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Furkan-Bewegung

Islamistische „Muslimstudents NRW“ werben vor der Uni Bochum mit geschlechtergetrennten Ständen

Getrennte Stände für Männer und Frauen, Gebäck für Erstsemester und ein klares Ziel: Mitten im Semesterstart warb die islamistische Gruppe „Muslimstudents NRW“ vor der Ruhr-Universität Bochum – trotz eines seit Jahren bestehenden Campus-Verbots.

Von

IMAGO / Olaf Döring

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Vor dem Beginn des Wintersemesters haben Vertreter der islamistischen Gruppierung „Muslimstudents NRW“ an der Ruhr-Universität Bochum (RUB) mit Informationsständen auf sich aufmerksam gemacht. Auf der sogenannten Unibrücke errichteten sie zwei Pavillons – einen für Männer, einen für Frauen.

Die Aktion war als Versammlung unter dem Thema „Aufklärung über den Islam – Information, Dialog und Austausch“ angemeldet. Das berichtet die WAZ. Nach Angaben der Zeitung handelte es sich bei den Initiatoren nicht um eine offizielle Hochschulgruppe, sondern um die Nachwuchsorganisation der Furkan-Bewegung, die seit Jahren vom Verfassungsschutz NRW beobachtet wird.

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Im Verfassungsschutzbericht des Landes Nordrhein-Westfalen 2024 wird die Furkan-Bewegung als islamistische Organisation beschrieben, die ein „politisches Religionsverständnis“ vertritt und die freiheitlich-demokratische Grundordnung ablehnt. Ziel sei eine „islamische Zivilisation“. Der NRW-Verfassungsschutz führt sie seit 2016 in seinen Berichten, der Bundesverfassungsschutz zählt sie seit 2018 zum Spektrum des islamistischen Extremismus. Die „Muslimstudents NRW“ gelten als Rekrutierungsarm der Bewegung.

Die Ruhr-Universität teilte gegenüber der WAZ mit, dass Aktivitäten der Gruppierung auf dem Campusgelände untersagt seien. Da die Unibrücke nicht zum Universitätsgelände gehört, greift dort das Hausrecht der Hochschule nicht. „Aktivitäten solcher Initiativen dulden wir auf dem Campus nicht“, heißt es aus der Universitätsverwaltung.

Bereits im Herbst 2024 war es zu einem ähnlichen Vorgang gekommen. Damals hatten Mitglieder der „Muslimstudents NRW“ Stände auf dem Campus aufgebaut, nachdem sie sich als Buchclub registriert hatten. Die Universität untersagte die Aktion, woraufhin die Gruppe auf die Unibrücke auswich. Nach Recherchen der WAZ nutzt die Gruppierung Räume im nahegelegenen Uni-Center als Treffpunkt für Gebete und Vorträge.

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In den vergangenen Monaten gab es an mehreren deutschen Hochschulen ähnliche Diskussionen über islamistische oder fundamentalistisch geprägte Gruppen. An der Universität Siegen hatte eine muslimische Hochschulgruppe im Frühjahr eine Veranstaltung mit getrennten Eingängen für Männer und Frauen organisiert. Nach Kritik entzog die Hochschule der Gruppe die Nutzung von Räumen.

Auch an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel sorgte eine sogenannte „Islamwoche“ für öffentliche Debatten. Männer und Frauen sollten dort getrennte Bereiche betreten und nutzen. Nach Bekanntwerden dieser Vorgaben beendete die Universitätsleitung die Zusammenarbeit mit der Gruppe.

An der Berliner Charité fand ebenfalls eine Veranstaltung statt, bei der Männer und Frauen getrennt platziert wurden. Apollo News hatte den Fall als erstes öffentlich gemacht. Die Universitätsklinik entzog der beteiligten Organisation anschließend die Raumnutzung.

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42 Kommentare

  • sie testen halt die gesellschaft jeden tag ein stueck mehr. und wenn es toleriert wird, dann geht es halt immer so weiter.

    • So wird man das sehen müssen.

      rbb24 – Verein klagt gegen Gebetsverbot an Berliner Gymnasium wegen Diskriminierung

      Die Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF) klagt gegen die Schulordnung eines Berliner Gymnasiums, die das sichtbare Beten auf dem Schulgelände verbietet. Das hat das Verwaltungsgericht Berlin dem rbb am Donnerstagnachmittag bestätigt.

