ARD-Sendung
Habecks Arroganz gegenüber einem jungen Erstwähler: „Sie legen mir Worte in den Mund“
Im Gespräch mit einem Abiturienten zeigt Habeck, dass er keine Idee hat, um die Mobilitätsprobleme auf dem Land zu lösen. Er preist E-Autos an und redet von der Vorstellung, dass selbstfahrende Busse das Problem lösen werden.

Am Freitag, dem 31. Januar, stellte sich Wirtschaftsminister Habeck den Fragen des 18-jährigen Abiturienten Arno Schacht aus Wolfhagen. Schacht kritisiert, dass der öffentliche Personennahverkehr auf dem Land schlecht ausgebaut ist. Hohe Energiepreise würden dem ländlichen Raum besonders schaden, sagt er im Einspieler. Er ist der Ansicht, dass die Grünen „Klientelpolitik für eine urbane, wohlhabende Wählerschicht“ machen. Sein Eindruck dürfte sich nach dem Gespräch mit Habeck verstärkt haben.
In der ARD-Sendung „MoMa“ kann Arno Schacht sechs Minuten lang Fragen an Robert Habeck stellen. Während Schacht die hohen Steuerlasten für Autofahrer und den schlechten ÖPNV anprangert, redet Habeck davon, dass autonome Elektrobusse das Problem lösen werden und verstrickt sich dabei in Widersprüche. „Die Mobilität auf dem Land hängt am Verbrenner“, leitet der 18-Jährige seine Frage ein. Busse seien keine Alternative und die Umstellung auf E-Autos laufe „schlecht“.
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„Verstehen Sie, dass der Verbrenner auf dem Land elementar wichtig ist?“, fragt er Habeck. Der antwortet: „Auf jeden Fall. Ich habe selber lange, ich glaube in einem kleineren Ort als dem da gelebt.“ Da sei der Bus nur alle paar Stunden gekommen. Die Grünen hätten vorgeschlagen, den Führerschein für die Ausbildung zu bezuschussen. Habeck erzählt, dass er eine „Deutschlandtaktung“ einführen wolle. „Ich habe gerade autonom fahrende Busse gesehen und das wäre die Lösung, dass wir Modellregionen im ländlichen Raum finden, wo die Autos dann in zwei, drei Jahren autonom fahren und dann löst man auch das Kostenproblem.“
Der Abiturient hält dagegen: „Zwei, drei Jahre klingt ziemlich ambitioniert und davon wird das Auto auch nicht günstiger.“ Habeck sagt, dass die autonom fahrenden Busse keine allzu weit entfernte Zukunftsmusik seien. Später sagt Habeck: „Wir werden in der nächsten Legislaturperiode erst einmal testweise zehn, zwanzig Regionen in Deutschland im ländlichen Raum nehmen und sagen, die probieren wir hier jetzt aus“, was das autonome Fahren betrifft. Im „Nahverkehrsradius“ von zehn bis fünfzehn Kilometern soll das Modell getestet werden. „Wenn das gut funktioniert, dann rollen wir das aus.“
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Das offenbart das Problem des Wirtschaftsministers: Der Zeitplan für das utopische Ziel ist genauso lang wie die erste Testphase der praktischen Umsetzung. Dementsprechend hält der junge Mann auch dagegen, dass es „wahrscheinlich deutlich länger“ dauere, bis autonome Autos fahren. Er verweist auf hohe „Spritkosten, Versicherung, Umweltkosten“ und fragt, was Habeck ihm raten würde, weil er sich kein Auto leisten kann.
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Dabei geht es darum, dass das Bundesverfassungsgericht festgestellt hatte, dass die Umwidmung der Coronahilfen für den Klima- und Transformationsfonds (KTF) gegen die Verfassung verstoßen hat. Ein Teil des Coronageldes wollte die Regierung für die Finanzierung der Elektroautos verwenden. Habeck sagt, dass der Staat die Preise von Autos „nicht deckeln“ könne, dabei geht es eigentlich um Steuersenkungen, auch wenn Schacht das Wort nicht direkt in den Mund gelegt hat. Doch er verweist im Verlaufe des Gesprächs auf die „Spritkosten“ und die „CO2-Bepreisung“.
