Ukraine-Krieg
Kehrtwende: Selenskyj spricht sich für Friedensverhandlungen mit Russland aus
Nachdem von russischer Seite erste Vorbereitungen für ein Treffen zwischen Trump und Putin getroffen wurden, spricht sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nun auch für Friedensverhandlungen mit Russland aus.
Von
Seit bald drei Jahren läuft in der Ukraine der blutige Krieg Russlands gegen das Land. Seit dem Scheitern der Verhandlungen in Istanbul im Frühjahr 2022 gab es keine ernsthaften Friedensperspektiven mehr. Mit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump kommt plötzlich deutlich mehr Bewegung in die Sache.
Bereits am Dienstag wurde bekannt, dass russische Regierungsbeamte in den vergangenen Wochen nach Saudi-Arabien und in die Vereinigten Arabischen Emirate gereist sind, um Möglichkeiten für ein Treffen zwischen dem russischen und amerikanischen Präsidenten in einem der Länder zu untersuchen (Apollo News berichtete). Das wäre wohl ein entscheidender Schritt für Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine.
Werbung
Am Dienstagabend sprach sich dann der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in einem Interview mit dem britischen Journalisten Piers Morgan für Friedensverhandlungen mit Russland aus. „Wenn das die einzige Möglichkeit ist, den Bürgern der Ukraine Frieden zu bringen und keine Menschen zu verlieren, werden wir auf jeden Fall zu diesem Treffen mit diesen vier Teilnehmern gehen“, sagte Selenskyj im Interview.
Gleichzeitig betonte er jedoch, auch weiterhin gegenüber Putin Härte zeigen zu wollen. Er werde nicht nett zu ihm sein. Selenskyj ging sogar so weit, den russischen Präsidenten als seinen Feind zu bezeichnen. Außerdem möchte er gemeinsame Verhandlungen von Russland, der Ukraine, den USA und Europa.
Trump hat bereits vor einigen Tagen bestätigt, dass Gespräche mit russischen Vertretern anstünden. Von russischer Seite hat man jedoch Vorbereitungen für ein Gespräch zwischen Putin und Trump bislang offiziell dementiert.
Journalismus bedeutet darüber zu schreiben, was noch nicht überall sonst steht. Bei unserem Newsletter geht es um echte Themen und eigene, neue Gedanken, abseits der Spin-Drehschleudern. Das Beste von Apollo News.
Der ukrainische Präsident pflegt ein sehr gutes Verhältnis zu US-Präsident Donald Trump. Er war einer der ersten Staatschefs, die Trump zu seinem Wahlsieg im November gratuliert hatten. Der US-Präsident hat sich während des Wahlkampfs für einen Verhandlungsfrieden im Ukraine-Krieg ausgesprochen. Er versprach, den Krieg möglichst schnell zu beenden, dafür würden ihm schon 24 Stunden reichen. Nun scheint Selenskyj, der lange wenig Raum für Verhandlungen sah, auf Trumps Kurs umzuschwenken.
Sie haben brisante Insider-Informationen oder Leaks? Hier können Sie uns anonyme Hinweise schicken.
Was könnten die Europäer da beitragen, außer z.B. Putin und Trump den Kaffee nachzuschenken?
Was ein Glück für die Ukrainer hier, die endlich in ihre Heimat zurück können.
Er werde also nicht nett sein zu ihn, ah, ha, muss er auch nicht, aber das ewige Sterben soll aufhören, man eh, setzt euch hin, und fangt endlich an.
Der Lügenkomidiant schreibt Briefe an den Weihnachtsmann, Europa mit dabei…. lächerlich
Ach guck: Plötzlich will er Friedensverhandlungen! Trump wirkt!
Bevor man ihm seine Bodenschätze wegnimmt, nimmt er lieber Friedensverhandlungen auf.
am 05.10.2022 hat er selbst noch solche verboten (aus der „Nichtwahrheitspresse“);
https://www.tagesspiegel.de/politik/per-dekret-von-selenskyj-ukraine-verbietet-gesprache-mit-putin-8711455.html
Der selbst mächtige, amtierende »Kriegspräsident« sollte froh sein, auch am Tisch mit sitzen zu dürfen. Das wird nicht als Selbstverständlichkeit gesehen. Seine Zukunft ist mehr als vage.
Auch er wird sich eines Tages zu verantworten haben!