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Berlin

Journalisten und Polizisten attackiert: Anti-israelische Krawalle am Jahrestag des Terrors

Am Jahrestag des brutalen Hamas-Angriffs auf Israel kommt es in Berlin zu schweren Ausschreitungen. Israelfeindliche Demonstranten greifen Journalisten an, werfen mit Flaschen auf Polizisten und skandieren Hassparolen. Mitten im Geschehen: Klimaaktivistin Greta Thunberg.

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Anti-Israel Demonstranten auf einer Demo am ersten Jahrestag des Hamas-Massakers

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Exakt ein Jahr nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel kommt es in Berlin zu massiven Ausschreitungen durch israelfeindliche Demonstranten. Während die Stadt der Opfer gedenkt, entlädt sich der Hass gegen Israel auf den Straßen. Auch in anderen Städten kam es zu pro-palästinensischen Versammlungen.

Am Südstern in Kreuzberg versammelten sich rund 400 Demonstranten zu einer „Solidarität mit Palästina“-Kundgebung. Die aufgeheizte Stimmung eskalierte rasch in Gewalt: Teilnehmer bewarfen Einsatzkräfte mit Flaschen. Es kam zu Rangeleien und zahlreichen Festnahmen. Die Polizei musste Reizgas und Pfefferspray einsetzen und mit körperlicher Gewalt gegen die Randalierer vorgehen.

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In einer Mitteilung erklärte sie: „Versammlungsteilnehmende bedrängten unsere Einsatzkräfte, schlugen und traten nach ihnen und bewarfen sie mit Flaschen.“ Auch Medienvertreter seien von den Flaschenwürfen betroffen worden. Wegen verbotener Parolen wurden einige Personen festgenommen. Der U-Bahnhof Südstern musste aufgrund des großen Andrangs geschlossen werden.

Ein Mann mit Megafon feuerte laut der Bild die Menge an: „Yalla yalla Intifada“ und „Israel is a terror state“. Auch der verbotene Slogan „From the river to the sea, Palestine will be free“ war zu hören. Eine Teilnehmerin rief laut der Zeitung: „Die Presse lügt alle.“

Inmitten von Palästinenser-Tüchern und antisemitischen Bannern: Greta Thunberg. Die einstige Klima-Ikone ist nun Sprachrohr der radikalen Israel-Hasser. Die Schwedin hatte in der Vergangenheit bereits mehrfach Israel des Völkermords bezichtigt. Laut singt sie: „Free, Free, Palestine.“

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In Berlin sind insgesamt 2.000 Beamte im Einsatz, unterstützt von Einheiten aus sieben anderen Bundesländern (Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Bayern und Rheinland-Pfalz) und der Bundespolizei.

Parallel zu den Krawallen gedachte Berlin der Opfer des Hamas-Terrors. Das Brandenburger Tor erstrahlte in den Farben der israelischen Flagge. Ein Schweigemarsch führte von der Gedächtniskirche zur Jüdischen Gemeinde in der Fasanenstraße.

Am frühen Morgen, um 5:29 Uhr – dem Zeitpunkt des Überfalls vom 7. Oktober 2023 – begann am Brandenburger Tor eine bewegende Zeremonie. Aktivisten verlasen die Namen von 1.170 Ermordeten und 255 Entführten. Diese Namenslesung mit dem Titel „Never Forget October 7th“ war Teil einer internationalen Kampagne und fand zeitgleich in Dutzenden Städten weltweit statt.

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60 Kommentare

  • Die bereichernde Kultur von Göring-Eckardt hält Berlin Monatelang in Atem
    Vielleich spricht Merkel noch die Grußworte und bringt Teddys mit

    69
  • Also Greta wollte uns hier eigentlich nur sagen: „I want you to panic“ … und ja ich bekomme Angst in meinem eigenen Land.

    54
  • Islamisten und die postkolonialistische und intersektionalistische Linke vereint gegen Israel und unsere westlich-abendländische Zivilisation. Es ist die innere Schwäche, die unser Land zerstört.

    54
  • Nach „Nie wieder“ und der Neuauflage „Nie wieder ist jetzt“, sehen Sie nun die aktuellste Folge: „Nochmal“.

    Ich wünschte, ich müsste mir diesen Dreck nicht medial ansehen.
    Sie hätten es bei „Nie wieder“ belassen sollen.

    38
  • *Versammlungsteilnehmende“bedrängten die Einsatzkräfte …“
    Wie romantisch. Einfach süß.

  • Never forget Breitscheidplatz. Wird es eine Gedenkveranstaltung mit Namenserinnerung geben ???

    30
  • Und was haben die Greta hofiert?!?! Mir kommen die Tränen vom Lachkrampf!

    „How dare you!“

    Was für ein Treppenwitz der Weltgeschichte! … es ist halt so, mit den Geistern die man rief 😁.

