Friedensgipfel?
Erste Vorbereitungen für Treffen zwischen Trump und Putin auf der arabischen Halbinsel
Trump hat ein baldiges Ende des Ukraine-Kriegs versprochen. Nun wird offenbar ein Treffen zwischen ihm und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vorbereitet. Als möglicher Ort sind Saudi-Arabien oder die Vereinigten Arabischen Emirate im Gespräch.

Donald Trump hatte im Präsidentschaftswahlkampf versprochen, den Ukraine-Krieg möglichst schnell zu beenden. Wenige Wochen nach seiner Vereidigung gibt es einen ersten nennenswerten Fortschritt. Wie die amerikanische Nachrichtenagentur Reuters berichtet und sich dabei auf zwei russische anonyme Regierungsbeamte bezieht, ist ein nun Treffen zwischen Trump und Putin im Gespräch.
So sollen derzeit erste Vorbereitungen für ein solches Treffen stattfinden. Ein Punkt ist dabei vor allem der Ort des Treffens. Dafür sind, laut Reuters, mehrere russische Regierungsbeamte in den vergangenen Wochen nach Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) gereist, um die dortige Lage abzuschätzen. Beide Orte sollen für ein Treffen zwischen den Präsidenten der beiden Länder infrage kommen.
Werbung
Insbesondere Saudi-Arabien scheint wahrscheinlich. Der Kronprinz und Premierminister des Landes, Mohammed bin Salman, versteht sich sowohl mit Trump als auch Putin sehr gut. Saudi-Arabien gilt, trotz einer autokratischen Regierung, als ein westlicher Verbündeter im Nahen Osten. Gleichzeitig hielt er auch nach Beginn des Ukraine-Kriegs den Kontakt zu Russland aufrecht: Es gab seit dem bereits mehrere Staatsbesuche zwischen den beiden Ländern.
Bislang hat Russland noch nicht öffentlich bestätigt, dass es Vorbereitungen für ein Gespräch zwischen Putin und Trump geben soll – nicht einmal für ein telefonisches Gespräch. Trump hatte jedoch bereits Gespräche zwischen ihm und dem russischen Präsidenten angekündigt. Ein solches Gespräch wäre seit dem Beginn des Überfalls Russlands auf die Ukraine einmalig.
Trumps Amtsvorgänger Joe Biden hatte immer wieder betont, dass er bereit sei, die Ukraine bis zu einem vollständigen Sieg über Russland zu unterstützen. Im Gegensatz zu Trump hatte sich der Demokrat noch nicht für einen Verhandlungsfrieden offen gezeigt. Dafür versorgte er die Ukraine immer wieder mit neuen Waffen.
Lesen Sie auch:
Neuer Minister
Robert F. Kennedy Jr. plant Entlassung von 5.200 Angestellten aus dem Gesundheitsministerium
Nachdem er offiziell zum Gesundheitsminister der USA ernannt wurde, entlässt Robert F. Kennedy Jr. tausende Angestellte aus den Gesundheitsbehörden. Darunter sind auch Wissenschaftler, die mit der Pandemiebekämpfung oder der Impfstoffentwicklung beauftragt waren.Deal
„Du bist meine Hoffnung“ – Israelische Geisel bedankt sich bei Trump für Freilassung
In einer Videobotschaft bedankt sich die 20-jährige israelische Geisel, Agam Berger, aus "tiefstem Herzen" bei Trump für ihre Freilassung aus der grausamen Geiselhaft im Gazastreifen. Der aktuelle Geiseldeal zwischen Israel und der Hamas erfolgte mit Hilfe des US-Präsidenten.Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich jedoch weitaus offener für Verhandlungen gezeigt. Er pflegt außerdem ein sehr gutes Verhältnis zu Trump: Er war einer der ersten Staatschefs, der Trump zu seinem Wahlsieg im November gratuliert hatte. Immer wieder betont er seine Unterstützung für Trumps außenpolitische Doktrin des „Friedens durch Stärke“. Bei einem Treffen im Dezember verlor auch Trump nur gute Worte über den ukrainischen Präsidenten.
Sie haben brisante Insider-Informationen oder Leaks? Hier können Sie uns anonyme Hinweise schicken.
Keine vier Wochen im Amt und schon wird mit Putin gesprochen.
Eine Blamage für unsere wertebasierte feministische Außenpolitik, die nur auf immer mehr Waffen pocht.
Jetzt fehlt nur noch, dass Trump verlautbaren wird, dass er militärisch agieren wird, sollte der „EU-Haftbefehl“ beibehalten bleiben und Putin befreien wird (wie bei einer Festsetzung von Amerikanern). Wäre das geil………..
VdL wird ein paar Mehlwurmbrötchen schicken.🤮😵💫
CDU-Kretschmann: „Stellen Sie sich mal vor, Trump beendet diesen Krieg! WIE stehen wir denn dann da?“ Tja…
Es wäre klasse, wenn es Trump in den nächsten 18 Tagen schafft, einen Frieden herbeizuführen, dann sehen die Leute, wie unsere selbsternannten Demokraten weder Frieden noch Freiheit, sondern einzig ihre eigene Bereicherung über verschiedene Deals im Sinn hatten.
Selensky wird toben.
Meine Glaskugel sagt folgendes. Die Trump wird Putin in den meisten seiner militärischen und politischen Forderungen nachgeben und dafür ein großes Stück vom zu verteilenden Kuchen erhalten, z.B. Beteiligung an NS 1 +2, Rohstoffe in der Arktis, Land und Unternehmen in der Ukraine u.v.m. Die Russen und Europäer werden ohne die USA den Wiederaufbau stemmen. Selenski und seine Clique werden abgesägt. In der Restukraine gibt es Neuwahlen, an denen alle politischen Kräfte und Bevölkerungsgruppen teilnehmen dürfen. Die russiche Sprache wird wieder erlaubt. Gemeinsame oder neutrale Friedestruppen sichern das Abkommen. Und das wichtigste, das deutsche Geld ist weg.