Hessen
Ex-Bundeswehrsoldat wird Rechtsextremismus unterstellt, weil er Kaffee bestellte
Ein ehemaliger Bundeswehrsoldat und weitere Sportschützen wurden des Rechtsextremismus verdächtigt, weil sie auf einer Internetseite Kaffee bestellten. Dabei gibt der hessische Verfassungsschutz zu, dass die Verbindung zum vermeintlichen Rechtsextremismus nur schwer erkennbar sei.
Ein ehemaliger Bundeswehrsoldat musste seine Waffen wegsperren. Der Verfassungsschutz unterstellte ihm Rechtsextremismus, weil er auf einer Online-Plattform Kaffee bestellte. Focus berichtet über den Fall. Der Mann sowie weitere Sportschützen, Bundeswehrsoldaten und Polizisten bestellten auf der Internetseite „Black Ops Coffee“ Kaffeepäckchen. Die Internetseite wird vom Verfassungsschutz als Nachfolgeorganisation des als rechtsextrem eingestuften und aufgelösten Netzwerks „Uniter“ eingestuft.
Denn die Internetseite wurde von André S. betrieben, einem Mitgründer von „Uniter“, wie das ARD-Format „Report Mainz“ im April berichtete. Auf der Webseite heißt es beispielsweise in den Statuten: „Keine Vorurteile: Alle Menschen sind gleich, unabhängig von Religion, Hautfarbe oder Geschlecht.“ Und weiter: „Wir verbinden ehemalige, aktive und zukünftige Helden des Alltags zu einer Community und bieten dadurch eine Plattform für Austausch, Toleranz und Brüderlichkeit.“
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Der ehemalige Bundeswehrsoldat berichtet gegenüber Focus Online, dass sich der Online-Handel an „Mitglieder der Blaulichtfamilie“ richte. Auch Mitglieder der GSG 9 und Menschen vom Ordnungsamt hätten dort bestellt. „Es hieß, dass aus den Erlösen auch Traumatherapien für verletzte Soldaten und Polizisten unterstützt würden.“ Er bestellte dort drei Päckchen Kaffee und erhielt zusätzlich eine Tasse geschenkt. Er postete ein Bild der Tasse im Internet und teilte eine Veranstaltung von „Black Ops Coffee“.
Über die Verbindungen zu mutmaßlichen Rechtsextremisten habe er nichts gewusst. Durch seine Beiträge im Internet scheint der hessische Verfassungsschutz auf ihn aufmerksam geworden zu sein. Denn dieser hatte Hinweise an die zuständige Waffenrechtsbehörde seiner Landkreisverwaltung weitergegeben. Die Waffenrechtsbehörde teilte dem Mann daraufhin am 16. Juli 2025 mit, dass sie plane, ihm die waffenrechtliche Erlaubnis zu entziehen.
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Der hessische Verfassungsschutz teilte der Behörde aufgrund der Internetbeiträge des Ex-Soldaten mit, dass dieser mit „Black Ops Coffee“ sympathisiere und deren Ziele „nicht unerheblich“ unterstütze. Der Betroffene beschreibt den Vorfall so: „Ich habe drei Päckchen Kaffee gekauft, dazu gab es eine Tasse. Da habe ich gepostet ‚Danke für die Tasse!‘ Das wurde als Unterstützung einer rechtsextremistischen Organisation gewertet.“
Auch seine Tochter ist davon betroffen, dass er seine Waffen wegsperren muss. Denn sie ist Sportschützin und hat seine Waffen genutzt. Wegen des Vorfalls konnte sie nicht an einem Turnier teilnehmen. Der Anwalt des Mannes kritisiert den Verfassungsschutz scharf und spricht von einer „gestellten Falle durch unterlassene Aufklärung der Öffentlichkeit“. Denn es ist in der Öffentlichkeit nicht breit über die Verbindungen von „Black Ops Coffee“ aufgeklärt worden. Schützenvereine wurden nicht informiert.
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Das erinnert stark an die Methoden, mit denen heute AfD-Politiker überzogen werden. Der Geruch von Stasi 2.0 ist kaum zu überdecken.
Dieser faule Verwesungsgestank zieht bereits seit Jahren durch deutsche Lande.
Ich Trinke auch ab und an Gin Tonic und häufig Wasser! … Jetzt bin ich Rechts! Ist OK!
Wasser ist auf jeden Fall rechts.
