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Deutschlandtrend

Lars Klingbeil verliert deutlich an Wählerzustimmung – SPD kommt nur noch auf 13 Prozent

Einer neuen Umfrage zufolge verliert Lars Klingbeil deutlich an Wählerzustimmung. Die SPD kommt nur noch auf 13 Prozent. Auch mit der Regierung sind die meisten Menschen unzufrieden.

Von

Auch seine eigene Partei ist mit Lars Klingbeil unzufrieden.

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Der Finanzminister Lars Klingbeil verliert deutlich in der Gunst der Wähler. Einer repräsentativen Umfrage zufolge, die ARD und Welt für den Deutschlandtrend in Auftrag gegeben haben, verliert er neun Prozentpunkte an Zustimmung. Nur noch 30 Prozent sind mit ihm „zufrieden“ oder „sehr zufrieden“. Dem stehen 50 Prozent gegenüber, die mit ihm „weniger zufrieden“ oder „gar nicht zufrieden“ sind. Im Ranking der Spitzenpolitiker landet er damit auf Platz sechs.

Arbeitsministerin Bärbel Bas kommt im Deutschlandtrend auf 32 Prozent Zufriedene. Damit liegt sie einen Platz vor Klingbeil. Nur mit Friedrich Merz sind mehr Wähler unzufrieden als mit Klingbeil. 53 Prozent der Befragten sind mit Merz’ Arbeit nicht zufrieden. Allerdings sind auch 42 Prozent mit der Arbeit des Bundeskanzlers zufrieden, eine Zunahme um drei Prozentpunkte. 

Nicht nur die Wähler, auch die SPD selbst ist mit Lars Klingbeil unzufrieden. Auf dem Parteitag der SPD wurde Klingbeil lediglich mit 64,9 Prozent zum Parteichef wiedergewählt. Das Ergebnis war eine deutliche Abstrafung. Denn 2021 erhielt er noch 86,3 Prozent der Stimmen, als er zum Parteichef gewählt wurde. Bas wurde auf dem Parteitag am vergangenen Freitag mit 95 Prozent zur zweiten Parteivorsitzenden gewählt (Apollo News berichtete).

Auch die Zufriedenheit mit der schwarz-roten Koalition als Ganzes verschlechtert sich. So nahm die Zufriedenheit um einen Prozentpunkt ab, nur noch 39 Prozent sind mit der Arbeit der Regierung zufrieden. Hingegen wuchs die Anzahl der Menschen, die unzufrieden sind, um drei Prozentpunkte. 54 Prozent sind mit der Arbeit der Regierung „weniger“ oder „gar nicht“ zufrieden.

Besonders trifft es die SPD: Sie kommt in der Umfrage nur noch auf 13 Prozent der Stimmen. Damit würde sie nur noch einen Prozentpunkt vor den Grünen liegen, wenn nächsten Sonntag die Wahl wäre. Das Umfrageergebnis ist noch schlechter als das Bundestagswahlergebnis. Im Februar kam die SPD bei der Wahl auf 16,5 Prozent der Stimmen. Das neue Ergebnis stellt einen Tiefstwert seit Januar 2020 dar.

mra

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48 Kommentare

  • 4,5% wären besser

    • 0 %! Es muss schon nachhaltig sein.

  • Die SPD weiterhin nicht einzigartig, aber bald einstellig.

  • Das ist eine logische Konsequenz!
    Warum der deutsche Lemming noch immer Union und SPD wählt ist mir ein Rätsel.
    Enteignung durch die Hintertür, Korruption, Corona, Krieg usw.

  • Was? Doch noch SO viel? Aber die Richtung stimmt schon mal: gen Süden ⬇️ , also abwärts 😁

  • Das sind sehr gute Nachrichten. Diese Partei ist seit Jahren überflüssig.

    • Exakt. Allerdings mit unfassbaren Verstrickungen in Medienunternehmen und anderweitigen Dinge.

    • …nicht für die Miganten…

    • …nicht für die Migranten…

  • Jeder Prozentpunkt ist einer zu viel!

  • Das sind immer noch 13% zuviel. Andererseits wohin dann mit den vielen Arbeitslosen ??? In der dann nicht mehr vorhandenen freien Wirtschaft werden sie mangels Qualifikation auch keine neue Stelle bekommen.

  • Man hat bei der Umfrage ja die Wahl zwischen Pest und Cholera. Passen durfte man bestimmt nicht, sonst kann ich mir die Zustimmungswerte der Sympathieträgerin Bas nicht erklären. Aber, bitte weiter so, dann wird es einstellig. Bin gespannt, ob sie dann immer noch auf den Otto Wels Saal bestehen? 🧐

  • Wahlumfrage vom 14.06.2025 (Landtagswahl in Bayern)
    https://dawum.de/Bayern/Civey/2025-06-14/
    Mit Raumfahrt kann man viel Geld verdienen. Die USA wissen das schon längst und Bayern will jetzt auch ein Stück vom Kuchen.
    Außerdem steht Unabhängigkeit ganz oben auf der europäischen Agenda. Bayerns Antwort darauf: Eine neue Weltraumstrategie.
    https://www.br.de/nachrichten/bayern/bayern-auf-dem-weg-zum-mond,UptqchG

    • AFD 22,0% (+4,0)

  • Es sind leider noch 13 % zu viel für diese Partei.

