München
Gewinneinbruch: Auch BMW muss Lohnkürzungen vornehmen
Auch BMW muss mit einem Sparpaket, das Kürzungen bei Mitarbeiterleistungen vorsieht, auf die derzeitige Wirtschaftskrise reagieren. Das Unternehmen streicht ab 2027 Jubiläumszahlungen, reduziert vorübergehend das Weihnachtsgeld und passt die Gewinnbeteiligung an.

Der Automobilhersteller BMW befindet sich – ebenso wie seine deutschen Konkurrenten – tief in der Krise. Erst kürzlich musste das Unternehmen einen Gewinneinbruch vermelden. Der Konzern hat seine Prognose für das Geschäftsjahr 2024 nach unten korrigiert. Das Unternehmen rechnet nun mit einem deutlicheren Rückgang des Gewinns vor Steuern um mindestens 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Zu spüren bekommen das nun auch die Mitarbeiter von BMW. „Mit dem nun verhandelten Maßnahmenpaket leistet die Belegschaft für die nächsten Jahre ihren Beitrag zum Erhalt der Zukunftsfähigkeit des Unternehmens“, sagte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Martin Kimmich. Ab 2027 wird das Unternehmen die Tradition der Jubiläumszahlungen einstellen, die Mitarbeiter für ihre langjährige Betriebszugehörigkeit erhielten. Bisher wurden Jubiläumszahlungen nach 25, 40 und in seltenen Fällen auch nach 50 Jahren im Unternehmen gewährt.
Die genaue Höhe der Jubiläumszahlungen variiert, entspricht aber in etwa einem Monatsgehalt. Viele Mitarbeiter haben diese Zahlungen fest in ihre finanziellen Planungen einbezogen. Um den Übergang zu erleichtern, wird das Unternehmen diese Zahlungen in den nächsten zwei Jahren noch wie gewohnt leisten, wie ein Unternehmenssprecher mitteilte. Zusätzlich zu diesen Änderungen wird auch das Weihnachtsgeld vorübergehend reduziert. In den Jahren 2025 und 2026 wird es von bisher 100 Prozent eines Monatsgehalts auf 85 Prozent gekürzt. Ab 2027 soll es dann wieder auf das volle Monatsgehalt angehoben werden.
BMW plant ebenfalls Änderungen bei der Gewinnbeteiligung für seine Mitarbeiter. Die Gewinnbeteiligung, die bei BMW traditionell großzügig ausfällt, soll künftig nach einer neu ausgehandelten, komplexen Formel berechnet werden. Zwar sind die konkreten Auswirkungen aufgrund der Komplexität der Formel schwer zu beziffern, jedoch wird geschätzt, dass die Kürzungen etwa 10 Prozent der bisher ausgeschütteten Summe ausmachen werden.
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Weiter heißt es in einer Stellungnahme des Unternehmens: „Die Beschäftigungssicherung bleibt davon unberührt, hier waren sich Unternehmen und Gesamtbetriebsrat von Anfang an einig.“ Die bis 2030 geltende Beschäftigungsgarantie soll also nicht angetastet werden. Die Aussage steht jedoch unter dem Vorbehalt, dass der Konzern nicht in einem Gesamtjahr in die roten Zahlen rutscht.
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Und die Präsidentin des Automobil-Verbandes spricht immer noch von der erfolgreichen E-Auto Wende.
So ist es wenn man eine Merkel Vertraute zur Sprecherin eines einst erfolgreichen Verbandes macht.
Ein dreifaches HOCH auf die E-Karren, die keiner haben will. Go woke…..
Die BMW AG hat den grossen Vorteil, nicht durch eine 20%-Staatsbeteiligung und damit Stimmrechte des Landes Niedersachsen in seinem wirtschaftlichen Handeln gebremst zu werden.
Und die treue Kundschaft ist bereit, gerne etwas mehr für die Freude am Fahren zu zahlen. Weltweit.
War doch klar, dass der Bayer auf den Zug aufspringt.
Nächster Kandidat: Mercedes Benz.
So ist das richtig, so soll das sein, so will ich das haben.
Ich lach mich schepp.
Verstehe ich nicht. Will denn niemand den neuen 2.5 Tonnen schweren „Sport“wagen M5 kaufen? Der muss sich doch verkaufen wie warme Semmeln. Nun ja, immerhin hat er starke Konkurrenz durch den neuen AMG C 63 S E PERFORMANCE, der sich genau so großer Beliebtheit erfreut.
Inovationsvorschlag: E-Panzer produzieren für die Ukraine, dann klappts auch mit den Aktien und die Regierung würde sich vor Freude überschlagen.
Die Grosskonzerne nutzen die „Krise“ um mal wieder mit dem Rasenmäher die Personalkosten zu senken. Wer mal bei so einem Verein war, wird es sofort wieder erkennen. BMW hat 2023 in etwa so viele Kfz verkauft wie 2017, als von Krise noch keine Rede war.
BMW – steig aus und geh!
Wer sich an die Bilder erinnert, auf denen bunte, „woke“ BMW-Modelle zu sehen waren, der empfindet den Abstieg der Familie Quandt mitsamt der bayerischen Mistwagen vielleicht nicht ganz so schlimm. Mit etwas Glück bastelt sich BMW bald ein Lastenfahrrad oder eine süße Isetta!
