Ab 2026
EU-Richtlinie sieht Solaranlagen-Pflicht für alle Gebäude vor – trotz Gefahr der Netzüberlastung
Die Gebäudeenergie-Richtlinie sieht vor, dass auf allen bestehenden und neu zu bauenden Gebäuden Solaranlagen installiert werden müssen. Bedenken wegen der Netzüberlastung wischt die EU-Kommission beiseite.

Verpflichtende Solaranlagen, keine Ölheizungen mehr nach 2040, klimaneutrale Gebäude: Die EU-Gebäudeenergie-Richtlinie greift stark in den künftigen Häuserbau ein, sowohl was Wohngebäude als auch gewerbliche und öffentliche Gebäude betrifft. Am Montag hat die EU-Kommission eine Reihe von Dokumenten mit Tipps veröffentlicht, wie die Richtlinie von den Mitgliedsstaaten praktisch umgesetzt werden kann.
Bis zum 29. Mai 2026 müssen alle EU-Staaten die Richtlinie in nationale Gesetze überführt haben. Die Richtlinie macht detaillierte Vorschriften zum Einbau von Photovoltaikanlagen und Solarthermieanlagen. Bis Ende 2026 müssen alle neuen öffentlichen Gebäude, die größer als 250 Quadratmeter sind, mit Solaranlagen ausgestattet sein. Alle neu zu bauenden Wohngebäude sollen, unabhängig von ihrer Größe, bis Ende 2029 mit Solaranlagen ausgestattet werden.
Bereits existierende öffentliche Gebäude sollen, je nach Größe, in einem Zeitrahmen von 2027 bis 2030 mit Solaranlagen ausgestattet werden. Die Gebäudegröße richtet sich laut dem Vorschlag zur praktischen Umsetzung nach der Gesamtfläche eines Gebäudes. Architekten wird beim Neubau von Gebäuden empfohlen, die Fassaden- und Dachgestaltung für den Bau von Solaranlagen zu optimieren. Darunter fällt auch die Gestaltung von Balkonen und Terrassen.
Gebäude sollen hauptsächlich nach Süden oder Osten und Westen ausgerichtet werden. Die Ost-West-Ausrichtung soll dazu beitragen, dass eine Netzüberlastung wegen zu viel Solarstrom verhindert wird. „Das Ziel besteht darin, sicherzustellen, dass in Zukunft geeignete Solaranlagen ohne kostspielige bauliche Veränderungen hinzugefügt werden können“, heißt es.
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Solaranlagen sollen technisch geeignet und wirtschaftlich machbar sein. Ausnahmen sind in wenigen Fällen möglich. Mögliche Einwände, dass zu viel Solarstrom die Netzstabilität gefährden könnte, wischt die EU-Kommission jedoch beiseite. In diesem Fall soll es keine Ausnahme für den Bau geben: Es sollen „zunächst alternative Lösungen in Betracht gezogen werden, z. B. Eigenverbrauch, ein höherer Anteil an Solarthermieanlagen, Energiespeicherung und Energieaustausch“.
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Es wird wirr 😵💫
Wirr oder einfach nur irre…..?
Das ist aber eine sehr dezente Formulierung 🙂
(Bei der Apollo-Zensur sicher eine gute Idee)
Wir brechen demnächst unsere Zelte hier ab und haben bereits ein schönes Domizil in Südamerika.
Meine Frau wollte unbedingt, dass unsere Tochter hier unser Haus bekommen soll, damit sie abgesichert ist – mittlerweile erwacht der Gedanke, es wäre eher eine Last als eine Vorsorge.
Das, was für frühere Generationen eine verlässliche Altersversorgung sicherte, ist Heute nur noch ein (teurer) Klotz am Bein.
Mein „Planziel“ liegt nicht in Südamerika, aber doch in einer Gegend, in der man ohne Heizung auskommt und eine (selbstgestaltete) zuverlässige Stromversorgung ermöglicht.
Spart viel Geld und auch Zukunftsängste …
Wer es bis jetzt noch nicht verstanden hat !
Hier ist zerstörerischer Vorsatz im Spiel !
