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Kontroverse um die Deutsche Marine in der Taiwan-Straße – was beide Seiten vergessen

Als „Kanonenbootpolitik“ verteufeln es die einen, als Mitspieler in der Pazifik-Politik sehen andere beinahe schon Deutschland: Die deutschen Marineschiffe in der Taiwan-Straße sorgen für Kontroverse, aber den entscheidenden Punkt übersehen viele in der Debatte.

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Eine „Provokation und Gefährdung der Souveränität und Sicherheit Chinas“ nennt es das Außenministerium in Peking. Es handele sich um eine gewöhnliche Fahrt „in internationalen Gewässern“, heißt es vom deutschen Verteidigungsministerium, „also fahren wir durch“. Hintergrund der Kontroverse: Die Durchquerung der Taiwan-Straße durch die Fregatte „Baden-Württemberg“ mit dem Begleitschiff „Frankfurt am Main“.

Auch in der deutschen Politik gehen die Meinungen auseinander: Während Ampel und Union darin ein wichtiges Signal sehen – manche die Fahrt sogar geradezu bejubeln – attackiert etwa AfD-Chefin Weidel das Ganze als „gefährliche Kanonenbootpolitik“.

Festzuhalten ist: Ja, es handelt sich um internationale Gewässer, auch wenn das Regime der kommunistischen Partei in Peking gerne eine sehr eigenwillig weite Auslegung der eigenen Grenze auf See – Stichwort Südchinesisches Meer – hat. Die Deutsche Marine hat also jedes Recht, dort durchzufahren. Aber geschah das nur aufgrund der „Wetterlage“ und weil es eben der „kürzeste Weg“ zurück von der bisherigen Mission rund um Südkorea war?

Nein, natürlich war es auch ein bewusstes Signal. Ein Signal an China, dass man internationale Gewässer auch dann befährt, wenn es Peking nicht passt. Mit „Kanonenbootpolitik“ hat das aber wenig zu tun. Überhaupt hinkt so ein Vergleich: „Kanonenbootpolitik“ suggeriert das, was China im 19. Jahrhundert erlebte: Fremde Mächte, die dem schwachen Land eigene Verträge diktieren, Grenzen neu ziehen und sich Sonderrechte herausnehmen. In so einer Situation ist China heutzutage bei weitem nicht, geschweige denn, eine deutsche Fregatte würde das Land in Angst und Schrecken versetzen.

Eigentlich ist es – wenn man bei der Analogie bleiben will – inzwischen eher andersherum: China ist längst selbst im Pazifik zum Täter entsprechender „Kanonenbootpolitik“ geworden. Aktuell liefert sich Peking gewaltsame Zusammenstöße mit viel kleineren philippinischen Booten, rammt philippinische Versorgungsschiffe, weil es im südchinesischen Meer Atoll nach Atoll unter seine Kontrolle bringen will, und errichtet im Anschluss prompt künstlich aufgeschüttete Inseln mit Militärbasen inklusive Raketeninstallationen, Häfen und Rollfeldern.

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Daher ist jenes, wenn auch kleine, deutsche Signal an Peking völlig richtig: Deutschland hat chinesische Expansionspolitik und deren entsprechende Ansprüche nicht anzuerkennen. Was wäre auch die Alternative gewesen? Einen Umweg zu fahren, um nicht in Peking anzuecken? Das würde man vielleicht eher von der bisher oft China-freundlich handelnden deutschen Regierung erwarten. Aber es wäre ein Einknicken vor Peking, und es ist richtig, dass es hier diesmal nicht geschah.

Was allerdings absurd wird, ist deswegen jetzt zu glauben, man werde mit so einem Signal auch irgendwie zu einem der großen „Player“ im Pazifik, wie manch einer jetzt hinzufiebern scheint. Klar können deutsche Fregatten genauso wie deutsche Minister Südkorea, Japan, die Philippinen etc. besuchen – aber einen tatsächlichen Unterschied in der militärischen Balance im Pazifik macht das nicht.

Den von manchen hoch zelebrierten „Also fahren wir durch“-Kommentar von Pistorius sollte man eher nüchtern sehen: Ja, Deutschland sendet das Signal, dass eine Durchfahrt der Taiwan-Straße rechtens und Teil des normalen internationalen Schiffsverkehrs ist, aber zugleich ist es eben auch nur das: Zwei Marineschiffe, die diese Straße passieren – nicht die große deutsche Armada, die jetzt Peking konfrontieren könnte.

Für China, das Land mit der inzwischen weltweit größten und wohl am schnellsten expandierenden Marine, sind nur andere Kontrahenten ernstzunehmend in den eigenen Expansionsplänen: Allen voran die USA, aber auch Japan, Vietnam und die Philippinen. Wenn die Ampel jetzt also doch wirklich den plötzlichen Drang entwickelt hat, Chinas imperialer Politik im Pazifik etwas militärisch entgegenzusetzen, sollte sie eher das Gegenteil machen: Hier in Deutschland die Bundeswehr wieder auf Mannstärke bringen und dafür sorgen, dass Deutschland seiner Rolle in der NATO gerecht wird. Symbolpolitik hilft da wenig – auch, wenn sie richtige Symbole setzt.

Denn wenn die USA nicht mehr den verteidigungspolitischen Babysitter spielen müssen, werden auch mehr US-Kapazitäten für den pazifischen Raum frei. Und ganz nebenbei ist es auch das, was man schon seit Monaten und Jahren von einer potenziellen zweiten Trump-Regierung hört: Kümmert euch selbst um die europäische Verteidigung!

Allein diese amerikanische Haltung, die stark aus dem Trump-Lager, aber auch verhaltener auf Seiten der Demokraten kommt, sollte Grund genug für die Ampel sein, jetzt endlich die Reparatur der eigenen Landesverteidigung voll und ganz in die Hände zu nehmen – auch wenn Besuche in Asien eine nette und wie hier auch richtige Geste sind: Am militärischen Gleichgewicht ändern sie nämlich nichts.

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113 Kommentare

  • Ich möchte daran erinnern, dass Robert Habeck den USA eine „dienende Führungsrolle“ versprochen hat. Das ist ungefähr so etwas wie „der nützliche Idiot Nr. 1“.

    Noch Fragen, Kienzle?

