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Dunkelflaute

Habecks Plan mit dem dynamischen Netztarif stellt das Stromsystem auf den Kopf

Habeck und Bundesnetzagenturchef Müller planen den Umstieg des deutschen Strommarkts auf zunehmend variable Preise. Damit sollen sich Privat- und Industriekunden zukünftig bei ihrem Stromverbrauch am Wetter orientieren – dank der Energiewende wird es nämlich sonst in der Dunkelflaute unbezahlbar teuer.

Von

Habeck und Bundesnetzagenturchef Müller

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Die Energiewende führt im Stromsektor dazu, dass der Strom nicht mehr dann erzeugt wird, wenn er auch verbraucht wird. Er ist schlichtweg vom Wetter abhängig. Das ist auch Wirtschaftsminister Habeck bekannt. Daher arbeitet Habeck aktiv daran, dass die Verbraucher sich nach dem Wetter richten und dann den Strom verbrauchen, wenn Wind und Sonne diesen zur Verfügung stellen. Eine komplette Umkremplung der bisherigen Versorgungssituation in Deutschland.

Seine Lösung: Die Preise sollen sich am aktuellen Stromangebot orientieren, sogenannte dynamische Stromtarife. Dynamische Stromtarife sind die wohl größte Neuerung im deutschen Strommarkt. Aufgrund von genauem zeitlichen Tracking des Stromverbrauchs kann der Kunde seinen Strom direkt zum Preis an der Strombörse kaufen. Das klingt auf den ersten Blick vielleicht nicht unvernünftig, aber seit der Energiewende ist der Strompreis an der Strombörse von Wind und Sonne abhängig.

Für die von Habeck vorangetriebene Energiewende sind dynamische Stromtarife ein wichtiger Baustein. Verbraucher mit einem dynamischen Stromtarif beachten genau, wann sie Strom verbrauchen, und verlagern den Stromverbrauch in die Stunden, in denen die Sonne scheint oder der Wind weht, und unterlassen unnötigen Stromverbrauch in Zeiten von Dunkelflauten. So kann es zu einer besseren Steuerung des Verbrauchs in einem Markt kommen, in dem sich das Angebot nicht nach der Nachfrage richten kann. Zu Lasten der Verbraucher, die sich dann von dem Standard einer immer verfügbaren und bezahlbaren Energieversorgung verabschieden müssen.

Ab 2025 muss von Gesetzes wegen jeder Stromanbieter seinen Kunden dynamische Stromtarife anbieten. Ob die Kunden diese dann nutzen, ist ihnen natürlich freigestellt. Für den Stromanbieter aber bieten dynamische Stromtarife einen großen Vorteil. Das Risiko des Stromeinkaufs geben sie sofort an den Verbraucher weiter. Und seit der Energiewende und den immer größeren Schwankungen des Strompreises ist das Risiko des Stromeinkaufs stark gestiegen. Gut möglich, dass Anbieter klassische Stromangebote zukünftig einstellen und das durch die Energiewende unkalkulierbar gewordene Risiko der Strompreise zunehmend an den Verbraucher oder die Industrie auslagern.

Dunkelflaute lässt Preise explodieren

In den vergangenen Tagen konnte man sehen, was passieren kann, wenn man sich auf dynamische Stromtarife verlässt. Aufgrund einer Dunkelflaute stiegen die Preise an der Strombörse. Der Anbieter Tibber veröffentlichte auf X sogar Warnungen vor den hohen Strompreisen und Durchhalteparolen. Die Empfehlung an seine Kunden lautete: „Bitte versucht hohe Verbräuche in betreffenden Stunden zu vermeiden.“ Preisspitzen von über 1,30 Euro pro Kilowattstunde wurden erreicht, was mehr als dem Vierfachen des Preises bei Standardtarifen entspricht.

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Während die dynamischen Stromtarife für Privatkunden freiwillig sind, möchte die Bundesnetzagentur unter der Leitung des Habeck-Vertrauten Klaus Müller für Industriekunden variable Netzentgelte verpflichtend einführen. „Industrie und Gewerbe sollen reduzierte Netzentgelte zahlen, wenn sie in Situationen mit hohem Stromangebot mehr Strom verbrauchen. Andersherum erhalten sie auch dann eine Reduktion der Netzentgelte, wenn sie in Zeiten eines knappen Stromangebots weniger Strom verbrauchen,“ sagte Müller. In Zeiten, in denen die Industrie reihenweise Standorte ins Ausland verlagert, ein Himmelfahrtskommando. So müssen die noch in Deutschland verbliebenen Industrieunternehmen mit Unternehmen aus Ländern konkurrieren, in denen es kontinuierlich günstigen Strom gibt.