Selbst dumme Menschen treffen dem Zufall geschuldet
auch mal richtige oder halbwegs richtige Entscheidungen !
Hier aber fallen ausschließlich Entscheidungen gegen den Bürger !
Intelligente Menschen sind durch den „Mini-Blackout“ (und der war MINI !!!) in Spanien wach geworden. Sie haben erkannt, dass die Vorgaben der EU zur regenerativen Energieversorgung nicht zu Ende gedacht sind.
Wir brauchen als Übergangslösung weiterhin fossile oder atomar betriebene Kraftwerke. Eine andere Lösung ist noch nicht in Sicht.
Als El-Meister zähle ich mich zu den Befürwortern der Umstellung auf die Regenerativen. Aber mit Sicherheit nicht „von-jetzt-auf-gleich“ !?!?!?! Und muss es denn wirklich zu 100% sein?
In Spanien wurde doch deutlich bewiesen, dass die Beherrschbarkeit des internationalen Stromnetzes an seine Grenzen stößt ?
Hat die EU auch beschlossen WIE die Dinger mal entsorgt werden oder ist das einzig das Problem der nächsten Generationen, auf die ja so Rücksicht genommen wird!?
Es gibt noch weitere Punkte, wie Statik von Dächern von bestehenden Gebäuden, denn eine Solarthermie mit tatsächlicher Unterstützung von einer Heizung zur Wärmepumpe im Winter plus Warmwasser braucht eine große Fläche und da kommen für eine Familie leicht 500 kg auf dem Dach zusammen plus die Photovoltaik Anlage muß ein Dach auch bei Sturm erstmal halten können. Bei Neubauten ist das im Vorfeld zu kalkulieren, aber das dürfte die Baukosten weiter nach oben treiben. Wenn man das liest muss man immer an dieses Berliner Gesetz zur schrittweisen Enteignung von Wohneigentum denken.
Die Frage ist natürlich berechtigt, auch wenn sie auf das funktionale Ende der Bauteile abzielt.
(Diese Frage müssen sich die Befürworter des Atomstroms auch stellen)
Die dringendste Frage ist im Moment aber doch, wie man diese zwangsläufig extremen Schwankungen der Energieverfügbarkeit beherrschen könnte.
Diese Frage können Politiker mit Sicherheit nicht (!!!) beantworten.
Und da diese Entscheider den Lobbiisten der Industrie hörig sind, wird sich auch in absehbarer Zeit keine praktikable Lösung finden lassen.
Jetzt der Sarkasmus:
Schließlich geht es doch nicht um die Zukunft, sondern um’s Geld!
DAS muss der ahnungslose EU-Bürger doch endlich mal begreifen !
Der Artikel ist verwirrend. In der Überschrift steht es betrifft alle Gebäude, in dem Text geht es ausschließlich um öffentliche Gebäude. Ich glaube auch nicht dass dies für alle bestehenden Gebäude gelten soll. Unmöglich. Wäre auch nie umsetzbar
Ja teils verwirrend,aber es sollte doch schon jeder mitbekommen h
haben das ab 2040 ein Nutzungsverbot fpr dein Haus droht wenn du die falsche Energie benutzt.Kein Geld für Dämmung,Dach,Heizung?Na und,dann musst du halt verkaufen…natürlich wirst du dafür aber kaum noch was bekommen…
Es geht um alle Gebäude, ansonsten kann die Klimaneutralität nicht erreicht werden. Scheinbar auch um Gebäude, welche unter Denkmalschutz stehen.
That’s Apollo 😉
Grundsteuer angehoben nun noch Solaranlagen Pflicht. Wie immer wer soll das bezahlen. Wir natürlich, das ist also der Bau Turbo. Politik so was von widersprüchlich geworden. Die Aussagen der Politiker und dessen Verfalls Datum, geht gegen null.
Die eine Abteilung sagt, Bauen muss wieder bezahlbar werden.
Die andere Abteilung sagt, Bauen muss zusätzlich noch XYZ umfassen …
Haben „Die da oben“ wirklich keine Ahnung von BWL und Kostenrechnung ????