      Der Verein hatte am Donnerstagmorgen mitgeteilt, die Regelung sei allgemein formuliert, richte sich aber faktisch gegen muslimische Schülerinnen und Schüler, die das tägliche Beten als religiöse Pflicht empfinden.

  • KGE freut sich darauf.

  • Ich weiss, ich werde mir jetzt eine Menge Feinde machen wenn ich frage: Was lernen eigentlich deutsche Studenten an deutschen Universitäten?

    • Nun, vorwiegend Genderstudies, Soziologie, Postkolonialismus, Antifa-Parolen, Judenhaß und Marxismus-Leninismus. – Also alles, was man als künftiger Fahradbeauftagter in Schlinz am Schlunz wissen und können muß.

  • Schmeißt sie raus….😉

  • Erinnert mich an die Anfangszeit des IS-islamischer Staat.
    Damals waren überall diese „Info-Stände“ in den Fußgängerzonen.
    „Lies“ hat sich das damals genannt wobei natürlich die Aufforderung zum lesen gemeint war und wohl auch die Anspielung darauf wer die „einzige Wahrheit“ gepachtet hat. Die Salafisten konnten damals vor gut 10Jahren viele junge Leute zur Ausreise nach Syrien bewegen…

    • der Anfang des Islamischen Staats war der völkerrechtswidrige Angriff der USA auf den Irak mit Foltergefägnissen und 200000 getöteten Kindern (die M. Albright „worth it“ fand).

      • Sie meinen den 1.Irakkrieg, bzgl. des Zitats der damaligen US-Aussenministerin. Allerdings muss ich Sie korrigieren. Daraus resultierte Al-Kaida. Der IS gründete sich als Ableger dessen, kurz nach dem arabischen Frühling. Bitte Mal gründlicher recherchieren, auch wenn das oftmals von der Linkspartei zuviel gefordert ist

        0
  • Krasser Verein:
    ca. 1 Million Spenden und Fördermitgliedsbeiträge

    ca. 2 Millionen Frd. von Stiftungen und institutionelle Zuwendungen !

    26 Hauptamtliche verursachen ca. 2 Millionen Personalkosten lt. Bericht 2024

    nur knapp 200.000 EUR wurden für Verfahrens-, Rechts- und Beratungskosten ausgegeben.

    • jau, ca. 3.200 EUR pro Mitarbeiter für was genau?

  • Nun, die machen es eben wie die echternacher Springprozession. Immer 3 Schritte vor und dann wieder 2 zurück. Sicher ist: In Echternach kommen alle Teilnehmer in der Basilika des Hl. Willibrord an – egal, wie lange es dauert.

    Und genau so sicher ist, daß die Islamisten an ihr Ziel gelangen, auch wenn sie gelegentlich zurückspringen müssen.

  • Ich kann einfach nicht verstehen, wie eine Uni – Leitung dabei tatenlos zuschaut und es der Gesellschaft wieder als bunt, weltoffen und tolerant verkaufen will. Wo ist der Aufschrei ?

  • Ich finde die Trennung von Claudia Roth oder Katrin Göring-Eckardt oder andere grüner weiblicher Führungspersönlichkeiten zu mir gar nicht mal so schlecht.

  • Werden die Stände überhaupt besucht? Wenn ja, wer geht dahin? In einer gesunden Gesellschaft müssten die sich umsonst die Beine in den Bauch stehen.

    • Dann schau auf die Straßen.
      Auf zwei alte Deutsche siehste einen (mehr oder weniger)
      Neuling. Die fast alle wesentlich jünger sind.
      Ich wohne in einem Bundesland / Stadt wo mir ein
      Telefonpartner aus NRW sagte wie wenig bei mir / uns hier „los“ wäre.
      Die nächste Großstadt, in der ich mal arbeitete sah am Bahnhof aus wie Lagos (H.-stadt Nigeria).
      Beides etwas her.

  • Einfach so einen Stand aufbauen? Ohne irgendeine Genehmigung von irgendeiner Behörde?
    Kann ich gar nicht glauben – aber die Guten dürfen das!