    • Das Südchinesische Meer und die Straße von Taiwan als internationale Gewässer beizubehalten ist in Interesse Deutschlands und der anderen westlichen Staaten, auch wenn das Xis und Putins Lakaien nicht gefällt.

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      • Ach ja, die gute alte Beschimpfung mit einer Behauptung als Argument. Schon mitbekommen, dass in Deutschland wirtschaftlich *) und irreversibel die Lichter ausgehen? Die Einmischung in einen weiteren Konflikt wird uns Kopf und Kragen kosten auch wenn das Realitätsleugnern nicht gefällt. Es sei denn, Du bist ein global agierender Milliadär, dann nehme ich alles zurück und gebe Dir Recht!

        *) Von „kulturell“ möchte ich hier gar nicht erst anfangen.

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        • Auf Grund sozialistischer Politik von Antideutschen zerfällt Deutschlands Wirtschaft und dann „argumentiert“ ein linker Antideutscher hier, deswegen sei das Vertreten deutscher Interessen nicht mehr nötig. Wenn Deutschland – wie andere Staaten auch – auf die Nutzung internationaler Gewässer besteht, ist das keine Einmischung in einen weiteren Konflikt.

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          • Es tut mir wirklich leid herauszulesen, dass Ihr Leben nicht nach Ihren Vorstellungen verlaufen ist und in der Not sind, abgestandene Jawoll-Ja-Parolen abgeben zu müssen. Übrigens gibt es „links“ und „rechts“ seit dem letzten Jahrhundert nicht mehr, aber hey, wenn’s hilft dann soll es mir Recht sein und ich wünsche Ihnen alles erdenklich Gute.
            Aber wissen Sie, was wirklich wichtig ist? Es ist schönes Wetter, die Sonne scheint und wir setzen uns gleich in unser Cabrio und genießen gleich einen leckerern Cappuccino am Timmendorfer Strand mit Freunden. Das Leben kann so schön sein, wenn man daran teilnimmt 🙂

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            • YMMD 🙂

              Ich würde aber nicht zuviel Energie reinstecken, denn Kalle hört sich an wie ein schlecht programmierter Bot mit einer Mischung aus Schwarzer Kanal und Axel Stoll. Viel Spaß am TS.

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              • Mit Deiner Vermutung zu K.S. hast wahrscheinlich Recht. Immer wieder ähnliche Textbausteine mit einer Beleidigungen garniert. Chat-GPT auf Meth!

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              • @Celest
                Vielen Dank, war mal wieder gut. Wir wohnen ja hier gleich um die Ecke.

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            • In den Augen von antideutschen Sektierern mag das politische Koordinatensystem nicht mehr existieren, was aber an dessen Existenz nichts ändert. Permanent das eigene Land und die eigene abendländische Zivilisation zu verteufeln und deutsche Interessen mit Füßen zu treten ist pathologisch. Gute Besserung!

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  • Als ob es darauf ankäme, was Deutschland denkt. Es ist von Deutschland sehr kindisch, wie ein Trotzköpfchen zu meinen, dass man im internationalen Gewässer schippern kann, auch wenn es China nicht passt. Wenn es bloß ums schippern gänge, wäre das Schiff kein Kriegsschiff. Nein, die Botschaft lautet völlig anders. Es soll eine Warnung an China sein, dass Deutschland neuerdings seine Verantwortung auch im Pazifik sieht. Deutschland will Weltplayer sein. Wirtschaft gen Null, Demokratie gen Null, Armee gen Null, aber die große Klappe. Deutschland fühlt sich als Großmacht – wieder einmal. Das ist das Signal an China. Zumindest meinen dass die Politiker, die gar nicht genug kriegstaumelig werden können. Und ihre Kriegstaumeligkeit nutzen die USA schamlos aus. Deutschland fühlt sich gebauchpinselt, weil es bei den Großen mitspielen darf. Letztendlich interessiert das die USA ebenso wenig, wie China. Es ist einfach nur arrogante Großmannssucht, die wir teuer bezahlen werden müssen.

    • Antideutsche stecken ihren Kopf natürlich am liebsten in den Allerwertesten irgendeines fremdländischen und feindlichen Diktators, aber damit bilden sie eine sektiererisch Ausnahme. Die Schiffe westlicher Staaten nutzen internationale Gewässer, ob das der chinesisch-kommunistischen Diktatur so passt oder nicht. Und Deutschland ist seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges keine militärische Großmacht mehr und es gibt niemanden in Deutschland, der dies anders sieht.

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    • Ihre Argumente wären erheblich überzeugender, wenn Sie welche hätten. Leider sondern Sie nur inhaltsleeren Wortsalat ab. Das Pseudonym paßt dazu, wie immer in solchen Fällen.

      Man bekommt den Eindruck, daß Sie nur deswegen hier posten, weil sich im wirklicheh Leben niemand freiwillig mit Ihnen abgibt. Dafür wird es sicherlich gute Gründe geben, Ihr Beitragsversuch vermittelt eine Ahnung.

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      • Ich vermute mal KleineViper ist eine Ostdeutsche die nie im Westen angekommen ist. Für die ist der Westen inklusive Westdeutschland immer noch der Feind. Das ist wie bei westdeutschen Linken, die Prägung bekommst Du nicht raus.

        Was jetzt nicht bedeutet, daß ich mit der Politik der Bundsregierung d’accord gehe.

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        • *kicher* So, jetzt können Sie beruhigt schlafen. Sie haben es einer Dunkeldeutschen mal wieder so richtig gegeben. Ich krieche jetzt sicherlich unter den Tisch und schäme mich. Ach Gottchen, die westliche Schulbildung hat mal wieder gesprochen für die Dialektik ein Fremdwort ist. *kicher*

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          • Ich habe Sie treffend beschrieben, Sie darauf nicht mit einem Wort Bezug genommen, sondern nur mit reiner Rabulistik gekontert. Es geht nicht darum woher Sie kommen, sondern wie Sie denken. In Ihrem Fall antikapitalistisch, antiwestlich und nicht freiheitlich. Ihre Prägung kann man aus all geht aus all Ihren Kommentaren herauslesen. Es ist keine Schande, wenn als Kind ein blaues Halstuch getragen hat, bedauerlich ist, wenn man es nicht schafft vermittelte Feindbilder zu hinterfragen, dann endet man wie Wagenknecht oder Sie.