Von VWL ganz zu schweigen … 😮
Du solltest mal an Deiner Naivität arbeiten!
Bis 2050 sind wir sicher „industrieneutral“. Weg mit dieser EU
Atomkraftwerke sind umweltfreundlich, sagt selbst die EU. Im Gegensatz zu den sogenannten Erneuerbaren, nehmen sie wenig Platz ein bei starker und gleichmäßiger Leistung. Über die Rückkehr sollte nachgedacht werden. Unsere Nachbarn setzen nicht nur darauf, sondern bauen sogar aus. Auch, um dann D bei Bedarf mit Atomstrom auszuhelfen. Und dieser Bedarf kommt anhaltend vor. 2024 lag der Bedarf an ausländischem Atomstrom bei 4 %.
Und dank der „Sonnensteuer“ wird Berlin dieses DIKTAT aus Brüssel wie gewohnt übererfüllen und wohl noch eine Mindestenergieproduktionsmenge draufpacken, um mehr Einnahmen zu bekommen.
Die permanente Enteignung vom Vermögen der Deutschen nimmt weiter zu..
In Spanien schon normal die Sonnensteuer in Deutschland gern gesehen beim Politzirkus in Berlin
https://www.inside-digital.de/news/sonnensteuer-fuer-pv-anlagen-soll-kommen-alle-besitzer-sollen-zahlen
Also was zahlen wir
1. Um/Einbau Dach mit PV
2. Sonnensteuer
3. Einspeisung zu viel Richtung Ausland zu Negativpreisen
4. Netzentgelte
5. neue Stromnetze
6. nun schon FÜR ALLE Pflicht Smartmeter (nicht erst 2032 wie bisher gesetzl. festgelegt, weil nun einer der 3 Punkte besagt beim Vorhandensein PV)
„My home is my castle“ ist zu „my home is my prison“ geworden, wo der „Staatsdiener“ alles vorschreibt, wann man Rasen mähen und bewässern darf, wie und was gebaut wird usw..
Kein Wunder Deutschland >>> sehr niedrige Eigentumsquote
Hier an der Küste sagt man „Ein Boot ist ein Loch im Wasser, in das Du Dein Geld schmeißt!“
Gilt neuerdings wohl auch für selbstgenutztes Wohneigentum?
Sowas habe ich mir in meinen 70 Lenzen erarbeitet und hänge damit jetzt in den Krallen der EU-€-Geier ? 😮 😮 😮
Im Bürgergeld würde ich zumindest „freier“ dastehen … 🙁
angenehmer nebeneffekt dieser regelung:
jeder der einspeist, muss auch fuer die nutzung der stromleitung zahlen. da rollt der rubel wieder mal.
zuviel an strom wird derzeit genutzt, um wasserstoff herzustellen, bzw pumpspeicherwerke zu betreiben.
diese art ueberschussverwertung sei noch stark ausbaufaehig und ist einer der schwerpunkte der transformation, wie ein experte vom austrian powergrid verkuendete.
Ne, wird nicht in H2 gewandelt
Der Wunsch, andere zu bevormunden, gehört zur moralischen Entwicklung.
Zitat: „3. Stufe … Moralische Erwartungen anderer werden erkannt. … Korrespondierend dazu richtet er ebenfalls moralische Erwartungen an das Verhalten anderer“
Quelle: Moralentwicklung
Deshalb nimmt die allgemeine Bevormundung kontinuierlich zu, z.B. Steuern, Zensur, Bürokratie, Pflichten, …
Die Epoche Aufklärung kann den Wunsch nicht abbauen, denn der Verstand führt nicht zur Vernunft – Myside Bias.
Eigentlich ein interessanter Beitrag, aber könnte man
„Die Epoche Aufklärung kann den Wunsch nicht abbauen, denn der Verstand führt nicht zur Vernunft – Myside Bias.“
bitte mal weg lassen?
😮
Agenda 2030.
