Johannes-Evangelium
Großbritannien: Bibelvers auf Auto könnte Hassrede sein
Ein Pastor berichtete, wie er von einem Polizisten gewarnt wurde, dass sein Autoaufkleber mit einem Bibelvers Hassrede sein könnte. Die britische Regierung geht zunehmend hart gegen vermeintliche Hassrede vor.
In Großbritannien wurde dem Pastor Mick Fleming nahegelegt, dass sein Sticker mit dem Bibelvers Johannes 3:16 auf dem Van Hassrede sein könnte, wie The Telegraph am Freitag berichtete. Der Bibelvers lautet: „Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben.“ In einem YouTube-Video schildert er seinen Eindruck: „Wohin hat sich unser Land entwickelt, dass eine kleine Bibelstelle auf der Rückseite eines Lieferwagens als hasserfüllt oder bösartig angesehen werden kann?“
Der 59-jährige Kirchenleiter befand sich am 27. Oktober auf einem Tankstellengelände in Burnley und tankte seinen Campingwagen, als ihm ein Polizist auf die Schulter tippte. „Ein kleiner Ratschlag“, sagte dieser, „der Text könnte im falschen Kontext als Hassrede aufgefasst werden. Ich wollte Sie nur darauf hinweisen.“ So schildert der Pfarrer die Begegnung. Den Polizisten beschreibt er als „netten Kerl, überhaupt nicht unfreundlich“. Dieser hatte ihm weiter gesagt, dass er in Probleme geraten könnte, wenn jemand ihn wegen des Stickers bei der Polizei anzeige.
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Der Pastor war vor seiner Bekehrung als Drogendealer und Schuldeneintreiber tätig. Nun leitet er als Pastor auch die Wohltätigkeitsorganisation „Church on the Street“ (Kirche auf der Straße), die laut Daily Mail auch einmal von Prinz William besucht wurde. Prinz William schrieb auch das Vorwort zu seiner Biografie. Der Pastor lebt in einem Campingvan, weil er vor kurzem seinen ganzen Besitz verkaufte. Er betonte in einem Video auf seinem eigenen YouTube-Kanal, den Sticker kleben lassen zu wollen.
In Großbritannien kommt es zu einer zunehmenden Einschränkung der Meinungsfreiheit. So wurde die 64-jährige Britin Livia Tossici-Bolt im April zu zwei Jahren Gefängnis auf Bewährung verurteilt, weil sie in der Nähe einer Abtreibungsklinik schweigend ein Schild mit der Aufschrift „Ich bin hier zum Reden, falls Sie möchten“ hochhielt. Sie befand sich dabei in einer gesetzlich definierten Sperrzone um eine Abtreibungsklinik (Apollo Newsberichtete). Allein 2023 gab es im Schnitt 30 Verhaftungen wegen Hassrede pro Tag (mehr dazu hier). Eine neue Eliteeinheit der Polizei überwacht migrationskritische Äußerungen in den sozialen Medien, weil so Unruhen unter der Bevölkerung verhindert werden sollen (mehr dazu hier).
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Die voranschreitende Einschränkung der Meinungsfreiheit wurde am Freitag in der Fernsehsendung „Good Morning Britain“ auch von dem Weltkriegsveteranen Alec Penston kritisiert. Der 100-Jährige war als junger Mann an der Landung der Alliierten an der Küste Frankreichs 1944 beteiligt. Auf die Frage, was der Veteranentag für ihn bedeute, sagte er: „Ich kann vor meinem geistigen Auge die Reihen weißer Grabsteine sehen, von den Hunderten meiner Freunde und all der anderen, die ihr Leben gegeben haben. Für was?“ Das jetzige Großbritannien sei ihr Opfer nicht wert gewesen.
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„Das jetzige Großbritannien sei ihr Opfer nicht wert gewesen.“
Ich habe Tränen in den Augen. Was ist nur aus UK und (West)europa geworden. Ich kann diesen Mann so gut verstehen. Und oft hoffe ich, aus diesem Alptraum einfach aufzuwachen.
