Wegen Demographie
Klingbeil-Berater fordert Erhöhung der Beitragsjahre: Akademiker könnten wohl erst mit 70 in Rente gehen
Nachdem das Rentenpaket vom Bundestag beschlossen wurde, berät man nun über die Finanzierung der Rente. Ein Berater von Klingbeil schlägt die Erhöhung der Beitragsjahre vor – dass Akademiker deutlich länger arbeiten müssten, bezeichnet er als „gerecht“.
Nachdem die Bundesregierung am vergangenen Freitag die Anhebung des Rentenniveaus auf 48 Prozent bis 2030 und damit einhergehende Mehrkosten von möglichen 120 Milliarden Euro beschlossen hat, sucht die Regierung nun nach einer Lösung des Finanzierungsproblems. Denn durch die alternde deutsche Bevölkerung sinkt die Anzahl der Arbeiter, während die Zahl der Rentner steigt.
Um die Rente dennoch finanzieren zu können, soll Hand an die Mindestzahl der Beitragsjahre angelegt werden, das fordert der Wirtschaftsprofessor und Berater des SPD-Vorsitzenden Lars Klingbeil, Jens Südekum, gegenüber der Bild. Südekum spricht von einer „großen“ Reform, die für die Finanzierung der Rente nötig sei.
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Zwar schließe er einen Renteneintrittsalter ab 70 Jahren aus, erklärt der Berater von Klingbeil, doch er befürwortet die Erhöhung der Beitragsjahre. Südekum begrüßt es, dass Akademiker dadurch länger arbeiten müssten. Das sei „gerechter“. „Akademiker zahlen deutlich später in die Rentenkasse ein als jemand, der mit 16 oder 18 Jahren eine Lehre beginnt und dann durcharbeitet“, so der Wirtschaftsprofessor gegenüber der Zeitung.
„Das muss eine mutige Reform sein“, bekräftigt auch Arbeitsministerin Bärbel Bas in der ARD eine notwendige Reform der Rente und fordert ein „ganz neues System“. Um die Rente dennoch finanzieren zu können, plant die schwarz-rote Regierung die Gründung einer Rentenkommission, die bereits im nächsten halben Jahr ein entsprechendes Konzept ausarbeiten soll. Bas gibt sich offen und erklärt, dass „die junge Generation jetzt auch ihre Stimme in der Rentenkommission hat“. Die Arbeitsministerin fordert: „Wir müssen uns alle aufeinander zubewegen“.
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Diese Offenheit zur Diskussion über die Rente ließ Bärbel Bas allerdings in den vergangenen Wochen vermissen. So sorgte die Arbeitsministerin mit ihrer Basta-Politik im Streit um das Rentenpaket für Aufsehen. Bas drohte der jungen Gruppe, die zunächst ihre Zustimmung für das Paket verweigerte, dass die Koalition deshalb scheitern würde. „Wenn diese Abstimmung jetzt nicht gelingt, dann wird’s unruhig werden“, so Bas. Kompromisse lehnte sie ab (Apollo News berichtete).
Freund werden
Freund von Apollo News werden
Ein billiges Ablenkungsmanöver. Es ist die Vorbereitung auf Rente mit 70.
Renteneintrittsalter mit 70? Träum weiter!
2026-70
2028-75
2030-80
Noch Fragen Juerge?
Das GELD,ist ja nicht weg,es ist jetzt bei Selensky!
Also fassen wir zusammen:
Nur große Fresse auf leerer Straße. Um hinter deinen kruden Thesen zu stehen fehlt dir – erwartungsgemäß – das Rückgrat.
Oooh Booooooooomer
Ich bin bereit 10.000 € auf einem Treuhandkonto zu hinterlegen, die dir ausgezahlt werden, wenn das allgemeine Renteneintrittsalter im Jahre 2026 auf 70 angehoben wird!
Bedingung ist allerdings, dass du dieselbe Summe einzahlst, die dann an mich geht wenn es nicht so kommt.
Traust du dich?
Na Klar.
