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Berlin

„Migrantifa“ – Berliner Polizei rechnet mit Eskalation der 1. Mai-Demo mit Fokus auf Gaza-Krieg

Laut einem internen Papier der Polizei, welches der Welt vorliegt, erwartet die Polizei erneut „Störungen“ im Zuge der 1.-Mai-Demo in Berlin. Hauptthema wird dabei erneut der Gaza-Krieg sein.

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Der 1. Mai steht vor der Tür: Erneut wird es zu heftigen Protest kommen.

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In nicht einmal mehr zwei Wochen finden in Berlin erneut die berühmt-berüchtigten 1.-Mai-Demonstrationen, die immer wieder für Chaos sorgen, statt. Laut einer polizeiinternen Lageeinschätzung, die der Zeitung Welt vorliegt, soll es auch dieses Jahr wieder zu Störungen kommen. In dem Papier ist die Rede von einem „dynamischen Einsatzgeschehen“. Störungen durch einzelne Gruppen würden als wahrscheinlich angesehen werden. Man rechnet mit Pyrotechnik, aggressiven Sprechchören, vereinzelten Wurfgeschossen oder gezielten Provokationen. Auch das Abspalten einzelner Gruppen zur Durchführung „eigener Aktionen“ bezeichnet die Polizei in dem Papier als möglich.

Wie schon letztes Jahr deutet vieles darauf hin, dass der „Tag der Arbeit“ ganz im Zeichen des derzeit laufenden Krieges in Gaza stehen wird. Mittelpunkt der diesjährigen Mobilisierung zum 1. Mai in Berlin sind wohl, so Welt, der Krieg in Gaza und die Lage in Kurdistan. Im Internet lassen sich bereits mehrere Aufrufe zu den Demonstrationen zum 1. Mai finden, viele beziehen sich dabei darauf, einen Widerstand gegen „den Genozid in Palästina“ und die Repression gegen kurdische „Aktivistinnen und Aktivisten“ sichtbar zu machen. Auch das geplante Sondervermögen für die Bundeswehr wird als zentrales Demo-Thema erwartet.

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Auf Instagram schrieb eine der zentralen linksextremen Gruppen „Young Struggle“ zu ihrem Aufruf: „Es wird einen Block geben, der sich gegen imperialistische Kriege wendet sowie die Aufrüstung in Deutschland thematisiert. Ein weiterer Schwerpunkt wird die stärker werdende Repression hierzulande sein: Sei es die Verhaftung Daniela Klettes oder die Prozesse im Antifa-Ost- und Ungarn-Komplex. Wo immer er kann, schlägt der Staat gegen Menschen zu, die es vermeintlich wagen, den bestehenden Verhältnissen etwas entgegenzusetzen. Weitere Inhalte werden den Fokus auf Kämpfe der Jugend und feministische Kämpfe legen.“ Von der Ex-RAF-Terroristin Klette soll wohl laut Welt eine Tonspur abgespielt werden. Sie wurde Anfang 2024 festgenommen.

Die Antifa hatte in einem ihrer Aufrufe deutlich gemacht, mit welchem Geist sie am 1. Mai auftreten wird.

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So ging auf dem sozialen Netzwerk „X“ ein Plakat herum, das einen Hammer mit einer Flüssigkeit (wohl Blut) an der Spitze zeigt. Titel des Plakats ist „Antifa in die Offensive“.

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Die offizielle Demonstration am 1. Mai soll dabei laut dem Veranstalter einmal quer durch Berlin-Kreuzberg bis Neukölln vom Lausitzer Platz bis zum Kottbusser Damm in der Nähe des Hermannplatzes führen. Die Polizei rechnet laut Welt mit 2500 Teilnehmern, schließt jedoch eine höhere Zahl im unteren fünfstelligen Bereich nicht aus.

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44 Kommentare

  • Wenn man bereits am Anfang weiss, dass SOLCHE Demos nur auf Krawall und Gewalt ausgerichtet ist, dann sollten sie auch verboten werden. „Unsere Demokratie“ zeigt doch gegenwärtig sowieso, wie GROSSARTIG sie im VERBIETEN ist, warum nicht auch einmal in einem VERNÜNFTIGEN Fall?

    58
  • Möchten die Enthirnten doch bitte dann auch in Gaza und in Kurdistan ihre Demos abhalten. Mit der eigentlichen und ursprünglichen Arbeiterbewegung hat das nämlich nichts zu tun.

    57
  • In Berlin gehören diese Tage mit ein wenig „Störungen“ schon fast zur Folklore

  • Berlin….da lehne ich ich bequem zurück und harre der Dinge. Vielleicht gibt es auch noch eine Direktübertragung vom Flambieren diverser Autos.

    28
  • Man nennt es „dynamischen Einsatzgeschehen“ und Störungen. Ist bloß gut, dass es sich hier um Linke und Neubürger handelt. Wie würde es denn heißen, wenn Rechte so etwas Dynamisches veranstalten würden und würde dagegen vorgegangen werden?