Wenn ihr eure Augen nicht gebraucht, um zu sehen, werdet ihr sie brauchen, um zu weinen.
Toller Spruch! Respekt
British WWII Veterans: Unhappy With What’s Become of the Country They Fought For
https://ihr.org/other/unknownwarriorsdevlin
Das dort erwähnte Buch, The Unknown Warriors, habe ich gelesen. Es ist einfach nur furchtbar.
http://www.theunknownwarriors.co.uk
Interessanterweise steht das Johannesevangelium im Diskurs zwischen Wahrhaftigkeit und Lüge, Lich und Finsternis. Hoffentlich bleibt der Pastor standhaft. Er steht auf der richtigen Seite.
Das in GB stattfindende Sozialexperiment ist spannend. Die Frage lautet, wann wehrt sich das Volk? Ich bin auf den weiteren Verlauf gespannt.
Die Regierung hat Polizei, Militär, Geheimdienst und Justiz unter Kontrolle und die Medien hinter sich. Wie viel Erfolg kann das Volk haben, wenn es sich wehren würde ?? Das würde wohl eher in einem weiteren Prager Frühling enden.
@Lutzl: Nein, ich schreibe einfach nur so, um Buchstaben auf dem Screen zu sehen
Sind Sie sich da sicher?
Wenn die Pferde im Stall unruhig werden, dann wissen sie, dass sie bald gesattelt werden.
Wer in GB soll sich gegen die Islamisierung seiner Heimat noch wehren? Die Mehrheit der Londoner ist eingewandert oder stammt von Eingewanderten aus früheren Kolonien hab. Dass der Mayor of London Zadiq Khan heißt, ist nur folgerichtig. Der letzte PM vor Starmer stammte aus Indien. England ist für Europa verloren.
Galater 6, Vers 7: Irrt nicht, Gott läßt sich nicht verspotten. Was der Mensch säht, das wird er ernten!
Aus Liebe zu den Menschen gibt Gott sogar seinen einzigen Sohn. Er will nicht, dass jemand in der Ewigkeit verloren geht, deshalb ging nahm Jesus die Sünden aller Menschen aller Zeiten in einem einzigartigen Moment der Weltgeschichte auf sich und starb dafür am Kreuz. Damit bezahlte er die Schuld für jeden einzelnen. Er allein. Kein Mensch kann und muss selbst etwas dazu tun. Bei diesem Tod am Kreuz blieb es nicht, denn Jesus hat den Tod besiegt, er ist auferstanden. Das verspricht er auch denen, die an ihn glauben; auch sie werden auferstehen und zwar zu dem Zeitpunkt, an dem er wiederkommt. Jeder kann das für sich annehmen, in dem er daran glaubt, denn es ist freiwillig und kein Zwang.
Jesus sagte einmal: „Größere Liebe hat niemand, als wenn jemand sein Leben läßt für seine Freunde.“
Keiner wird gezwungen, das zu glauben.
Es ist ein Angebot. Es ist Liebe.
Wie sollte das Hassrede sein?
Weil es den Moselmännern missfällt.
Hier sollte eine freundliche – und etwas längere – Antwort stehen: „Es hat nicht sollen sein…“. Trösten wir uns mit dem Dichterwort: „Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben – wenn es dem ‚Müsli-Manni‘ nicht gefällt…“ (frei nach dem Schillernden Friedrich)…
Die von Ihnen angesprochenen ‚Moselmänner‘ hätten den Mann aus Nazareth ja gern unter den zahlreichen Propheten einsortiert, um der Selbstüberhöhung eines pädophilen Analphabeten und Massenmörders von der arabischen Halbinsel aus dem 7. Jh. nach Chr. nicht hinderlich zu sein – die sonstigen ‚Eigenschaften‘ des ‚Nazareners‘ (die für Christen essentiell sind) bringen diese Leute erfahrungsgemäß zur Weissglut und führen, sofern auch nur ansatzweise am ‚Lack‘ des Wanderhändlers gekratzt wird, auch bei AN zu sofortigem Freigabe-Vorbehalt…
Egal wie sie es nennen.