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Das Gespräch offenbart die Probleme der Partei der Grünen: Die Probleme, die es gibt, werden nicht gesehen, während man sich auf schwer erreichbare Utopien fokussiert. Lösungen für echte Probleme gibt es nicht. „Da müssen Sie, solange Sie sich kein E-Auto leisten können, einen Verbrenner kaufen. So ist es dann halt“, sagt Habeck. Auf die Frage Schachts, warum Habeck denke, dass die Jugendlichen auf dem Land die Grünen nicht wählen wollen, sagt er: „Wahrscheinlich nicht, weil die Fahrzeughersteller hohe Preise nehmen. Das wäre jedenfalls ein Fehlschluss.“ „Aber die Lastenverteilung, Sie haben ja gerade gesagt, dass das stark besteuert werden soll, dass man E-Autos nehmen soll“, wendet der Schüler ein.
„Sie sagen, ich sage, man soll E-Autos nehmen. Natürlich werbe ich dafür, dass der Hochlauf der E-Automobilität gelingt, aber wenn junge Leute auf dem Land unterwegs sind und ihren Führerschein machen, dann ist es mir egal, ob sie ein E-Auto oder einen Verbrenner fahren.“ Weiter sagt Habeck: „Ein bisschen ist es jetzt auch so, dass Sie mir Worte in den Mund legen.“ Dann wirbt er noch einmal für die Elektromobilität. Wer Habeck auf die Fehler seiner Politik hinweist, über den redet er hinweg und unterstellt ihm Manipulation. So gewinnt er die jungen Erwachsenen des ländlichen Raumes nicht, zu Recht.
So sind die Grünen eben. Abgehoben und eine Sekte.
Haben Sie mal die Werbung von Enpal gesehen ? Habecks best Body ! Da sieht man wer wen überhaupt von den Förderungen und der Energiewende profitieren wird ! Eigenheimbesitzer !! Gemeint ist die Obere Mittelschicht aufwärts !! Grüne Stammwähler eben .
Ist nicht der Herr der mit Deutschland nichts anfangen kann? Warum lügt er uns an?
Reine Gewohnheit.
ich glaube, er hat Spaß daran 🙂
Verstehe ich Herrn Habeck richtig? Mit dem eigenen Auto zu fahren ist also ein Problem, das autonome Elektrobusse lösen sollen? Wie darf ich mir das in der Realität vorstellen? Ich möchten von A nach C mit einem längeren Aufenthalt in B und später wieder zurück von C nach A. Diese Tour mit mit autonomen Elektrobussen zu realisieren, erscheint mir völlig abwegig, da der Bus ja jeweils erstmal von irgendwo, nennen wir es X, kommen muss.
Also ergeben sich folgende Fahrten:
X -> A
A -> B
X -> B
B -> C
X -> C
C -> A
Was soll daran jetzt besser oder günstiger sein, als mit einem Fahrzeug die Strecke A -> B -> C -> A zu fahren? Wie viele autonome Elektrobusse möchte Herr Habeck denn vorrätig halten, um stundenlange Wartezeiten für die Fahrgäste zu vermeiden? Hat überhaupt mal jemand darüber nachgedacht, was das alles kosten soll, wer das letztlich finanzieren soll? Mir erschient das Ganze wie völlig unüberlegtes Geschwätz, nur um irgendwas zu sagen.
Laut Text hat er gesagt:
„Ich habe gerade autonom fahrende Busse gesehen und das wäre die Lösung, dass wir Modellregionen im ländlichen Raum finden, wo die Autos dann in zwei, drei Jahren autonom fahren und dann löst man auch das Kostenproblem.“
„…und dann löst man auch das Kostenproblem.“
Klingt für mich ähnlich durchdacht wie der Plan der Unterhosenwichtel in Southpark (S02E17):
Phase 1: Stehlen von Unterhosen
Phase 2: ?
Phase 3: Profit
Laut Text hat er gesagt:
„Ich habe gerade autonom fahrende Busse gesehen und das wäre die Lösung, dass wir Modellregionen im ländlichen Raum finden, wo die Autos dann in zwei, drei Jahren autonom fahren und dann löst man auch das Kostenproblem.“
Dazu fällt mir nur ein:
Hasenbraten ist ein gutes Essen
Ich selbst hab´s zwar noch nicht gegessen
Aber meines Vaters Bruders Sohn
Hat schon mal einen Hasen essen geseh´n
Das ist unüberlegtes Geschwätz.
Das ist sogar noch viel schlimmer, als von dir hier angesprochen. Nehme Termine wahr, die quer duch die ganze Stadt verteilt sind, bringe zwischendurch deine Kinder in Kita, Schule, Sport und gehe dann noch arbeiten, danach einkaufen und hole deine Kinder wieder ab, was ich jahrelang getan habe. Ohne Auto nicht machbar.