Erst recht, wenn es erhitzt wurde (noch mehr rechts) und Kontakt zu Kaffeepulver hatte (extrem rechts).
Ich esse Joghurt mit rechtsdrehender Milchsäure 😱Mache ich da was falsch?
Ich trinke nur Tschibo Kaffee, 1 Kilo für 15,98 Euro bei EDKA.
Bei Edka, die keine blauen Produkte verkaufen wollten ?
OK, manchmal auch direkt bei Tschibo oder ich fahre rüber zum Luxemburger an eine Tanke bei Schengen und kaufe ihn dort sehr günstig ein.
Die Tschibo-Kaffee-Packungen sind hellblau und nicht ordinär blau, bitte schön.
Dunkelbraunen Tschibo-Kaffee?
Das muß ich jetzt melden….
Verräterin. Tschibo ist woke und gehört boykottiert.
UnsereDemokratie in Aktion…
Der Rechtsstaat funktioniert, wenn man Kaffee bestellt ! Ich bin total begeistert 🤩
Was muß passieren, das auch der letzte Vollpfosten versteht das wir auf gutem Weg in den manifestierten Unrechtsstaat sind ?
Es gibt leider viele Vollpfosten. Man braucht nur rausgehen auf die Straße oder im Supermarkt einkaufen. Überall Dummheit.
Der alte Irrtum, es verstehen so gut wie alle. Sie WOLLEN es. Dieses ewige „Schlafschafe“ etc. ist hgenau so ein mythos wie die CDU-Fans mit der angeblichen „Faust in der Tasche“.
Natürlich sind freie Medien wie AN, NIUS, Tichy etc. absolut notwendig. Nur, ändern wird es alles kaum noch etwas.
Die Mehrheit der deutschen will meiner Überzeugung nach weder echten Humanismus, noch echte Demokratie und schon gar keine Freiheit. Das alles ist nämlich nur unter Mühen, Kosten und Opfern täglich neu zu erarbeiten, und DAS WOLLEN deutsche merhheitlich NICHT.
In diesem Sinne wollen wir deutschen seit jeher einen Staat, der alles übernimmt. Ob der dann ein Rechtsstaat ist, ist uns BESTENFALLS egal, meistens wissen wir es aber.
Ich bin der Meinung, das diese genannten Alternativen Medien sehr viel bewegt haben und auch noch bewegen werden…. 🇩🇪
Darauf einen Lumumba.
Mir ist jetzt nicht ersichtlich, was man dem Kaffeehändler,
beim Kaffeehandel vorwirft.
Kaffee ist braun bis schwarz. … Kolonialismus! Das ist doch eindeutig klar. Wie bei mir oben der Gin Tonic. Das gleiche „Problem“ für die, die unter den Steinen wohnen.
Ich pfeife mir jetzt einen Gin Tonic rein, oder auch 2 – 3!
Nur schon die Farbe von Kaffee gehärt doch eigentlich verboten.
Man kann ihn ja bleichen mit Bleiche aus den Öko-Laden.
Mache ich immer, um zum Schein rot-grün-schwarz zu sein.
Ich bin nämlich ein Undercover Agent.
Genau.
Braun ist doch rassistisch.
Es gibt ja auch keine Mohrenköpfe mehr, weil das Wort assi ist.
Jetzt hab‘ ich aber Appetit auf Negerküsse, PARDON, afrikanische Schleimhautkontakte.
Meine Fresse. Mir gehen diese Berufsrassisten auf den Sack, die für andere entscheiden, ob, wann und wie sie sich als Opfer zu empfinden haben.
Wir beiden können uns ja zu einem Team zusammenschließen und in verschiedenen Supermärkten nach den Mohrenköpfen oder Negerküssen fragen.
Und dann die dummen Gesichter betrachten und uns am Fluchen der Rot-Grünen im Laden ergötzen.
Wohne bei Saarbrücken.
Und ich auf Zigeunerschnitzel!
Was passiert, wenn man Produkte mit rechtsdrehenden Milchsäuren kauft?
Wer also nichts davon hält, zum Kriegsdienst einberufen zu werden, der bestellt nun dort regelmäßig seinen Kaffee. Gut so!
Ah, Sie Schlauberger.
Sie meinen also, dass mit- und ohne Glieder von rechtsextremen Gruppen nicht eingezogen werden?
Falsch gedacht!