Zensurix scheint sehr aktiv zu sein…
In Deutschland dauert heutzutage alles sehr, sehr lange. Wenn die deutsche Regierung beim Untergang der Titanic am Ruder gewesen wäre, würde noch heute diskutiert werden, ob, wann und welche Rettungsboote zu Wasser gelassen werden dürfen, die Grünen würden auf den ungesunde Lack der Rettungsboote hinweisen, die Linke würde es ablehnen, da so viele Reiche in die Boote kommen würden usw. Genauso bei den Solaranlagen: Vor x Jahren wurde das Gesetz auf den Weg gebracht und nun, viele Jahre später, wenn man es überhaupt nicht brauchen kann, ist fertiggeworden. Flatterstrom soll ja für den Netzausfall in Spanien der Grund gewesen sein. Wäre doch gelacht, wenn wir das nicht auch hinkriegen würden. Falsche Vorschrift zur falschen Zeit.
Ob sie wissen, dass sich solche Anlagen bei zu grossen Netzschwankungen (Hz) zum Selbstschutz abschalten? Und wenn jetzt alle am gleichen Netz hängen bedeutet das ? Spanien hat es vorgemacht, und das war nur ein Vorgeschmack. Das kommt davon, wenn man ideologischen Pfeifen die wichtigsten Entscheidungen überlässt. Und die Gier der Konzerne lässt es nicht zu, dass autonome Anlagen installiert werden. Verrückt.
Sorry, aber Das ist doch nicht Verrückt“?
Das ist erfolgreiche Betriebswirtschaft, gepaart mit Turbo-Kapitalismus!
Vorsichtshalber:
Sarkasmus 😉
Das muss der berühmte BÜROKRATIE-Abbau sein, von dem immer gesprochen wird oder ? Denn wer soll das alles kontrolieren ? Micky Mouse ? Und bauen ist scheinbar immer noch zu billig.
Was wollen die im Hochsommer, wenn die Sonne tagelang scheint, mit dem ganzen Strom machen?
Da hilft nur noch massenhafte Abschaltung der Anlagen, sonst veglüht das Stromnetz.
Und woher kommt das ganze Geld für Installation der öffentlichen Gebäude?
Richtig, Vorgaben müssen sein. Das sagt nichts über die technische Lösung aus. Aber eine Anforderung muss her, egal wer, was wie blöd findet.anche Kommentare sind scheußlich, macht doch euren Strom selbst !!
Öffentliche Geäude.
Das würde derart teuer, das wird nicht passieren.
Ich mache mich locker, das ganze System bricht in den nächsten Jahren komplett zusammen, weil es ganz einfach nicht funktioniert.
Hier in unserem „Dorf“ hat man ein Schulgebäude saniert und dabei eine PV-Anlage auf’s Dach geplant und bestellt(!).
Dann aber fest gestellt, dass die Statik des Gebäudes diese Erweiterung nicht zulässt.
Viele Komsum-Tempel (ALDI/LIDL/ …) und Industriegebäude sind statisch so knapp berechnet, dass die Dächer im Winter „so gerade eben“ den Schnee tragen.
Auch die angedachte Aufstockung dieser Gebäude zu Wohnzwecken wird kaum möglich sein, da diese Billiggebäude gerade mal eben sich selbst tragen.
Große Kühlhäuser verbraten sehr viel Energie, besonders tagsüber, wenn die Sonne scheint.
Oh … da könnte man doch … PV?
Schöne Idee, aber die Dächer und der Schnee … mehr geht da nicht! Warum auch, die Industrie bekommt den Strom ja „geschenkt“, da rechnen sich Sparmaßnahmen doch gar nicht?
Aber der „Klein-Häusle-Bauer“ wird über hohe Preise gezwungen, ohne Ende zu investieren?
Es kann ja nur darum gehen, der Allgemeinheit auch noch die letzten finanziellen Reserven zu entreißen. Denn Solarstrom haben wir ja bereits so viel, dass wir diesen zeitweise teuer entsorgen müssen. Wir haben es geschafft ein Wirtschaftsgut, weit über unseren Bedarf, zu produzieren und tun das für das Klima und die Umwelt? Vom Netzausbau fang ich erst gar nicht an, Praxis und Realität zählt doch eh nicht mehr.