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    • Sehr gute Analyse! vielen Dank dafür, KleineViper.

      • Danke Hilde. Sie haben verstanden, was ich meine. Man muss eine Situation analysieren und sie von beiden Seiten betrachten. Ansonsten erleidet man Schiffbruch.

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    • „wenn es China nicht passt“

      Und wen soll es interessieren was China paßt und was nicht?
      Was ist Ihr Gegenvorschlag, ein Kotau?

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      • Das ist ganz einfach. Um etwas einzuordnen, muss man auch mit den Augen Chinas sehen. Wie fasst die Gegenseite es auf? Ein Kotau ist nicht nötig, nur diplomatisches Geschick und diplomatische Einsichten, um einen brenzlige Situation in dieser Gegend nicht noch brenzliger zu machen. Aber in Deutschland – und ich lese das auch in den Kommentaren zu meinem Kommentar – ist das diplomatische Denken auf Baerbock-Niveau.

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        • Dann konkret:

          Wie empfanden Sie es als China 2021 bei einem Großmanöver Taiwan mit seiner Flotte einkesselte und seine Bomber über Taiwan fliegen ließ?

          Hat Ihnen diese chinesische Diplomatie gefallen?

          Wovon Sie scheiben hat nichts mit Diplomatie zu tun, es ist ein Kotau. Chinesische Kriegsschiffe kreuzen im Atlantik, in der Nordsee, in der Ostsee. Ist China Ostseeanrainer?

          Empfinden Leute wie Sie das als normal?

          Die Deutsche Marine darf jedes internationale Gewässer befahren und jeden Besuch erwidern, ob es China oder Roten in Deutschland paßt oder nicht. Und das hat nichts mit der aktuellen Regierung zu tun.

          Für Patrioten gilt übrigens „Right or wrong, my country“.

          Fraternisieren mit dem Feind, selbst gedanklich ist immer Verrat, gleich wie unzufrieden man mit der eigenen Regierung ist.

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        • Diktatorenunterstützter bilden sich ein, sie seien Diktatorenversteher, dabei sind sie nur willfähige Idioten.

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        • Zitat: „…ist das diplomatische Denken auf Baerbock-Niveau.“

          Es ist noch schlimmer, wenn man z.B. weiter unten von 70er Jahren einbetonierten Begriffen wie „Rotchina“ liest. In machen Köpfen ist nicht angekommen, dass:

          – sich China seit Dekaden zu einem Überwachungskapitalismus geändert hat.
          – alle 193 Staaten in der UN an einem Tisch sitzen und ebenfalls seit Dekaden die Global Governance planen, aktuell den „Pact for the Future“.
          – unsere sehr gute Ausbildung (Wissenschaft, Forschung und Entwicklung), die hohe Leistungsfähigkeit und -breitschaft und die Disziplin komplett nach China verlagert wurde. Übrig geblieben ist ein Kontinent, seien wir mal ehrlich, den keiner mehr braucht.
          – für Europa einfach gilt: ’s isch over!

          Ich weiss nicht wie wir die sozialen Transformationen der letzten 20 Jahre zurückgedreht bekommen. Trotzdem, vielen Dank für Ihren mutigen Kommentar 🙂

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          • Wir haben uns neulich mal in einer witzigen Diskussion die Frage gestellt, was wohl mal aus Europa wird. Das lustige Ende hieß, ganz Europa wird eine Art Touristen-Disneyland, wo die reichen Chinesen, andere Asiaten, usw. Urlaub machen, um sich die schönen alten Städte und Bauten anzusehen! Abwegig???

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            • @Hilde
              Abwegig weiß ich nicht, auf jeden lustig. Vielleicht mit ein paar Original-Seppels, die sich gegenseitig Ohrfeigen geben und sich dabei in den Allerwertesten treten zu passender Gaudi-Musik natürlich 😉

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  • Das erinnert mich an einen Witz aus meiner Kindheit:

    Ostfriesland erklärt China den Krieg. China antwortet, daß es über Tausende von Panzern und Millionen von Soldaten verfügt.

    Ostfriesland zieht daraufhin seine Kriegserklärung zurück mit der Begründung, daß es soviele Kriegsgefangene garnicht aufnehmen könne.

    • Kenne auch einen:
      In Köln ist der Rhein nur noch ein Rinnsal.
      Grund: In Koblenz füllen die Chinesen geade ihre Feldflaschen auf.

    • Hallo Claudia, der Witz ist gut. Er passt wie die Faust auf’s Auge. Den werde ich mir in meine Notizen nehmen. Danke.

    • Ich kenne den irgendwie so, dass sie die Durchmarschrechte durch Russland nicht kriegen.

      • Geht auch anders, nach 1968 😉

        Tscheche findet Lampe, Geist gewährt ihm 3 Wünsche.
        1. Wunsch: Chinesen sollen in Tschechien einmarschieren.
        2. Wunsch dito
        3. Wunsch dito
        Ok sagt der Geist aber warum 3x das gleiche?
        -weil die dann immer durch Rußland müssen sagt der Tscheche.

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  • Diese Analyse ist im Großen Ganzen recht naiv und zeugt teilweise von wenig Hintergrundwissen. Beispiel: „Denn wenn die USA nicht mehr den verteidigungspolitischen Babysitter spielen müssen, werden auch mehr US-Kapazitäten für den pazifischen Raum frei.“ Echt jetzt? Verteidigungspolitischer Babysitter? Die USA ist alles andere als ein verteidigungspolitischer Babysitter, die USA ist ein Kriegstreiber und Kriegsanstifter, wo immer es ihren Wirtschaftsinteressen dient. Die NATO ist ihr Durchsetzungsinstrument in Europa und Deutschland ihr auserkorener Hauptstützpunkt.

    • Deutschland und andere europäische Staaten sind nicht in der Lage sich selbst ausreichend gegen militärische Angriffe zu schützen und in den letzten fast 80 Jahren haben die USA diese Lücke geschlossen. Unseren wichtigsten Verbündeten vulgär zu beschimpfen ist für eine Antideutsche, die sich für Deutschlands Feinde prostituiert, vielleicht normal, aber dennoch unangebracht.

    • Aha, eine westdeutsche Altlinke.