Dass Dunkelflauten für die Industrie zu wirtschaftlichen Katastrophen führen können, zeigte die vergangene Dunkelflaute. Bereits bei der vergangenen Dunkelflaute musste im sächsischen Riesa ein Stahlwerk seine Produktion vorübergehend einstellen, da es sich aufgrund der Strompreise nicht mehr gelohnt hatte zu produzieren – ein Alarmsignal.

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176 Kommentare

  • Diesen Namen kann man nicht mehr hören.
    Seine Vorhaben enden stets in einer Katastrophe.
    Und die Rechnungen werden mit Firmeninsolvenzen und Massenentlassungen „getilgt“
    Warum wird ein Made in Germany rigoros von Grünen zerstört!?

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    • 👍👍👍👍👍

    • Vielleicht sollte er sich in Zukunft „Calamity Robert“ nennen.

    • Die Grünen hatten in den letzten Wochen einen Höhenflug. Da tröstet es doch, dass dieser jetzt offenbar wieder abebbt.
      https://www.wahlrecht.de/umfragen/insa.htm

      • wobei die elf Prozent noch immer um zwölf Prozentpunkte zu viel sind!

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    • Die Grün,.: ;!? $+=^~@#*-innenden tun alles dafür, daß Deutschland wirtschaftlich nie wieder „groß und stark“ werden kann! Die Anleitung dazu hat offenbar ein gewisser Joseph Fischer aufgeschrieben in einem Buch, welches da heißt: „Risiko Deutschland“. Über dieses Buch gibt es folgende Zusammenfassung: „Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas sind. Das wird immer wieder zu ‚Ungleichgewichten‘ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal, wofür. Es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“

    • Warum? Weil sie es – dank Union – können!

    • „Warum wird ein Made in Germany rigoros von Grünen zerstört!?“
      Tja, wem nützt es? Cui bono? Wenn man eine Antwort auf diese Frage findet, weiß man auch, warum die Grünen unser Land zerstören wollen …

    • Im Auftrag! Diesmal aber nicht von Putin.

      • begreift hier keiner.

        weil die auftraggeber ganz bewusst menschen auf schluesselpositionen installiert haben, die die gewollte zerstoerung als inkompetensz erscheinen lassen.

        und der michel faellt natuerlich prompt darauf herein.

        schon darueber nachzudenken scheint den meisten zu abwegig.

        gut, muessen sie halt noch warten, bis es auch ihnen wie schuppen von den augen faellt.

        die zerstoerung trifft im uebrigen ganz europa , nicht nur dland.
        schwer angeschlagen sind momentan UK, Dland , oesterreich , schweden, frankreich.
        also die industrialisierten laender, die wirkllich viel zu verlieren haben.

        by the way, habe es schon oefter erwaehnt. nun bald realitaet.

        *Bill Gates fordert digitale Ausweispflicht für Internetzugang*

        werden sich wieder viele unglaeubige erstaunt und ueberrumpelt die aeuglein reiben.

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  • Der Bürger soll also NUR dann Strom verbrauchen, wenn Strom gerade „billig“ ist. Das sollte Habeck z.B. mal Müttern mit Kleinkindern erklären, die nach Habecks Idee ihrem Kind nur dann etwas zu essen kochen können, wenn es gerade „preiswerten Strom“ gibt …
    Sind Grüne echt so realitätsfern, dass sie solche Dinge nicht berücksichtigen, oder muss man da schon böse Absicht unterstellen?
    Muss ich für diese freche Frage nun damit rechnen, dass mir morgen früh die Wohnungstür eingetreten wird?

    • Die morgendlichen Besucher- bei einem Freund warn´s 4 – treten keine Türen ein. Sie haben eine meterlange, am Ende gebogene Stahlstange zum Aufbrechen dabei. Weiß ich von dem Freund.

    • So blöd ist auch der Habeck nicht, er ist professionell, wie wir inzwischen wissen. Hinter diesem Ansinnen steckt System! Und wenn alle E-Autos fahren, fährt auch keiner mehr zu Demos, da wird einfach per Smartmeter der Strom gesperrt. Das ganze geht Hand in Hand mit den EU Plänen bzgl. der Fahrzeugstilllegung.

