Universität Leipzig
Große Autoritarismus-Studie – starkes Nationalgefühl und deutsche Interessen gelten als latent rechtsextrem
Die neue Autoritarismus-Studie der Universität Leipzig ist erschienen. Aussagen, die von der Meinungsfreiheit gedeckt sind, werden a priori als rechtsextrem oder transfeindlich bezeichnet und die Zustimmung zu diesen Aussagen wird abgefragt.

Die neue Autoritarismus-Studie der Universität Leipzig in Zusammenarbeit mit der grünennahen Heinrich-Böll-Stiftung und der Otto Brenner Stiftung der IG Metall ist erschienen. Der Grundtenor der Studie ist, dass die Menschen in Deutschland offener für Rechtsextremismus seien als noch 2022. Jedoch arbeitet die Studie mit einer Reihe von Voraussetzungen, die in Artikeln von Spiegel, Zeit oder Tagesschau nicht beleuchtet werden. Denn Aussagen, die von der Meinungsfreiheit gedeckt sind, werden a priori als rechtsextrem, ausländerfeindlich oder transfeindlich gesetzt, und dann wird die Zustimmung oder Ablehnung erfragt.
Neben rechtsextremen Aussagen wie „Die Verbrechen des Nationalsozialismus sind in der Geschichtsschreibung weit übertrieben worden“ werden auch legitime Meinungsäußerungen als rechtsextrem gesetzt. So gilt die Aussage „Was unser Land braucht, ist ein hartes und energisches Durchsetzen deutscher Interessen gegenüber dem Ausland“ in der Studie als rechtsextrem. Dieser Aussage stimmten 7,3 Prozent „voll und ganz“ zu; 16,1 Prozent stimmten „überwiegend“ zu; 25,1 Prozent stimmten teilweise zu. Diese Aussage wird in der Studie nicht nur als rechtsextrem angesehen, sondern dem „Chauvinismus“ zugerechnet. Die Studie definiert „Chauvinismus“ als „überwertige Identifikation mit einer Eigengruppe (»Wir Deutsche«)“.
Auch die Aussage „Wir sollten endlich wieder Mut zu einem starken Nationalgefühl haben“ gilt für die Studienleiter als chauvinistisch. Insgesamt stimmten 32,3 Prozent der Aussage zu. In Ostdeutschland ist die latente Zustimmung höher mit 36,9 Prozent, gegenüber der ausdrücklichen Zustimmung in Westdeutschland mit 34,4 Prozent.
Als ausländerfeindlich wird die Aussage „Wenn Arbeitsplätze knapp werden, sollte man die Ausländer wieder in ihre Heimat zurückschicken“ bewertet. Insgesamt stimmten 24,8 Prozent der Aussage zu, 26,7 Prozent stimmten teilweise zu. In Westdeutschland stimmten 22,5 Prozent der Aussage „überwiegend“ oder „voll und ganz zu“, in Ostdeutschland waren es 34 Prozent der Befragten. Gegenüber der letzten Studie vor zwei Jahren stieg die Zustimmung zu den Themenfeldern Ausländerfeindlichkeit und Chauvinismus.
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Die Studie setzt sich auch mit Muslimfeindlichkeit auseinander. Als muslimfeindlich gelten die Aussagen „Durch die vielen Muslime hier fühle ich mich manchmal wie ein Fremder im eigenen Land“ und „Muslimen sollte die Zuwanderung nach Deutschland untersagt werden“. Der ersten Aussage stimmten in West- und Ostdeutschland jeweils 48 Prozent zu. In Westdeutschland wuchs die Zustimmung seit der letzten Studie 2022 um elf Prozentpunkte. In Ostdeutschland wuchs die Zustimmung um sechs Prozentpunkte. Der zweiten Aussage stimmten in Ostdeutschland 43,2 Prozent zu – die Zustimmung ging um drei Prozentpunkte zurück. In Westdeutschland stieg die Zustimmung um neun Prozentpunkte auf 32,8 Prozent.
