Auf X
EU-Kommissar droht Musk – wegen Gespräch mit Trump
Die EU möchte mit aller Härte gegen Elon Musks Plattform X vorgehen. In einem offenen Brief an den Milliardär drohte EU-Kommissar Thierry Breton ihm mit Zensur und Klage. Breton schrieb dies insbesondere in Bezug auf Musks Interview mit dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump.

In der Nacht vom Montag auf Dienstag feierte der ehemalige US-Präsident Donald Trump seine Rückkehr auf den Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) mit einem Exklusivgespräch mit Tech-Milliardär Elon Musk. Das Gespräch der beiden wurde, trotz technischen Problemen, letztlich von Millionen von Menschen angehört werden.
Vor Beginn des Gesprächs nahm der EU-Kommissar für Binnenmarkt und Dienstleistungen, Thierry Breton, allerdings Musk ins Visier. In einem Brief an Elon Musk, den er auf X veröffentlichte, warnte der Franzose eindringlich: „Meine Behörde und ich (…) werden nicht zögern unseren gesamten Werkzeugkasten zu nutzen, unter anderem durch das Annehmen von temporären Maßnahmen, wenn es notwendig ist EU-Bürger vor ernsthaftem Schaden zu schützen“. Er bezog sich dabei auch ausdrücklich auf das Gespräch mit Trump.
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Breton mahnte gegenüber Musk, dass X sich an die Gesetze der EU zu halten habe, insbesondere den Digital Services Act (DSA). Der EU-Rechtsakt verpflichtet Social-Media-Plattformen dazu, EU-Bürger vor Desinformation und anderen gesellschaftsgefährdenden Inhalten zu schützen. Daraus folgend ordnet Breton Musk an, die notwendigen Maßnahmen zu treffen, um den DSA auf X einhalten zu können.
Bretons Brief erscheint, wie er schreibt, auch im Licht der Ausschreitungen im Vereinigten Königreich, obwohl das Land gar nicht mehr Teil der EU ist. In diesem Kontext seien Inhalte auf X veröffentlicht worden, die zu „Gewalt, Hass und Rassismus“ angestiftet hätten.
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Seit Monaten versucht die EU, den Druck auf Elon Musk und seinen Kurznachrichtendienst X zu erhöhen. Nach Musks Kauf der Plattform im Herbst 2022 hatte der Amerikaner, der sich als „Verfechter der absoluten Meinungsfreiheit“ sieht, einen neuen Kurs auf X (damals noch Twitter) eingeschlagen. Die Inhalte auf der Plattform wurden deutlich weniger moderiert, und früher gesperrte Nutzer (wie beispielsweise Donald Trump) wurden wieder zugelassen.
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Rückführungen
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Der DSA ist die Selbstermächtigung der Mächtigen für Meinungskontrolle und Zensur. Das muß abgeschafft werden. Die EU ist nur ein sich selbst erhaltendes Bürokratiemonster, dem das Wohl der Bürger egal ist. Es geht um Steuern und Macht. Wir brauchen aber einen gemeinsamen freien Wirtschaftsraum. Mehr nicht!
Da droht ein EU-Kommissar einem Unternehmer, weil er ein Interview mit einem Kandidat zur US-Wahl durchführen will. Das ist diktatorisch. Ist das die EU die angeblich so viele positive Werte vermittelt?
„…EU-Bürger vor ernsthaftem Schaden zu schützen“
Dass ich nicht lache! EU und schützen!
Breton hat eines vergesen: Der Firmensitz von X ist in Nevada angesiedelt, die Verwaltungszentrale ist in Frisco. Somit also nicht in der EU, US-Recht. Sollte Breton X in der EU meinen und sperren wollen: Es gibt Möglichkeiten, das alles zu umgehen. Ist genau so wie mit dem Nachrichtenportal RT (Russian Today): Immer und stets über das Tor-Netzwerk zu erreichen. Breton sollte sich mit seiner EU nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Ansonsten darf man sich schon wieder Gedanken machen über Demokratie und Meinungsfreiheit in der EU.