  • „Ihr Völker der Welt, ihr Völker in Amerika, in England, in Frankreich, in Italien! Schaut auf diese Stadt und erkennt, daß ihr diese Stadt und dieses Volk nicht preisgeben dürft und nicht preisgeben könnt!“

    22
  • Man kann nur hoffen, dass genügend Menschen verstehen, was hier gerade passiert. History rhymes, leider.

  • und wurde Claudia Roth auch gesichtet?

  • Kai Wegner schrieb: „Berlin sendet ein Zeichen in die Welt, dass wir an der Seite Israels stehen; dass wir mit den Familien der Geiseln hoffen; dass Menschlichkeit und Mitgefühl immer stärker sein werden als der Hass. Berlin ist die Stadt der Freiheit.“
    Ja, Berlin hat ein Bild in die Welt hinausgesendet! Leider war es erneut ein Bild des Hasses, der Hetze und judenfeindlicher Propaganda.
    Während jüdische Mitbürger und israelische Touristen in Deutschland teilweise um ihr Leben fürchten müssen, wird arabisch-nationalistischen Rechtsextremen und Islamfaschistischen der Rote Teppich ausgerollt. Ich Deutscher schäme mich zutiefst für unsere Hauptstadt, für unsere Regierung und den illiberalen Zeitgeist, den unsere vermeintlichen Intellektuellen lehren und vertreten.
    Nie wieder? Da lachen doch die Hühner! Es wird schwierig die Meinungshoheit des Zentralrats der Juden zu brechen, aber es wird der Tag kommen, an dem Juden in der AfD ihren einzigen Verbündeten erkennen werden. 🫡🇩🇪🇮🇱🫶

    16
  • So, so, die Greta Thunberg. Ich kann mich noch daran erinnern, wie von ihr ein Foto kursierte, das sie mitsamt einem kleinen Stoffkraken zeigte.

    Sie sagte damals, sie sei sich der Bedeutung der Krake als antisemitisches Symbol für eine angebliche jüdische Weltverschwörung nicht bewusst gewesen.

    Sie löschte das Foto damals nach Protesten wieder, läuft aber heute am Jahrestag des 7. Oktober unter antisemitischen Bannern auf einer Anti-Israel Demo mit. Ist klar, Greta…

    Schuster, bleib bei Deinen Leisten sagt man gemeinhin. Wärst Du, Greta, mal lieber bei Deinem Klima-Thema geblieben.

  • Zwei Dinge fallen immer wieder auf:
    1. Bei den propalästinensischen Demonstrationen ist Gewalt an der Tagesordnung, bei den Demonstrationen pro Israel nicht.
    2. Es waren noch keine  Menschengruppen zu sehen die über die Opfer in Gaza feierten. Dafür umso mehr Jubelfeiern zum 7.Oktober von muslimischen Migranten.

    15
  • Einsammeln und Remigration. DOPPELPASS ENTZIEHEN. Ende der Story.

  • Aha, dir zukuenftigen wahler der links-gruenen gutmenschen!

    Definitv. Ohne frage. Garantiert.

  • Jeder Ausländer, der hier anti-israelische Parolen brüllt, sollte ausgewiesen werden.

    10
  • Wenn bei einer Demonstration in der letzten Zeit Straftaten und Gewalt erwartet werden konnten, dann bei dieser Proterroristendemo.
    Warum diese nicht untersagt wurde wie die zahlreichen aus fadenscheinigen und unbegründbarer „Sorge“ um Rechtsverletzung verbotenen Demonstrationen für das Grundgesetz und gegen das freiheitsfeindliche Coronamaßnahmenregime ist unerklärlich wenn man durchschnittliche Intelligenz und Rechtstreue bei den handelnden Politikern unterstellt.

  • Deutschlands echte Staatsräson: Antisemitismus und Israelfeindlichkeit! Widerlich!

  • Es ist eine Schande, dass solche Demonstrationen in Deutschland gestattet werden. Das können sie in ihren Herkunftsländern machen, da interessiert es nicht.

    5
  • Ich habe kurz in die Demo reingehoert. Statt ganz Berlin hasst die Afd, hörte ich da, ganz Berlin hasst die Polizei. Wie einfallsreich. 🤮

  • Ich will Öse Leute hier nicht haben. Ausnahmslos nicht!

  • Ich hab mich schon immer gefragt, was macht die Greta eigentlich so in ihrer Freizeit 🙂

  • Am 7. Oktober 1949 wurde die DDR gegründet.
    Am 7. Oktober 1952 wurde Wladimir Putin geboren, in St. Petersburg, damals Leningrad.
    Und am 7. Oktober 1979 erhielten Grüne in Bremen erstmals Mandate in einem Landesparlament.

    Scheint kein gutes Datum zu sein, genau wie der 9. November.

    1
  • Die Leute die da rumlaufen haben sich sowieso bewusst gegen den Kampf entschieden also was wollen die für Drohungen machen.

    -19
  • Palidemonstranten gehen nicht nach Lebanon, Israel Fans nicht nach Israel. Ende der Geschichte.

    -21

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