Und Ich geb Dir 100000,wenn die Rentenlücke nicht verfassungswidrig über
Kredite finanziert wird.
Rechte Tasche-Linke Tasche.
Schwätzer.
Gebt mit 5 und die Streiterei über die Renten können uns mal … Dann haben alle bessere Laune.
Ja genau, und bei den Aliens und den Reptiloiden und der Geisterarmee des Manitu.
Ehrlich, so geistloser Unsinn.
Booooooomer verdienen Rente mit huuuuuuuuundert
Auch dieser Ansatz ist meiner Meinung nach falsch. Akademiker fangen zwar später an (in meinem Fall 5 Jahre ) zu arbeiten, zahlen aber auch deutlich höhere Beiträge. Hier wird wieder nur Stimmung gemacht um dann einen Rentenbeginn mit 70 durchzusetzen.
Volle Zustimmung.
Welche Dreistigkeit über die Lebemsjahre anderer Memschen zu bestimmen. Dann noch diese lausige Rentenquote. Andere Länder haben da mehr Anstand und Respekt.
…und nachwievor benennt niemand den eigentlichen Grund der leeren Kassen…
🤫🤫🤫🤫🤫🤫🤫🤫🤫🤫🤫🤫
Und dieser eigentliche Grund sollte doch unsere Rente zahlen… Nur deshalb sind sie doch alle gekommen und wurde nicht von diesem SPD Martin gesagt das sei alle überdurchschnittlich gesund sind die da kämen…. Und deshalb will die Krankenkasse ab Januar mehr Geld weil das irgendwie doch nicht so stimmt….🙂
Der erste Rentenpirat war Helmut Schmidt. Nein, er war kein Heiliger. Absolut nicht.
Die Boooooooooooooooomer mit ihren Wehwehchen
„Akademiker“ tendieren dazu, links zu wählen (MINT-Akademiker explizit ausgenommen). Nun können sie ihren außerordentlichen Intellekt einsetzen und überlegen, ob das so schlau ist.
3 Tage nach Abstimmung,läßt sich das Rentenpaket, so nicht finanzieren.
Wer hätte das ahnen können?
Ich bin für Gerichte,wo man Stehen muß.
„Ich bin für Gerichte,wo man Stehen muß.“
So, sind Sie das? Und Gerichte, wo dann auch noch die Hosen beim Stehen herunter rutschen, weil den Angeklagten Gürtel und Hosenträger weggenommen werden?
@Waldschrat
Wenn es Dir hier nicht zusagt,warum bist Du dann hier?
Als Wortpolizei?
Geh an Deine Uni zurück!
Hier ist eher Abendschule.
@Waldschrat
Sie tragen einfach ekelhaftes Gedankengut in sich Herr Waldschrat,
Das erinnert mich sehr an die NS Zeit.
Ich überlege mir ernsthaft Strafantrag gegen Sie zu stellen §130 Volksverhetzung.
Na, @alter Josef von der Abendschule, Sie haben den @Udo etc. anscheinend schon sehr genau verstanden, aber Ihr eigenes Gedankengut, von dem Sie und @Udo zu feige sind, es ehrlich zu formulieren, dann auf andere projizieren? Sie haben kein Grund sich so aufzublasen.
Sie haben alle wirklich gut gelernt in der Kommunikationsabteilung von Dr. Weidel Höcke und Partner, nicht wahr?
Und wissen Sie, manchmal ist Uni der Abendschule vorzuziehen.
„Wenn es Dir hier nicht zusagt, warum bist Du dann hier?“
Und wenn Du schon duzen musst, Sepp: ich kann mich herumtreiben und Wortpolizei spielen, wo ich will; vor allem, wenn mich Euer blau-braunes Gerede so richtig ankotzt, liebe Freunde. Und weißt Du was: dafür muss man noch nicht einmal rot-grün sein.
NUR MINT-Akademiker sind überhaupt Akademiker.
Nicht umsonst ist im Englischen Science gleichbedeutend mit Naturwissenschaften.
