Bericht
„Machtmissbrauch“ und „Mobbing“: Spiegel-Recherche enthüllt Nietzard-Abgründe bei Grüner Jugend
Ein Spiegel-Bericht zeigt, wie hart und intrigant Jette Nietzard den Bundesverband der Grünen Jugend geführt haben soll. Die Rede ist von „Mobbing“ und „Machtmissbrauch“ durch sie und ein linkes Netzwerk: „Menschen, die als Bedrohung für die Macht des Netzwerks wahrgenommen wurden, erlebten Diffamierung“.

Medienberichte werfen ein neues Licht auf das Wirken der kontroversen Grüne-Jugend-Chefin Jette Nietzard: Die Jungpolitikerin soll wohl intern mit mehr als nur harten Bandagen gekämpft haben. Recherchen des Nachrichtenmagazins Spiegel enthüllen, wie erbarmungslos Nietzard gegen Macht-Konkurrenten oder jene, die sie als solche begriff, und interne Kritiker vorging. Sie zeigen ein Netzwerk von teils kleinlicher Bösartigkeit und Intrigen.
Das Magazin sprach mit Vertretern aus der Grünen Jugend – sie alle wollen anonym bleiben, zeichnen aber das Bild einer mehr als nur machtbewussten Jette Nietzard. Sie habe mit Unterstützung eines kleinen, aber schlagkräftigen und in doppeltem Sinne linken Netzwerks Mitglieder der Grünen Jugend regelrecht gejagt. Von „Machtmissbrauch“ und „Mobbing“ ist die Rede: Menschen, die anderer Meinung waren, seien durch sie und die ihr nahestehenden angeschrien, eingeschüchtert und diffamiert worden, heißt es laut Bericht übereinstimmend von mehreren Verantwortungsträgern.
„Menschen, die als Bedrohung für die Macht des Netzwerks wahrgenommen wurden, erlebten Diffamierung“, berichtet ein Funktionär. Persönliche Probleme seien politisiert worden und umgekehrt: „Man könnte das mit Schulhofmobbing vergleichen.“ Sogar Äußerlichkeiten wie Kleidung soll Nietzard kritisiert haben, berichtet der Spiegel: Bemerkenswert für eine Parteijugend, die sich sonst woke und gerade in solchen Fragen sehr achtsam gibt.
Bei den Auseinandersetzungen sei es weniger um Sach- als um Machtfragen gegangen, heißt es weiter. Nietzard und ihr Netzwerk waren also vor allem auf den eigenen Machterhalt bedacht gewesen – und auf die Unterdrückung beziehungsweise das Niedermachen aller, die diese Macht gefährden könnten. Diese Auseinandersetzung prägte sogar das Verhältnis des Vorsitzenden-Teams: Ein echtes Team mit kollegialer Zusammenarbeit waren Jette Nietzard und Jakob Blasel wohl nie.
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Es habe ein scharfes Konkurrenzverhältnis zwischen beiden bestanden, beschreibt ein Kenner, der beide auch miteinander erlebte, gegenüber dem Spiegel. Angeblich haben die beiden teilweise wochenlang nicht miteinander gesprochen, ihr Verhältnis sei sehr zerrüttet gewesen. „Jakob war aus Jettes Sicht ein direkter Konkurrent, egal ob es um interne Macht geht oder um öffentliche Aufmerksamkeit“, beschreibt der ungenannte Grüne-Jugend-Funktionär die Dynamik zwischen den beiden. Weder Blasel noch Nietzard bestritten dies auf Anfrage gegenüber dem Magazin.
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Nietzard geriet öffentlich wegen diverser Provokationen, etwa der Forderung nach einem Ende der Unschuldsvermutung für Männer oder einem ACAB-Pullover , in die Kritik – auch aus der eigenen Partei. In der Parteijugend, so der Spiegel, kamen diese Auftritte allerdings eher gut an. Die dortige Kritik an Nietzard entzündete sich an ihrem intriganten und persönlich verletzenden Führungsstil. Im Sommer sprach sich der erweiterte Vorstand zusammen und votierte mehrheitlich für einen Rückzug Nietzards – Blasel wurde empfohlen, erneut zu kandidieren.
