Werbung

...
...

Joachim Stamp

Migrationsbeauftragter fordert: Flüchtlinge, die heimlich Heimalturlaub machen, sollen ihren Schutzstatus verlieren 

Nachdem herauskam, dass afghanische Flüchtlinge in Afghanistan Heimaturlaub machten, fordert der Migrationsbeauftragte der Bundesregierung, Joachim Stamp (FDP), diesen ihren Schutzstatus zu entziehen.

Von

Werbung

Wie Apollo News bereits berichtete, nutzen immer mehr afghanische Flüchtlinge, bürokratische Schlupflöcher, um in Afghanistan Heimaturlaub zu machen. Der Migrationsbeauftragte der Bundesregierung, Joachim Stamp (FDP), reagierte nun auf den aufgedeckten Asylbetrug und fordert den Entzug des Schutzstatus der Täter.

In einem Gespräch mit BILD, äußerte der FDP-Politiker Stamp seinen Frust: „Ich bin stinksauer: Wir arbeiten unermüdlich daran, mehr Ordnung in die Migration zu bringen. Die fehlende Konsequenz an dieser Stelle macht vieles kaputt.“

Zuvor wurde bekannt, dass verschiedene Reisezentren in Hamburg (und vermutlich viele weitere in ganz Deutschland), durch einen Trick Visa für Reisen nach Afghanistan ausstellen. Als Trittsteine für die Reise nach Afghanistan gelten vor allem die Türkei und der Iran. Dadurch wird das tatsächliche Reiseziel der Asylbetrüger, vor den deutschen Behörden verschleiert.

Als Konsequenz fordert Stamp nun, dass jeder, der solche dreisten Methoden verwendet, unmittelbar seinen Schutzstatus verliert. „Deutschland muss weltoffen bleiben, aber nicht blöd“, betonte der Migrationsbeauftragte.

Es bleibt abzuwarten, ob es bei der Migrationspolitik der Ampel tatsächlich eine Wende im Umgang mit Betrügern geben wird. Zuletzt wurde immer wieder gefordert, afghanische Straftäter in ihr Herkunftsland abzuschieben. Passiert ist das bisher nicht.

Werbung