  • Wenn man bedenkt, dass zwar im Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD gleich eingangs in der Präambel erklärt ist, aus „eigener Kraft“ zu meistern, was unmittelbar ans Leben geht, aber auf die Frage weiterhin die Antwort fehlt, lässt sich schon daran erkennen, dass die Bundesregierung seit ihrem Amtsantritt am 6. Mai 2025 womöglich auch künftig die dadurch gebotene Ernsthaftigkeit vermissen lässt. Der inzwischen stark rückläufige Zuspruch unter der Bevölkerung wäre dann ein untrügliches Zeichen für ein zunehmendes Misstrauen. Schließlich darf es nicht sein, dass die Verpflichtung aller staatlichen Gewalt sich vollends ad absurdum geführt sieht.

  • Unglaublich aber die SPD bekommt immer noch 13% das ist ja nicht zu fassen….. warum nur.

  • Das sind leider immernoch 8,1% zu viel. Für die Genossen wären 4 Jahre in der APO eine heilsame Erfahrung.

  • Was war das für eine Partei unter Willy Brandt und Helmut Schmidt. Diese Zeiten sind leider durch Inkompetenz vorbei. Peter-Prinzip.

  • Dass SPD -Politik auch nachhaltig sein kann, zeigt Svenja Liebich. Sie provitiert aktuell wohl von der Ampel-Politik.

    Wie sich das Selbstbestimmungs-Gesetz auswirken könnte–wird wohl in lange dauenden Verfahren abgeurteilt werden müssen.

    Wer ein Vorher-Verfahren für menschenunwürdig hält–wird wohl mit den Folgen leben müssen.

  • Na und! Dafür steigen die Umfragewerte der UNION.
    Bleibt also alles in der Familie der Kartellparteien.

  • Immerhin wählen die Deutschen immer noch ca. 40 % „linke“ Parteien. Die Unverbesserlichen werden nicht weniger.

  • Da ist noch Luft nach unten !

  • Merz steigt und steigt und steigt in der Wählergunst.

    • Warum soll blau schlottern?

    • Warum soll blau schlottern?

  • ist denen aber vollkommen egal, gewählt ist gewählt und das bleibt so, bis sich diese Truppe von selbst erledigt. Unglücklicherweise wird dies aber noch dauern, denn Macht und Geld sind einfach zu verführerisch.

  • Moin , Zustimmung oder nicht, interessiert keinen mehr von unseren Politikern. Sie haben jahrelang darauf hingearbeitet immer auf der Suppe zu schwimmen. Egal wer und was gewählt wird es sind immer die gleichen Leute die absahnen….
    So war und so wird es bleiben.
    Also warum noch aufregen….

  • In 4 Jahren werden sie stärkste Kraft. Wetten?

  • (Leserkommentar) Hier die Methodik:
    Platz 7 geht an den Vornamen Ahmad
    Platz 13 geht an den Vornamen Amad
    Platz 17 geht an den Vornamen Amaad
    Platz 24 geht an den Vornamen Amadh
    Wem will man da eigentlich was erzählen ?
    Wird das bei deutschen Vornamen auch so gemacht ?
    Günter und dann eine Kategorie mit Günther ?
    Im Übrigen sehen die Zahlen so aus: Deutschland hat ca. 84 Mio. Einwohner, der Ausländeranteil beträgt 12,3 %.
    Von 5,5 Mio. Bürgergeldempfängern sind 47,3% Ausländer, in Summe sind das ca 2,6 Mio. Also sind 21 % aller Ausländer Bürgergeldbezieher.
    aus: https://rp-online.de/politik/deutschland/afd-fragt-vornamen-ab-die-meisten-buergergeldempfaenger-heissen-michael-andreas-und-thomas_aid-130369005

  • Die Zustimmung zur SPD konvergiert gegen die Summe aller Deutsch- und Sozialkundelehrer, Staatsfunkbediensteten und Rentner, deren Tagesablauf durch das ZDF-Programm bestimmt wird. 🙂

  • Die Stimmung ist das eine.

    Die objektive Lage das andere.

    Die SPD hat seit 1998 23 von 27 Jahren regiert.

    Ist daraus ein erfolgreiches zukunftsfähiges Deutschland entstanden ?

    Nein !

    Es ist ein Drecksland entstanden, das vieles vernichtet hat, was die Deutschen zwischen 1949 und 1990 geschaffen haben.

    Es ist ein Land entstanden, das nicht mehr leistungsfähig und nicht mehr zukunftsfähig aufgestellt ist.

    Wir werden von Leuten regiert, die niemals irgendetwas geleistet oder aufgebaut haben für Mittelschicht und Mittelstand.

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