    • Das ist doch völlig übertrieben. Es geht nicht um „NUR dann“ verbrauchen, sondern dass man verschiebbare Verbräuche verschiebt. Wenn Sie ein E-Auto von abends bis morgens 3 Stunden laden wollen, dann können Sie das um 17:00 Uhr starten oder nachts um 1:00 Uhr, das eine kann ungünstig und teuer sein, das andere nützlich und billig. Unterschied: ein Gedanke oder eine sinnvolle automatische Steuerung.
      Spargel und Erbeeren kauft man möglichst auch wenn sie billiger sind.
      Schon vor über 20 Jahren hatten wir drei Tarifzonen, nachts und am Wochenende war es billiger, mittags werktags teurer. Waschmaschine und Geschirrspüler liefen dann halt oft nach 22 Uhr. Das ist einfach und schnell eine Gewohnheit.

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      • Sagen Sie mal Doga, sind Sie nicht ausgelastet, dass Sie Ihre Zeit damit verbringen können, „verschiebbare Verbräuche zu verschieben“?
        Haben Sie eine Ahnung davon, wie es im Alltag hart arbeitende Menschen, die vielleicht noch in Mehrschicht-Systeme eingepreßt sind, zugeht?
        Wer sein E-Auto täglich zum Pendeln über 100 km (oder mehr) und nicht nur zur Sonntagsnachmittags-Spazierfahrt braucht, der denkt auch nicht darüber nach, von abends bis morgens nur 3 Stunden zu laden und davor noch zu erkunden, ob er um 17:00 Uhr startet oder nachts um 1:00 Uhr, egal wie „ungünstig und teuer“ oder „nützlich und billig“ das ist. Der wamst nämlich, wenn er heimkommt, den Stecker in die Karre, haut sich in die Koje und hofft, dass die Karre am nächsten Morgen wieder vollständig aufgeladen ist, damit er ohne Aufladestopp zur Arbeit und wieder nach Hause kommt.
        Und ganz nebenbei: Spargel und Erdbeeren würde ich kaufen, wenn ich darauf Appetit habe und nicht, wenn sie billig sind. Malzeit!

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    • Hoffentlich kappt Norwegen die Stromleitung in Richtung Doofland.
      Und beim Franzosen sollten ein paar AKW wegen Mängeln runtergefahren werden.

    • Bei Dunkelflaute gibt’s nur kalte Küche unter Umständen dann 6 Wochen lang. Waschmaschine darf dann auch nicht genutzt werden.

  • Wenn ein Ahnungsloser ein System entwickelt, welches er überhaupt nicht verstanden hat…

    • Hätte jemand relevantes in der CDU die Zusammenhänge verstanden dann würden nicht jetzt die sinnvollen Lösungen verhindert und rausgezögert.
      Das Wirtschaftsministerium versteht die Zusammenhänge und hat Lösungen geplant.

      • Also, dass durch die CDU „die sinnvollen Lösungen (welche denn?) jetzt verhindert und rauszögert würden“, müssen Sie unbedingt mal näher erklären. Das ist ja hochinteressant!
        Genauso wie Ihre These: „Das Wirtschaftsministerium versteht die Zusammenhänge (welche denn?) und hat Lösungen (welche denn?) geplant“.
        Das einfach so als pauschale Behauptung einzustellen, ist argumentiv etwas dünn, finden Sie nicht?.

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    • …kommt immernoch was Besseres dabei raus als das.
      Kann man als Mensch wirklich zufällig so oft hinteinander Pech beim Denken haben? Ist das biologisch möglich? Oder etwa doch zielgerichtet? Fragen über Fragen…

      • Es ist weder Pech noch Unwissenheit, obwohl ich ihm die nicht absprechen möchte. Es ist sein Auftrag!

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      • Natürlich ist das kein immer wieder Pech beim denken, dass ist Ideologie und die heisst D sabot……

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  • Genau so bekommt man auch noch den letzten Betrieb in die Knie gezwungen. Da hat der Robert ganze Arbeit geleistet.

  • Dann verschiebt man das Heizen der Wohnung in den Sommer? Sehr schlau! Ich schlage vor, Habeck hört endlich auf, seine Gedankenexpetimente am Bürger auszuprobieren

    • Nein, nicht in den Sommer, sondern Z. B. zum Teil in die Nacht. Eine Wärmepumpe hat das oft schon in die Steuerung integriert das zu optimieren.
      Meine hatte die Automatik für dynamische Tarife schon vor 4 Jahren.

