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Russland-Skandal

Antwort an AfD-Fraktion: Bystron bestreitet jede Entgegennahme von Zahlungen

Erstmals seit Bekanntwerden der neuen Vorwürfe gegen Petr Bystron hat dieser den Anschuldigungen deutlich widersprochen. Es handle sich um „Blödsinn“ und eine „globalistische Kampagne“, schrieb er der AfD-Fraktionsspitze und bestritt jede Annahme von Zahlungen.

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In einer scharfen Stellungnahme hat der AfD-Bundestagsabgeordnete Petr Bystron die Vorwürfe gegen seine Person zurückgewiesen. „Das ist natürlich Blödsinn, dem ich entschieden widerspreche“, schrieb Bystron in einer Nachricht an die Fraktionsspitze, die Apollo News vorliegt.

Es sei eine „globalistische Kampagne“ gegen ihn und andere, so Bystron weiter. „Durch diese Diffamierungskampagne sollen Oppositionspolitiker in mehreren europäischen Ländern beschädigt und kritische Journalisten zum Schweigen gebracht werden. Jeder, der sich für den Frieden und gegen die Fortsetzung des Krieges in der Ukraine einsetzt, soll als russischer Agent diffamiert werden. In Deutschland sind Max (Maximilian Krah, Anm. d. Red) und ich betroffen.“

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Es sei „kein Zufall“, dass diese „Kampagne“ in Tschechien gestartet sei, so Bystron: „Die Regierung des tschechischen Premierministers Petr Fiala gehört zu den stärksten Befürwortern der Fortsetzung des Ukraine-Krieges, die tschechische Waffenindustrie zu den größten Profiteuren des Konflikts weltweit.“ Beim Medium Deník N handle es sich um „das tschechische Pendant von Correctiv“, ätzt Bystron.

Der Listenzweite der AfD für die Europawahl war wegen Vorwürfen der Geldnahme in Bedrängnis geraten und hatte zunächst schwammig kommuniziert – mit dieser Nachricht liegt ein klares Dementi vor. Das Portal Deník N beruft sich bei seinen Vorwürfen gegen Bystron auf Tonaufnahmen, die dem tschechischen Geheimdienst vorliegen sollen. Diese sind bisher nicht öffentlich.

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