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Hier soll sich Nietzard dann an ihrem ungeliebten Co-Vorsitzenden gerächt haben, legt der Bericht nahe. Blasel verzichtete schließlich auf eine Kandidatur, als mit dem vor allem auf Woke-Themen und „Antirassismus“ fokussierten Luis Bobga ein Gegenkandidat auftrat. Ihn unterstützte Nietzard mit Nachdruck. „Die Kampfkandidatur ist der Racheakt von Jette an Jakob“, zitiert der Spiegel einen mit den Vorgängen vertrauten GJ-Insider. Nietzard und Bobga weisen dies beide zurück.
Nietzards Rückzug bei der Grünen Jugend war also am Ende vor allem dem Widerstand in der Organisation geschuldet, der sich an ihrem internen Auftreten, nicht an ihren Inhalten entzündet hatte. Intrigen und Mobbing machten die Verbandschefin intern am Ende unmöglich. Die will offenbar mit ihrem Intrigen-Netzwerk weitermachen: Dem Spiegel sagte Nietzard, sie werden sich auch in Zukunft engagieren. „Ich war in diesem Jahr in etwa 50 unserer Kreisverbände zu Besuch, und mich ehrt es, dass ich auch über meine Amtszeit hinaus schon ganz viele Einladungen habe.“ Der Verband dürfte dies eher als Drohung auffassen.
Die Enthüllungen über Nietzard und die Grüne Jugend sprechen Bände: Hinter der Fassade von moralischer Überlegenheit und angeblicher Weltoffenheit offenbart sich ein System aus Machtmissbrauch, Intrigen und Einschüchterung. Genau jene, die ständig von „Respekt“ und „Toleranz“ predigen, scheinen intern mit Druck, Angst und Mobbing zu regieren.
Nietzard steht dabei sinnbildlich für das, was bei den Grünen inzwischen zur Grundhaltung geworden ist: großes Moraltheater nach außen, autoritäres Gehabe nach innen. Wer so früh lernt, Macht zu missbrauchen, wird sie später kaum verantwortungsvoll einsetzen – und genau darin liegt das eigentliche Problem.
„Schulhofmobbing“ dürfte dabei wohl eine unzutreffende Einschätzung sein.
Müsste es nicht eher „Faschismus für Jungsozis“ heißen?
Linksfaschismus ist das Stichwort. Die 20er, 30er mit Stalin neu erzählen, und der von ihm gezüchteten Antifa.
1. Problem in diesem Politsystem, wie kann man in einer angeblichen DEMOKRATIE Macht haben, die das Volk NICHT zu billigte.
2. Problem „Jugendverbände“ von Parteien die selbstständig eigenen Vorsitz haben.
Wenn Parteien zu einer angeblichen DEMOKRATIE sich Jugendorganisationen leisten können, sind diese an den Leitlinien der Partei gebunden und köcheln nicht ihr eigenes Süppchen. Denn die „Jugend“ von heute sind leider die Berufspolitiker von morgen.
Parteien sind und bleiben Interessensvereine, die mit Demokratie nichts zu tun haben. JEDER Verein kann sich für Gesellschaft engagieren.
Sie haben ihre Mitglieder und sind NICHT einmal repräsentativ, da weniger als 2% (1.2M) vom Bevölkerungsanteil Mitglied in irgendeiner Partei sind.
Es ist ein vorgesetztes Konstrukt, das einst den Standesadel heute als Politadel ablöste. Jedoch eine Beherrschung der Massen vorsieht. denn NICHT der mündige Bürger insgesamt bestimmt, sondern die winzige Minderheit in den Parteizentralen.
Nachtrag zum Vergleich
CDU Mitglieder: ca. 360.000
ADAC Mitglieder ca. 22.200.000
FC Bayern Mitglieder ca. 410.000
usw.
Großes Moraltheater nach außen, autoritäres Gehabe nach innen. Wer so früh lernt, Macht zu missbrauchen, wird sie später kaum verantwortungsvoll einsetzen.
Erinnert sie das nicht auch an eine Partei aus Düsteren Tagen der Vergangenheit Deutschlands ? An Postkartenmaler und Hühnerzüchter in Verantwortungsvollen Positionen in Deutschland !