Ihre „..“ sind also sehr berechtigt. Juristen sind übrigens Geistes-Dingens und neben Politologen ganz groß im Politikbetrieb,
Ach, halb so schlimm für die.
Da werden nach Anbruch des Regebogenkalifats sowieso gut drei Viertel der Studiengänge aufgelöst & die entsprechenden Dozenten eine Frühverrentung am nächsten Laternenpfahl in Aussicht gestellt bekommen.
Insofern ist da der Wunsch Vater des Gedankens.
„MINT-Akademiker explizit ausgenommen…“
Jaja, die MINTler sind auch die einzigen, die glauben, alles zu wissen, weil sie MINTler sind.
Rente, Rente, Rente.
WEN INTERESSIERT DIESES UNWICHTIGE THEMA???
Es wird in zehn Jahren keine Rente mehr geben, weil das Rentensystem sann kollabiert ist. Diese ganze Diskussion ist obsolet.
Macht euch lieber Gedanken über das neue Berliner Polizeigesetz!!!!
Ganz genau
man könnte u.a auch 5 Mio Neuankömmlinge arbeiten und einzahlen lassen
Und was arbeiten die?
Wolken zählen?
Ab 10 gehen die Finger aus,ab 20 die Zehen.
Der Punkt ist doch, man muss Menschen eine Perspektive geben, damit sie es als sinnvoll und lohnenswert ersehen, arbeiten zu gehen.
Das heißt: Vielleicht wäre es eine Idee, dass Bauunternehmer und Handwerker bewusst in Schulen gehen und den Kids erläutern, sie würden größeren und schöneren Wohnraum bekommen können, wenn sie eine Ausbildung im Baugewerbe, Logistik, kaufmännischem Bereich, etc. machen würden. Also, wer da mitmachen will (auch in anderen handwerklichen Berufen), kann sich Punkte erwirtschaften, um selbst und für sich oder seine Familie auf eine Liste für eine neue Wohnung zu kommen. Und so weiter und so fort. Anreize setzen. Und da würde ich wirklich schon ab Klasse 1 anfangen mit zusätzlichem handwerklichem Unterricht, Koch-Kursen, halt praktische Inhalte, die man vermitteln kann, Learning by Doing. Alle ideologischen Inhalte werden dafür gestrichen. Nur Deutsch, Mathe, Sport und Sachkunde, etwas Musik und Kunst und dann diese Praxis-Fächer.
Die PERSPEKTIVE,heißt WIEDERAUFBAU von SYRIEN!
IN SYRIEN!
Wer das nicht möchte, der muss mit seiner Familie weiterziehen oder zurück in seine Heimat gehen, da unser System sonst bald kollabieren wird.
Das kann man Kindern und deren Eltern auch sehr praxisnah und einfach erklären, ganz ohne, dass es rassistisch ist.
Denn, diese Kurse würden ja auch für alle gelten. Damit die Wirtschaft wieder laufen würde, brauchen wir preiswerte Energie – anderes Thema – und Fachkräfte.
Und natürlich müssten ideologische Projekte eingestampft werden, damit wir Selbstheilungskräfte freisetzen können. Ideologie blockiert diese.
Ach so, einen Punkt hatte ich noch vergessen:
Ein Studium sollte nur begonnen werden können, wenn die jungen Erwachsenen zuvor eine Ausbildung absolviert haben. Diese könnten diese dann auf die Studienzeit anrechnen lassen.
Auch bei den Studienfächern müsste man ausdünnen, welche tatsächlich noch in welchem Rahmen in einer Wirtschaftskrise wie dieser, unterstützt werden können, bzw. ob diese Berufe am Ende noch existieren würden, denn KI verdrängt ja leider Vieles. Also, auch mehr Praxisorientierung auch dann im Studium, welches den Einstieg in einen praktischen Beruf nach ein paar Jahren erleichtern würde, so dass eine potent. Perspektivlosigkeit die Studenten nicht in eine Motivationskrise führen würde.
