Insiderbericht
Mit Finanzthemen könne der Finanzminister „ganz wenig anfangen“, lästern Branchenvertreter über Klingbeil
In der Finanzbranche sowie im eigenen Ministerium wächst die Unzufriedenheit mit Lars Klingbeil. Der Bundesfinanzminister interessiere sich mehr für Macht- als für Finanzpolitik. Darüber berichtet das Handelsblatt und beruft sich auf Insider.
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Lars Klingbeil scheint laut einem Bericht des Handelsblattes zunehmend überfordert zu sein mit seiner Dreifachrolle als SPD-Vorsitzender, Vizekanzler und Finanzminister. Insbesondere die fachliche Arbeit im Bundesministerium der Finanzen bleibe dabei auf der Strecke, beklagen demnach Mitarbeiter seiner Behörde.
Interne Sitzungen im Ministerium verlasse Klingbeil regelmäßig gelangweilt mit Verweis auf – vermutlich fingierte – Anrufe. Werde der Minister mit zu vielen Details konfrontiert, „bekomme er wieder einen Anruf vom Bundeskanzler“, scherze man im Detlev-Rohwedder-Haus, dem früheren Reichsluftfahrtministerium, schreibt das Handelsblatt.
Andererseits sei der selbsternannte „Investitionsminister“ für die Beamten schwer erreichbar. Besonders während des Kommunalwahlkampfes in Nordrhein-Westfalen habe er das Haus selten besucht – zu selten, insinuiert der Bericht.
Noch heute lässt Klingbeil Fachfragen im Haushaltsausschuss bevorzugt von seinem Staatssekretär beantworten. Das beobachteten Ausschussmitglieder aus der Opposition. Damit unterscheidet er sich von seinen Vorgängern, Schäuble, Scholz und Lindner. Ein Vertreter der Finanzbranche sekundiert, Klingbeil und seine für den Finanzmarkt zuständige Staatssekretärin Jeanette Schwamberger könnten „mit diesen Themen ganz wenig anfangen.“
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Klingbeils Leute versuchen den Vorwurf positiv zu wenden. Dass der SPD-Chef sich „noch nicht sattelfest“ fühle, mache ihn „beratungsempfänglich“. Seine Amtsführung sei stärker „politisch“. Außerdem versuche er, sein Leben als Bayern-Fan, Musiker, Kraftsportler und Familienvater weiterzuführen.
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Kot-Emoji gegen AfD: Lars Klingbeil gerät bei Caren Miosga ins Schlingern
In der ARD-Sendung „Caren Miosga“ geriet der Finanzminister zunächst wegen eines SPD-Posts mit einem Kot-Emoji in Erklärungsnot – anschließend forderte er mehr Tempo bei Infrastrukturmaßnahmen und Reformen.Auf der Webseite des Finanzministeriums hatte sich die Prioritätensetzung von Klingbeil bereits zu Beginn der Regierung abgezeichnet. Die Bezeichnung Vizekanzler war nach dem Bericht des Handelsblattes zwischenzeitlich vor der des Bundesministers aufgeführt worden. Dabei handelt es sich beim Titel „Vizekanzler“ um eine informelle Bezeichnung. Das Grundgesetz spricht nur lose von einem Stellvertreter, den der Bundeskanzler ernennt. Besondere Aufgaben sind mit der Rolle nicht verbunden.
Klingbeil war als Parlamentarier schwerpunktmäßig mit der Digital- und Verteidigungspolitik befasst. Dennoch wollte er unbedingt das Finanzministerium übernehmen, welches unter Schäuble und Scholz eine herausragende internationale Bedeutung erlangt hatte. Lindner wusste zumindest noch, seine Vorstellungen von der Schuldenbremse durchzusetzen. Klingbeil dagegen lässt einen klaren inhaltlichen Plan bislang vermissen.
Wenn er Ahnung vom Thema hätte dann würde er nicht so locker seine Unterschrift unter gewisse Dinge setzen. Lindner hat hingeschmissen, bevor er den Haushalt 2024 unterschreiben musste. Dann kam Lars, der das alles flockig sieht.
Nein, Helmut und Erich, er sieht nichts flockig. Er versteht nicht, was er macht und das ist fatal.
Doch, Criticus. Er versteht, was er macht und DAS ist fatal.
Wir sind zu einem Land geworden, das Leichtmatrosen auf die Kommandobrücke lässt.
So kann man es ausdrücken.
Bitte bitte bitte : nur ein mal ein TV-Gespräch zum Thema Finanzen mit Klingbeil und Weidel !!
Das Bundessensibelchen hat Null Ahnung.
Sie werden für ihren Volksverrat nicht zur Rechenschaft gezogen, da die Gerichte da alle mitspielen!
Kraftsportler? Der Mann wirkt eher wie ein korpulenter Esssportler.
Was meinen Sie, wiviel Kraft es einen kostet, nicht noch häufiger das Besteck gen Mund zu führen?