  • Je mehr die werden, desto aggressiver werden die fordern und unsere Freiheit einschränken.

  • ‚allo,

    1. Hat nix mit nix zu tun!
    2. Es gibt keine Islamisierung!
    3. Es sind rechtsextreme Lügen!

    ps. Vor Jahren wurden über 100 Moscheen in NRW vom
    L Vfs überwacht.
    0 Kirchen Synagogen oder Hindu Tempel.
    hat am irgendwas unternommen?
    Ja! Vllt. den Leuten erzählt das sie es nicht öffentlich nicht übertreiben sollten weil man dann eingreifen müßte.
    Weder Syrer noch Afghanen müssen zurück.
    Nicht mal Verbrecher oder Islamisten.

  • Das sich die Progressiven diese Bilder mal genau anschauen, was ihnen blüht. Ich als Mann fände es nicht so schlecht. Pech aber für die Feministinnen. Aber ihr bekommt, was ihr bestellt habt; so geht Demokratie.

  • Mann, haben diese Islamisten ein Sendungsbewusstsein, Hut ab!

    Nach woke- grüner Doktrin gibt es 72 Geschlechter. Haben die Islamisten weniger Stände aufgebaut, diskriminieren sie und sind Rassisten! Dann muss ihnen sofort ein Prozess gemacht werden.
    Wo sind die Meldestellen denn jetzt?

    • Die Meldestellen machen sich beim Islam in die Hose da wird nichts passieren.

      • Da sitzen nur Wokis und winken durch.

        2
  • Das ist so, als ob stramme Rechte über den 2.Weltkrieg erzählen

  • Deutschland hat verloren. Wir sind Fremde im eigenen Land. Unsere Politiker haben uns verraten.

  • Das ist die sprichwörtliche Konsequenz von „gibt man ihnen den kleinen Finger, …“ anstatt deutlich mahnend den erhobenen Zeigefinger.
    Demnächst also: Deutschland gehört zum Islam – und sie zeigen uns den Stinkefinger!

  • Die Tochter einer Bekannten hat ihr Jura-Studium an der Uni Bochum aufgegeben, weil die Muslime dort derart dominant auftreten, dass es für sie unerträglich war.

  • Jeder vernüftige Kopft meidet die öffendlich Uni schon seit den 70 zigern. Fertig

  • Diese Form der Geschlechtertrennung gibt es in arabischen Ländern nicht. Das unterstreicht, welche Negativauswahl wir bei der Zuwanderung bekommen.

    • Unsinn.
      In den Golfländern extrem. In Nordafrika Unterschiedlich. Dort wo ich u. a. war (Sahara Oasenstadt)
      war es extrem. Trotz Getümmel fast keine Frau auf den Straßen und wenn stark verhüllt.
      Vor einigen Monaten Reportage TV Team i.-wo
      um Afgh. unterwegs. Wochenlang keine Frau gesehen.

  • Es läuft doch für die Islamisten, dazu noch eine Gesellschaft die in grossen Teilen das Problem nicht sieht oder sehen will, Medien für die Kritik an dieser moslemischen Missionierung islamophob ist, na also, aber auch deren Kinder werden wohl irgendwann in einem Kalifat aufwachen…

  • Wie hart diese Leute verunsichert sind.

    Weil Frauen einfach ihr Ding machen (könnten).

    Derweil wählen überwiegend hiesige Frauen diese verunsicherten Leute millionenfach ins Land, damit sie selbst nicht mehr ihr Ding machen (können) und trotzdem hoffentlich gesund am Ende des Tages Zuhause ankommen.

    Und wenn Uwe dann Uwe-Sachen macht, dann ist es der Michael schuld.

    Wisst ihr was? Das alles ist mir einfach viel zu dumm.

    Sehr geehrte Damen, macht euren Quatsch einfach alleine.

    🤷🏼

  • „Islamistische „Muslimstudents NRW“ werben vor der Uni Bochum mit geschlechtergetrennten Ständen“

    Top integriert.

    Bitte deutschen Pass,
    falls noch nicht geschehen.

  • Kulturelle Bereicherung…

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