Sie können doch Robert nicht mit solchen nebensächlichen Detailfragen kommen…er durchdenkt halt immer noch die Sozialabgaben auf Kapitalerträge 🙂
Mal selber aufs land ziehen und dort ein paar monate wohnen, aber ohne Chauffeur und dienstwagen
Man muss diesem Minister ein paar Defizite nachsehen, er ist ja noch in der Ausbildung
Der Welpenschutz ist aber bei Ü-50ern längst abgelaufen!
Er war von Anfang an heillos überfordert. Er und seine Kumpels vom ÖR können es aber immer weniger verbergen.
Ja…und er experimentiert dabei auch viel 🙂
Ich bemerke: Ich besitze den gleichen Pulli wie dieser Habeck. Muss unbedingt in den Sondermüll…..morgen.
Sondermüll geht nicht mehr. Ab 1.1. bitte 10 km zum nächsten Altkleidercontainer, aber mit dem Lastenfahrrad.
Vorsicht; von dem Pullover gibt es Sondermodelle: Bei einer steht auf dem Rücken Schwachkopf; welche haben Sie?
Warum nicht heute? Was du heute kannst besorgen….
Er oder der Pullover? 😉
Würde ich mir aber Gedanken machen!
Das mit den autonom fahrenden Bussen auf dem Land ist ein cooler Anfang für einen Science-Fiction. – „Nach wenigen Wochen begannen die Busse, ein eigenes Bewusstsein zu entwickeln.“ 🙂
Und dann verbrüdern sich die Busse mit den Landbewohnern und befördern keinen mehr aus der Großstadt auf das Land.
Hatten wir alles schon im Kino, nannte sich „Transformers“! Vielleicht hat ja der Märchenonkel das Drehbuch dafür geschrieben!
Wahrscheinlich liefen sie danach nur noch mit Sonnenenergie.
Erinnert mich nur ganz leicht an den Film mit Sandra Bullock, über den Bus, der durch die Gegend raste und nicht zu stoppen war…
Ach, wir sind aber auch blöde Schwarzseher…
Gibt es in der Politik eigentlich auch Leute, die ungern die Kontrolle abgeben?
Wer fällt mir da ein?
Ach, z.B. der Merz, fliegt ja auch so gerne selbst seine Maschine, wenn ich mich nicht irre.
Und Merkel – unser aller hüstel…Vorbild…die liebte doch auch die Kontrolle über ihre Sicht der Dinge und
„Anfangen“ – Habeck, mit dem Darth Vader-Atem, der manch Eine so wuschig macht…ach, man könnte endlos so weiter machen…!
Und wie sie sich alle während der C-Zeit so schön als Controller dargestellt und regelrecht berauscht haben…
Und wir sollen also jetzt die Kontrolle über unsere Fortbewegung abgeben? Selten so gelacht!
Wow. Soviel Realitätsverlust ist schon Bemerkenswert.
Ich habe das Interview gesehen. Der hat ganz normale Fragen über Mobilität gestellt. Da wusste der Robert natürlich nichts drüber zu sagen. Der wird ja in Berlin innerhalb seiner Blase immer hin und her gefahren. Nachher wurde er ein wenig “ brummelig“, weil der Fragesteller mit den Antworten nicht zufrieden war. Also nichts was wir nicht schon kennen.
Gut, dass ein nicht mal Zwanzigjähriger zeigen konnte, das der „Rooobärrt“ ein unfähiger Schwätzer ist!
Ich denke, dass er wirklich glaubt, was er da verzapft.
Er weiß halt nur nicht, dass er ein schwätzender Träumer ist, sonst würde er sich nichts glauben.
Tragen die Elektrobusse denn auch die schweren Einkäufe nach Hause? Woher kommt die zusätzliche Energie für die KI, die für den autonomen Betrieb der Busse erforderlich ist? Warum sollte der Staat Führerscheine bezuschussen, statt es den Menschen zu ermöglichen, selbst das notwendige Geld dafür zu verdienen? Fragen über Fragen…
Wenn sie kein Brot mehr haben, sollen sie doch Kuchen essen.
Was sagt Kubicki, Habeck hat von nichts Ahnung, oder so ähnlich hat er sich ausgedrückt.
Er hat von nichts Ahnung und davon ganz viel.
