rot-grünen Funk dieses Desaster als Erfolg umetikettieren. Da wird das Millionen-Grab sicher bald als ‚mutiger Schritt für die grüne Transformation‘ gefeiert, und der Scherbenhaufen wird zum ‚kreativen Neuanfang‘ umgedeutet. Bei Habeck reicht es schon, wenn ein Projekt scheitert – dann wird’s halt als ‚Lernprozess‘ verkauft. Währenddessen kratzt der Steuerzahler den letzten Cent aus der Couch, um Robbys gescheiterte Öko-Märchen weiter zu finanzieren. Willkommen in der grünen Fantasiewelt, wo jeder Flop als Sprungbrett zum nächsten wird.
Böser böser Markt. Macht einfach, was er will.
Subventionen abgreifen und abhauen. Freie Wirtschaft eben. Kapitalismus ist anders.
Das ist schon irgendwie witzig: durch die grüne Degrowth- und Deindustrialisierungspolitik zerstört sie selbst ihre eigenen Projekte. Tja, mit Dummheit und Inkompetenz läßt sich keine Wirtschaftsnation führen.
Reality sucks, but it’s law.
Alles, was der legendäre König Midas anfasste, wurde zu Gold. Ähnlich ist es bei Habeck. Nur das alles, was er anfasst nicht zu Gold wird, sondern zu Schei…