Go woke – go broke!
Auch bei BMW wird sich sicherlich wieder der alte Spruch bewahrheiten: Gewinne werden privatisiert, Verluste werden sozialisiert.
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Und jetzt muss man wissen, dass BMW von den deutschen Autoherstellern womöglich der mit der am wenigsten woken Strategie (sinngemäß Herr Diess bei Lanz) ist.
Man hat ja zum Beispiel für den M5 noch einen echten V8 im Programm, auch wenn der schon elektrische Hilfe erhält. Während Mercedes die AMG schon auf 6 Zylinder downsizet.
Das heißt, BMW sollte von der ökonomischen Performance her noch an der Spitze der deutschen Automobilindustrie stehen. Dass die jetzt schon kämpfen müssen, besagt vieles, aber nichts Gutes.
Der Doppelwumms….., VW, BMW und Mercedes. Ah was, der Tripelwumms! Olaf und Robert, was für ein Erfolg…
Ich habe mir einen halbsoteuren Chinabomber zugelegt. Überteuerte deutsche Autos, fettgefressene Boniritter, radelnde Autohasser:innenen E-Autofetischisten, ich wünsche euch viel Spaß, Deutschland zu ruinieren. Drecks-Pack!
Wann kapiert es die Menschheit endlich dass der Kampf gegen den Klimawandel eine einzige Verarsche ist?
Klar brauchen wir Umweltschutz und sollten Recourcen sparen und wir müssen uns auch auf wärmere Temperaturen einstellen, aber damit lassen sich eben keine Billionen verdienen.
Würde man wirklich die ganze Welt in der angestrebten Frist „umstellen“ wäre das derart aufwendig und würde (selbt wenn das CO2 Märchen stimmen würde) die Umwelt und das Klima unvorstellbar belasten.
Deswegen haben die mit Corona und der Ukraine geprobt wie man eine 100%ige Lüge durch Zensur und Propaganda durchboxt. Und weil das nicht so klappt werden alle die sich gegen die Lüge wehren, jetzt kriminalisiert.
So? Müssen sie das!
aber sofort die Omas gegen rääächts auf die Straße
Hui das grüne Wirtschaftswunder es kommt Dank an Habeck und Co
ich glaube nicht, das es viele gibt, die eine Zahlung die es nach 25 40 oder 50 Jahren gibt, in seine Lebensplanung mit einrechnet. Ist also nicht wirklich dramatisch. Wer nach zb 25 Jahren Arbeit bei BMW den Bach runter geht, weil ein Brutto Arbeitslohn fehlt, dem kann man nicht mehr helfen. In der Branche haben Sie eh alle viel zuviel verdient. Und das auf Kosten der kleinen Zulieferer, die die großen Konzerne ausgequetscht haben. Mein Mitleid hält sich in engen Grenzen.
Wollen wir wetten, dass die Kürzungen erst unterhalb von bestimmten Etage ziemlich weit oben greifen sollen?
Der E und EU Rotz fällt jedem Autohersteller vor die Füße!
Wäre man dem Prolitpack nicht in alle Öffnungen gekrochen, hätte die Krise in diesem Ausmaß nicht stattgefunden…und wer es immer noch nicht gemerkt hat .
E und Hybrid Fahrzeuge verrecken gerade ..
Die E – Auto Träumer sind bei allen Herstellern,ich würde mal die Kunden befragen, bevor ich Autos produziere die keiner haben will. Den Vorständen sollten die Gehälter gestrichen werden und nicht den Arbeitern.Und Subventionen sollten grundsätzlich nicht gezahlt werden und gezahlte zurück gezahlt werden, dafür können die Dividenden gestrichen werden.
Es könnte sein, dass die in München ansässige BMW AG an der falschen Stelle ansetzt, um mit dem Opportunismus zu brechen, der, betriebswirtschaftlich betrachtet, die Transaktionskosten in unerreichbare Höhen schnellen lässt. Wie Untersuchungen bereits zur Mitte der 1990er Jahre gezeigt haben, kommen die daran zuhauf bislang gebundenen Gelder nur dann frei, wenn es gelingt, solche in jedem Betrieb unter der jeweiligen Belegschaft überaus weit verbreiteten Praktiken zu kritisieren. Fehlt es daran, ist nichts gewonnen. Alles entscheidend bleibt deshalb, keine Mühe zu scheuen und sich notwendig der Arbeit am Begriff zu widmen. Sich dabei mehrdimensional zu orientieren, würde den Unterschied machen.
Das sind keine Lohnkürzungen,es sind Sonderzahlungen , die immer schon an die Ertragssituation gekoppelt waren,werden reduziert. Wer sich immer an die fetten Jahre gewöhnt hat, bitte aufwachen, und das Kleingedruckte lesen. Es trifft wie immer die Leiharbeiter zuerst, wenn es richtig eng wird.
Die bekommen keine Sonderzahlungen, haben oft 30 Prozent weniger Netto-Gehalt als BMWler, bei gleicher Tätigkeit. Über diese Leute spricht man sehr selten.