      Welchen Krieg haben die USA angestiftet? Den ersten Weltkrieg, den Zweiten, den vietnamesischen Bürgerkrieg den Nordvietnam gewonnen hat als die Amerikaner aufgrund von marxistischen Gegenbewegungen im Innern abzogen oder als sie Südkorea den Arsch retteten nachdem Stalin und Mao ihren Hund von der Kette gelassen haben?

      • Da haben Sie aber lange suchen müssen, um einen Krieg zu finden, der nicht von den USA mit angestiftet haben

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        • und immens darin verdient!!!
          haben Sie vergessen

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          • Na und. Wäre ja auch dumm wenn nicht. Erst das Militär sicherte Roms Aufstieg und auch dessen wirtschaftliche Kraft, war beim Britischen Weltreich nicht anders. Das Militär hat ja den wirtschaftlichen Interessen zu dienen und nicht umgekehrt.

            Wenn man sich einen aufgeblähten Miltärapparat leistet, dann muß der auch was einbringen und nicht nur ein sinnloses Gebilde sein wie im zaristischen Rußland, viel Geld kosten und dann doch 70 Jahre lang fast jeden Krieg verlieren.

            Im Übrigen und das wird immer unterschätzt, ist Militär immer auch ein Arbeitsbeschaffungsprogramm und dient gerade in Flächenländern der Binnenentwicklung.

            Jetzt können Sie mich steinigen, aber das ist Realpolitik.
            So wie Muskeln einen Körper stützen ist ein starkes Militär und Wehrfähigkeit gut fürs Gemeinwesen.

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        • Dafür brauche ich nicht suchen. Vor jeder westlichen Operation gab es mindestens einen kommunistischen Umsturzversuch. Es gab nach dem zweiten Weltkrieg keinen Konflikt in dem die Roten nicht die Finger drin hatten, ob nun Vietnam, Algerien, selbst der gesellschaftliche Konflikt in Südafrika. Ihr Marxisten wollt dies nur nicht zugeben, ein paar sind vielleicht wirklich nicht in der Lage es zu verstehen.

          Zur Verteidigung der eigenen Interessen gehört auch der Kampf um Rohstoffquellen und die Sicherstellung von Handelswegen. Hätten Leute wie Ihr schon immer eine Stimme gehabt, es hätte nie ein römisches Imperium oder ein das Britische Empire gegeben.

          Weltkriege hin oder her, wie sind Teil des Westens, der nichts anderes ist als das christliche Abendland. Mir paßt nicht wie dieses gerade regiert und von innen ausgehöhlt wird, deswegen will ich es noch lange nicht fallen sehen.

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        • Aus Sicht von linken Antideutschen ist der Westen an allen Kriegen und allem Bösen in der Welt Schuld. Warum wandert ihr nicht einfach in eine der von euch bewunderten Diktaturen aus?

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  • Man möchte unbedingt mit dem Säbelrasseln mitmachen, welches die USA immer wieder verdeutlichen. Deutsche Politiker vergessen aber, dass Deutschland ein kleines Licht ist, da zu wenig Munition, veraltetes Gerät (aber Drohnen wollen sie haben) und Soldaten, denen die Socken fehlen.
    War nicht vor kurzem ein Schiff, welches zwei Schuss abgegeben hatte, wieder in den Heimathafen einlaufen musste, weil die Munition aufgebraucht war?
    Die Chinesen lachen uns aus, so wie der Rest der Welt. Wir sind ein Witzstaat!

    • Säbelrasseln der USA?? WAS REDEST DU DENN DA? China sagt ganz offen dass es Taiwan zurückerobern WIRD. Und zwar in einem festgelegten Zweitraum. Xi Jinping bezeichnet das wörtlich als „zentrales Vorhaben“.

      UNUMSTÖSSLICHER FAKT IST ALSO: Die USA rasseln hier mit gar nichts und dein antiamerikanisches Geblöke ist vollkommen dumm und obsolet.
      In welcher Abteilung der Stasi warst du früher?

      • in der gleichen wie du? 😀
        subversive Zersetzung des Gegners!

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    • Antideutsche haben eine Vorliebe für Täter-Opfer-Umkehr. Der neo-sowjetische Diktator Putin, der mit seinem Militär immer wieder in seine Nachbarländer einfällt und dessen Invasionstruppen dort immer wieder Massenmorde an Zivilisten begehen, ist natürlich ein Opfer. Die imperialistische chinesisch-kommunistische Diktatur, die fast alle Nachbarstaaten militärisch bedroht und von fast allen Gebietsabtretungen fordert, ist ein Opfer. Und auch die bestialischen islamischen Terroristen und Massenmörder der Hamas und des Islamischen Dschihads werden von diesen Antideutschen zu den eigentlichen Opfern stilisiert. Sich für Deutschlands Feinde zu prostituieren ist bei Antideutschen beliebt.

  • Wir haben ja auch sonst keine echten Probleme, da müssen wir zeigen das wir alles tun was die USA wollen.

    • Deutschland faehrt zwischen China und Taiwan durch internationales Gewaesser, was kommt? Amerika!

    • Ja müssen wir! Wir müssen den Amerikanern zu Willen sein. So ist es leider. Denn ausschließlich ihre Atomwaffen sichern uns Frieden.

    • Auch wenn sich linke Antideutsche einen Dreck für Deutschlands Wirtschaft und Wohlstand interessieren, so ist der Transport deutscher Güter durch internationale Gewässer von großer Bedeutung. Die grotesken Gebietsansprüche der imperialistischen chinesisch-kommunistischen Diktatur widersprechen deutschen und westlichen Interessen.

  • Die chinesische Marine war doch kürzlich in der Ostsee unterwegs. Da spricht doch nichts gegen einen freundlichen Gegenbesuch.

    In beiden Fällen internationale Gewässer, also kein Problem.

  • Deutschland hat da nichts zu suchen!

    • Deutschlands Handelsschiffe fahren jeden Tag durch das Südchinesische Meer und die Straße von Taiwan, auch wenn das antikapitalistischen Antideutschen nicht passt.

    • So ist es!

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  • Zumindest wenn es darum geht wie man die eigene Bevölkerung überwacht oder resetted. Das liegt aber vor allem an der marxistischen Unterwanderung des Westens.