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      • war wohl eher eine Automatik für damische Tarife

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      • Ich war bisher der Meinung, dass man in der Nacht die Heizung (geringfügig) absenkt und in den Tagstunden (etwas) stärker heizt, weil man es da angenehm warm haben will.
        Dass eine Wärmepumpe eine Nachtspeicherfunktion hat, sich also nachts (bei günstigem Tarif) aufheizt und tagsüber erst die Wärme abgibt, ist mir allerdings neu. Vielleicht können Sie das nochmal näher ausführen. Ich bin da durchaus lernfähig.

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    • Die Grünen experimentieren nicht aus Lust und Laune, sondern im Auftrag, wie es scheint. Ich habe letztens einen interessanten Text vom Umweltministerium gefunden, schon ein bißchen älter, da las man gut über die Einstellung zur Wissenschaft, Recht(sbeugung?) und Fortschritt und wie sich das ändern sollte (auch wer das Sagen hat). Auch die laxe Einstellung zur Überprüfung betreff Schaden für Mensch und Tier war deutlich zu erkennen. Im Grunde standen viele Dinge einfach nur im Weg. Inzwischen können sie sich ja ungehindert austoben.

      • Können Sie diesen Text vom Umweltministerium verlinken? Würde mich sehr interessierren. Danke!

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    • Wird er aber nicht und wahrscheinlich der alte und neue WM…

  • Also dann gehe ich nur noch bei sonnigem und windigen Wetter arbeiten. Habe ich das richtig verstanden?

    • Wenn die so weitermachen, brauchst du bald garnicht mehr arbeiten.

    • Nein, offenbar nichts verstanden.
      Vielleicht helfen mal YouTube-Videos von Prof. Volker Quaschning, der erklärt es gut.

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      • Ach, da habe ich auch noch was für´s Verständnis:
        YouTube-Videos von Prof. Dr. Christian Rieck, der erklärt auch gut (speziell die im Artikel angesprochene Problematik).

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    • Und Frühstück.Mittag ,Abendbrot
      Nur wenn das💡Lichtlein angeht

    • Wird dann schwierig, wenn die Leuten bei trübem Wetter gegen ihre depressiven Verstimmungen (oder mehr) anzukämpfen haben.

      Und die Sonne scheint ja, seitdem man dagegen anwirkt auch nur maximal einen Tag, dann ist der Himmel wieder voller Schlieren und Massen an Regen, Unwettern und Nebel sind die Folgen. Sobald man wieder einen blauen Himmel hat, geht das Spektakel wieder los (seit 2020 extremst). Hängt der Klimawandel wohl doch mit der Sonne zusammen, liebe Mitbürger? Schaut einfach mal öfter nach oben und nicht auf’s Handy! Sonnensegel oder dagegen ansprühen, muss wohl nicht nur „das CO2“ sein…gerade weil man ja auch schon vor der Industrialisierung…ach, lassen wir das.

      Hoffentlich fummelt man nicht in der Region Neapel herum.

      https://globalmagazin.com/geoengineering-fuer-bill-gates-ist-die-sonne-das-problem/

      https://www.fr.de/panorama/sonne-strahlung-erde-harvard-bill-gates-kalzium-staub-all-atmosphaere-zr-90469520.html

  • Ich werde mit dem Verkauf von Bademänteln das grosse Geschäft machen. Und dann kaufe ich ein Diesel- Stromaggregat. Für wenn der Wind nicht weht, die Sonne nicht scheint und die Planlosigkeit die Planwirtschaft beherrscht. Machen wir es halt wie in der Dritten Welt.
    Hugh, Häuptling!
    Da war doch was…

    Logik? Ich soll mein E- Auto, was ich mir nicht leisten kann, abends laden, mit Strom, der nicht da ist und der, wenn er da wäre, unbezahlbar wäre. Abends soll das E- Auto wie eine Batterie den Strom, den es nicht laden konnte, wieder ins Netz speisen, um den Strom, der nicht da war, zu ersetzen. Anderntags soll ich mit einer leeren Batterie zur Arbeit fahren, kann das Auto da aber nicht laden, weil es zu viele E- Autos sind und die Industrie auch den Strom für die Produktion braucht, weil gerade `mal der Wind weht. Die anderen Europäer liefern uns keinen Strom, brauchen die selbst Und: zu teuer!