Was ist mit den Beamten? Dürfen die weiterhin sich mit 55 Jahren kaputt schreiben lassen und ihre volle Pension kassieren!
Beamte sind was besseres – deren Pensionen stehen und standen nie zur Debatte.
Während die Regierung die Beiträge der Arbeitnehmer und Arbeitgeber veruntreut und die Rentner mit 48% abspeißt gehen Beamte mit soliden 75% in Pension, gerne auch mit Ende 50 in Frühpension mit trotzdem mehr als ausreichend Pension – bezahlt vom Steurzahler
Beamte werden wie alle anderen auch mit 67 in den Ruhestand geschickt, auf Antrag und mit 14,4% Abschlag bereits mit 63. Die Mär von „mit 55“ gilt nur für Vollzugsdienst POL und Bw-Soldaten.
Im übrigen stand und steht es jedem frei, sich verbeamten zu lassen – wenn Eignung, Befähigung & Leistung , ersatzweise Parteibuch & Geschlecht dazu ausreichen.
Beamter sein, warum? Nur um besser gestellt zu sein, also nicht unbedingt im Lebensinhalt, aber finanziell und Altersruhezeit? Davon zu profitieren, dass doch nicht alle Menschen gleich sind? Loyalität ist kein Argument, ist eine Tugemd und muss nicht extra honoriert werden.
Beamte zahlen mit ihren Steuern in Ihre Renten- und Krankenversicherung ein. Schon mal daran gedacht ? Und im Gegensatz zu Ihnen muss der Beamte für jedes Familienmitglied KV-Beitrag zahlen. Rente mit 63 nach 45 Arbeitsjahren gibt es für Beamte auch nicht.
Warum wurden Sie kein Beamter?
Die Ursachen liegen doch offensichtlich wo ganz anders. Nur darüber sprechen darf man nicht Sonst „Nazi“.
Welche Beamte meinst du in deiner Allwissenheit? Die Beamten wo du vor kurzem noch sagtest: „Waaas, für das Geld gehen die da arbeiten? Also für das Geld würde ich ja nicht mal aufstehen.“ Diese Beamten gemeint?
45 arbeitsjahre haben auch die zu leisten
Ich weiß was er meint.
Er meint mit 31 von der Uni kommen,und mit 48 in Vorruhestand.
Politiker sind noch viel schlimmer!
Ich finde es gerechter, wenn man über die Beitragsjahre kommt als ein fixes Rentenalter festzuschreiben.
Jemand der mit 16 eine Lehre beginnt hat teils 10 Jahre mehr gearbeitet als „Hochstudierte“.
Würde übrigens die Attraktivität des Handwerks erheblich steigern.
Alles Augenwischerei.
Laßt Euch nicht auf solche Manipulationen ein!
Die PENSIONEN,gehören sofort abgeschafft,und ALLE zahlen ein!
( AfD-Programm)
Wir zahlen Jetzt gerade für die Rente ein,UND deren Pensionen.
Sind wir verrückt?
@Paul
Ihr Akademiker verdient das Doppelte und Dreifache!
Wieso zahlt Ihr dann nicht doppelt ein?
Ihr wollt die fünfache Kohle,von nem Handwerker,3 Tage die Woche 4 Stunden
an der Uni rumhängen,und wir bezahlen mir unseren Steuern Eure Pension,
oder neue Asyllantenheime.
Und meine eigene Tochter kriegt Lungenkrebs,weil Ihre Schule schimmelt,und
kein Geld da ist.
Ich bin auch für Vorschläge offen. Und zwar schnell!
Die Akademiker fangen nicht später an zu arbeiten, sie werden im Gegensatz zu einem Lehrling für ihre Ausbildung nur nicht bezahlt. Warum haben Sie denn nicht studiert, wenn das Studentenleben so locker ist und man als Akademiker so fett verdient?
Akademiker zahlen bis zur Beitragsbemessungsgrenze proportional ein.
Selbständige Handwerker arbeiten VIEL härter und verdienen VIEL mehr.