  • gegen die Impfgegner-Demonstranten wurden ganz schnell Wasserwerfer eingesetzt – warum nicht am 1.05.?

  • Der 1. Mai wird abgeschafft ! – habe ich hiermit einstimmig beschlossen.
    Arbeitnehmer bekommen einen anderen Feiertag an dem sie von Arbeitslosen vertreten werden. 🙂
    „Tag der Arbeit“ und keiner geht hin. Ich glaub es geht los !

  • Solange CDU und SPD Schulter an Schulter mit der antiFA „gegen rechts“ auf die Straße gehen und unisono hetzen braucht man sich über nichts wundern. Wenn mal keine Steuergelder mehr in den Linksextremismus fließen, wird sich vielleicht etwas ändern.

  • Wieder eine kostenlose Wahlkampfveranstaltung für eine gewisse Partei.

    11
  • So wird man immer daran erinnert, was es heißt, in der Antifa mit aktiv zu sein.

    „Ich hab angefangen mit Politik, weil ich mich gegen Rechts eingesetzt habe und danach in der Antifa mit aktiv gewesen bin.“ – Lars Klingbeil (SPD) am 02.12.2019

  • berliner foklore halt. wo sind eigentlich die bösen rechten, die die polizei bekämpfen und ganze strassen in schutt und asche legen?

    8
  • „Laut einer polizeiinternen Lageeinschätzung, die der Zeitung Welt vorliegt, soll es auch dieses Jahr wieder zu

    Störungen

    kommen.“

    STÖRUNGEN.

    aha……

  • Der erste Mai – der Tag der Arbeit – gehört oder besser gesagt gehörte der Arbeiterbewegung. Alle im Artikel genannten Gruppen scheinen keine Ahnung zu haben, was Arbeit ist und haben damit nichts zu tun. Also, warum bekommen sie mit ihren Themen, die nichts mit dem ersten Mai zu tun haben, überhaupt eine Genehmigung für ihre zu Demonstrationen? Und jedes Jahr ist klar, dass es Randale gibt. Das gehört einfach verboten, spart der Polizei Nerven und Ressourcen und dem Steuerzahler Geld.

  • Interessiert mich verhältnismäßig peripher , sollen die in Berlin machen was sie wollen.

  • Berlin am Ende

    7
  • Mutmaßlich Teil der Destabilisierungsstrategie des linksgrünen Komplexes.

  • Berlins OB. (CDU)wird auf keinen Fall eine Demo gegen Hamas-Anhänger verbieten. Er hat jene Gruppierung in die Stadt gelassen.

  • Nie wieder ist Dank “ Anti-„Fa und Migratifanten jetzt – Wasserwerferund Gummigeschosse gegen die sind ein Anfang

  • Hier mal ein kostenloser Tip für die Polizei!
    In Zeiten wo überall dumme und idiotische Verbotsschilder aufgestellt werden, solltet ihr Plakate mit der folgenden Aufschrift vor euch hertragen: Greift und nicht an!

  • Wieso werden nicht sämtliche Versammlungen verboten? Ausgangssperre in der Nacht! Was bei Corona ging, müsste doch auch hier funktionieren. Wieviele Tote und Verstümmelte nimmt die Berliner Polizei in Kauf, in diesem „failed German state“?

  • Wasserwerfer und Gummigeschosse gegen Migrantifaschisten – war doch bei Stuttgart21 gegen friedliche Indigene auch kein Problem

  • Es fehlen noch die Bettelaufrufe der Berliner Polizei, nicht angegriffen zu werden!

  • Dieselben hohl-destruktiv-gefährlichen Parolen, die, wie von den stalinistischen Machthabern angewiesen, bereits vor 1989 durch Berlin getragen wurden.
    PS: Und der politischen Opposition wird „Aufstachelung zu Gewalt“ vorgeworfen …

  • Bin überzeugt, dass die meisten dieser aggressiven, primitiven und gewaltaffinen Chaoten null bis wenig über jene „traditionell“ umstrittene Gesamtregion haben und evtl. nicht einmal wissen wo, wie gross „Gaza“ ist, und wer dort angebl. herrscht, bzw. „gewählt“ wurde. Ganz zu schweigen, von der satanischen Vision, dass jene – von arab. Ländern kaum aufgenommenen Leute – dereinst Israel zerstören und „ersetzen“ könnten…
    Europa sässe in einer islamistisch-ideologischen, entspr. militärisch aufgerüsteten, hoch kampflustigen und -bereiten Terror-Mittelmeer-Geo-Falle (von Gibraltar bis Bosporus), u.U. mit iranischen „Nukes“ ausgestattet.
    Daher wird am 1.Mai, gewiss wieder mit Gewalt, Anarchie und Hass, der bezahlte Frust weggerölt werden. Bis zur „nächsten Demo“. Gründe gib’s alleweil.

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