Erstmals wurde sich in der Studie mit Transfeindlichkeit beschäftigt. Als transfeindlich gilt die Aussage „Transsexuelle sollen aufhören, so einen Wirbel um ihre Sexualität zu machen“. 46,9 Prozent aller Befragten stimmten ausdrücklich zu, 26,3 Prozent teilweise. In Ostdeutschland fällt die direkte Zustimmung mit 58,5 Prozent höher aus als in Westdeutschland mit 44 Prozent. Die Meinung, dass Frauen sich „wieder mehr auf ihre Rolle als Ehefrau und Mutter“ konzentrieren sollten, wird von der Studie als sexistisch bewertet. Insgesamt stimmten 26,8 Prozent der Aussage zu. In Ostdeutschland stimmten 31,4 Prozent der Aussage zu, in Westdeutschland 25,7 Prozent.
Die Studie befasst sich nicht nur mit vermeintlichen Ressentiments, sondern auch mit der Demokratiezufriedenheit. Die Zustimmung gegenüber der „Demokratie als Idee“ und der „Demokratie, wie sie in der Verfassung festgelegt ist“ ging im Vergleich zu 2022 leicht zurück. Die „Demokratie als Idee“ befürworten aktuell 90,4 Prozent. Die „Demokratie, wie sie in der Verfassung festgelegt ist“ befürworten 72,9 Prozent.
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Mit der sogenannten Alltagsdemokratie, also der Demokratie „wie sie in der Bundesrepublik Deutschland funktioniert“, sind nur noch 42,3 Prozent zufrieden. Die Zustimmung sank im Vergleich zu 2022 um 15 Prozentpunkte von 57,7 Prozent auf den aktuellen Wert. Die Studie führt den Rückgang der Zustimmung auf die „offen zutage liegenden Konflikte innerhalb der Regierungskoalition“ zurück. Nicht die Unzufriedenheit der Wähler angesichts dessen, dass ihr Wunsch über Koalitionsbildungen oder über die Behandlung von Themen wie Migration oder Energie ignoriert wird, führt laut der Studie also zu Unzufriedenheit, sondern lediglich der Auftritt der Regierung nach außen hin. Die Unzufriedenheit mit der aktuellen Regierung wird in der Studie als „Gefahr für die Demokratie an sich“ dargestellt.
Als Grund für die Unzufriedenheit mit der aktuell praktizierten Demokratie geben die Befragten in Freitextfeldern an, dass die Politiker nicht die Interessen der Bevölkerung vertreten würden, den Umgang mit Migration oder zu viel Bürokratie. Als Gegenmittel zu den Ergebnissen der Befragung fordern die Studienleiter eine ausgeprägte politische Bildungsarbeit. Im Vorwort der Studie heißt es, dass „das Gefühl, dass es Deutschland insgesamt wirtschaftlich schlecht gehen würde“ rechtsextreme Einstellungen fördern würde. Die ganze Studie ist von dem Gedanken durchzogen, dass Meinungen der Bürger verdammungswürdig seien und abzulehnen sind. Die Zustimmung für die aktuelle Politik wird so nicht steigen.
Für die Studie wurden insgesamt 2.504 Menschen im Zeitraum von Ende März bis Mitte Juni befragt. Die Menschen wurden in ihrem Zuhause von Angesicht zu Angesicht über soziodemografische Daten befragt. Anschließend füllten sie einen Fragebogen zu rechtsextremen Einstellungen, zur Demokratiezufriedenheit und zu weiteren Themen wie Erwartungen an die Zukunft oder Erfahrungen am Arbeitsplatz aus. Von den 2.504 Befragten kommen 500 aus Ostdeutschland. 48 Prozent der Befragten waren Männer, 52 Prozent waren Frauen. Eine Person gab an, divers zu sein.
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Ich lese Universität Leipzig und brauche den Rest nicht weiter zu lesen.
Allerdings hat man „vergessen“ zu erwähnen, dass dieser Trend der Rückkehr zu einem gesunden Nationalismus kein deutsches Alleinstellungsmerkmal ist, sondern sich nicht nur in anderen europäischen Ländern, sondern weltweit zunehmend findet.
Linkslastige Politik provoziert einen Rechtsruck – so versucht die Gesellschaft, aus dem Gleichgewicht geratene Verhältnisse wieder in die Waage zu bringen.
Daher muss eine Politik, welche die internationalen Interessen vor die der einheimischen Bevölkerung stellt, langfristig immer scheitern, weil gegen die Interessen derer zu regieren, die einen wählen sollen, ein Unding ist.