Trennen Sie mal echte Akademiker (MINT) von Politologen etc., die über die Parteischiene in NGOs hochfallen.
Das Problem ist aber, wie bei jedem Thema, die Migration und ihre Kosten.
„Akademiker zahlen deutlich später in die Rentenkasse ein als jemand, der mit 16 oder 18 Jahren eine Lehre beginnt und dann durcharbeitet.“
ABER:
Akademiker zahlen nach ihrer längeren Ausbildungszeit idR deutlich MEHR ein.
Hier sollen schon wieder Gesellschaftsschichten gespalten werden – diesmal nicht Jung und Alt, Reich und Arm usw. – diesmal nach Bildungsgrad und Qualifikation.
Dabei gibt es in allen Schichten Menschen, die hart arbeiten müssen und solche, die ihr Geld leichter verdienen.
Ja, was haben die Leute denn für Probleme? Ich versteh‘ das nicht! Ja, wo ist denn das ganze Geld auf einmal hin? Ich versteh‘ das nicht! Hat der Putin das genommen? Oder etwa dieser Trumm?
Die Booooooooooooomer haben sich davon Viagra verschreiben lassen
Dann müßten Politiker bis ans Lebensende arbeiten – den diese Zahlen nichts in die Rentenkassen ein, kassieren aber gleichzeitig extrem hohe und durch nichts zu rechtfertigende Pensionen.
Aber bitte nicht in der Politik. Die haben sich Jahrzehnte auf Steuerzahlerkosten ausgeruht. Die können ab 70 in die Produktion, oder sich in der Kriegsfront nützlich machen.
„Um die Rente dennoch finanzieren zu können, plant die schwarz-rote Regierung die Gründung einer Rentenkommission, die bereits im nächsten halben Jahr ein entsprechendes Konzept ausarbeiten soll.“
Und wer kommt in diese Kommission rein?🤔 Hoffentlich nur echte Experten auf dem Gebiet und nicht über bezahlt.
Normalerweise braucht man dafür keine Kommission, das können sehr gute Bürokaufleute in ein paar Wochen auch schaffen. Nur ob das Ergebnis dann ALLEN passen wird bezweifle ich stark. 🫣🙄
Vermutlich kommen in die Rentenkommission „Experten“ wie der Fratscher rein 😀
Als „Akademiker“ stehe ich derlei Vorschlägen offen gegenüber, Fakt ist man muss überlegen was wir zur Stabilität des Rentensystems alles machen können oder gar müssen. Es wird Zeit endlich den Menschen offen zu sagen was wir uns künftig nicht mehr leisten können: Migration in den Sozialstaat, ein derart dichtes Sozialnetz und eben auch Opfer wie der jetzige Vorschlag.
Was wir machen müssen? Die Rente muß aus der Verfügung der Politik weitgehend entfernt werden. Damit wäre schon mal viel gewonnnen. Ansonsten muß strikt gelten, daß jegliche Auszahlung an eine adäquate Einzahlung gekoppelt ist. Keine Einzahlung, keine Rente!
Falscher letzter Satz: der jetzige Vorschlag zählt nicht zu „was wir nicht mehr leisten können“. Sorry.
Ja, die Akademiker waren auch schon mal besser.
Ich glaube mit einem gut bezahlten Job und privater Altersvorsorge werden Akademiker eher nicht so sehr auf Rente angewiesen sein, daß sie die Existenzängste der Arbeiter nachvollziehen könnten.
Dabei will ich niemand zu nahe treten. Es ist unverzichtbar schlaue Köpfe zu haben die viel Zeit fürs Studium aufbringen und später dafür besser verdienen.
Aber meiner Ansicht nach wird in der heutigen Zeit viel studiert und es wird viele Akademiker geben die (hoffentlich) viel in die Rentenkasse einzahlen. Das Renteneintrittsalter scheint mir da im Vergleich zu den Kosten für Pensionen jedoch weniger relevant. Das Alter spielt eher beim Maurer, Fliesenleger, Dachdecker etc eine Rolle als beim Lehrer, Wissenschaftler, Ingenieur, Jurist oder Mediziner.