  • Völlig falscher Ansatz im APOLLO Kommentar. Wer die freie Durchfahrt durch internationale Gewässer demonstrieren will, muss dies nicht zwingend mit der Marine seines Landes tun. Es ist pures Kaspertheater, das allerdings ganz ausgezeichnet zum Kasperensemble auf der Berliner Showbühne passt. Diejenigen, die kompromisslos eine Beteiligung an irgendwelchen Muskelspielchen in der Welt unter Führung der USA ablehnen, dürfen sich in ihrer Forderung RAUS AUS DER NATO, RAUS MIT ABC WAFFEN UND FREMDEN MILITÄRS AUS DEUTSCHLAND, REIN IN DIE NEUTRALITÄT bestätigt sehen. Wer selbst Söhne im wehrfähigen Alter hat, der kann nur zu dem Schluss kommen.: Kein Tropfen Blut für ein Deutschland in dieser Verfassung und unter Führung so einer Regierung.

    • Für die Aufgabe von Deutschlands Interessen, für einen Nato-Austritt und damit für die Schutzlosigkeit unseres Landes und für ein im Stich lassen von Deutschlands Verbündeten zu plädieren ist ganz im Interesse von Feinden. Vaterlandsverräter sterben nicht aus.

    • Da hat die Feindpropaganda gewirkt. Schon Stalin wollte Deutschland neutralisieren um so Zugang zur Nordsee zu bekommen.

      Ihr wißt ja nicht einmal was die NATO ist und wegen Euch verliert Deutschland jedes Vertrauen. Den Staat den Ihr wollt, den will keines der Nachbarländer. Wovon wollt Ihr eigentlich leben, wenn Deutschland einen auf Nordkorea macht?

      Die Schweiz wird es nämlich nicht werden, die ist ein Sonderfall und übrigens auch prowestlich.

      • Also ich lese mit wachsender Begeisterung Ihre Kommentare. Sie bringen mich zum Lachen. Danke dafür.
        (nur zur Info, Daumen hoch ist nicht von mir)

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        • hoffentlich wird er nicht von der Propagandaschleuder ÖR bezahlt.
          Er sollte suich lieber die Frage stellen wovon die EU und die anderen Schmarotzer leben wollen!
          Hand an die Infrastruktur haben die ja schon gelegt. Im Prinzip sind die dümmer als die Vampire 😀

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        • Wenigstens was.

          Wenn Deutschland wieder vollumfänglich im Sozialismus angekommen ist, lachen Sie dann immer noch?

          Ich würde mal ein anderes Buch lesen als „Der Sozialismus, Deine Welt“

          Ich bin übrigens erwachsen, Bewertungen sind mir gleich. Und ganz sicher ist es mir egal ob ich den Zorn von Antideutschen und Kommunisten entfache. Im Gegenteil, ich wäre betrübt wenn Fans vom KGB Offizier oder Rotchina mich nicht als Gegner beschimpfen würden.

          10
          • Tschekisten kann man nicht beschimpfen!
            Erkläre einem Doofen das er doof ist, daran wirst du scheitern
            (frei nach Nietsche)

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  • Das Kernproblem ist immer noch, daß der Westen, insbesonders auch Deutschland Rotchina geholfen hat diese enorme wirtschaftliche Bedeutung zu erlangen und man dank Produktionsverlagerungen von Rotchina wie auch von Taiwan abhängig geworden ist. So hat man nicht nur selber Boden verloren, man ist auch erpressbar, sieht man ja auch an der Abhängigkeit vom russischen Gas, die ja ebenfalls künstlich erzeugt wurde. In meiner Jugend war Europa noch nicht von Lieferungen jenseits des Eisernen Vorhangs abhängig. Da waren wir übrigens noch Technologievorreiter.

    Wenn man der Frage nachgeht warum westliche Politik so „kurzsichtig“ war und ist, kommt man der Wahrheit wohl näher. So negativ ich China sehe, diese Probleme löst man nicht mit „Zeichen setzen“ berechtigt hin oder her.

    • Haltung ist heutzutage wichtig, nicht etwa Realpolitik.
      Denn durch Haltung wird man satt, oder nicht?

      • Haben Sie eine schöne Phrase auswendig gelernt, nur um im Nachsatz erkennen zu lassen, daß Sie die Aussage nicht begriffen haben. Zur Realpolitik gehört ebenfalls notfalls militärische Mittel einsetzen zu können um Handelswege sichern zu können oder der Verstaatlichung von Rohstoffquellen in Drittländern entgegenzuwirken.

        Immer wenn Leute wie Sie sich über westliche Interventionen aufregen und unsere Truppen als Verbrecher beschimpfen, dann macht der Westen Realpolitik, damit Sie leben können wie Sie zu leben gewohnt sind.

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    • Gas aus Russland bezogen wir schon immer!

      • Erstens nicht schon immer. Der erste Gasvertag mit der Sowjetunion wurde 1972 geschlossen. War aber übrigens auch Teil der Entspannungspolitik, die aber hintenrum auch die UdSSR und China spalten sollte.

        Zweitens schauen Sie an welchen Marktanteil russisches Gas damals hatte. Von Abhängigkeit kann da keine Rede sein.

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        • Wir waren nie abhängig von Erdgas aus russischer Erde. Eine Merkel-Märchen? Oder hat Habeck das erzählt?
          Höchste Zeit, alle diese preiswerten und nachhaltigen Rohstoffe wieder ins Land zu lassen und den guten Freunden über dem großen Teich zu zeigen, wer in Europa das Sagen hat!

          -7
          • Ohne Kernenergie, Kohle oder der Förderung nach eigenen Rohstoffen bleiben nur der Import (ergo Abhängigkeit) oder beten für Sonne und Wind.

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          • Merkels Politik der Abhängigkeit Deutschlands von Diktator Putin und von dessen überteuertem Erdgas hat sich, wie jedes Mal bei Merkel, als kolossaler Fehler entpuppt, aber einige Ewiggestrige möchten einfach nicht dazulernen.