Ich halte die Gesinnung diesee Studie für „verdammungswürdig“ und lehne sie ab. Wahrscheinlich bin ich damit in der linken Blase ein ganz ganz schlimmer Mensch.
In meiner Welt hingegen nennt man die Resultate dieser Umfrage realistisch und normal.
Universität Leipzig = Links-grüner Totalitarismus
Eine Studie des „Kiffenden Raucher Verbandes“ besagt, Rauchen und Canabis sind völlig ungefährlich.
Satire oder …
Ist die Universität Leipzig in der Lage, „rechtsextrem“ authentisch und glaubwürdig definieren zu können?
Als Wissenschaft kodiertes Anwurf-Futter für den linksgrün autoritären Staat und sein Vorfeld. Das Ziel ist die Dekonstruktion aller traditionellen Bezüge mithilfe grobmotorischer Denkmuster und Reflexe.
Was für ein Quatsch.
Die Fragestellungen sind einseitig, unpräzise und voreingenommen. Hobson´s Choice: Egal, was Du sagst, wenn Du nicht 100% „auf Linie“ bist, dann bist Du rechts. Extrem rechts. Hat mit Seriösität nichts mehr zu tun.
Mit dieser Art von Befragung könntest Du sogar einen Pole Pot rechtfertigen, wenn Du die Fragen in diesem Stil entwickelst.
Was lernen die heutzutage auf den Unis? Wir bekamen noch beigebogen, dass Studien neutral zu sein hatten, die Interpretation darüber war frei. Heute ist schon die Studie so weit linkslastig, dass es einer Sau graust. Von Objektivität keine Spur, und keine Reue darob.
Aber die „Linken“ sind ja die – vermeintlich – „Guten“. Alle anderen Rechtsextreme. Oder was?
Angela Merkel (CDU) sei die beste Kanzlerin gewesen, die die Grünen jemals hatten, witzelte AfD-Chefin Alice Weidel in der Bundestagsdebatte zur Regierungserklärung von Kanzler Olaf Scholz (SPD).
Jetzt will die Werbeagentur Jung von Matt, mit der Merkel 2017 „für ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben“ in den Wahlkampf zog, Grünen-Frontmann Robert Habeck ins Kanzleramt befördern.
Jung von Matt hatte im Januar 2023 für Schlagzeilen gesorgt, als der frühere „Spiegel“-Redakteur Claas Relotius bei der Agentur angeheuert hatte.
Relotius hatte mit frei erfundenen Gesprächspartnern und gefälschten Reportagen für das Hamburger Nachrichtenmagazin für einen der größten Medien-Skandale der Nachkriegszeit gesorgt. (nius)
Ich habe den Eindruck, dass allen Deutschen ohne Migrationshintergrund und ohne Verbindungen zu Rot-Grün eingeredet werden soll, dass sie böse, rassistisch, rechtsextrem und schlecht sind.
Doch bin ich überzeugt davon, dass viele Deutsche sich diesem politischen Manöver nicht mehr unterwerfen werden– die von Rot-Grün fürstlich bezahlten Institutionen werden immer mehr ihren Einfluss verlieren– die Menschen haben den Glauben daran verloren— sie denken nach.
Ein Großteil der immer wieder neu aufgelegten Mitte- und Autoritarismus-Studien und Länder-Studien zur politischen Kultur arbeitet mit identischen, immer wieder uneindeutigen, ideologischen Statements einer befreundeten, sich einig wähnenden (steuerfinanzierten) Forscher-Community. Dabei profitiert man davon, dass Journalisten (und Mediennutzer) meist nicht in die Studien hineinschauen, sondern nur plakative Befunde nachbeten. Auffällig doch schon, dass nur „rechtsextreme und autoritäre Einstellungen“ interessieren und so gern nach Ost- und Westdeutschland unterschieden wird, aber nicht nach migrantischem Hintergrund oder gar Herkunftsstaaten bzw. Religion. Man merkt die Absicht und ist verstimmt. Hier versichert sich eine linksgrün orientierte Forscher-Community Jahr für Jahr, wie schrecklich rechts doch die Bevölkerung ist. The same procedure …
Aus linker Studiensicht ist alles rechts und nationalistisch. Die Universitäten und das, was dort an Themen und auch Menschen herauskommt, kann man zum größten Teil als normaler Bürger nicht mehr ernst nehmen.