Ich finde deshalb der Vorschlag des Klingbeil-Beraters ist ein schlechter Witz.
Da gibt es nichts mehr zu stabilisieren.
„Wir sind im Prinzip pleite“, so der Klartext von Sachsen-Anhalts Regierungschef Reiner Haseloff.
Man sollte sich nicht in diese Diskussion begeben. Ein Umlagesystem kann niemals funktionieren. Die Schweiz und Österreich werden auch scheitern.
Wir brauchen ein kapitalgedecktes System: privat, Staatfonds und Betriebe gerne auch. Da gehören Aktien und Edelmetalle rein.
Da wir jetzt schon so lange träumen, brauchen wir natürlich zusätzlich ein faires Übergangssystem.
Ich rechne mit 47 Jahren mit null Rente, das macht frei in allen Entscheidungen.
… UND ist nicht unrealistisch. Muß man leider so konstatieren.
Zur hausgemachten Krise, die es auch ähnlich in Italien gibt, ein paar kluge Worte aus Mailand!
https://www.kath.net/news/89081
Das Problem ist ja eines mit Ansage, welches man schon vor Jahrzehnten mit familienfreundlicher Politik im Hinblick auf heute hätte angehen müssen!
Oder wollte man es etwa genau so? Könnte manch Bürger vielleicht durch den Kopf gehen. Und warum wird es nicht endlich geändert?
Übrigens, liebe Berater und Politiker: Eine Gesellschaft, die kinderreich UND gebildet ist (vor allem ihren Kindern früh vorliest, als dass sie später gerne lesen und so Empathie lernen), sowie werteorientiert ist, wird automatisch empathischer und lässt sich nicht in Extreme locken, wenn die Mitte nicht in eine Richtung ausschert (aber durch Gaslighting das Gegenteil vorgaukelt und deren Wahrnehmung manipuliert). Dazu gehören eine stabile Wirtschaft und Gerechtigkeit und nicht das Gegenteil bewusst herbeizuführen! Und dann all seine eigene Schuld im Aussen o. bei Kritikern zu suchen!
Beamte einbezahlen lassen, natürlich auch rückwirkend. Ebenso für die Krankenkassenbeiträge, das wäre dann „Gerecht“.
In ein umlagebasiertes System rückwirkend einzahlen? Genial!
„Ebenso für die Krankenkassenbeiträge“
Noch genialer, dann bekomme ich die Beiträge zu meiner privaten Krankenversicherung der letzten 50 Jahre natürlich zurück erstattet.
Manchmal hilft es, vor dem Schreiben zu denken.
Schwedisches Modell. Alle zahlen ein über die Steuer. Dazu eine zweite, kapitalmarktbasierte Säule. Dieses Umlagesystem funktioniert nicht in den jetzigen, westlichen Gesellschaften.
Das „Umlagesystem“ funktioniert NIRGENDWO. Konnte man aber bereits 1957 (Adenauer/CDU) und spätestens 1982 (Blüm/CDU) wissen – und sich ein Aktienpaket an der Börse schaffen, während man die RV-Beiträge als eine weitere Steuer betrachtet. Wer heute jung ist, sollte die Rente knicken und zusehen, Geld privat anzulegen. Und alle anderen sind selber schuld, wenn sie nicht vorgesorgt haben (RV ist KEINE Vorsorge).
Bei Promovierten und Habilitierten wird dann ergänzend die Förderungshöchstdauer zugrundegelegt, d.h. Leute mit Doktor kriegen ihre Rente ab 76, Habilitanden dann ab 86.