Kommt das jetzt überraschend? Die Zahl jener die über grüne Intrigen zu Fall kamen dürfte inzwischen Legion sein…?!
Es wäre schön, wenn wir in einer Welt lebten, in der das äußere Erscheinungsbild die inneren Werte reflektierte.
Das tut es schon, aber Jette ist derzeit noch zu jung dafür. Die Gene brauchen weiterhin etwas „Input“, um die sich noch entwickelnden Gesichts-Zellen daran anzupassen.
Kommt aber ganz sicher noch!
Gut zu sehen bei etlichen (älteren) Politikerinnen.
Hübsch ist die ja nun wirklich nicht.
Du wirst bestimmt eine liebevolle Ehefrau und Mutter.
Alles Gute, Jette!
Alle Gemobbten konnten aber das gute Gefühl haben, nicht Opfer toxischer Männlichkeit oder von Nazis geworden zu sein. Mehr kann man doch nun wirklich nicht erwarten!
Nietzsche betrachtet den Sozialismus als eine gefährliche Ideologie, die die individuelle Freiheit und die natürlichen Instinkte des Menschen unterdrückt. Er warnt davor, dass der Sozialismus, angetrieben von Neid und Oberflächlichkeit, letztlich zu einer Tyrannei führen könnte, die das Leben selbst negiert. Seine kritischen Ansichten über den Sozialismus sind Teil seiner umfassenderen Philosophie, die das Individuum und die Bejahung des Lebens in den Mittelpunkt stellt.
Frau Nietzard sollte Nietzsche lesen. Würde ihr gut tun.
Das kann sie sich gerne sparen, versteht sie mit ihrem Intellekt nie im Leben.
Danke. Sie nehmen mir die Worte aus dem Mund.
Es täte ihr gut, wenn Nietzsche zu Nietzard gehen würde. Wenn Du zur Frau…
Hab ich auch gedacht aber ich weiß nicht ob man das hier vollständig schreiben darf. Außerdem lesen und schreiben hier auch Damen mit auf die das nicht zutrifft. Es sind ja glücklicherweise nicht alle so…
Nun, im Zarathustra heißt es aber:
„Gieb mir, Weib, deine kleine Wahrheit!“ sagte ich.
Und also sprach das alte Weiblein: „Du gehst zu Frauen? Vergiss die Peitsche nicht!“
(Müssen jetzt schon Literaturzitate um Freigabe antichambrieren?)
Dazu müßte Nietzard Nietzsche verstehen, was ich für in jeder Hinsicht sehr unwahrscheinlich halt. Aber Nietzsche hätte sie verstanden und wäre zu ihr gegangen – mit seiner legendäre Peitsche.
Nun, -ard ist halt dümmer als -sche.
In ihrer Kindheit hat man ihr
zu oft gesagt, was für ein
süßes Blondchen sie sei. Ist
ihr in den Kopf gestiegen.
Ich denke nicht. Der Dachschaden dürfte genetisch bedingt sein.
Glaub ich nicht,wenn man der eine Taschenlampe ans Ohr hält leuchtet der ganze Kopf.
Dieses fiese Dottergelb scheint mir eher gefärbt…(selbstgemacht und das auch noch schlecht)…
Woher wissen Sie das denn so genau? Waren Sie am Ende dabei?
ich weiß es noch genauer und ich war am Ende dabei! Und nun?
Ich finde das hat er sehr nett beschrieben !! Den meisten würden wohl ganz andere Attribute zu diese Person und ihrer Schwester im Geiste und Ideologie Heidi einfallen !!
Linke gegen Linke! Weiter so ..👍👍👍
In ihrem Führungsstil war Jette nie zart.
Erinnert etwas an die Frage, wer am Steuer des gestrandeten Schiffes stehen darf.
Die Grünen beharken sich! – – Bitte mehr! Mein Popcorn ist noch nicht alle.
Das sind nur unschöne Randerscheinungen, der eiserne Kern steht !
In allen Linksstaaten war und ist das doch Methode.