Sie beschädigen ihren eigenen Ruf bis in den Untergang; siehe die Universitäten in den USA. Was dort herauskommt, ist für das normale Berufsleben nicht mehr zu gebrauchen.
Seitdem ich gelesen habe das wenn man gerne im Wald sich aufhält und wandern geht man schon sehr latent rechtsradikal ist habe ich mit dem Begriff abgeschlossen.
Für mich ist einer. Rechtsradikal wenn er ein ethnoreines Deutschland fordert.
Uni Leipzig. Na dann ist Alles klar. Wenn sie dann Alle wirklich gleich sind , gleich arm , gleich unterdrückt, gleich beobachtet, gleich bevormundet, gleich gezwungen, gleich behandelt dann wird Alles gut, Äh gleich gut.
Dier Quatsch geht auf Wilhelm Heitmeyer zurück und seiner früheren Zehnjahresstudie Deutsche Zustände. Ich hatte mal mit ihm korrespondiert. Eitler Kerl, wohnt nobel, negative Aussagen gegen Ungeimpfte… Die Studie wird mit demselben Design weitergeführt, reproduziert auch ständig dasselbe Ergebnis.
Döner schmeckt scheiße! = Rechtsextrem!
Ach so, der wirtschaftliche Niedergang Deutschlands ist nur ein Gefühl.
Bei Nuhr im Ersten hat Mittermeier ja auch über die vielen Nazis in D gewitzelt. Wenn man ihm zuhört, müssen die Straßen Deutschlands gerade mit rechtsradikalen Glatzen geflutet worden sein und Trump ist der neue Hitler. Sagt er, der Michi. Also kann diese Studie hier nicht irren, wenn der Michi das schon sagt.
Was ist denn bitte heute nicht mehr rechts?! Selbst wenn man für Frieden ist, ist man plötzlich rechts.
Nazi und rechts sind so verwässert worden durch diese Links Woke Bubble, dass man sich ja wundern muss das man kein Rechter mehr ist. Sich abstechen lassen, Danke sagen und zugeben, ja wir haben schuld, danke für das Messer in meinem Hals, das ist der perfekte nicht rechte.
Es ist einfach nur noch katastrophal Dumm geworden
Wie war das nochmal? Wir sollen Wissenschaftlern und Qualitätsmedien glauben?
Ein guter Vater denkt zuerst an seine Familie. Ein kulturell homogenes Land ist eine große Familie. Eine Religion, die Andersgläubige als Ungläubige verfemt, zerstört den Familienfrieden. Denn sie erhöht sich selbst über andere.
„Die Unzufriedenheit mit der aktuellen Regierung wird in der Studie als „Gefahr für die Demokratie an sich“ dargestellt.“
Köstlich !
Jetzt müssen dem Merz aber die Knie schlottern.
„Sie können es einfach nicht !“ und „Machen Sie den Platz frei !“ hat er zu unserem Bundeskanzler in aller Öffentlichkeit gesagt. Nach Zufriedenheit sah das ganz und gar nicht aus.
Warum sind ausgerechnet die grössten Minusleister,“Experten für irgendwas“ Populisten,die Regierungspropagandisten alle dermassen Antideutsch?
Eine Frage an die Militärexperten…
Da wir unbedingt den Russen einen vor den Latz knallen soll.
Mit welchen Soldaten sollen wir das tun,wenn Familie unwoke und auch noch der Nationalstolz voll Nazi ist?
Her Kiesewetter erzählen sie mal…
Das Deutsch-sein mit allen Mitteln versucht wird zu bekämpfen, bekommen wird tag- täglich von den gegenwärtigen Politclowns zu spüren. Wir sollen ALLE Multikulti hirngewaschen werden und weil DAS nicht so richtig klappen will, wird eben die Strafkeule geschwungen, um auch noch das letzte Deutschtum auszutreiben.
Ich hoffe, dass die kommenden Wahlen dieser Regierungsmafia das Fürchten leeren und die AfD uns vor dieser unverschämten und hirnlosen Regierung rettet!
So ein ärger !! Dachte ich wäre Liberal Konservativ . Jetzt scheine ich doch ein Nazi zu sein 🙁 In mir bricht eine Welt zusammen !!!
Und wen muss ich jetzt Wählen ?
Was ist so schlimm an Nationalstolz ????? Das nennt man in den USA Patriotismus .