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Fast-Track-Status

Gegen Chlamydien: Jetzt soll der nächste mRNA-Impfstoff im Eilverfahren zugelassen werden

In den USA wird der nächste mRNA-Impfstoff im Schnellzulassungsverfahren entwickelt. Dieses Mal soll er vor sexuell übertragbaren Chlamydien-Infektionen schützen. Zuletzt waren die Corona-Impfstoffe aufgrund der pandemischen Notlage in einem Rekordzeitraum von 11 Monaten auf den Markt gebracht worden.

Erneut wird ein mRNA-Impfstoff im Schnellverfahren zugelassen

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Die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA hat einem mRNA-Impfstoff von Sanofi zur Prävention von Chlamydien-Infektionen den Fast-Track-Status verliehen. Damit soll die Entwicklung und Zulassung des neuartigen Impfstoffs beschleunigt werden.

Wie das französische Pharmaunternehmen in dieser Woche in einer Pressemitteilung bekannt gab, hat ihr mRNA-Impfstoffkandidat gegen die sexuell übertragbare Krankheit von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) ein beschleunigtes Zulassungsverfahren erhalten. Sanofis Impfstoffkandidat basiert auf der mRNA-Technologie, die erstmals bei Corona-Impfstoffen zum Einsatz kam. Damals wurde im Rahmen der Corona-Pandemie das Zulassungsverfahren von den üblichen 10 bis 15 Jahren erstmals auf 11 Monate verkürzt. Dieses Vorgehen wurde damals mit der pandemischen Notlage begründet (lesen Sie hier mehr).

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Der Impfstoff soll sowohl vor einer Erstinfektion als auch vor erneuten Infektionen mit Chlamydia trachomatis schützen. Herstellerangaben zufolge habe der Impfstoff in präklinischen Studien eine robuste Immunantwort gezeigt, die Hoffnung auf eine effektive Prävention macht.

Im nächsten Schritt plant Sanofi jetzt eine Phase-I/II-Studie mit Erwachsenen im Alter von 18 bis 29 Jahren. Ziel dieser Studie sei es, Sicherheit, Verträglichkeit und Immunogenität des Impfstoffs zu evaluieren. Die Fast-Track-Zulassung, die neuartige Medikamente eigentlich nur dann erhalten, wenn ihnen entweder als Einzelmedikament oder in Kombination mit anderen Medikamenten das Potenzial zuerkannt wird, lebensbedrohliche Krankheiten zu behandeln, ermöglicht Sanofi nun eine engere Zusammenarbeit mit der FDA, was eine deutliche Beschleunigung des Zulassungsprozesses erlaubt.

Sanofi ist nicht das einzige Unternehmen, das an einem Chlamydien-Impfstoff arbeitet, doch die Vergabe des Fast-Track-Status könnte dem französischen Pharmaunternehmen einen entscheidenden Vorteil in der Entwicklung verschaffen – sollte sich der Impfstoff in klinischen Studien als sicher und wirksam erweisen.

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Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gibt es jährlich etwa 130 Millionen neue Chlamydien-Fälle, die durch das Bakterium Chlamydia trachomatis verursacht werden. Die Infektion verläuft oft symptomlos und lässt sich gut mit Antibiotika behandeln. Vor allem bei Frauen kann eine unbehandelte Chlamydien-Infektion langfristig zu schweren gesundheitlichen Komplikationen wie Unfruchtbarkeit und erhöhtem Risiko für HIV-Infektionen führen.

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27 Kommentare

  • Das Thema Impfen ist für mich für alle Zeiten durch. Egal, welche auch immer.

  • Wird Zeit, dass Donald damit beginnt die FDA auszumisten.

    63
  • Gehts wieder los?

    47
  • Gibt es nach dem Impfen auch wieder Long-Chlamydien-Fälle?

    28
  • Hat v.d.L. schon über SMS bestellt , damit Europa beliefert wird , denn damit kennt sie sich aus .