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            • Wie blöd muss man eigentlich sein um so etwas zu schreiben?
              Die Russen haben zuverlässig UND billiger als jeder andere geliefert!
              Ihr Schwurbelheinis solltet das doch mal zu Kenntnis nehmen.
              Jetz bekommt D das gleiche russische zum 5 fachen, nur über Umwege Polen, Indien, USA.
              Wwer denkt die US Tanker werden wirklich in den USA befüllt, zieht doch immer noch die Hosen mit der Grillzange an. 🙂

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              • Deutschland bezieht keinerlei LNG aus den USA und es gibt keine Pläne daran etwas zu ändern. Deutschland könnte sich problemlos mindestens 20 Jahre lang mit eigenem Erdgas versorgen. Die Abhängigmachung vom Erdgas des neo-sowjetischen Diktators, Kleptokraten und Massenmörders Putin war nicht in Deutschlands Interesse. Auf Grund dieser Abhängigkeit musste Deutschland mit die höchsten Einkaufspreise für Erdgas in ganz Europa bezahlen. Litauen hat schon vor Jahren aus der Abhängigkeit von russischem Erdgas gelöst und konnte dadurch seine Einkaufspreise für Erdgas halbieren. Aber Putin-treue Vaterlandsverräter haben nur die Interessen ihres massenmörderischen Idols im Sinn.

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    • Also in meiner Jugend haben wir viele Güter aus dem Osten bekommen: Billige Kleidung, billige Möbel, billige Maschinen usw, und das heißt nicht, dass die Qualität schlecht war, im Gegenteil, meine Privileg Waschmaschine lief problemlos 14 Jahre, war von Quelle aus DDR-Produktion. Der eiserne Vorhang war für die West-Länder super, er ließ die billigen Waren in den Westen durch und hielt gleichzeitig die Menschen aus dem Osten ab.

      • Kann, so man denn will, immer noch erfahren.
        Alte Genex und Neckermannkataloge (sogenannte Eigenmarken) anschauen.
        Da hats keine gejuckt, das dafür politische im Zuchthaus schuften mussten““

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        • Was soll der Vorwurf? Woher hätte der Durchschnittsbürger im Westen das wissen können?
          Wußte das jeder in der DDR und hat das die meisten DDR Bürger gejuckt, wenn sie nicht gerade selber einen Politischen in der Familie hatten?

          Also ich verkehre seit 10 Jahren in Thüringen und da lasse ich mir auch nichts einreden, die Mehrheit war nicht so systemkritisch wie hinterher behauptet wurde.. Und die Kritik am Zeitgeist (die ich grundsätzlich ja teile) bekommt dort schnell einen antikapitalistischen, antiwestlichen Einschlag. Jetzt hat der Westen auch seine antiwestliche, antikapitalistische Linke, will ich auch nicht schönreden, aber Westbürger nun dafür verantwortlich machen zu wollen, daß die SED politische Gegner einsperrte und wie Zwangsarbeiter malochen ließ, das geht zu weit.

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      • Günstigere Güter bekommen ist das Eine, Abhängigkeit etwas anderes.

        Die günstigen Güter waren auch notwendig weil gerade Westdeutschland ein Schaufenster war und sich einen Sozialstaat leisten wollte, der in kommunistischen Ländern unmöglich war.

        Der Lebensstandard den die Ostdeutschen im Westfernsehen betrachten konnten war Propaganda. In den 80ern flogen Arbeiterfamilien noch lange nicht in den Urlaub und sehr vieles vom heutigen Warenangebot war für Durchschittsverdiener auch unerschwinglich. Für so ein bißchen Wohlstand mußten Westarbeiter ganz schön malochen und als „Belohnung“ brauchte es billigen Konsum, eben auch Privileg, sonst hätten die Arbeiter im Westen auch auf doofe Ideen kommen können. Sehr viele Umstruktierungen in den 90ern hängen auch damit zusammen, daß man glaubte keine Konkurrenzideologie mehr fürchten zu müssen.

        Im Umkehrschluß bedeutet die Wirtschaftshilfe für die DDR auch eine Verlängerung des Status Quo, der gerade der Union sehr gut zupaß kam.

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  • Wie blöd muss man sein, um seinen größten Handelpartner so dümmlich vor den Kopf zu stoßen. Nachdem Frau B. den chinesischen Präsidenten als Diktator bezeichnet hatte nun die nächste Ideotie.

    • Handelspartner…wow. Dein Kommentar ist tatsächlich der dümmste hier. Musste man angesichts der Konkurrenz auch erstmal schaffen.

      Ich persönlich unterstützte Apollo mit keinem Cent solange soviel Stasi-Gezumpel hier rum fleucht und den Nemesis China (oder Russland) zu einem Partner oder gar Freund hochlabern will. Mal aufräumen in der Leserschaft.

    • Aber nur nach Importen. Unser wichtigstes Abnehmerland ist nach wie vor die USA.

      Mit anderen Worten, China braucht auch Deutschland.

    • Wie blöd muss man sein, um zu denken, Appeasement-Politik wäre eine gute Idee, wenn sie in der Menschheitsgeschichte doch stets gescheitert ist? Wie dümmlich muss man sein um zu glauben, die chinesischen Kommunisten würden es anerkennen, wenn Deutschland seine eigenen Interessen verrät? Die meisten deutschen Exporte gehen in die USA. China liegt auf Platz drei. Gegenüber China hat Deutschland ein Defizit in der Handels- und Zahlungsbilanz.

  • Da sieht man mal wieder wie Unfähig diese Regierung ist!!!!!
    Ohne den Handel (leider) mit China würde hier in diesem kaputten Deutschland bald das Licht ausgehen……
    Und was wollte die Marine eigentlich mit dem lächerlichen Kriegsschiff Bezwecken, ein Gummiboot hätte auch gereicht…..Lächerlich haben sie sich sowieso gemacht 😵‍💫🥴🤪

  • China würde wegen den 2 deutschen Schiffen nichts sagen, aber die haben keine Lust die Schrottdampfer mit Diskettensteuerung zu retten. Der Pristorius will sich nur bei den USA noch etwas mehr einschleimen, obwohl bekannt ist, das mit Deutschland nichts anzufangen ist, außer als einer der ersten Orte, die den Besuch aus Russland bekommen.

    • Die Durchfahrt durch internationale Gewässer ist in Deutschlands Interesse, auch wenn Antideutsche damit fremdeln.

  • Aus militärischer Sicht ist Deutschland natürlich ein Witz, aber hier geht es um Präsenz. China kann nicht einfach internationale Gewässer annektieren und glauben, die freie Welt guckt dabei tatenlos zu, China hat sich zu einem aggressiven Staat entwickelt der internationales Recht nicht anerkennt.

