Nach Pilotprojekt
Kölner Ditib-Moschee erhält Dauergenehmigung für Muezzin-Ruf
Köln hat der Ditib-Zentralmoschee eine unbefristete Genehmigung für den Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet erteilt. Die Stadtverwaltung beklagt derweil, dass der Diskurs über Migration und Integration „zunehmend [...] von islamkritischen [...] Strömungen“ überlagert werde.

Die Stadt Köln hat der umstrittenen Ditib-Zentralmoschee eine unbefristete Genehmigung für den Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet erteilt. Diese Entscheidung folgt auf ein zweijähriges Pilotprojekt. Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) hatte das Projekt 2021 mit Verweis auf die im Grundgesetz verankerte Religionsfreiheit initiiert.
Die Stadtverwaltung begründet ihre Entscheidung damit, dass während der Evaluierungsphase keine Verstöße gegen die vereinbarten Auflagen festgestellt wurden. Die Kölner Zentralmoschee wurde 2018 im Beisein des türkischen Präsidenten Erdogan eröffnet.
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In ihrem Auswertungsbericht zum Modellprojekt wischt die Stadtverwaltung die eingegangenen Beschwerden der Bürger mit der Bemerkung beiseite, es seien nur wenige „konstruktive Äußerungen“ eingegangen. Stattdessen wird betont, dass viele E-Mails angeblich „beleidigende Inhalte und Statements, bis hin zu strafrechtlich zu bewertenden Inhalten“ enthielten.
Abschließend heißt es dort: „Religiöse Vielfalt in Köln kann konfliktfrei gelebt werden.“ Das Modellprojekt habe „den Weg für eine intensivere Diskussion über den öffentlichen Gebetsruf und die Bedeutung der Religionsausübung von vielen tausenden Kölner Muslim*innen geebnet.“
Die Stadtverwaltung behauptet, dass der „wachsende gesellschaftliche Diskurs rund um die Themen Migration und Integration zunehmend überlagert von islamkritischen und muslimfeindlichen Strömungen“ sei. Muslime in Deutschland dürften nicht „unter Generalverdacht gestellt werden.“
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Die Ditib, gegründet 1984 in Köln, ist der größte sunnitisch-islamische Verband in Deutschland und vertritt nach eigenen Angaben rund 880 Moscheegemeinden. Sie steht direkt unter dem Einfluss der Diyanet, einer staatlichen Religionsbehörde der Türkei, die für die Ausbildung und Entsendung der Imame verantwortlich ist. Diese Imame werden in der Türkei ausgebildet und von Ankara finanziert.
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1. Einwandern
2. ruhig verhalten
3. vermehren
4. Islamverbände gründen
5. Sich als Opfer inszenieren
6. Moscheen bauen
7. Parteigründung
8. Übernahme
Wer in der Demokratie schläft, wacht im Kalifat auf!
Köln wurde bereits übernommen.
……und es beginnt! Die Schranke ist also gefallen.
Was kommt als nächstes? Scharia, Vollschleier, Koran für alle deutsche Mitbürger?
Stadt Köln, ein Links Grünes ……. was soll man dazu noch sagen. Die feindliche Übernahme läuft.
Das Pilotprojekt wurde mit genau dem gewünschten Ergebnis abgeschlossen.
Jegliche Kritik wäre ohnehin als „reeechhts“ abgetan worden.
…und alle anderen werden folgen. Ist doch klar, die machen doch nicht vor einem Verbot halt. Salamitaktik…
Danke, Frau Reker. Das ist wahre religiöse Vielfalt. Danke.
Ich darf die Damen und Herren Baugenehmiger davon unterrichten, daß in Saudi-Arabien schon der Besitz einer Bibel verboten ist.
Der ist gut „religiöse Vielfalt kann konfliktfrei gelebt werden“. Neusprech und zwei Lügen in einem Satz. Aber gibt ja Auflagen das ist wichtig. Wir leben in in interessanten Zeiten. Wohin das führt erleben wir gerade in Echtzeit.
Es sind die kleinen Schritte, die die Islamisierung Deutschlands und des Westens belegen: Ramadan-Beleuchtung hier (Frankfurt), Verbot von Schweinefleisch dort (überall), getrennte U-Bahn-Waggons hier (im wunderbaren Berlin!), eine riesige Ditib-Moschee mit Dauer-Muezzin-Ruf dort (Köln). In 100 Jahren sind die Deutschen hier eine bedauernswerte Minderheit.