Das Wort Gottes ist Wahrheit und hat Kraft.
Eigentlich lehrt doch Christus Mut zu haben, immerhin ist er und viele die ihn folgten brutal ermordet worden. Das kann doch nicht umsonst gewesen sein?
Nein, es ist natürlich nicht umsonst gewesen!
Jesus wusste vorher genau, was passieren würde und er hat sich bewusst als Sühneopfer darauf eingelassen.
Nicht vergessen, er ist nach drei Tagen auferstanden!
Und hat damit den Tod endgültig besiegt!
Dasselbe gilt deshalb auch für alle Menschen, die an ihn glauben wollen.
Er vergibt, er rettet und er verspricht jedem ewiges Leben, der sich auf eine ganz persönliche Beziehung mit ihm einlassen möchte.
Allein aus Güte, Barmherzigkeit und Liebe jedem Einzelnen gegenüber.
Das ist die radikalste, fundamentalste und wunderbarste Botschaft aller Zeiten.
Die Kirchen lehren leider dieses Evangelium schon lange nicht mehr klar…
Tod, wo ist dein Stachel?…
(ich empfehle die Serie ‚The Chocen‘, falls man die Zusammenhänge nicht mehr so genau kennt…)
… Jesus hat ausserdem versprochen, er wird wiederkommen…
Wer kennt ihn noch, den „Speakers` Corner“ in London? Ein Sinnbild für freie Rede!
Richtig, am Hyde Park, an einer Ecke.
Als ich die Überschrift las, dachte ich an einen nicht-jugendfreien oder auf den ersten Blick gewaltverherrlichenden Vers; deren gibt es in der Bibel ja auch genug. (Ob das von der Meinungsfreiheit dann nicht mehr gedeckt wäre, wäre immer noch eine zu diskutierende Frage.)
Aber das…
Ich bin schon vor Jahren aus diesem korrupten Laden ausgetreten, aber gerade bei diesem Satz bekenne ich mich, Christ zu sein!
Und wenn dies irgendwann tatsächlich als rechtsextreme Hassrede gebrandmarkt werden sollte, dann bin ich stolz, als Rechtsextremer bezeichnet zu werden!
ist das der Grund, warum diesen ganzen Krishnajünger nicht mehr ihr Hare Rama singen? Ich vermisse sie.
Vom Klerus zum Kleriker sprechend: vorbestimmte Doktrin.
Wer hier von Liebe spricht, sich vollumfänglich, durch Selbstaufgabe, anderen Menschen widmet – kann durch die bestehende Doktrin, durch ideologisch bedachte apodiktische Gewissheit zum Feind verklärt werden.
Und welches Gericht würde einer solchen Doktrin widersprechen.
Wenn nicht nur Zustimmung erteilt, weil das Urteil bereits gefällt.
Philosophisch von einer Gesinnung ausgehend, von der nicht abgewichen werden darf, zum Schutze vor dem Stigma: um nicht selbst zum Feind verklärt zu werden.
Fiktive Umschreibung der krassen Wirklichkeit. Dass ein Bibelvers so umgedeutet werden könnte,
Dass absolutistisch die inhärente Liebe, vom Verse her, losgelöst anders verstanden werden könnte.
Wer bestimmt denn was Hassrede ist, wenn es Gesetze gibt, die inhaltlich keinen Strafgesetzbuch-Paragraphen tangieren?
Das ist beängstigend – weil dem scheinbar Willkür innewohnt
Nicht scheinbar, das ist Willkür! So etwas führt auf geradem Weg in den Totalitarismus.