    • Und vor allem auch internationales Unrecht anerkennt. Beispiele gefällig?
      Da ist China in guter Gesellschaft.

    • Kennen Sie es: wenn Zwei das selbe machen, nur der Eine wird bestraft-im diesen Falle beschimft.

    • Ich glaube hier irrt Ihr alle und schenkt den Berichten in den Massenmedien viel zu viel Glauben.

      Was, wenn der Abbau der Konsumindustrie dazu dient, die Rüstungsindustrie aufzubauen, Kapazitäten zu schaffen, Fertigungsanlagen, verfügbare Arbeitskräfte? Selbst der Import von „Fachkräften“ bekommt so einen Sinn.

      Der Niedergang der Bundeswehr war von den Westalliierten so gewollt. Man wollte kein militärisch starkes Deutschland nach der Wiedervereinigung. Geduldet war die BW nur als NATO Komponente. Unter den veränderten geopolitischen Bedingungen wird man das Rüstungspotential Deutschlands wieder benötigen und Rheinmetall z.B. baut schon längst Kapazitäten auf.

      Mit sehr widersinniger Politik kocht man gerade die Leute weich. Die werden dankbar sein, wenn eine Regierung wieder mehr Ordnung verspricht und dann schluckt man auch Remilitarisierung.

      • „Man wollte kein militärisch starkes Deutschland nach der Wiedervereinigung.“
        Völlig richtig. Da hat damals Thatcher ganze Arbeit geleistet, denn die war gegen eine Wiedervereinigung. Da hat man das von Ihnen beschriebene vereinbart.
        keine Waffen/Munition, dafür aber Kühlschränke und Flatscreens auf den Stuben. Tolle Aufrüstung.

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        • Niemand wollte ein militärisch starkes Deutschland, keiner der Hauptsiegermächte. Aus deren Perspektive verständlich. Man inszeniert ja keinen Weltkrieg um einen Spieler vom Feld zu nehmen und baut den hinterher wieder auf und das noch souverän.

          Schlimmer noch ist aber die Tatsache, daß mit der Wende auch die Wirtschaft verstärkt internationalen Interessen zu dienen hatte. Inklusive weiters ausdünnen und der EU als verspätetes Reparationsprogramm für Resteuropa.

          Dieses wiedervereinigte Deutschland ist deutlich undeutscher als jeder der beiden Einzelstaaten bzw. dient sichtbar nicht mehr deutschen Interessen und der Aderlaß ist inzwischen so groß, daß man Deutschland regelrecht totgesoffen hat.

          Und da stellt sich doch die Frage, wo waren prominente einflußreiche Stimmen aus Deutschland die letzten 30 Jahre und warum machen alle jetzt erst den Mund auf, wo in vielerlei Hinsicht der Zug längst abgefahren ist.

          -5
  • AfD-Berufspolitiker prostituieren sich gerne für fremdländische und feindliche Diktatoren und verraten dabei Deutschlands Interessen. Auch der dringend notwendige Wiederaufbau der Bundeswehr wurde von AfDlern wie Tino Chrupalla scharf kritisiert, schließlich wäre ein solcher nicht im Interesse von Deutschlands Feinden. Es ist in Deutschlands Interesse, dass die Straße von Taiwan und das Südchinesische Meer internationale Gewässer bleiben und nicht vollständig von der kommunistischen Diktatur vereinnahmt werden. Appeasement-Politik ermutigt Aggressoren stets zu einer Eskalation. Diese zentrale Lektion der Geschichte ist an den meisten AfD-Berufspolitikern völlig vorbeigegangen.

    • Wenn Sie nur nicht immer so verzerren würden. Gauland hat klar gemacht wo er die AfD sieht. Nur sehr wenige AfDler, meistens Ostdeutsche stellen die NATO tatsächlich in Frage.

      Die AfD will auch keine schwache Bundeswehr, die ja auch nicht das Ergebnis von AfD Politik ist, sondern seit fast 35 Jahren demontiert wird. Die AfD befürwortet sogar eine Wehrpflicht für Männer (was ich aufgrund libertärer Überzeugungen nicht tue). Was die AfD möchte ist eine Entpolitisierung der NATO und jene hat dem Bündnis auch nicht gut getan.

      Die Ukraine ist ein schwieriges Thema. Natürlich hat Rußland angegrifffen, umgekehrt ist die Sankttionspolitik unsinnig, sie schadet Deutschland und Europa und nutzt Rußland. Wer agiert hier also nicht im deutschen Sinn? Und die Ostukraine wird man in keinem Fall konventionell zurückerobern können. Dazu müßten NATO Staaten All in gehen und das ist die Ostukraine nicht wert. Was will man aber auch mit einer Region die mehrheitlich von Russen bewohnt ist?

      • Russland ist, wie alle Diktaturen, durch und durch korrupt und ziemlich arm. Ihre Wirtschaftskraft entspricht der Floridas. Ohne ihre Rohstoffe wären sie eine größere Version von Nordkorea. Die insbesondere von Merkel geprägte jahrelange westliche Appeasement-Politik hat Putin zu immer neuen militärischen Aggressionen motiviert. Die westlichen Sanktionen haben 2022 zu einem deutlichen Schrumpfen der russischen Wirtschaft geführt und diese könnten noch deutlich verschärft werden. Der Westen hat die nationale Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine 1994 garantiert und darf seine Glaubwürdigkeit nicht verlieren. Der Westen könnte seine militärische Unterstützung für die Ukraine drastisch ausweiten und Russland in die Knie zwingen wie im Krimkrieg vor 170 Jahren. Eine von Russland unterworfene Ukraine würde Deutschland viele Millionen weitere Kriegsflüchtlinge bescheren, die dauerhaft hierblieben.