Von mir aus kann diese EU weg, hat mir eh nie irgendeinen Vorteil zum Leben gebracht, lediglich immense Kosten.
Das ist die EU, die sich ihre demokratische Maske von der Fratze reißt. Diese EU muss weg, damit Europa leben kann.
der Linksextremismus ist die grösste Gefahr für die Demokratie und diese EU hat bereits Stalinistische Züge angenommen.
Wenn Anti-Demokraten an die Macht kommen, kommt genau so etwas daraus hervor.
Es gibt ein tolles Video von Rowan Atkinson (Mr. Bean) von 2012 zur freien Rede und welche Bedeutung sie in einer Demokratie hat. Nicht weniger, sondern mehr freie Rede bedeutet Demokratie, auch wenn es unbequem und auch manchmal beleidigend ist.
Genau so ist es und jeder, der dagegen vorgeht, ist für mich ein Anti-Demokrat. Breton gehört (neben vielen anderen) definitiv zu dieser Sorte.
Sie können nicht damit leben, dass ihre Deutungshoheit, die sie in der Vergangenheit über die Alt-Medien hatten, verloren gegangen ist. Darum gehen Sie gegen alles vor, was ihre Deutungshoheit gefährdet. Und genau das ist anti-demokratisch.
Denn Hass und Hetze legen sie ausschließlich nach ihrem Gutdünken fest. Großbritannien spielt schon mal durch, was so passieren kann…
Elon Musk ist ein Visionär, der sich auf seinem Weg nicht mit kleinkarierten EU-Korinthenkackern abgibt. Er fegt sie einfach zur Seite. Ich glaube nicht, dass der EU-Beamtenstaat auch nur die geringste Chance gegen diesen Mann hat. Den kann man nicht bezwingen, und wenn, steht er wieder auf und wird noch stärker. Der geht bis an die Grenzen des Möglichen und er hat das Geld dazu. Von einem Freiheits- und Schaffenswillen, wie Musk ihn in sich trägt, kann ein EU-Beamter noch nicht mal träumen.
Das wird täglich schlimmer. Keine Besserung in Sicht. Was ist nur aus der einst von aller Welt bewunderten EU geworden. Wie konnte es soweit kommen?
Karl
Das die EU jetzt auch schon unabhängige Staaten wie den USA ihre Zensurregeln vorschreiben will ist erschreckend, abgehoben und cringe.
Dazu sollte man noch wissen, dass Breton, dank eines Abkommens zwischen Frankreich und Senegal, seine Steuern seit 2015 in Senegal zu einem sehr niedrigen Steuersatz entrichtet.
Wenn das keine Doppelmoral ist….
„Thierry Breton ist ein französischer Geschäftsmann, ehemaliger Professor und Politiker. Seit 1. Dezember 2019 ist er EU-Kommissar für den Binnenmarkt. Er war als stellvertretender Vorsitzender und CEO der Group Honeywell Bull, Vorsitzender und CEO von Thomson Multimedia (1997–2002) sowie als CEO von France Télécom (2002–2005) tätig. Von 2008 bis 2019 war er CEO von Atos und von 2005 bis 2007 französischer Minister für Wirtschaft, Finanzen und Industrie.“
https://www.faz-konferenzen.de/fuer-ein-gesundes-europa/referenten/
Jetzt reguliert Breton die Ressorts, die seine Ex-Firmen auch schon bespielt haben. Honi soit qui mal y pense!
Brüssel scheint die EU nicht mehr zu reichen (oder merkt dieser Wasserkopf langsam, dass ihm langsam alle Felle wegschwimmen?) und versucht seinen diktatorischen Wahnsinn weltweit zu verteilen? Die Bedeutung des Wortes „DEMOKRATIE“ muss inzwischen ganz neu differenziert werden, denn die bisherige Bedeutung hat es offensichtlich verloren!
