„Pfefferkörner“
KIKA-Serie für 8-Jährige zeigte Trans-Kind, das sich umoperieren lassen will
In der öffentlich-rechtlichen Kinderserie "Pfefferkörner" tauchte 2018 die Figur eines Trans-Kindes auf, das Hormonblocker nehmen und sich operieren lassen will. Aktuell sorgt die Folge für Aufregung im Netz.

Eine Folge der „Pfefferkörner“ aus dem Jahr 2018 mit dem Titel „Weil ich ein Mädchen bin“ sorgt aktuell für Aufregung im Netz. Die Serie des öffentlich-rechtlichen Senders Kika richtet sich an Kinder ab acht Jahren. Es geht um fünf Freunde aus Hamburg in der fünften Klasse, die gemeinsam Kriminalfälle lösen. In der speziellen Folge geht es um ein Trans-Kind. Hormonblocker und operative Geschlechtsumwandlungen werden zuschauenden Kindern unkritisch präsentiert und als normales Vorgehen dargestellt.
Zum Inhalt der Folge: Das Mädchen Nicki kommt neu an die Schule der Freunde. Als herauskommt, dass es sich eigentlich um einen Jungen mit dem Namen Niklas Schuhmann handelt, wird das Kind von Mitschülern erpresst. Die Pfefferkörner helfen Nicki. Am Ende wird das Trans-Kind als „das mutigste Mädchen, das ich kenne“ bezeichnet. Alle sind glücklich. Damit wird ein verzerrtes Bild vermittelt, mögliche Probleme von medizinischen Maßnahmen wie permanente Unfruchtbarkeit werden nicht angesprochen.
Werbung
Die Folgen der Pfefferkörner sind jeweils etwa 28 Minuten lang. Die Figur Nicki beschreibt Transgender so: „Ich bin zwar im Körper eines Jungen geboren, aber eigentlich bin ich ein Mädchen. Es hat sich immer falsch angefühlt, so zu tun, als sei ich ein Junge.“ Mia, eine von den Pfefferkörnern, hat von Transgender vorher noch nie etwas gehört. Sie versteht Nicki zwar nicht, möchte sie aber verstehen. Mia fragt, was passiert, wenn Nicki in den Stimmbruch kommt, woraufhin das Kind Folgendes antwortet:
„Einfach ist das nicht. Aber man kann mit Hormonblockern die Pubertät stoppen.“ „Und später?“, fragt die Figur Mia. „Da möchte ich mich unbedingt operieren lassen. Aber meine Ärzte und meine Psychologin sagen, dass wir noch ein paar Jahre warten müssen.“ Die Figur Mia zeigt sogleich das typisch kindliche Einfühlungsvermögen, das blind für mögliche Gefahren ist: „Dabei möchtest du nur du sein.“ Mitfühlender Blick. Somit wird subtil sogar das Warten auf eine irreversible Operation, die zur Unfruchtbarkeit führt, als ungerecht dargestellt.
In der Theater-AG offenbart Nicki dann vor den anderen Mitschülern, dass sie als Junge geboren wurde. „Ich lüge nicht, wenn ich Mädchenkleider trage oder mit einem Mädchennamen angesprochen werden will. Ich bin ein Mädchen und ich kann nichts dafür, dass ich im falschen Körper geboren wurde.“ Der Junge, der Nicki erpresst hat, entschuldigt sich: „Es tut mir leid, ich wusste nicht, dass es sowas gibt.“ „Dieses sowas heißt trans“, hält Nicki dagegen.
Lesen Sie auch:
Gericht
Über 500.000 Euro: RBB zahlt nun doch volles Ruhegeld an Ex-Programmdirektorin
Der RBB muss in Zeiten des Sparens eine juristische Niederlage einstecken: Der Sender ist gezwungen, der Ex-Programmdirektorin Claudia Nothelle ein monatliches Ruhegeld von 8.437 Euro zu zahlen. Insgesamt liegt die Summe seit 2020 bei über 500.000 Euro.„Innerlich noch ein Teenie“ – der brutale Shitstorm der ÖRR-Granden gegen Julia Ruhs ist die endgültige Offenbarung
ÖRR-Journalisten, von Jan Böhmermann bis zu Nicole Diekmann, greifen die BR-Journalistin Julia Ruhs wegen ihrer migrationskritischen Sendung teilweise persönlich an. Sie lassen damit die Maske der inhaltlichen Ausgewogenheit endgültig fallen.Der Junge korrigiert sich gleich: „Ja, ich wusste halt nicht, dass es trans gibt.“ Auch das ist Teil der darstellerischen Inszenierung: Die Entschuldigung allein reicht nicht, auf die richtige Sprache kommt es an. Die Serie „Pfefferkörner“ gibt es seit 1999 mit wechselnder Besetzung. Im Jahr 2022 teilte der NDR mit, dass sich die Serie an Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren richtet.
Sie haben brisante Insider-Informationen oder Leaks? Hier können Sie uns anonyme Hinweise schicken.
Wenn man einen Bullen kastriert, wird keine Trans-Kuh daraus, sondern ein Ochse!
Wusste gar nicht, dass das Jugendschutzgesetz keine Gültigkeit mehr hat.
Der ÖRR gehört angezeigt.
Meine Kinder dürfen das nicht sehen.
Zum Glück gibt’s im TV meiner beiden Kinder kein KIKA. Diesen Sender habe ich bereits vor 3 Jahren gelöscht. Ganz einfach.
Früher haben 8-jährige davon geträumt, Astronaut zu werden, heute denken sie an Geschlechtsumwandlung. Wer’s glaubt…
Gehirnwäsche des öffentlich rechtlichen Rundfunks. Grauenhaft was hier mit Kindern angestellt wird. Das ist kriminell.
Man kann eben mit der Indoktrination nicht früh genug anfangen.
Die Anfänge dieser Auswüchse auf allen Ebenen sehen wir ja gerade.
Bei aller Offenheit für gesellschaftliche Vielfalt – irgendwo muss man auch ehrlich sagen: Das geht zu weit. Es ist gut und richtig, dass Kinder heute lernen, dass Menschen unterschiedlich leben, lieben und empfinden. Aber ein Kind mit acht Jahren ist schlicht nicht in der Lage, die Tragweite von Hormonblockern oder operativen Eingriffen zu überblicken – weder medizinisch noch emotional. Man kann für Akzeptanz werben, ohne dabei narrative Abkürzungen zu nehmen. Wenn eine Kinderserie den Eindruck erweckt, ein „einfach du selbst sein“ reiche aus, um schwerwiegende Entscheidungen wie eine spätere Geschlechtsangleichung zu rechtfertigen, dann entsteht eine gefährlich verkürzte Botschaft, die pädagogisch verantwortungsvolle Einordnung ersetzt. Achtjährige brauchen Orientierung, keine fertigen Deutungsmuster für medizinisch komplexe Entscheidungen. Das ist keine Ablehnung von Vielfalt, sondern Ausdruck von pädagogischer Verantwortung.
Wenn sich Eltern dies und andere Schweinereien gefallen lassen, dann ist ihnen nicht zu helfen und unsere Kultur wird schneller untergehen als wir es uns vorstellen können.
5. Klasse? Zu meiner Zeit waren das Zehnjährige.
Das ist Gotteslästerung