Bonn
Falafel-Laden schließt – Schuld sei die „Judenheuchelei dieser Gesellschaft“
In Bonn musste ein Falafel-Laden schließen. Der deutsch-ägyptische Inhaber gibt dafür den deutschen Kunden die Schuld. Man sei pleite wegen „des Zionismus und der Judenheuchelei dieser Gesellschaft“.

Der Falafel-Laden „Che Falafel” im Bonner Hauptbahnhof muss schließen – und dafür machen die Inhaber des Lokals, das 2020 eröffnet wurde, Juden und Deutsche verantwortlich. Ein Bild auf X zeigt eine große Tafel vor dem Laden, auf der steht: „Leider blieben wegen unser israelkritischen Haltung seit Oktober 2023 ca. 80 % der deutschen Kundschaft weg, sodass wir unser Lokal wegen des Zionismus und der Judenheuchelei dieser Gesellschaft nicht halten können.”
Weiter heißt es auf dem Schild vor dem Lokal: „Es lebe der Widerstand und die Standhaftigkeit der Palästinenser gegenüber dem zionistischen Westen! Nieder mit dem Zionismus, Amerikanismus Eurozentrismus!” Dabei ist es nicht das erste Mal, dass der Inhaber des Restaurants Kunden beschimpft. Seine vermeintlich „israelkritische“ Haltung ist nichts anderes als Antisemitismus.
Vor einem Monat bekam der Inhaber Mostafa Elhady bei Google eine 1-Sterne-Bewertung, weil zwei Kunden anscheinend von dem Essen Durchfall bekommen haben. Daraufhin antwortete der Inhaber für alle öffentlich einsehbar auf den Kommentar: „Wenn ihr beide als zwei Zionisten mit mir vor dem Laden diskutiert habt und nicht gekauft habt. Weil ich Palästina unterstützte. Dann so was billiges falsches zu behaupten ist genau was man von Zionisten erwartet. Nieder mit dem Zionismus und den Zionisten”.
Auch auf eine weitere 1-Sterne-Bewertung bei Google vor fünf Monaten reagierte der Inhaber, der Deutscher mit ägyptischen Wurzeln ist, beleidigt. Ein Rezensent schrieb, dass er trotz der negativen Kritiken den Falafel-Laden einmal habe ausprobieren wollen. Allerdings habe er Haare in seinem Essen gefunden und es sei „alles sehr unhygienisch”. „Die irritierende politische Aussage kam erschwerend hinzu”, schrieb der Kunde. Daraufhin schrieb der Inhaber, dass der Rezensent ein Zionist sei und Lügen verbreite. „Weil ich mit meiner mutigen Aktion gegen die schweine Zionisten euch ein Dorn im Auge bin”, schrieb der Inhaber. „Es lebe Gaza Neider mit USA und Israel”, schloss er seine Antwort an den Kunden ab.
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Bereits Ende 2023 wurde gegen den Inhaber Mostafa Elhady wegen Volksverhetzung ermittelt, wie der Bonner General-Anzeiger damals schrieb. Mitte Oktober 2023 hatte er ein Schild aufgestellt, dessen Aufschrift Passanten als Volksverhetzung empfanden. Das Schild war von der Polizei konfisziert worden. Zu einer Vorladung auf dem Polizeipräsidium war er damals nicht erschienen. Das „Che” im Restaurantnamen sei vom kubanischen marxistischen Revolutionär Ernesto „Che” Guevara inspiriert.
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Der Inhaber möge doch bitte in ei. anderes Land auswandern. Hier scheint es ihm doch nicht zu gefallen. Also bitte Koffer packen und tschüss.
Solche Meldungen machen mich mal wieder Stolz auf die Deutsche Bevölkerung !!
Nachhaltiger Gewaltloser und doch erfolgreicher Wiederstand !
Es ist immer die einfachste Methode, die Schuld bei anderen zu suchen…
Remigration könnte helfen.
Migration ist gut, Migration ist toll. Migration ist eine Bereicherung.
Ich freue mich drauf.
Es gibt nichts zu sehen, bitte gehen sie weiter.
Diese Typen dürfen Gefahr- und Straflos jeden antisemitischen Dreck von sich geben, aber wehe einer singt Deutschland den…., da geht aber die Post ab.
