INSA
Jeder fünfte Wähler hat früher Union gewählt und will es nie wieder tun – 40 Prozent wollen für die AfD stimmen
In der Sonntagsfrage führt die AfD mit 26 Prozent. Bei den Wählern, die früher Union oder SPD gewählt haben, jetzt aber ausschließen, die jeweilige Partei zu wählen, erreicht die AfD unter Führung von Alice Weidel sogar fast 40 Prozent.
19 Prozent aller Wähler wollen nie wieder für CDU beziehungsweise CSU stimmen, obwohl sie ihre Stimme bei Bundestagswahlen mindestens einmal der Union gegeben haben. Das ist das Ergebnis einer aktuellen INSA-Umfrage. Ähnlich schlecht sieht es für die SPD aus: Hier erklären sogar 20 Prozent, die Partei nie mehr in Betracht ziehen zu wollen, obwohl sie früher Sozialdemokraten gewählt haben.
Von den früheren CDU/CSU-Wählern, die die Union jetzt kategorisch ablehnen, wollen 39 Prozent jetzt AfD wählen. Auch 34 Prozent der entsprechenden ehemaligen SPD-Anhänger favorisieren nun die Deutschalternativen. Mehr als jeder Fünfte aus dieser Gruppe würde heute Union wählen.
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13 Prozent der Wählerschaft haben trotz früherer Stimme für die Grünen diese Partei nun abgeschrieben. Bei der FDP sind es neun Prozent. Die Linke schließen sechs Prozent aus, obwohl sie die Partei früher gewählt haben, die AfD fünf Prozent. Besonders schmerzhaft ist der Wert für das BSW, das drei Prozent jetzt ausschließen. Das würde bedeuten, mehr als jeder zweite BSW-Wähler vom Februar sieht die Wagenknecht-Partei nun als rotes Tuch an.
In der INSA-Sonntagsfrage, die sich auf Befragungen zwischen dem 19. und 22. Dezember bezieht, führt weiterhin die AfD mit 26 Prozent. Knapp dahinter folgt die Union aus CDU und CSU mit 24,5 Prozent. Auf die SPD entfallen 14 Prozent. Die Grünen liegen mit 11,5 Prozent auf dem Niveau der letzten Bundestagswahl, unmittelbar gefolgt von den Linken mit elf Prozent.
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Die Parteien unter der Fünfprozenthürde erreichen zusammen 13 Prozent. Darunter sind vier Prozent für das BSW und 3,5 Prozent für die FDP. Damit ergeben sich rechnerische Mehrheiten für Blau-Schwarz, Schwarz-Rot-Grün oder Schwarz-Rot-Rot.
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Die Verankerung dieser drei politischen Kräfte in der Breite der Wählerschaft ist also inzwischen ähnlich groß. Die Grünen kommen auf ein Potential von 26,5 Prozent, die Linke auf 22 Prozent. Unter der Marke von 20 Prozent, die in der Vergangenheit oft für den Erfolg einer Partei maßgeblich war, aber deutlich über den für den Parlamentseinzug nötigen fünf Prozent, liegen FDP (16,5 Prozent) und BSW (14 Prozent).
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In einer Erhebung aus der Vorwoche hatte INSA ermittelt, dass im Triell Friedrich Merz gegen Alice Weidel gegen Lars Klingbeil die AfD-Vorsitzende mit deutlichem Abstand eine Direktwahl gewinnen würde (Apollo News berichtete). Noch größer als die Gruppe ihrer Unterstützer war allerdings die Zahl derer, die keinen der drei im Bundeskanzleramt sehen wollten.
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Die unfassbare Arroganz mit der diese Parteien selbst im Angesicht ihres grandiosen Scheiterns noch behaupten, im Besitz der einzigen Wahrheit zu sein und dies damit zu Erklären dass etwas mit der Realität nicht stimmen könne, lässt jeden klar denkenden Menschen ratlos zurück. Sie können nur noch jene überzeugen, die das von ihren Günstlingen von den „Qualitätsmedien“ erzeugte Parelleluniversum für ihre tatsächliche Lebenswirklichkeit halten. Viele wissen bereits, dass hier etwas nicht stimmt, wollen aber in ihrer lieb gewonnen Ignoranz verharren, denn das Eingeständnis, das sie sonst ereilen würde, scheint ihnen schlimmer als die Folgen der fortgesetzten falschen Politik. Aber täglich werden es weniger.
Ich bin mir nicht sicher, ob die AfD (insbesondere nach der Schuldenorgie von Merz & Co., die an die Taktik »verbrannte Erde« erinnert) das (wieder) auf die Reihe bekommt und insbesondere in der Lage ist, sich nicht selbst durch eigene Spaltungstendenzen zu schwächen.
ABER:
Eine Chance verdienen sie allemal, und bekommen sie auch! (Und nicht nur, weil es nur noch besser werden kann …)
chance. wann?
Mit den Altparteien erleben wir eine Stagnation in der Politik. CDU & SPD stecken in ihren traditionellen Denkweisen fest, und haben nicht genügend innovative Lösungen für unsere aktuellen Probleme wie Digitalisierung, vernünftige und preiswerte Energieversorgung, sowie Überfremdung und Überschuldung des Landes.
Sie wollen eine Kriegswirtschaft aufbauen und meinen Krieg sei die Lösung. Nein Danke, deshalb nur noch AfD.
Die CDU und CSU hat genug Schaden angerichtet.
Herzlichen Glückwunsch AfD.
Zuerst ignorieren sie dich.
Dann lachen sie über dich .
Dann bekämpfen sie dich.
Und dann gewinnst du.
(Zitat Mahatma Gandhi) Ansonsten Frohe Weihnachten 🎄 an euch alle.
„Von den früheren CDU/CSU-Wählern, die die Union jetzt kategorisch ablehnen, wollen 39 Prozent jetzt AfD wählen. Auch 34 Prozent der entsprechenden ehemaligen SPD-Anhänger favorisieren nun die Deutschalternativen.“
Mich würde mal interessieren, welche Partei die restlichen Prozent wählen würden?🤔
Ich persönlich glaube, das die AfD in den Umfragen schon weit über 26% liegt.
CDUCSU,SPD und Grüne werde ich niemals mehr wählen dazu gehöre ich auch. Für alles haben die Geld nur nicht für Ihr eigenes Volk! Nein Danke.