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„Queere Wochen“

Lesung über Trans-Teddybären: Stadtbibliothek Eberswalde will Kindern ab drei Jahren Transsexualität näherbringen

Im Juni finden in Eberswalde die „Queeren Wochen“ statt. Im Rahmen dessen wird Kleinkindern ab 3 Jahren mit einem Trans-Teddy beigebracht, dass sie möglicherweise im ,falschen Geschlecht' geboren sind.

Ankündigung der Lesung (Screenshot von Instagram, 17.06.2025)

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Am Donnerstag soll im Rahmen der „Queeren Wochen“ in Eberswalde in der dortigen Stadtbibliothek eine Lesung für Kinder zwischen 3 und 6 Jahren stattfinden. Unter dem Schlagwort „Buntes Bilderbuchkino“ soll ihnen das Thema Transsexualität näher gebracht werden. Ein „spannender Vorlese-Spaß“ sei das – Kleinkindern zu erklären, dass sie möglicherweise ‚im falschen Körper‘ geboren sind. Dafür nutzt man die Geschichte eines Trans-Teddys.

Die Lesung wird von der Stadtbibliothek und der Hochschule für nachhaltige Entwicklung veranstaltet. „Mit Bildern auf der Leinwand lesen wir ,Teddy Tilly’ von Jessica Walton und Dougal MacPherson“, wird die Veranstaltung auf Instagram beworben. Das Buch wurde 2016 auf Deutsch veröffentlicht. Es geht um den Teddybären Thomas, der lieber eine „Teddybärin“ sein möchte und Tilly heißen will. Sein bester Freund Finn, ein Junge, versichert ihm, dass „er ihn immer lieb haben wird, ob er nun Thomas oder Tilly heißt“, wie es im Klappentext heißt. 

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Die Veranstaltung soll am Donnerstag um 16:30 Uhr beginnen. Da die Stadtbibliothek mit zur Lesung einlädt und ihre Räumlichkeiten zur Verfügung stellt, wird die Lesung indirekt auch durch Steuergelder ermöglicht. Denn bei der Stadtbibliothek handelt es sich um eine öffentliche Einrichtung. Die Hochschule für nachhaltige Entwicklung (HNE) in Eberswalde ist ebenfalls staatlich. Sie gibt an, Haltung zeigen zu wollen, wie sie am 10. Juni auf Instagram schrieb. 

Markus Koenecke, Kanzler der Hochschule, sagte anlässlich der Eröffnung der „Queeren Wochen“ am 6. Juni: „Es sollte keinen Mut erfordern, queer zu sein und sich so zu zeigen, wie man ist und leben möchte.“ Die „Queeren Wochen“ werden vom 6. Juni bis zum 21. Juni veranstaltet. Höhepunkt ist die CSD-Demo am 21. Juni. Während der drei Wochen werden zahlreiche andere Veranstaltungen angeboten. 

Am 12. Juni fand im städtischen Bürgerbildungszentrum Amadeu Antonio zum Beispiel ein Testtag auf sexuell übertragbare Krankheiten statt. Personen konnten sich anonym auf HIV, Syphilis, Chlamydien und Hepatitis C untersuchen lassen. „Kosten: 0-30 Euro je nach Umfang der Tests“. Die Linksjugend bot am 13. Juni einen Workshop zur Selbstermächtigung an und die Grüne Jugend veranstaltete eine Stickeraktion. Bei dem Workshop zur Selbstermächtigung geht es um „Empowerment in queeren Kontexten“ und um „solidarisches Handeln und den Austausch über Erfahrungen“.

Lesen Sie auch:

Die Evangelische Jugend Barnim veranstaltete eine Gebetsaktion für trans-Menschen unter dem Titel „Pray for Josef*ine“. Dazu heißt es auf Instagram: „Josef*ine ist eine trans* Person aus der Bibel. Sie wurde von Gott* beschützt und geliebt.“ Damit könnte Josef, einer der 12 Stammväter des Volkes Israel, gemeint sein, allerdings wird das von der Evangelischen Jugend nicht weiter ausgeführt. Josefs Geschichte findet sich im Alten Testament: Er wurde von seinen Brüdern als Sklave nach Ägypten verkauft und stieg zum zweitmächtigsten Mann in Ägypten auf. Am 15. Juni gab es zudem eine Veranstaltung zu „Queerness in der Natur“.

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82 Kommentare

  • Ganz einfach: mit den Kindern nicht hingehen.

    74
  • Einfach stoppen.
    Man muss Dreijährigen nichts über Transsexualität erzählen.
    Da gibt es für mich gar nichts zu diskutieren.

    Eltern sollten die Kleinen vor dieser Verwirrung schützen.

    An dieser Veranstaltung in der Stadtbibliothek muss niemand teilnehmen. Floppen lassen!

    76
  • Meine Teddybären waren übrigens immer geschlechtsneutral………..
    Übelst wenn schon Teddybären ihre Unschuld verlieren!