„Denn sie wissen nicht, was sie tun?“
PV-Anlagen auf nordseitigen Dächern, Windanlagen im Windschatten von Bergen, bald kommt die Vorgabe für Wasserkraft aus der spanischen Wüste … was müssen wir noch alles ertragen?
Autos, die nicht fahren …
Heizungen, die nicht heizen …
Essen, welches nicht satt macht … Insektenmehl ist doch lecker!
Medikamente, welche nicht wirken … ah sorry, die haben wir seit Corona auch schon!
Nicht aus der spanischen Wüste aber in Namibia werden bereits jede Menge deutscher Steuergelder in den Aufbau der Wasserstoffindustrie verpulvert – ebenfalls mitten in der Wüste.
Das ist leider auch nicht bis zum Ende gedacht, eigentlich nur „operative Hektik“.
Energie in Form von Wasserstoff lässt sich leicht transportieren. Dadurch gut geeignet für die Produktion in Wüsten über Strom aus Sonne.
Allerdings ist der Energiegehalt von Wasserstoff eher gering und die Produktion nur unter sehr schlechtem Wirkungsgrad möglich.
Vielleicht sollte man eher auf eine „dezentrale“ Energieversorgung schielen?
Den Verbraucher mehr in die Verantwortung nehmen?
Den „kommenden Generationen“ schon in den Schulen beibringen, dass wir Energie weder ERZEUGEN noch VERBRAUCHEN können!
Wir können sie nur umwandeln:
ob wir fossile oder regenerative Energien umwandeln ist dabei egal, am langen Ende kommt (mehr oder weniger) Wärme dabei raus!
Also müssen wir lernen, effektiver mit Energie umzugehen.
Über Einsicht, nicht über Verbote oder Anordnungen von Laien !
Flüssiger Wasserstoff ist transportierbar, aber nur mit großem technischen Aufwand und Kosten. Für kürzere Distanzen wird meist gasförmiger H2 unter Druck bevorzugt.
Die Nachteile:
Extrem tiefe Temperaturen sind nötig (−253 °C), um ihn flüssig zu halten → hoher Energieaufwand
Verdampfungsverlust („Boil-off“) beim Lagern oder Transport
Die Sicherheitsanforderungen sind hoch (Explosionsrisiko, Druckbehälter etc.)
Nachsatz:
wenn man die passende Anwendung für „Wasserstoff-Energie“ findet, kann dies eine gute Lösung sein. Auch, wenn es im Moment nicht danach aussieht.
Sicher arbeiten viele der Experten in Brüssel längst an der Umgestaltung physikalischer Gesetze. Einzelheiten gibt es natürlich noch nicht aber das Sommerloch hält da sicherlich noch Überraschungen bereit. Ob dann die Frau vdL mit segnend erhoben Händen übers Wasser geht, gar schwebt, werden wir sehen und sicher noch mehr. Aber jetzt schon voller Dankbarkeit dürfen wir weitere Segnungen aus Brüssel erwarten. Ich hoffe daß trotz des weiter fortschreitenden Niedergangs der deutschen Wirtschaft noch genügend Bronze zur Verfügung steht um baldmöglichst Standbilder diverser Brüsseler „Politgrößen“ gießen zu können. Notfalls schmelzen wir Glocken ein. Das Glockengeläut schallt dann eben über Lautsprecher ins Land und bei Strommangel fällt es ganz aus.
Wann lassen sie endlich die Finger von unserem Privateigentum?
Raus aus der EU! Sofort!
Egal was hier geschrieben wird, es ist technisch sehr einseitig recherchiert! Mechanismen wie z.B. Redispatch 2 sorgen für ein kaskadiertes abfahren von PV und Windkraft bei steigender Netzfrequenz. Die hier beschriebenen Szenarien der Überlastung sind an den Haaren herbei gezogen und reißerisch.
Der Artikel dreht sich primär um rechtliche Änderungen. Er enthält den Hinweis, das Team VdL einen Einwand zur Netzstabilität wiederum an die Eigentümer zurückspielt:
„Wenn unser Netz zu instabil sein sollte, dann kümmere dich selbst drum und verbrauche den Solarstrom lokal mit irgendwas. Tick, du bist, Rückticken gildet nicht.“