Die Lösung. Alle in 15 Minuten Städte verfrachten.Wo Überwachung total ist. Und natürlich Alles in 15 Min erreichbar+ Kontrolle von Allen. „Schöne neue Welt“.
Davon dürfen sie gerne weiter träumen.
Es wird aber nicht klappen.
Bullerbü! Der Mann hat nicht nur keine wirklichen Visionen, der weiss eigentlich gar nicht worüber er redet. Das war bestimmt ziemlich Bitter für seinen Gesprächspartner, der mir sehr sortiert daher kam. Am allerwenigsten hat er Ahnung von Wirtschaftspolitik. Prediger wäre ein angemessener Job…
Autonomes Fahren auf dem Land ist schon tägliche Praxis. Nennt sich Mama-Taxi. Wer über kein Mama- oder Papa Taxi verfügt, hat dann immer noch die Möglichkeit, auf Schusters Rappen in den nächsten Club zu kommen. Und um 3:00 wieder zurück. Aber im Ernst. Jemand der sich selbst nur im Tross von Sicherheitsleuten im B6 gepanzerten Audi durch die Gegend bewegt, der hat absolut NULL Praxisbezug zur aktuellen Mobilität auf dem Land.
In Bad Birnbach wurde der autonome Elektrobus gerade nach mehreren Versuchsjahren eingestellt, da er ein Millionenzuschussexperiment war. Und eine Begleitperson musste vorsorglich immer mitfahren.
Es ist Seifenblasen-Politik als Mittel zum Zweck des Machterhalts.
Es ist die Hülle einer Utopie, die nicht mit Pragmatismus oder nachhaltiger Sicht auf Alle besticht – eine Fahrt durch den Nebel und ohne Sicht auf die Schlusslichter!
Es ist Anreize und Subventionen setzen und dann eiskalt hängen lassen.
Es ist so viel mehr und doch so wenig, dass es nicht für eine weitere politische Karriere des Robert Habeck reichen wird und darf!
Es ist: VORBEI !
Er hat keine Ahnung und davon sehr viel, er steht in seiner Sekte nur für die Durschsetzung von Idiologien. Der Schwarzkopf Mem war noch milde ausgedrückt bzw. geschmeichelt, er soll wieder Kinderbücher abschreiben.
Grüne Politik gemacht von und für Dummis !!!! Die es immer noch nicht kapiert haben, was mit diesem Land durch diese Schwachsinnige Politik passiert……..
Hoffentlich darf dieser grüne „Mensch“ nach dem 23.02.2025, seine Memoiren schreiben. Dort darf er dann im Stiele von Baron Münchhausen, seiner Ideologie freien Lauf lassen. Fritze Merz, hat es in der Hand, daß solche Typen, keine demokratische Verantwortung mehr erhalten.
Nur wird er trotzdem in deren Sinne weiterarbeiten, weil es bestimmte Großverdiener eben so wollen.
Ehe das nicht die Wähler kapiert haben…
Nicht mehr „Der Markt regiert die Dinge“ – sondern „Die Leute, die die Dinge schaffen, regieren uns“, heißt es heute. Wobei es nun deutlicher wird. Im Grunde war es schon lange so.
Nur jetzt verengt sich das Feld der autonomen Entscheidung zugunsten der potentiellen Gewinner der Politik-durch-Lobbyisten, auch bald Stakeholder-Politik genannt. Wobei wir noch als Verbraucher und mündige Bürger etwas Einfluss haben, wie wir in den letzten Jahren, gerade in den USA, aber auch hier, gesehen haben.
Also, nicht aufgeben, sondern bewusst entscheiden, überall, wo man noch selbst Selbstbestimmung hat. Und das fängt beim Einkaufen an. Apropos: Wussten Sie, dass das kontaktlose Zahlen zusätzliche Gebühren kostet (jedes Mal)?
Moment – das ist doch dieser Kinderbuchschreiber, der UNSERE Abermilliarden verbrennt!
Autonom fahrende Busse?
Dafür müsste man erstmal flaechendeckend digitalisert sein, ergo völlige Luftnummer.
Und das E Auto verreckt gerade weltweit…
In 2 Wochen hat der Buendniskanzler fertig…
Auf Nimmerwiedersehen!!
Manchmal wünschte ich mir bei Habeck eine rumänische Lösung
Mich wundert es, dass im ÖRR überhaupt kritische Fragen an den Minister erlaubt waren. Und sofort war er entlarvt. Keine Ahnung von nichts. Seine Botschaft, wählt mich und ansonsten laßt mich in Ruhe.