  • Wie gesagt, ich bin schwul und wäre ich Vater, ich würde mein Kind nicht teilnehmen lassen. Würden die Eltern also diese Angebot nicht wahrnehmen durch Unterlassung wäre das Thema sehr schnell erledigt!

    42
  • Wer wirklich seine Kinder schützen will, unternimmt selbst als Elternteil was mit denen würden manche sagen.

    Man muss nicht jeden schwachsinnigen Trend folgen.

    Und wer ist wieder dabei Kirche, Linke und Grüne, die den Menschen transformieren wollen, statt zu akzeptieren.

    68
  • Ich finde das total übergriffig was hier passiert. Ich dürfte dort nicht wohnen und kleine Kinder haben. Da wäre was los in der Gemeinde.

    31
  • Warum stoppt Merz und seine Cdu das nicht?

    46
  • Das ist eine völlig geisteskranke Ideologie. Zum Glück lassen sie die kids an unserer Grundschule in Ruhe mit sowas. Ich bemühe mich, meinem Kind zu vermitteln, daß es linksgrüne Spinner gibt, die nicht gut für die Gesellschaft sind.

    70
  • Die Organisatoren des Christopher-Street-Day (CSD) in Regensburg haben die Pläne für den diesjährigen CSD am 5. Juli ändern müssen.
    Grund dafür ist laut Organisator Alexander Irmisch eine „abstrakte Bedrohungslage“: Es gab ein Drohschreiben.
    Die erwarteten 2.000 Teilnehmenden werden dieses Jahr nicht auf der gewohnten Paraden-Strecke durch die Stadt ziehen, sondern eine stationäre Kundgebung auf dem Domplatz abhalten.
    Danach führt ein kürzerer Demonstrationszug über die Steinerne Brücke nach Stadtamhof, wo ein Straßenfest geplant ist, erstmals mit Pollern geschützt.
    https://www.br.de/nachrichten/bayern/bedrohungslage-cristopher-street-day-in-regensburg-umgeplant,UoIMVQ7

    1
  • Die Eltern die ihre Kinder nicht vor diesem Wahnsinn schützen, werden in der Pubertät Wahnsinn erleben. Gut gemeint ist nicht unbedingt gut gemacht.

  • Was stimmt da nicht?
    Und überhaupt! Wer geht da mit seinem Kind hin!?

    29
  • Hier werden Kinder sexuell belästigt,
    Sexuelle Belästigung ist strafbar!
    Entsprechender § muß erweitert
    werden und Kinder als Opfer
    ausdrücklich erwähnt werden.
    Oder gibt es das schon und wird
    nur nicht verfolgt?

  • Die AfD-Fraktion in Eberswalde hat im dortigen Parlament Anfragen zu der Finanzierung und Organisation gestellt. Die Stadtverwaltung fördert die sogenannten „Queere Wochen“ finanziell und unterstützt die im Artikel genannte Buchvorlesung in organisatorischer Hinsicht. Hier einzusehen: https://sessionnet.eberswalde.de/sessionnet/bi/vo0050.php?__kvonr=5897

  • Kinder in diesem Alter begreifen noch gar nicht worum es da geht.
    Was für eine Idiotie ist das denn⁉️

  • Was ist denn ein Trans-Teddy? Die Teddys die ich aus meiner Kindheit kenne, waren auch Trans. Ich meine die hatten weder das eine noch das andere Geschlechtsmerkmal. Womöglich muß man für heutige Trans-Teddys ersteinmal welche mit Pxxel und Mxxxxi herstellen. Verrückte Welt.

    27
  • in diesem Alter sind Kinder noch nicht einmal aufgeklärt. Das gehört ins Grundschulalter, so ab 10 Jahren. Warum man Kinder in diesem Alter frühsexualisieren möchte, muss man erst einmal genauer erklären. Solche Ambitionen gab es in den 80er Jahren schon einmal. Hinterher ist man in Sack und Asche gegangen, weil man kapiert hat, worum es tatsächlich ging.

  • Krank alles hier mittlerweile. Wer stoppt diesen Blödsinn eigentlich mal?

  • Wurde das bereits ins Arabische übersetzt?

  • Wie konnte es nur soweit kommen? Was tun „unsere Demokraten“ den Kindern an ?

  • Nebst der Idiologie der ReliDesFriedens nun noch eine Idiologie mehr.

  • Finger weg von den Kindern 😡 Sonst gibt es eine Forelle quer…

  • Das ist pervers und Missbrauch an Kinderseelen

  • Kindesmisshandlung!
    Wer zum Geier schleift seine Kinder dorthin?

  • In der Slowakei wird in nächsten Tagen über eine Grundgesetzänderung im Parlament Votieren: es gibt nur Mama und Papa und nur Frau und Mann. Punktum, Brüssel kann sich…

  • Ist es nicht schön, das im so genannten Pride Monat kaum noch Regenbogenfahnen zu sehen sind. Der Hype ist vorbei, ich kenne keinen, inklusive schwule und lesbische Bekannte die etwas mit einem Regenbogen kaufen würden.

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