Ist jetzt die Versorgung der Bevölkerung mit Falavel gefährdet, oder gar Mangelernährung zu erwarten? Wenn nein, hat diese Nachricht genau soviel Relevanz wie der Sack Reis der gerade in China umgefallen ist.
Größer Gott! Wen interessiert es, wenn eine Fastfoodbude wegen Umsatzmangel schließt? An ’ner anderen Ecke gibt’s für Bedürftige Burger, Döner usw.
Bonn?
Aus der Bundesstadt haben Merkel, KGE und Consorten ein sog. „Shithole“ gemacht.
Drogenhölle, Ausländerkriminalität, sich zunehmend ausbreitender Islamismus.
Und jetzt gerieren sich die Täter auch noch als Opfer.
Merz hat ja mittlerweile deutlich gemacht, wie es in Deutschland unter ihm, vollends natooliv-vergrünt aussehen wird:
Noch mal viel schlimmer.
Deutschland wird grünrotschwarzfaschistisch getrimmt, und der Staat, die eigenen Politiker werden uns in deren faschistoiden Allmachtswahn zerdrücken.
Was macht der Ägypter hier. Stellte er hier Asylantrag? Ja – Asylbetrüger, einer von Millionen.
Marco Buschmann: Wem ein Kalifat lieber sein sollte als der Staat des Grundgesetzes, dem steht es frei auszuwandern.
https://x.com/MarcoBuschmann/status/1784889509651325409
Das macht nichts. Die Clans haben noch genug Geldwäsche-Geschäftsattrappen, insbesondere in der Salafistenhochburg Bonn.
Gott, bin ich froh, da weg zu sein…
Proislamistische und antisemitische Antideutsche wie Irrwitz als Stammgäste reicht offensichtlich nicht aus.
Hätte man diesem Judenhasser, Antisemiten und Verachter der westlichen Werte nicht auch noch die Staatsbürgerschaft hinterher geworfen, könnte man ihn wenigsten nach Hause schicken. So wird er eben weiter hetzen und Leute aufwiegeln.
Danke CDU, danke Merkel, Danke Ampel!
Na das hat ja dann der Markt erfolgreich erledigt.
Vielleicht hat es einfach nicht geschmeckt oder zu teuer oder falscher Standort. Den Juden wieder die Schuld zu geben ist altbekannt.
Ein Deutscher hätte schon drei Hausdurchsuchungen und einen Entzug der Konzession bekommen. Aber Deutsche sind ja nur Menschen zweiter Klassen in diesem Land.
SOLCHE Leute haben hier Narrenfreiheit – anstatt angezeigt – und dann ausgewiesen zu werden!
Und es lebe die Abschiebung!
Wer sich als Inhaber seines Geschäftes politisch, religiös oder weltanschaulich äußert, verliert einen Teil der möglichen Kunden.
Es gehört zur unternehmerischen Freiheit, wie man mit seinen Kunden umgeht. Andererseits haben die (potentiellen) Kunden eben auch die Wahl, dort Geschäfte zu machen oder auch nicht. Und ich kann jeden verstehen, der sagt, „Nö, da kaufe ich nicht“, wenn sich der Inhaber so verhält wie beschrieben. Marktwirtschaft eben. Im Kommunismus ist der Verkäufer Gott, im Kapitalismus der Kunde König. 🙂
Und ich vermute mal, mit so einer Einstellung Kunden gegenüber wird der Inhaber kein erfolgreicher Geschäftsmann. Egal, was er wo verkauft und an wen. Selber Schuld, 0 % Mitleid von mir.
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– Der Ägypter verdankte also bis jetzt 80% seines Umsatzes Zionisten. Danach beleidigt er sie und die kommen nicht mehr. Passt ihm aber auch nicht. Ist der Typ Schizo?
– Es könnte auch sein, dass der Mossad die Haare und sonstige Verunreinigungen ins Essen getan hat um ihn zu diskreditieren? Na, darauf ist nicht mal der Ägypter gekommen. Ich kann eben auch Verschwörung. Guckst du!
– Aber ehrlich, tolle Nachricht, dass so einer boykotiert wird. Bravo.
Der ist ja voller H-ss.
Richtig extrem. 😮
Nach dem, was er so alles vom Stapel gelassen hat,
TSCHÜSS, mit üss. 🙋♂️🙋♂️
Ist das jetzt eigentlich Hass und Hetze?
Typische Opfermentalität? Immer sind die anderen Schuld? Anscheinend hat den Kunden das Essen nicht geschmeckt?