    54
  • Die Wirksamkeit von Impfungen wurde nie richtig belegt. Wer ungeimpft ist, lebt gesünder.

  • Einfache Lösung
    Sämtliche „Mittel“ unter Aufsicht der Öffentlichkeit den Laboranten über Aufsichtsratsebene bis hin zu den Eigentümer der Pharmakonzerne als „Testpersonen“ verabreichen und diese „schnelle Frist“ abwarten was passiert.

    Jedes Verweigern führt zur Sperre.

    31
  • Das Tor für Genmanipulationen ist jetzt offen. Bravo. Hat Baghdi doch recht gehabt.
    Auf, auf, zur Reduzierung der Zweibeiner und ne Menge Geld.

  • Tja,wenn die Gewinne ausbleiben,muss man sich halt was neues einfallen lassen!

  • „pandemischen Notlage“ ???
    Sie meinen den Putsch der Pharmamafia mit den westlichen Diktaturen und dem grössten Wissenschaftsbetrug der Menschheitsgeschichte?

  • BionDreck

  • Chlamydien kann man einfach antibiotisch behandeln, aber die Gier der Pharmalobby und die dummheit der Menschen ist unendlich. Seltsam, dass man eine schnelle Zulassung plötzlich erlaubt, oder haben wir jetzt Chlamydienpandemie.

  • Als gelernter Bürkaufmann würde ich niemals zu Daimler laufen und denen erzählen wie man einen ordentlichen Motor baut. Warum, um alles in der Welt, geben zu diesem fachspezifischen Thema, von dem nur ein winzig kleiner Teil der Menschen weltweit überhaupt ansatzweise Ahnung haben, so viele Nicht-Wisser ihren wertlosen Senf dazu? Wenn so paranoid ist, dass man allen Medizinern weltweit unterstellt, sich gegen ihre Patienten verschworen zu haben, um ihnen ohne jedes Motiv und trotz geleistetem Eid (Genfer Ärztekonvention), dann braucht man dringend eine Therapie und eine Pause vom Internet.

  • Chlamydien… muss wohl eine sehr linke Erkrankung sein.

  • Chlamydien? Das betrifft doch nur Leute, die wie in der ehemaligen Rigaer 94 lebten. Also linke, riechende „Alternativlebende“. Normale, zivilisierte Menschen bekommen sowas eher nicht.

  • Der Corona Betrug sollte die mnRNA einführen.
    Ist auch keine Wunder, die Suppe lässt sich billigst produzieren und für astronomische Summen verticken, das es unwirksam bis tödlich toxisch ist, ist da nebensächlich!

  • …erst einmal Todesangst schüren mit
    Komplikationen, die auftreten können.
    Obwohl es bei dieser Krankheit wohl
    keine Tote gibt. Aber Big Pharma u.
    Impfärzte wollen verdienen…

  • Im Jahr 2024 wurden in den USA insgesamt 25 Hinrichtungen vollzogen. Aus solch einem Land kaufe ich keine Impfstoffe. Da bin ich ganz der Egoist.

  • Sollen die sich doch alle selbst fi°xen. 😛

  • Der Boosterbegeisterte darf sich gerne seinen neuen „Piks“ gegen chronisches „A****jucken und „Brennen beim Pinkeln“ abholen. Das zeigt auch die Leichtgläubigkeit gegenüber der Schulmedizin und dass man lieber die Verantwortung abgibt (und sich dann womöglich den Rest seines Lebens gesundheitliche Probleme zu haben) und nicht mal darüber nachdenkt, die Lebensweise zu ändern (was ist man täglich: Billigfleisch aus dem Discounter oder ordentliches vom eigenen Metzger, zum Wachwerden Chemieplörre von Red Bull oder einfach einen starken Kaffee, Menge an Zucker und welcher Art, den man täglich zu sich nimmt etc.). Es zeigt die inzwischen grassierende Unselbstständigkeit der vermeintlich „erwachsenen“ Bevölkerung und das fehlenden eigenständige Denken. Einfach nur noch peinlich!

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