Johannes 3, 16 ist eine der Kernbotschaften des Evangeliums, zigtausendfach in Inschriften der sakralen Kunst und in der nachreformatorischen Kirchenmusik vertreten. Sollte dieses Zitat wirklich eines Tages zum Corpus Delicti werden, wäre es wirklich an der Zeit, sich etwas sehr, sehr Ernsthaftes – (bezogen auf GB) etwa im Sinne Cromwells – zu überlegen…
Tut mir Leid, ich finde den Haß und die Hetze nicht in diesem Bibelvers, vielleicht bin ich aber auch einfach nur zu dumm das zu erkennen.
Hass und Hetze bestehen in diesem Fall in dem Umstand, dass die Aussage von den Müslimanen nicht anerkannt wird. Und deren Willi ist bekanntlich Gesetz.
Man darf sich aber nichts vormachen. Auch in Deutschland wählen rund 70% solche Zustände.
Im Forum von Apollo News werden wir ja perfekt auf solche Zustände vorbereitet. Ohne Witz: Ich wäre mir nicht sicher, dass dieser Spruch des Pfarrers hier durch die Zensur käme.
„Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben.“
Damit haben Sie mich widerlegt und zugleich bewiesen, dass Sie samt Ihrer Unterstützer der perfekte Untertan sind.
Kannst du nicht woanders rumheulen? Spiel dich nicht wie der letzte Märtyrer auf 🙄
Falls es zu Wahlen kommt haben die Briten eine Chance auf einen echten Politikwechsel.
Wir nicht! Im Zweifelsfall bricht EU-Recht Landesrecht.
Die Christenverfolgung nimmt weltweit rasant zu.
Nun auch in Europa.
Unglaublich !!
Will man die Briten für den Brexit bestrafen ?
Wenn schon Bibelverse Hassrede sind … müsste man dann nicht den Papst verhaften?
Was sagt eigentlich das „christliche“ Königshaus dazu?
Wenn die Bibel angeblich so voller Hassverse ist, warum verbietet man sie dann nicht?
Man wagt es – noch – nicht.
Aber ich erwarte, dass das bald jemand fordert. Schliesslich ist sie auch noch zusaetzlich nicht genderkonform („als Mann und Frau schuf er sie“) und gegen Homoehe.
Ich wundere mich wirklich, dass man die Bibel noch lesen darf.
Würde man sie doch nur wirklich lesen… man würde so viel mehr verstehen.
Was nur ist aus Großbritannien, Frankreich, Deutschland und anderen Ländern geworden. Das alles riecht massiv nach Korruption in ganz großem Stil.
Das geschieht, wenn Länder sich vom Gott der Bibel abkehren.
Europa ist verloren. Es brechen dunkle Zeiten an.
Das Ende naht… (ist das schon Hassrede?)
Schon vor vielen Jahren wurde über England berichtet das Kindergartenkinder beobachtet werden sollen wenn sie BAH zu einem ausländischen Essen das ihnen nicht schmeckt sagen…
ist schon auffällig überall, wo die Linken Regierung kommen, entwickeln sich die Länder zu einer Diktatur
Das ist gar nicht auffällig, sondern logisch, weil linke Rezepte von Vornherein zum Scheitern verurteilt sind und diese deshalb nur mit Zwang durchgesetzt werden können, und das funktioniert in einer rechtsstaatlichen Demokratie nun einmal nicht, also wird daraus zuerst eine Demokratur, in der alle entscheidenden Stellen von Gefolgsleuten besetzt werden – siehe Benedikt Laux, Grüne Berlin – die dann eine linke Linie so lange durchsetzen, bis die Opposition entweder zerstört oder verboten ist, danach werden Wahlen manipuliert, so daß das Ergebnis bereits feststeht. Wer immer abweichen will, kommt nach Bautzen oder im den Gulag. „Es muß demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben.“
Auch deshalb wird der nächste Premier Nigel Farage heißen.
… wenn man mit ihm nicht den ‚Ludwigshafener‘ macht.
Für was die wertewestlichen Staaten
heutzutage viel Geld, Zeit und Personal
übrig haben…