    Das kann nur ein Grüner verstehen!

    • Spanien z. B. ist mit den Erneuerbaren weiter und liefert gerne.

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      • Dann aber evtl. Auch aus einem AKW.

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      • Liefert Spanien seine „Erneuerbaren“ (was ist daran eigentlich „erneuerbar“) etwa auch in Dunkelflauten?
        Das wäre eine physikalische Sensation und spräche allerdings dafür, dass Spanien sehr, sehr, sehr viel „weiter ist“.

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    • Ach wie herrlich kommentiert!
      Ja , geradezu philosophisch amüsant…

  • Einfach mal die Finger von den Dingen lassen, von denen man nichts versteht. Damit geht‘s dem Volk besser. Und geht endlich nach Haus.

    • Einfach mal lesen und informieren und nichts schreiben, wenn man nichts versteht. Dann würde es dem Volk besser gehen.
      Und keine Parteien wählen die die Lösungen der Probleme verhindern, sondern die, die sie angehen und lösen. Wind und Sonne ausbauen, Wind auch im Süden, Leitungen endlich ausbauen, die Energiegewinnung im Land behalten anstatt Milliarden ins Ausland zu schicken .

      • Haben Sie es immer noch nicht begriffen, Doga?
        Sie können noch soviel „Wind und Sonne ausgebaut, Wind auch im Süden genutzt und Leitungen endlich ausgebaut haben“:
        Wenn Dunkelflaute herrscht, nutzt Ihnen diese Infrastruktur einen feuchten Kehrricht, da weder „erneuerbare“ Enegie erzeugt noch transportiert wird.
        Und was meinen Sie mit „Energiegewinnungen im Land behalten, anstatt Milliarden ins Ausland zu schicken“?
        Falls Sie damit die teuren Stromimporte meinen, dann gilt das Gleiche. Sie MÜSSEN importieren, wenn die „Erneuerbaren“ im eigenen Land nicht liefern (können) und die konventionellen Backup-Kraftwerke abgeholzt sind, auch wenn Sie riesige Überkapazitäten an Wind-und Sonnenkraftwerken installiert haben. Diese Kapazitäten sind dann aber schlicht und einfach nicht verfügbar, also nutzlos.

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    • 💯👍

  • Hätte nicht gedacht, dass ich das Land, indem ich Wehrdienst geleistet und 45 Jahre gearbeitet und Lohnsteuer bezahlt habe, mir im Alter fast nicht mehr leisten kann.

  • Wer zieht diesen grünen Ideologen endlich den Stecker.Man kann diese Vorschläge nicht mehr hören.All unsere Nachbarn lachen über unsere Dummheit außer die CDU kann sich ein weiterso mit den Grünen vorstellen ab 2025.

    • Es lachen eher die Nachbarn, die schon weiter sind.
      Und die Franzosen mit EDF mit 65 Milliarden Schulden und altersschwachen AKW haben keinen Grund zu lachen.

      • Den Nachbarn, die „schon weiter sind“, wäre das Lachen bereits vergangen, denn die wären nicht kurz vor dem wirtschaftlichen Abgrund wie Deutschland gerade, sondern schon einen Schritt weiter!

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    • 👍👍👍👍👍👍

    • „Sir Zickzack -Kurs setzt alle Weichen dafür…“
      Ein fröhliches weiter so!

  • Demnächst gibt es für niemanden, der Arbeitnehmer ist, mehr Sommerurlaub! Da wird gearbeitet und produziert, daß die Schwarte kracht! Ab November gibt es dann zunächst Jahresurlaub und daran anschließend unbezahlte Freizeit bis zum Frühjahr, wo sich das Ganze wiederholt! Schöne neue Welt!

    • Der Wind weht vor allem im Winter.

      • Oh, Respekt, Doga!
        Ihre Aussage strotzt ja nur so von wissenschaftlicher Evidenz.
        Ich kann da auch noch was beisteuern:
        Ich ergänze mal mit der gleichen wissenschaftlichen Evidenz: „Die Sonne scheint vor allem im Sommer“. Und in den Übergangszeiten gibt es beides je zur Hälfte. Ist das nicht toll?.
        Damit ist das Problem des Flatterstroms gelöst.
        Wir sind wahrscheinlich gerade in einer Zeit, in der gilt: Ausnahmen in Form von Dunkelflauten bestätigen die Regel.

