Neue Studie
Flüchtlinge arbeiten in Deutschland viel seltener als im EU-Schnitt – wegen Bürokratie und Bürgergeld
Deutschland schneidet im EU-Vergleich bei der Zahl der erwerbstätigen Flüchtlinge schlecht ab. Laut einer neuen Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung liegt das an der Bürokratie und dem Bürgergeld – die Sozialleistungen seien zu hoch.
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Eine neue, noch unveröffentlichte Studie der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) möchte aufzeigen, warum Deutschland im europäischen Vergleich bei der Anzahl erwerbstätiger Flüchtlinge deutlich schlechter abschneidet. Sie kommt zu dem Schluss: Die deutlich geringere Beschäftigungsquote von Flüchtlingen in Deutschland liegt an der überbordenden Bürokratie und dem einfachen Zugang zu hohen Sozialleistungen – dem Bürgergeld.
Die Studie, über die zuerst die Wirtschaftswoche berichtete, demonstriert die Problematik am Beispiel der ukrainischen Kriegsflüchtlinge. Etwa zwei Drittel der Kriegsflüchtlinge, die seit 2022 in Deutschland angekommen und geblieben sind, seien demnach erwerbsfähig. Das sind 862.000 Menschen. Doch nur 28 Prozent dieser Menschen, also rund 241.000 Menschen, sind auch beschäftigt. Unterdessen erhielten 720.000 der insgesamt 1,2 Millionen ukrainischen Kriegsflüchtlinge Grundsicherung. In anderen europäischen Ländern liegt die Quote der Erwerbstätigen deutlich höher.
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Als Erklärung führt die Studie an, dass die Höhe der Sozialleistungen in Deutschland deutlich über dem europäischen Niveau liegt. Dementsprechend sehen deutlich weniger Flüchtlinge die Notwendigkeit zu arbeiten, selbst wenn sie könnten. Als Gegenbeispiel liefert die Studie Polen, wo die Höhe der Sozialleistungen deutlich geringer ist – und die Zahl der Erwerbstätigen höher.
Ein weiteres Problem in Deutschland ist die Bürokratie: Obwohl drei Viertel der ukrainischen Kriegsflüchtlinge einen akademischen Abschluss besitzen, werden diese oftmals nicht anerkannt. Denn dafür sind die bürokratischen Hürden deutlich höher als in anderen europäischen Ländern. Durchschnittlich benötigen 44 Prozent der Ukrainer mit Abschluss „viel Unterstützung“, um ihren Abschluss anerkennen zu lassen; in medizinischen Berufen liegt die Quote mit 69 Prozent noch höher.
Dadurch arbeiten viele der Flüchtlinge deutlich unterhalb ihres Qualifikationsniveaus. Zu diesem Ergebnis kam auch eine Studie der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung im Jahr 2023. Auch in anderen Bereichen behindert die Bürokratie massiv, so die Autoren der Studie.
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Wenn es um die Frage geht, die Sozialleistungen für Asylbewerber zu kürzen, hören wir immer die selbe Antwort. Es ist mit Europäischen Recht und dem Grundrecht für Asyl nicht vereinbar. Was ja anscheinend nicht stimmt
Die Arbeiten doch: Sie verkaufen Drogen. Die Deutschen haben doch selbst kaum noch Arbeit die Firmen gehen gerade alle in die Insolvenz. Es werden auch keine neuen Arbeitsplätze geschaffen. Okay im Ausland vielleicht weil die Firmen einfach ihren Standort dahin verlagern. Hier ist bald Schicht im Schacht.
Wenn man endlich überein käme, die staatlichen Leistungen und Zuwendungen in ganz Europa auf ein Level zu bringen (bedeutet für Deutschland: zu senken), dann hätte sich das mit dem Durchwinken zu uns schnell erledigt.
Wer es noch nicht begriffen hat: die wollen nicht unbedingt zu uns wegen des guten Wetters!
Und dafür haben wir eine Studie gebraucht? Das sagt jeder Bürger auf der Straße seit Jahren und wird dafür in die rechte Ecke gestellt. Ist die Bertelsmann Stiftung jetzt etwas auch Rechts?
In unserer 10.000 Einwohner-Stadt leben offiziell um die 5.000 Ukrainer. Die neue Bürgermeisterin (jetzt CDU, vormals ein Grüner, der leider extrem großzügig in der Aufnahme jeglicher Art von Flüchtlingen war) hat in der Stadt aufgeräumt und eine Überprüfung aller ukrainischer „Flüchtlinge“ angeordnet, weil nur sehr wenige arbeiten gehen. Dabei kam heraus, dass der überwiegende Teil zwar offiziell bei ebenfalls in der Stadt ansässigen ukrainischen Freunden oder Verwandten lebten, aber mittlerweile gar nicht mehr da waren! Die Verwandten und Freunde erzählten den Prüfern, die Leute kämen mal alle paar Wochen vorbei, um sich beim Amt zu melden, Bargeld abzuheben und die Freunde zu besuchen. Ansonsten lebten sie wieder in der Ukraine, in Gegenden, in denen kein Krieg herrscht. Alle Ansprüche gestrichen, Konten gesperrt, keine Gelder mehr ausgezahlt. Das sollte mal deutschlandweit überprüft werden, würde jede Menge Bürgergeld einsparen!!!
Dieser nicht ganz unerwartete Befund lässt sich am besten mit Girlande bekannter woker Schlagworte kommentieren:
Deutschland hat eben „Respekt“ für Flüchtlinge. Das lassen sich die, „die, die hier schon langer leben“, gerne etwas kosten. Denn wir sind „ein reiches Land“.
Vieloe von denen Arbeiten.
Allerdings im Stadtpark´s (Görlitzer Park Berlin) oder BAT (Bar auf Tatze)