Die zeigen sich dann rechtzeitig SELBST bei „Weber Plagiate & andere Schweinereien“ an, um doch noch mit 70 …
Es soll Akademiker geben, denen längst die Einsicht gereift ist, dass es keine Wirkung hat, Bücher zu schreiben und die stattdessen ihr Leben einsetzen, damit daraufhin doch noch so manchem ein Licht angezündet ist. Die buchstäblich dafür zu leistende „Knochenarbeit“ (Müller-Dohm, 2011: 463) gering zu schätzen, indem so getan wird, als ob es möglich wäre, dabei bis ins hohe Alter völlig unversehrt zu bleiben, zeugt bloß davon, die Augen vor der Realität geschlossen zu halten. Jens Südekum als Berater des Bundesfinanzministers täte somit gut daran, gegenwärtig endlich einen offenen Blick zu wagen und nicht länger einer mit Geist gekoppelten Blindheit das Wort zu reden.
Egal, jeder hat 45 Jahre zu arbeiten, es wird die Regelstudienzeit mit eingerechnet mehr nicht.
Seit Corona bin ich bei Experten und Beratern, die meist nur selbstverliebte Vollzeitschwätzer waren, raus.
Die jungen Akademiker, die Hochschulabsolventen, finden mittlerweile nur noch ganz schwer Jobs. Wenn gesucht wird, dann Leute mit Erfahrung. Die alten Akademiker arbeiten dann bis 70 weiter und nehmen den jungen Berufseinsteigern die Jobs weg. Die sind dann arbeitslos und brauchen Sozialleistungen, statt Rentenbeiträge zu zahlen. Echt genialer Reformvorschlag.😄
Das Umlagesystem wird in Zukunft noch weniger funktionieren als bisher, aber nicht nur und in erster Linie aus demographischen Gründen. Die Arbeitswelt verändert sich durch Digitalisierung, KI, Robotik und es werden immer weniger Menschen im Arbeitsprozess gebraucht. Zahlen dann Roboter die Sozialbeiträge? Was es da alles schon gibt und was auf dem Weg ist, sieht man auf den großen TECH-Messen. Das ist faszinierend, aber irgendwie auch erschreckend und nicht aufzuhalten. War die Industrialisierung ja auch nicht.
Wäre eigentlich gerecht, aber nicht jeder ist mental oder körperlich in diesem Alter fähig zu arbeiten, und das ganztags.
Aber es wäre eine Gegenleistung für das vom Steuerzahler bezahlte Studium, der oft selbst nicht studiert hatte.
„Die maximale Verschachtelungstiefe wurde erreicht“, deswegen nur noch hier zu oben:
An sich, finde ich ein Punktesystem nicht gut, aber mir fiel kein anderer Begriff ein und leider läuft Motivationsvermittlung ja immer über Anreize.
Aber, einen Wandel ohne zuvor ein durch einen Krieg zerstörtes Land zu erleben, welches man wieder aufbauen müsste, was ja an sich Motivation genug sein sollte, müssten wir irgendwie doch hinbekommen.*
Gut wäre es auch, so Etwas mit Jugendlichen zu besprechen, um sie mit einzubeziehen und sie nicht fremdzubestimmen. Da kämen sicherlich sehr gute Vorschläge, auch bessere, denn nichts hassen Jugendliche mehr, als die Ohnmacht, nicht selbst Einfluss auf sein Leben haben zu können. Und das würde ihnen bei einem neuem Zukunftskonzept angeboten werden.
*Und wer hier ergolgreich ist, der geht vielleicht dann auch gerne in die alte Heimat, um dort sein Können zu zeigen und andere junge Leute anzulernen, vielleicht auch unser Ausbildungssystem zu bewerben.
Problem ist:
Gute Vorschläge von hätte, wäre, sollte, hilft hier nicht weiter.
So wie es ist, ist es gewollt und werden soll, sind Rentenkürzungen, egal welch Namen das Kind hat. Basta..
Ah, ein Testballon à la Jean Claude Junker. „Wir stellen das in den Raum und wenn es in der Gesellschaft keinen Aufschrei gibt, dann machen wird das Schritt für Schritt, bis es kein zurück mehr gibt“. Also…… Aufschrei jetzt !
Das muss keine Reform her sonder ein neues System.
Wenn Du ein totes Pferd reitest hilft auch nicht eine neue Peitsche.