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      • Gauland mag sich weiterhin als Graue Eminenz der AfD betrachten, aber die Richtung geben längst andere vor. Nicht nur die mitteldeutschen Landesverbände der AfD werden von antikapitalistischen und antiabendländischen NATO-, USA- und Israel-Hassern (Chrupalla , Tillschneider, Pohl, Gnauck, Kotré) beherrscht, auch im Westen finden sich in fast allen Landesvorständen und fast allen Landtagsfraktionen solche Figuren (Frohnmauer, „Eugen Schmidt“, Olga Petersen), die im Regelfall auch Ostblock-Bezüge in ihrer Biographie haben oder mit entsprechenden Menschen liiert sind und sich wie Einflussagenten Moskaus verhalten. Der Tenet-Media-Skandal in den USA sollte einem bewusst machen, dass die Infiltration des Westens durch Russland und China nicht unterschätzt werden sollte. In ihrer Abneigung gegenüber dem Westen (und auch der Marktwirtschaft) unterscheiden sich diese Aktivisten nur unwesentlich von den antikolonialistischen Linken. Chrupalla hat gegen den Wiederaufbau der Bundeswehr gehetzt.

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  • häää? ich dachte Deutschlands Sicherheit wird am Hindukusch oder in Mali verteidigt!

    • Hindukusch und Mali hat sich unter bekannten Umständen erledigt. Die Taiwanfrage wird sich auch erledigen, dauert nur etwas länger. Dank der Weitsicht und Klugheit der Festlandchinesen wird Deutschen Soldaten wohl erspart bleiben, wegen einer irrsinnigen Politik der Nibelungentreue gegenüber den USA in der Straße von Taiwan ihr Leben zu lassen.

    • hat sich schon wieder geändert der Wind hat sich gedreht
      und Hindukusch sowie Mali haben nicht funktioniert

    • Nein, am Hindukusch wurde die Demokratie verteidigt und in Mali Frankreichs Energiesicherheit.

  • Einfach eine unnötige Provokation.

    • Ja, deutschen Schiffen die Fahrt durch internationale Gewässer verbieten zu wollen ist eine unnötige und extrem unverschämte Provokation.

    • Aber nur wenn diese als Provokation empfunden wird. Ist wie bei Beleidigungen, die fühlt man, gleich ob real oder nicht. Man kann auch drüber stehen.

      Aber wo wir von Provokationen reden, wie fanden Sie 2021 die chinesichen Flottenmanöver rund um Taiwan oder die über Taiwan hinwegfliegenden Bomberstaffeln?

  • Deutschland hat seine Verteidigungskunst in der Straße von Taiwan erhöht. Deutschlands Verteidigungsarme kämpft nicht nur am Hindukusch und in der Ukraine für die vielbesungene Demokratie, sondern unterzeichnet ein Verteidigungsabkommen mit Japan und plant ein ähnliches Abkommen mit den Philippinen zu unterzeichnen.

    Bald schließt unser Verteidigungs-Knollnäschen noch ein Verteidigungsabkommen mit dem Mann im Mond.

  • Wie viele chinesische Kanonenboote fahren vor Deutschland im internationalen Gewässern ? Und wie würden wir es sehen ? Frage für einen Freund 😉

    • Chinesische Kriegsschiffe fahren inzwischen auch nach Europa. Deutschland versucht nicht, ihnen die Durchfahrt durch internationale Gewässer zu verbieten.

    • Chinesen kreuzen vor Panama und vor Afrika. Chinesen unterstützen Terrororganisationen und kooperieren z.B. mit dem Iran. Chinesen attackieren unsere Währungen und LIeferketten, finanzieren hier zersetzende Aktivisten und manipulieren über Medien das Bewußtsein von Millionen im Westen, ähnlich wie Rußland oder die Araber.

      Schon mal mitbekommen?

      Nein? Dachte ich mir. Wertewesten ist böse, nicht wahr? Nur wo wollen Sie leben falls der Westen fällt?

      • Paranoid?

        -11
        • Zumindest weder blind noch blöd. Wie sieht es bei Ihnen aus? Heute schon Richtung Mekka, bzw. Moskau gebetet?

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        • Fakten. Wo wollt ihr Xi- und Putin-treuen Vaterlandsverräter hin, wenn Deutschland und unsere abendländische Zivilisation fallen?

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  • Was hat die deutsche Kriegsmarine dort zu suchen?

    Auch, und möge der eine oder der andere das nicht gern zur Kenntnis nehmen, Taiwan gehört zu China.

    Es ist verständlicherweise bitter, daß hier die Ansprüche von einer Diktatur gestellt werden, aber völkerrechtlich ist es nun mal so, -bitte Frau Baerbockt diesbzgl. nicht zu Rate ziehen-, aber Taiwan ist nun mal eine abtrünnige Provinz, so wie der Donbass.

    Insofern sind die Klagen der Chinesen nicht so abwegig.

    • @ApolloNews wenn ihr weiter einen Brutkasten für Wannabe-Rotarmisten wie diesen seid hat sich die Relevanz euer Seite ganz schnell erledigt.

    • Taiwan gehört nicht zu Rotchina und gehörte auch nie zu Rotchina.

  • Ist Taiwan mittlerweile auch schon „so gut wie“ in der NATO und EU-Beitrittskandidat? Die Mongolei wollten die Schwellköpfe in Brüssel ja schon umwerben.

    • Wenn alle Länder in der NATO wären, gäbe es ja keine Feinde mehr. Also das geht schon mal garnicht.😂

    • Naja, dein „Künstlername“ sagt uns ja schon da in deinem Kommentar nur Dung stehen kann. Kam dann sich so.

  • Nun, nachdem die Russen 1904 Seegefechte mit Japan verloren hatten, schickten sie Teile ihrer Baltischen Flotte auf eine „Never-Comeback-Mission“ in den Ostpazifik, wo die veralteten und durch die lange Seereise mitgenommenen Schiffe und Mannschaften schließlich 1905 von den Japanern bei Tsushima erwartet und vernichtet worden sind, nachdem sie etwa 18.000 SM aus der Ostsee bis in den Ostpazifik zurückgelegt hatte.

    Wie weit ist der Seeweg von Wilhelmshafen ins Sdchinesische Meer?

    • Nun, angesichts des Umstandes, daß ich nur historische und geographische Fakten referierte, überraschen mich die Negativbewertungen schon etwas.

      Zumal doch wohl auch hier der Rechtsgrundsatz gilt „contra facta non valent argumenta“ (gegen Tatsachen helfen keine Argumente).

      • Fakten sind hier in den Kommentar-Spalten manchmal ein Problem, das viele erst mit einem „Daumen runter“ für sich selbst lösen. Also locker bleiben! Und weiter Fakten auftischen! 😉

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