Natürlich wollte er unbedingt das Finanzministerium übernehmen und für seine Politik der Plünderung, Verschwendung und Umverteilung braucht er auch keine Expertise – unser Sensibelchen !
Er wollte nur Kanzler werden, die Finanzen von über 80 Mio Deutschen sind ihm offensichtlich scheissegal. Meine Meinung.
Lade, ich glaube, dass er nur ein „ausführendes Organ“ ist – von wem auch immer. Das alles, was er macht, entstammt nicht von ihm, gewiss nicht.
„Das alles, was er macht, entstammt nicht von ihm, gewiss nicht.“ um sicher zu gehen, könnte man ja seine Frau fragen.
Müsste doch herauszufinden sein, wie der „Graichen“ hinter Klingbeil heißt.
Antifa bleibt Antifa.
Kompetenz gibt sich die Klinke in die Hand,. Robert war ja auch Wirtschaftsexperte von der Pike auf. Läuft.
neues thema…ein depp wiess nicht dass er ein depp ist…viele deppen wissen nicht das……
„Außerdem versuche er, sein Leben als Bayern-Fan, Musiker, Kraftsportler und Familienvater weiterzuführen.“
„Wie umzingelt der Mathematiker einen Löwen? – Er zieht einen Kreis, stellt sich hinein und definiert sich als „draußen“.“
― Emrymer (Kommentator auf Telepolis)
„Ein Staatsmann ist ein Politiker, der sich in den Dienst der Nation stellt. Ein Politiker ist ein Staatsmann, der die Nation in seinen Dienst stellt.“
― Georges Pompidou (im „Observer“, 30 Dez. 1973)
gestern schickte mich mein mann in den baumarkt um bundestagklammern zu kaufen…. dachte das gibt es doch nicht … im baumarkt angekommen fragte ich zurückhaltend danach – ich dachte dass er das nicht weiss und auch nicht hat…
sein antwort: ja klar – so was haben wir, das sind „nieten ohne kopf „… wie viele brauch sie…?
🤣🤣🤣Der ist gut
Antifa ist sein Fachgebiet.
Der versteht was von HANDARBEIT…
Antifa und Wirtschaftswachstum – das passt zusammen wie Feuer und Wasser. Vielleicht liegt genau darin die Erklärung für die ökonomische Ahnungslosigkeit des Herrn Klingbeil, von der fiskalischen Inkompetenz ganz zu schweigen.
neues thema…….im kopf hohle schwimmen oben gehen aber dann direkt unter weil sie nicht ganz dicht sind.
Ach ne, was für eine Überraschung.
Man hat das Gefühl, Antifa Klinge lebt seitdem er der Steuermann ist, wie die Made im Speck 🥓! Auf jedem neuen Foto von ihm sieht er Rundlicher aus!
…der Kraftsportler 🤣
Ist mir auch schon aufgefallen. Seit er Fin.Min. ist, hat er bestimmt 5 kg zugenommen. Viel Essen deutet meist auf innere Frustration hin.
Er ist halt als Kraftsportler genauso erfolgreich wie als Finanzminister…
Er ist halt sensibel – bei anderen führt das zu Nachdenklichkeit, bei ihm zu Nachschlag.
Wie singt Peter Cornelius so schön: „Empfindsame Menschen sind schwer“.
Ist eben ein Elefantenbaby.
800.000 Euro (!) für das tageslichttaugliche In-Szene-Setzen durch Profi-Fotografen, bezahlt aus dem Steuertopf !
Wie einst ein Minister für Flugwesen, der nach der Verkündung seines Urteils sagte:“ Hauptsache 12 Jahre gut gelebt!“
Nun, während des Krieges gab es im Unterhaus immer wieder Debatten über die Kriegsführung des Premierministers. Aber Churchills leidenschaftlichste Verteidiger waren oft weder die Klügsten, noch die besten Redner. Über einen sagte Churchill, man solle ihn nur noch reden lassen, wenn über Themen debattiert würde, von denen er etwas verstehe: Pferde, Hunde, Fuchsjagd oder Whiskey.
Wahrscheinlich wäre es auch bei Lars Klingbeil bedeutend einfacher, aufzulisten, wovon er etwas versteht …
Ist doch aufgelistet: von Bayern, von Musik, von Kraft, von Sport und vom Familienvater.
Nun, damit hätte er über den Tag hinaus wenigstens noch eine Erwerbsmöglichkeit als Straßenmusikant mit einem „offenen-Hut-Geschäft“.
@Messala -„offenes-Hut-Geschäft“ war mir auch noch nicht bekannt. Merke ich mir. Der Brüller!
Aber die Zahlen auf seinem Konto versteht er und findet sie gut.
Herr Klingbeil und eine „herausragende internationale Bedeutung“ – da stimmt etwas Grundlegendes nicht. Denn was wirklich essenziell wäre, ist die Fähigkeit, die eigene Kraft in den Dienst der Bürgerinnen und Bürger dieses Staates zu stellen – nicht in den Dienst persönlicher Karriereziele.
