Offizieller Schritt
Jobgarantie weg: Erste Kündigungen bei VW im nächsten Sommer
Das Ende der VW-Jobgarantie nimmt Gestalt an: Ab nächstem Sommer sind Kündigungen möglich, erklärt der Konzern. „Wir müssen die Volkswagen AG in die Lage versetzen, die Kosten in Deutschland auf ein wettbewerbsfähiges Niveau zu senken“, rechtfertigt sich der VW-Personalchef.
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Wie angekündigt, wird Volkswagen die sogenannte „Jobgarantie“ in deutschen Werken streichen. Jetzt wurde konkreteres bekannt: Zum Jahresende soll die Jobgarantie wegfallen
Anschließend gilt für Mitarbeiter noch ein Übergangsschutz von sechs Monaten. Ab 1. Juli sind dann betriebsbedingte Kündigungen möglich. Diese waren durch die Jobgarantie bisher noch bis 2029 ausgeschlossen.
Im Zuge der beginnenden VW-Sparmaßnahmen hat der Konzern eine Reihe von Tarifverträgen gekündigt, darunter auch den sogenannten Zukunftstarifvertrag zur Beschäftigungssicherung, der die Jobgarantie festschrieb. Das Unternehmen sehe sich aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen dazu gezwungen, erklärte Personalvorstand Gunnar Kilian am Dienstag. Gekündigt wurde unter anderem auch darunter die Übernahmegarantie für Auszubildende.
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„Wir müssen die Volkswagen AG in die Lage versetzen, die Kosten in Deutschland auf ein wettbewerbsfähiges Niveau zu senken, um aus eigener Kraft in neue Technologien und neue Produkte zu investieren. Mit Blick auf den Wettbewerb und den Standort Deutschland ist das nun entscheidend. Wir müssen jetzt richtungsweisend handeln und uns eine erfolgreiche Zukunft erarbeiten“, so Kilian in der Pressekonferenz, in der das endgültige Aus für die Jobgarantie verkündet wurde. Der Konzern wolle zügig mit Gewerkschaft und Betriebsrat über eine Neuregelung der nun aufgekündigten Vereinbarungen verhandeln, erklärte er weiter.
Heiteren Gruß auch vom Robert, liebe VW-Belegschaften!
Und immer dran denken: Schön Wärmepumpe kaufen, zu Fuß laufen und „Grün“ wählen!
War doch absehbar. Leider … Die wesentlichen Unterstützer der grün-woken „Transformation“ (Beamte, einschlaegige Medien) verlieren ihren Job so schnell nicht. DAS ist wirklich bitter.
es ist ein Erdbeben was eigentlich die Spatzen seit Monaten von den Dächern pfeifen. Tja aber wie gewählt so bekommen
Kündigungen im Namen der E-Mobilität: VW opfert Jobs für eine grüne Vision, die selbst Experten nicht glauben. Die Bilanz: leere Versprechen und bald auch leere Hallen.
Das war eine tolle Jobgarantie, die man nach Belieben kündigen kann. Es hätte eher Jobversprechen heißen sollen.
VW zieht die Reißleine bei der Jobgarantie und schmeißt die Belegschaft raus, um die grüne Agenda aus Brüssel und Berlin zu bedienen. Statt auf Markt und Vernunft zu setzen, tanzt VW nach der Pfeife der Politik – egal, dass die E-Auto-Träume längst zerbröseln. Die Gewerkschaften? Jubelperser bei jedem FFF-Protest, jetzt stehen sie im Regen. Ergebnis: Jobs weg, Ziele verfehlt, und ein Konzern, der lieber Vorschriften abnickt, als auf die Bremse zu treten.
Ein Job bei VW war mal wie eine Beamtenstelle. Aber Volkswagen ist nur der Anfang. Zunächst gibt es einen Dominoeffekt, in welchem ganz Landstriche deindustrialisiert werden, dann wird Stück für Stück alles zusammenbrechen. Zum Glück sind wir Marktführer bei Lastenfahrrädern. 👍
Mit denen fährt es sich gut zum Jobcenter und auf dem Rückweg bei der Tafel vorbei.