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    • Sie vergessen ganz klar die Winter-Pandemien mit entsprechenden Lockdowns…Kein Urlaub mehr, da kein Geld (übrig/oder zusteht – Social Credit Score) und kein Reisen mehr erlaubt sein wird. Und am Ende übernehmen dann die KI’s alle Tätigkeiten, in denen der Mensch ersetzbar ist, der ja eh antriebslos oder krank ist und sein wird…Ist doch viel effektiver! Oder nicht? 😉

  • Da wir ja bald alle keine Jobs mehr haben werden, ist es egal wann wir kochen, Wäsche waschen usw. Wir haben den ganzen Tag Zeit uns die besten Stromtarife rauszusuchen.
    Ist doch alles fein, oder?
    Wann hat dieser Schwachsinn ein Ende!!!!

    • Ohne Handy mit Vergleichsportalen, digitalen Bezahlsystemen, digitalen Zugangskontrollen, digitalem Gesundheitsmanagemet und und und … keine Teihabe am öffentlichen Leben mehr möglich. Und alle machen mit (weil das ja alle so cool futuristisch finden), ohne dabei die schleichende moderne Versklavung zu bemerken.
      Ist kein Schwachsinn. Ist Methode!

  • Und nicht vergessen: Diese Grünen können sich innerhalb unserer Demokratie nur so ungehemmt entfalten, weil die Union das so will (ganz gleich, was sie den Wählern an anderslautenden „Versprechungen“ in Aussicht stellt – innerhalb der Koalition sind dann alle Versprechungen Makulatur.)

    • Sie können sich nur so ungehindert entfalten, weil die ahnungslosen, gutgläubigen und „satten“ Wähler immer wieder genau das wählen: wer bestellt, der bezahlt.

      • Die, die grün bestellt haben oder immer noch bestellen, denken nur nicht daran, dass sie grün gar nicht bezahlen können.
        Das merken sie erst dann, wenn sie sich zum Tellerwaschen in der Küche der grünen Köche wiederfinden.

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  • Da werden die Gewerkschaften ihren beitragszahlenden Schafen begreiflich machen müssen, das im Sommer bis zu 16 Stunden gearbeitet wird. Vom Sonnenaufgang bis Untergang. Urlaub gibt’s dann im Winter, wenn es zu teuer ist zum heizen und produzieren. Dann dürfen alle in 15 min Städten im eiskalten zu Hause bleiben. Weil Flüge ins warme werden nach ökologischer Gesinnung genehmigt, oder eben nicht. Natürlich auch abschreckend teuer. So sitzt es sich im kalten zu Hause bei Kohl und Kartoffeln, weil natürlich auch nur noch heimisches Gemüse unterm Ladentisch feil geboten wird. Sonst gibt es irgendwelches Fabrik essen, wie bei Soylent Green. Um das warm zu machen benutzen wir dann auch einen Fahrraddynamo. Glücklich der, wer so was noch im Keller haben wird.
    Dagegen waren die 40 Jahre Sozialismus ein Paradies mit zwar ideologischen Konsequenzen, aber die Naturwissenschaftlichen Erkenntnisse hat man nicht negiert.
    Naja bis auf die Rinderoffenställe im Winter.

  • Super durchdacht von unserem genialen Wirtschaftsminister

    Es läuft dann so, im Winter wenn es abends dunkel, windstill und kalt wird, ist dann der Strom für die Wärmepumpe am teuersten.

    Abends wird kalt gegessen, da der Strom für den Herd am teuersten ist, fortgehen macht auch keinen Sinn. Das Restaurant hat das gleiche Problem.

    Und klar, gearbeitet wird nur noch am windigen und sonnigen Tagen.

    Funktioniert ja im Industrieland Kenia auch ganz toll.

    Mal wieder eine geistige Glanzleistung unseres Ministers.

  • Noch schlimmer wie die Grünen sind die Leute, die der Meinung sind das man die Grünen immer noch wählen muss

    • Oder cdu

  • Find ich gut, dann können doch jene, die noch arbeiten, Mittags nach Hause gehen, um, wenn Wind weht und Sonne scheint, ihre Wäsche zu waschen und Essen kochen.

