Berlin
Luxus-Bürogebäude in Berlin soll in Unterkunft für 1.500 Flüchtlinge umgebaut werden
Der Berliner Senat plant eine Wende in der Flüchtlingsunterbringung und will große Sammelunterkünfte abschaffen. Ein luxuriöses Bürogebäude im Stadtteil Westend soll in eine Unterkunft für 1.500 Asylbewerber umgewandelt werden.
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Der Berliner Senat will die Unterbringung von Flüchtlingen grundlegend neu gestalten. Großunterkünfte als solche soll es laut Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe (SPD) gar nicht mehr geben, stattdessen sollen Flüchtlinge dezentral in der Stadt verteilt werden. Dafür muss neuer Wohnraum geschaffen werden.
Ein zentrales Projekt befindet sich in der Soorstraße 82 im Stadtteil Westend. Das imposante Bürogebäude aus dem Jahr 1988, mit einer auffälligen Marmorfassade, bietet 27.000 Quadratmeter Nutzfläche – und soll künftig Asylbewerbern als Unterkunft dienen. Es steht seit Jahresbeginn leer. Der Eigentümer hatte die Büros für 25,80 Euro pro Quadratmeter angeboten. Das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) zahlt jedoch 40 Euro pro Quadratmeter, wie die Berliner Morgenpost berichtet.
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Die Gesamtkosten für die Soorstraße belaufen sich demnach auf 191 Millionen Euro. Davon entfallen 147 Millionen Euro auf die Miete. Allerdings sind die Verträge noch nicht unterzeichnet, berichtet die Morgenpost. Die Verhandlungen laufen noch. Das LAF plant, die Büroräume für etwa 44 Millionen Euro in Wohnungen für 1.500 Asylbewerber umzubauen. Bis 2026 soll das Gebäude eine Großunterkunft für Flüchtlinge aus dem Ankunftszentrum Tegel beherbergen. Die Mietdauer ist auf zehn Jahre angesetzt.
Die Nutzung des Tegel-Geländes als Unterkunft ist bis Ende 2025 genehmigt. In dieser Zeit sollen zehn von 16 geplanten Unterkünften errichtet werden. Der anhaltende Zuzug von Flüchtlingen nach Deutschland setzt den Landeshaushalt immer stärker unter Druck. Nach Informationen der B.Z. wird in Berlin derzeit geprüft, ob die Flüchtlingskosten in Höhe von etwa einer Milliarde Euro durch Notfallkredite gestemmt werden können.
Der Eigentümer wollte 25.80 Euro pro m2 die Stadt zahlt 40 Euro.
Es soll keine Massenunterkünfte in Zukunft geben und dann werden Bürogebäude für 1500 Flüchtlinge umgebaut – das kannst alles gar nicht erfinden
Berlin baut viele Flüchtlingsheime während die Berliner keine Wohnungen finden. Zudem sorgen die Altparteien dafür, dass viele Mieten durch Habecks hohe Energiekosten unbezahlbar werden
Es wird Zeit, dass man für Berlin eine Haushaltssperre einführt und die Finanzen unter Aufsicht gestellt werden! Ein Fass ohne Boden.
Ich fordere den Straftatbestand Steuergeldverschwendung unter Strafe zu stellen.
Am besten wäre natürlich die Einstellung des Länderfinanzausgleichs.Dann werden wir sehen wie weit die Berliner kommen.
jo, großzügige Appartements für Kamelgesichter, Ölaugen, Bombenleger, Messermänner und sonstige Nichtsnutze.
Nicht mehr tragbar diese krankhafte Politik. Schmeißt diese Alt Parteien bei den nächsten Wahlen raus.
Ich suche eine Wohnung? Warum hilft mir niemand. Bin ich denn nichts wert?