Wer soll denn dann die ganzen Schweinereien in Feindesland begehen.
Sie wissen schon, wie damals in der UDSSR.
Das hört sich für mich nach „Kurt nicht bei Rechtsextemen“ an. Soll ich jetzt bei jedem Laden online oder offline die Gesinnung des Inhabers überprüfen. Vor kurzem war ein Handwerker bei mir der trug ein Baseballmütze mit MAGA Aufschrift. Ich war froh dass er zeitnah gekommen ist und gute Arbeit verrichtet hat. Rechnung habe ich bezahlt, der darf wiederkommen, ich bin zufrieden. Seine sexuelle Orientierung, Religion, politische Einstellung sind mir egal.
„Soll ich jetzt bei jedem Laden online oder offline die Gesinnung des Inhabers überprüfen.“
Genau SO hätten die das gerne !
Wie beim Lieferkettengesetz, nur auf ideologischer Basis.
Krankhafte Erbsenzählerei.
Leider kann man nicht lachen,
weil die Folgen zu ernst sind.
Ich schäme mich für mein Bundesland in Grund und Boden.
Das ist ja einfach ganz unfassbar was die Hessen hier abziehen.
Hessen war zu dicht an der DDR, das hat bei einigen abgefärbt.
„Vorsicht, die Hesse komme !“
Ich hab den Kanal schon wieder so gestrichen voll, das reicht für’s ganze nächste Jahr.
Also wenn schon, dann heisst es:
„ Erbarmen – zu spät
die Hesse komme!“
Bezüglich „Kanal“ und „gestrichen voll“…….geht mit ganz genau so!
https://www.youtube.com/watch?v=F3uAGhWdrxo
Okay, isch geh dann mal widder ins Bett und schäm misch unner de Deck.
Ne die haben als erstes ehemalige DDR Beamte nach der Wiedervereinigung angestellt…
Nun, nach dem Siebenjährigen Kriege kamen in Preußen die Kaffeekränzchen in Mode, wofür von der kurz zuvor gegründeten königlichen Porzellanmanufaktur sogar eigene Kaffee-Services für 2, 4, 6 oder mehr Personen kreiert wurden. Und der König sah es gerne, denn er trank selbst viel Kaffee (allerdings stets mit Schnupftabak in der Tasse) und die Krone hielt das Monopol auf Röstkaffee.
Doch die findigen Berlinerinnen besorgten sich preiswerten Rohkaffee und kleine Röstapparate, um das königliche Monopol zu umgehen. Deshalb setzte der König Vetranen und Invaliden als „Kaffeeschnüffler“ ein, die schnüffeln sollten, wo illegal Kaffee geröstet würde. Wurden sie fündig, beschlagnahmten sie die Röstapparate und warfen das teure Porzellanservice auf die Straße.
Damals wurde Kaffeetrinkern hinterhergeschnüffelt wegen Steuerhinterziehung, heute wegen rechter Gesinnung – wie die Zeiten sich doch bei aller Änderung gleichen …
Ja wie?
Ist denn schon der 1. April?
Ich laufe schreiend im Kreis! HABEN wir wirklich NICHTS existenzielles mehr??!!!! Das ist doch alles nicht mehr tragbar!! Ich brauch’nen Kaffee.
Hätten sie Koks und Hasch bestellt, wäre alles in Ordnung gewesen. Kaffee bestellen ist sehr verdächtig
Oder etwa kleine Buben.
Da würden die Grünen vollen Rechtsschmutz geben.
„Durch seine Beiträge im Internet scheint der hessische Verfassungsschutz auf ihn aufmerksam geworden zu sein.“
Und wegen sowas ist die Restanonymität im Netz wichtig.
Hessischer Verfassungsschutz, „Hessen gegen Hetze“, Faeser :
„Erbarme. Zu spät. Die Hesse komme“, Lied von Badesalz.
Gegenklagen starten.
war der Kaffee etwa braun?
Was ist nur aus diesem Land geworden!!
Schon irgendwie krank, oder? 🤔
Wenn der Verfassungsschutz sich mal endlich um die wirklich wichtigen Dinge kümmert, ist es auch wieder nicht recht……..
Komisch, hier wird umgehend reagiert. Bei den Linksextremen wird immer weggeschaut.
Unsere DDR (c).
Die Stasi 2.0 ist mindestens so paranoid
wie ihr Vorbild.