Stattdessen scheint sein einziger Antrieb zu sein, eines Tages Kanzler zu werden oder die SPD endlich wieder über die magische 16-Prozent-Hürde zu hieven. Doch wenn das die Motivation ist, dann braucht Deutschland beides nicht – weder diesen Ehrgeiz noch die dazugehörige Selbstinszenierung.
Was unser Land dringend bräuchte, ist Reformmut über Parteigrenzen hinweg, Pragmatismus statt Parteidogma. Aber mit Herrn Klingbeil als „Vizekanzler“ mit dem unerfüllten Wunschtraum Kanzler, einer wiedererstarkten Volkspartei SPD?
Das kann man getrost abhaken – alles beide nur Luftschlösser, die sich in Rauch auflösen werden.
Politik und (Finanz)Mathematik sind disjunkt – ist so!
In Mathe soll er aber ein Genie sein, wird gemunkelt. Erst vor ein paar Wochen soll er den Satz des Pythagoras vollkommen ohne orthographische Fehler geschrieben haben.
Das hätte ich dem gar nicht zugetraut.
Wenn die Einfältigen auf Vielfalt machen. Da kann ich nur hoffen,meine Landsleute in Sachsen,Thüringen u. später in Brandenburg,erteilen den Verantwortlichen die längst überfällige Quittung.Nicht vergessen: es war die CDU,die auf Merkel Zuruf darauf verzichtete die Grenzen zu schließen.Es war die CDU,unter deren Ägide zu Millionen Identitätslose herein gewunken wurden, anschließend mit Wunschidentitäten ausgestattet wurden.Es war die CDU, die auf Fingerprints verzichtete u. die sich als unfähig erwies,eine Online- Realtime-Vernetzung der Antrags u. der Zahlstellen herbeizuführen.Es war die CDU,die den Asyl- u. Alimentierungsmißbrauch implementierte u.nichts unternahm,diesen zu unterbinden.Alle von den Goldstücken Ermordeten,Verletzten u. Vergewaltigten gehen auf das Konto von CDU u. SPD. “Erst” seit Ende 2022 stehen auch die Grünen u. die FDP auf der Liste der “Verräter am deutschen Volk”.Wie mich das anwidert, daß diese Verbrecher noch immer so ungefähr 70% der Wählerstimmen kommen
Mir fällt auf, dass „unser Finanzminister“ in letzter einen Gesichtsausdruck hat, als wäre er ganz abwesend, als würde ihm allmählich alles zu viel und er würde lieber heute als morgen das Handtuch werfen. So richtig arbeitslustig sieht er schon lange nicht mehr aus.
Sah doch eigentlich nie so aus als hätte er die Arbeit erfunden.
Hat er auch nicht. Von der Schulbank in den Hörsaal dann in den Plenarsaal! Mit anderen Worten ein ungelernter MöchteGern!
Nein, Wipper, das meine ich nicht. Nach meinem Dafürhalten sieht er aus wie „ferngesteuert“.
Das Amt des Vizekanzlers gibt es nicht. Er hat zwei Ämter. Er ist Stellvertreter des BK. Ein Stellvertreter wird aktiv, wenn der Chef im Urlaub ist.
Er weiß zumindest, dass man Geld, welches man MIT VOLLEN HÄNDEN ZUM FENSTER HINAUSSCHMEISSEN will, zuerst von jemand anderem klauen, rauben oder abpressen muss !
Das sind immerhin die „ökonomischen“ BASICS des Sozialismus…
was für einen Sozialisten vollkommen ausreichend ist…;-)
Anrufe während langweiliger Sitzungen? – Das erinnert irgendwie an die sagenumwobenen Anfänge des legendären Edmund F. Dräcker, Ministerialrat und später u.a. Staatssekretär des Äußersten…
Genial, vernichtend:
„Interne Sitzungen (…) verlasse Klingbeil (…) mit Verweis auf – vermutlich fingierte – Anrufe. Werde der Minister mit zu vielen Details konfrontiert, „bekomme er wieder einen Anruf vom Bundeskanzler“
Ich befürchte,er kann kaum seinen Kontoauszug richtig lesen
Schon bei SOLL und HABEN dürfte er heftig ins Schleudern geraten…
Wer erinnert sich noch an „Fred Feuerstein“ (von der „Familie Feuerstein“)?
Der soll wohl gesagt haben:“Ich bin der geborene Athlet.“
Und was sagt Lars Klingbeil?
Könnte es sein , dass er sagt:“Ich bin der geborene Finanzminister“. ?
Sehen sich die beiden eigentlich ähnlich?
Wilmaaaaaaa!!!
Eine Fehlbesetzung durch eine Fehlbesetzung.
Vorsicht mit Kritik, der Mann ist sensibel…
Bayern-Fan, Musik und Muckis sind also wichtiger als das Retten der deutschen Staatsfinanzen.
Rücktritt sofort!
Muckis?
Hirn?
Au.
Ich kann nur immer wiederholen: Diese Truppe aus Hinterbänklern und Minusleistern ist schlicht nicht regierungsfähig.