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SPD-Politiker

„Hätte sehr gerne weitergemacht“: Lauterbach zeigt kein Verständnis dafür, dass er nicht erneut Gesundheitsminister wurde

Karl Lauterbach zeigt kein Verständnis dafür, dass er nicht erneut Bundesgesundheitsminister geworden ist. Er „hätte sehr gerne weitergemacht“ - den Posten bezeichnet er als „Traumjob“.

Von

Der ehemalige Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach

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Der mittlerweile ehemalige Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat sich in einem am Montag veröffentlichten Interview mit Politico und dem Kölner Stadt-Anzeiger enttäuscht darüber gezeigt, dass er seinen Ministerposten nicht behalten konnte: „Ich hätte sehr gerne weitergemacht, das ist ja ganz klar. Ich habe bis zur letzten Stunde gearbeitet, bin auch jetzt noch aktiv“, so Lauterbach im Gespräch. Seine bisherige Position bezeichnete er als „Traumjob“.

Auch sah der SPD-Politiker keine Gründe, warum er überhaupt abgezogen wurde: „Warum ich nicht Gesundheitsminister bleibe, kann ich nicht genau sagen, das sind ja zum Schluss dann Spitzengespräche.“ Lauterbach ist nach seinem Ausscheiden aus dem Kabinett nur noch einfacher Bundestagsabgeordneter.

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Aus der Gesundheitspolitik möchte er sich überraschenderweise weitestgehend zurückziehen: So möchte er nicht mehr im Gesundheitsausschuss sitzen und seine Amtsnachfolgerin Nina Warken nicht kritisieren. Dieser Rückzug könnte angesichts der immer drängenderen Frage nach einer Aufarbeitung der Coronamaßnahmen auch taktischer Natur sein. Während im Bundestag noch die Mehrheiten für einen Corona-Untersuchungsausschuss fehlen, wurden in Sachsen und Thüringen solche Ausschüsse bereits beschlossen.

Im Interview mit Politico und dem Kölner Stadt-Anzeiger lobte Lauterbach den Koalitionsvertrag und prahlte damit, „dass die SPD aus dem Wahlergebnis das Beste gemacht“ habe. „Wir haben einen sehr guten Koalitionsvertrag verhandelt, der stark die Handschrift der SPD zeigt“, so Lauterbach weiter. Auch auf dem Feld der Gesundheitspolitik erhofft sich der Bundestagsabgeordnete, dass man viele Sachen umsetzen könne – er und sein Team würden die neue Gesundheitsministerin unterstützen.

Zumindest in der Corona-Politik, der prägenden Frage seiner Amtszeit, ist sich Lauterbach wohl mit Warken mehr oder weniger einig. Lauterbach fand in der neuen Gesundheitsministerin etwa eine frühe Unterstützerin der einrichtungsbezogenen Impfpflicht gegen das Coronavirus. Im Dezember 2021 forderte sie sogar eine Ausweitung der Impfpflicht auf das Personal in Schulen und Kitas (Apollo News berichtete).

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33 Kommentare

  • Für Karl ein Traumjob, für die Versicherten ein Desaster.

  • Er muß vor Gericht. Dann wird ihm sein Wirken nicht mehr als Traumjob vorkommen.

  • Dieser Mann hätte niemals Minister werden dürfen, mit seiner gefälschten Karriere!

  • 20 Jahre und unzählige Opfer waren mehr als genug würden manche sagen.

    Deutschland ist nicht nur wirtschaftlich der kranke Mann Europas, auch physisch und psychisch würden manche diagnostizieren.

    Er wird schon ein Job in der Pharmalobby finden.

  • Durch sein Engagement für sog. Hitzschutzräume hat Herr Lauterbach sicherlich Hunderte Millionen Menschenleben gerettet.
    Es war nicht alles schlecht.

    25
  • Kasperletheater ist jetzt vorbei Karl

    33
  • 2. Versuch

    „Übersicht mit KI

    Selbstreflexion, oder auch Eigenreflexion, ist die Fähigkeit, seine eigenen Gedanken, Gefühle, Verhaltensweisen und Erfahrungen zu hinterfragen und zu analysieren. Ziel ist es, sich selbst besser zu verstehen, Verhaltensmuster zu erkennen und kontinuierlich zu lernen und sich weiterzuentwickeln.“

    Dazu:
    Eigenwahrnehmung vs.
    Außenwahrnehmung.

    Ach, Herr Lauterbach…….

  • Wird nicht lange dauern und die alten Gesichter sind vergessen, denn die Neuen werden ihre Vorgänger um Längen toppen.

  • Der Suppen Kasper hat fertig…
    Auf Nimmerwiedersehen…

  • „Lauterbach zeigt kein Verständnis dafür, dass er nicht erneut Gesundheitsminister wurde“
    Ist das hier der Postillion.

  • Lauterbach lobte den Koalitionsvertrag und prahlte damit, „dass die SPD aus dem Wahlergebnis das Beste gemacht“ habe.

    Hier zumindest, hat Karle nicht ganz Unrecht.
    Da trat die CDU den Gang nach Canossa an.

  • Äh, also, äh, das, äh, war sein „Traumjob“?
    Kein Wunder, er hat das bereits marode System noch weiter drangsaliert, in dem er GAR NICHTS machte. Und dafür kurzerhand einmal 15.000 € pro Monat verdienen! Das kann ich auch!

  • Für Psychopathen sind immer die Anderen verrückt.

  • …..Hitzschutzräume hat Herr Lauterbach sicherlich Hunderte Millionen Menschenleben gerettet.

    Wo genau befinden sich diese Schutzräume? Im verregneten Deutschland oder in den wärmeren Urlaubsgebieten in denen die „Hitzegeplagten“ Entspannung und Erholung suchen? Wer weiß genaues?

    7
  • Die Deutschen sind froh, dass dieser Typ kein weiteres Unheil anrichten kann. In einem Rechtstaat würden solchen Typen zu langjährigen Haftstrafen verurteilt und inhaftiert um die Bevölkerung zu schützen.

  • Und Deutschland ist froh das er abgesetzt ist

    In kritischen Zeiten ist es wichtig das eingeschränkte Geister nichts zu melden haben!

  • Was stimmt mit ihm nicht?

  • Zeigt, wie weltfremd und irre der ist

  • Zitat Otto: Was sagte der Amokläufer als er verhaftet wurde;Ich hatte mir doch noch so viel vorgenommen……

  • Für die Menschgebliebenen eine Erleichterung, dieses Gesicht nicht mehr in der Tagespresse angucken zu müssen.

  • Ich male ihm grad ein Schnäuzchen auf.

  • „Übersicht mit KI

    Selbstreflexion, oder auch Eigenreflexion, ist die Fähigkeit, seine eigenen Gedanken, Gefühle, Verhaltensweisen und Erfahrungen zu hinterfragen und zu analysieren. Ziel ist es, sich selbst besser zu verstehen, Verhaltensmuster zu erkennen und kontinuierlich zu lernen und sich weiterzuentwickeln.“

    Dazu:
    Eigenwahrnehmung vs.
    Außenwahrnehmung.

    Ach, Herr Lauterbach…….

  • Kalle, et is jut

  • Ein Traumjob? Bei sovielen Impfstoffopfern. Wenn das sein Anspruch war.
    Ist es gut das dieser Pharmalobbist endlich weg vom Fenster ist.
    Die Impfung ist so gut wie sich, ist klar Karl.

  • Für jeden Serienmörder wäre es ebenso eine Traum, wenn man seine Taten nicht im Anschluss aufarbeitet und dem Gericht zuführen würde..

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