    • Es war glaube ich Bebel, der „Volksküchen“ empfahl, um die Arbeiter von der „Reproduktionsarbeit“ freizustellen.
      Das war übrigens zu Zeiten, als man welche Behausungen trocken wohnen ließ – und ein Bett an 3 Mann vermietet werden konnte, die es dann nacheinander im Schichtbetrieb nutzten.
      Zu dem Vorschlag lässt sich sicher weiteres dazu erfinden, zumal angestrebt scheint: you’ll own nothing…

  • Das ist genauso, als würden Erich Mielke und Honecker 1990 erklären, sie wollen sich wegen ihrer Erfolge noch einmal wählen lassen. Sollte ich mir jetzt besser den Morgenmantel zurechtlegen, wenn ich das schreibe? Wir, Sie und ich, lassen uns nicht einschüchtern. Wir sagen, was wir denken und wir sagen das laut. Weil es in Deutschland Meinungsfreiheit gibt. Weil wir die Meinungsfreiheit verteidigen.

    • Leider wird das meistens wegzensiert. Auch APOLLO ist leider systemtreu.

  • Wie wäre es mit einem dynamischen Entgeld für Herrn Habeck.

    Also, wenn er Deutschland erfolgreich nach vorne bringt, so als Wirtschaftminister, bekommt er etwas Geld auf sein Konto.

    Wenn die Wirtschaftsleistung sinkt, gibt es dementsprechend nichts.

  • Also gut, ich versorge meine Mutter nur dann, wenn es billigen Strom gibt, d.h. ich stellt ihr im Winter die Heizung runter, bade sie mal tagelang nicht und zu essen gibt es ein Butterbrot. Toll, dass hat sie sich nach einem Arbeitsreichen Leben verdient.🙈. Gibt es in diesem Land noch ein oder zwei Politiker, die pragmatisch gerade aus denken können und diesem Wahnsinn endlich mal ein Ende setzen?
    Sicherheit gibt es nur noch, wenn Frau Faeser das will, Strom nur noch, wenn Herr Habeck und Herr Müller es für günstig genug empfinden. Die bekommen ihre Diäten aus unserem Steuersäckel und haben für uns zu arbeiten, nicht gegen uns. Diese ganze Energiewende geht mir inzwischen am Allerwertesten vorbei, sie funktioniert nämlich nicht.

    • Sie haben völlig recht. Aber leider kann uns die nicht funktionierende grüne „Energiewende“ nicht am Allerwertesten vorbeigehen, weil sie uns alle betrifft und unsere Lebensqualität dauerhaft mehr einschränken wird als der angeblich dadurch abgewendete „menschengemachte“ Klimawandel.
      Es ist wieder genauso wie in der Corona-Krise: Die durch die verordneten Regierungsm-Maßnahmen verursachten Gesundheits- und Wirtschaftschäden waren um ein Vielfaches größer als die, die durch die virusbedingte Erkrankung verursacht wurden.

    • In der Union auf jeden Fall nicht!

  • Das ist völliger Irrsinn. Wie im Mittelalter, wenn der Wind weht, kann der Müller Korn mahlen. Und mit diesem Prinzip soll Deutschland funktionieren? Habeck hat in leitenden Positionen nichts mehr verloren. Nie wieder.

  • Das ist halt Robert „Professionell“ !

  • Der Durchmarsch der Nachfolge ´68 Generation ist gelungen.
    Politik, Justiz, Behörden, Unis. Überall finden sich die grünen Netzwerker. Die, die darin besonders „erfolgreich“ waren, findet man dann in der Politik. Selbst wenn die AfD regieren würde, dauerte es vermutlich Jahre, bis die in gesicherten Beamtenpositionen sich Befindlichen keinen Schaden mehr anrichten könnten. Der Zug in D ist bis dahin längst abgefahren.

  • Freue mich schon auf die freieren Straßen, wenn die kack E-Kisten mangels Ladung zu Hause bleiben müssen.

  • Habeck möchte also die unangenehmen Aufgaben des Staates an die Bürger auslagern? Um das Versagen des Staates zu kaschieren? Denn bislang war die Stromversorgung laut Staatsvertrag genau seine Aufgabe, nicht die des Bürgers. Aus gutem Grunde. Was kommt als nächstes dran? Trinkwasser, Krankenhäuser? Habeck stellt also Staatsaufgaben auf eine Stufe mit dem Spritpreis an der Tankstelle. Alles beste Voraussetzungen für 4 weitere Jahre unter Mr. Bean.

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