>Nach sechsundsechzig Jahren Revolution sinkt Kuba immer tiefer ins Elend. Das Einzige, was funktioniert, ist die staatliche Repression
Für Millionen von Menschen stand Kubas Revolution 1959 für den Traum von einer gerechteren Welt. Er platzte bald. Fidel Castro verwandelte sein Land in eine totalitäre Diktatur, die bis heute besteht.<
nzz 07.09.2025, von Oscar Alba, freier Journalist. Er lebt und arbeitet in Havanna.
Wie, linke Ideologen sind nicht die Humanisten für die sie sich immer ausgeben? Ich bin alt genug, um jetzt überhaupt nicht überrascht zu sein.
Mich wundert nur, daß der Dpiegel darüber berichtet. Einnahmensschwund?
Die großen Ohrringe werdender Weiblichkeit lassen hoffen.
Ich dachte die wäre raus und müsste sich n Job suchen den es für sie eh nicht gibt….
Wer nimmt denn so was? Nichts können, aber immer den Obermotz mimen. Als Angestellte wäre sie ja die Untergebene, das wird sie kaum akzeptieren können.
Was beschwert ihr euch ihr Junggrünen. Ihr habt sie gewählt und gewähren lassen.
Das ihre ganze Rhetorik auf Gewalt aus ist, hat sie mehr als einmal bewiesen.
Und ihr habt Beifall geklatscht.
Nun, die gute Jette …
… hatte also ihre eigene Schutz-Staffel und eine Sturm-Abteilung …
Nichts Neues unter der Sonne, sagte schon der alte Kohelet.
Reichinek von den Linken und ihre gnadenlose und erfolgreiche Algorithmus Politik mit dem rot lackierten Mund, ist das Maß aller Dinge am Linken Rand und im Kampf um die Jugend. Ganz elementar geht es hier zunächst um Sichtbarkeit. Es zählt nur grelle Aufmerksamkeit, der Skandal. Hier gewinnt per Klicks die Radikalste. Selbst die SPD kann sich dem nicht entziehen, woher auch deren Unberechenbarkeit kommt. Dem Kampf um Aufmerksamkeit im Netz. Alles andere ist nur die rücksichtslos steile Hierarchie hinter diesem Automatismus dem sich vor allem die Jüngeren unterwerfen. Nietzards Kapital, das sie angehäuft hat und weiter anheizen muss sind die Klicks und damit die Sichtbarkeit. Warum nicht Bewerbungen um den Vorsitz gleich nach diesem Maßstab beurteilen.
Influencer bewerben sich mit diesem Kapital bei Firmen. Warum nicht gleich per KI solche Personen mit Sichtbarkeit generieren. Oder Nietzards Avatar weiter züchten. Wem würde der eigentlich gehören?
Merz wirkt immer so seltsam ungealtert.
Das ist nicht überraschend. Es sollte niemanden überraschen das diese Menschen mit allen Mitteln nach der Macht streben und über Leichen gehen. Wer politisch motivierte Gewalt rechtfertigen kann verhält sich dementsprechend
“Menschen, die anderer Meinung waren, seien durch sie und die ihr nahestehenden angeschrien, eingeschüchtert und diffamiert worden”. – Wen wundert’s, so gehen sie mit externen Kritikern doch auch um, üblicher Modus Operandi. Die “sozialen” Parteien eben…
klingt für mich nach schwerer psychischer Störung. Narzissmus, Psychopathie oder irgendwas in der Richtung.
Habe mich aus privaten Gründen lang mit dieem Thema beschäftigt.
Nun, eine Partei die von NSDAP-Mitgliedern wie Baldur Springmann gegründet und dann von Maoisten gekapert wurde, ist gesichert totalitär!
viele bei den gruenen und auch bei der linkspartei gehoeren einfach mal auf die couch von sigmund freud.
Ich hoffe, ich sehe sie vor einen großen Karriere stehen… beim Discounter die Regale einräumen und Kisten sortieren. Mehr hat sie ja im echten Leben nicht drauf.
Selbst damit wäre Sie überfordert.
Findet sich bestimmt eine NGO, in der sie die Leitung übernehmen wird. Die Quote wird es regeln.