Breton hat sich komplett blamiert und tief blicken lassen. Europa hat er meiner Meinung nach massiv geschadet. So viele Medien sind derzeit aktivistisch unterwegs mit großer Nähe zu unklar finanzierten NGOs, aber Musk/ Trump werden zurückgepfiffen und vorverurteilt. In Wirklichkeit wurden im Gespräch der beiden z.B. Falschinfos im Netz zum Verhalten des Secret Service korrigiert, Musk hat die Wichtigkeit der CO2-Reduktion betont, alles nicht so, wie es in das propagierte Feindbild der Linksgrünen passt. Das dürfte hier das größte Problem sein.
DIESE EU muss sterben damit wir leben können!
starlink.com
Das wird lustig, wenn die EU „Kommisionäre“ X im Internet sperren wollten
siehe >
starlink.com
Wie gesagt: Dieser absolute Kontrollwahn und diese absoluten Verbote gegenüber den Bürgern und Steuerzahlern zeichnen diese Art EU aus. Helmut Schmidt und Giscard D’Estaing, Francois Mitterrand und Helmut Kohl wollten gute Nachbarschaft pflegen, Frieden in Welt und eine gute wirtschaftliche Zusammenarbeit.
Dieser anmaßende Beamtenapparat seit zwei Dekaden und besonders unter der Leyen macht sich seit Jahren lächerlich. Und entbehrlich!
Der Herr hat sie nicht mehr alle.
die EU unsterstützt eine Nazijunta in der Ukraine die widerum Islamistische Terroristen in Mali unterstützt, noch Fragen?
Der tut so als hätte Elon keinen Werkzeugkasten. Wenn Elon den Vorstand dieses Kleingärtnervereins auf X abschalten würde, dann würden wir von denen verschont.
Warum Kleingärtnerverein. Die EU ist weder ein Bundesstaat noch ein Staatenbund, sondern ein Verein in dem sich unabhängige und souveräne Staaten zur Zusammenarbeit eingefunden haben. Völkerrechtlich wird die ja auch folgerichtig von niemanden anerkannt. Und v.d.L. wird auf dem diplomatischen Parkett entsprechend behandelt, ignoriert.
Für den Schutz der Bürger Europas braucht es einen EU Kommissarbefehl!
…ein lustiger Vogel!
und dieser mann darf uns vorschriften machen:
** Stimmt das?
Thierry Breton, der Kommissar für Binnenmarkt und Dienstleistungen der #EU, der Mann, der #ElonMusk regelmäßig den Krieg erklärt und die Meinungsfreiheit am liebsten abschaffen will, hat seit 2015 die senegalesische Staatsbürgerschaft.
Und der Senegal ist recht großzügig mit französischen Doppelbürgern, die dort ihre Steuern zahlen – weniger als 5 % Einkommenssteuer, dank eines kuscheligen Abkommens mit dem französischen Wirtschaftsministerium.
Ein europäischer Bürokrat, der gleichzeitig die Steuerzahler betrügt, denen er eigentlich dienen sollte?
Nicht, dass ich überrascht wäre.
Aber sollte es nicht so sein, sind Korrekturen herzlich willkommen.**
(joana cotar, X)
Antigreen- DANKE! Diese EU ist nicht Europa! Die EU muss weg damit das ECHTE Europa, unser Kontinent leben kann! Meine Rede seit Jahren …Danke an Elon Musk, der diesen Kampf auch für uns Kontinental-Europäer führt!!!
Au weiha, da hat der Elon Musk jetzt bestimmt ganz viel Angst.
Es ist an der Zeit, daß der EU in dieser Form mitsamt den demokratisch in keiner Weise legitimierten Machthabern der Stecker gezogen wird. Deren Dreistigkeit nimmt immer skurrilere Formen an!
Herr Breton, ich muss nicht geschützt werden. Von Ihnen schon gar nicht. Ich kann mir durchaus meine eigene Meinung bilden.