Großbritanien
England-Flagge vor Moschee geschwenkt: 18-Jähriger muss über zwei Jahre ins Gefängnis
In England wurde ein 18-Jähriger zu über zwei Jahren Haft verurteilt, nachdem er vor einem islamischen Zentrum in Scarborough eine englische Flagge schwenkte und sich Wortgefechte mit der Polizei lieferte.
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Ein 18-jähriger Teenager, James Martin, soll in Scarborough, England, vor einem islamischen Zentrum eine englische Flagge geschwenkt und sich harte Wortgefechte mit der Polizei geliefert haben. Dafür wurde er nun vom York Crown Court zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und zwei Monaten verurteilt.
Der Vorfall ereignete sich laut BBC am 8. August gegen 22 Uhr. Laut der Staatsanwaltschaft marschierte Martin zusammen mit zwei weiteren jungen Männern die Straße entlang zum Islamischen Zentrum der Ortschaft. Martin trug eine Maske und eine Mütze und war in die weiß-rote St.-Georgs-Flagge gehüllt. Die Polizei, die wegen der Proteste und Ausschreitungen rund um die gescheiterte Migrationspolitik (lesen Sie hier mehr) in erhöhter Alarmbereitschaft war, folgte der Gruppe.
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Vor dem Islamischen Zentrum begannen Martin und seine Begleiter lautstark zu rufen, während viele Mitglieder der muslimischen Gemeinde außerhalb des Zentrums mit angeschlossener Moschee zum Gebet versammelt waren. Die Beamten nahmen Martin mit der Begründung fest, eine Eskalation verhindern zu wollen. Martin weigerte sich, freiwillig das Gebiet zu verlassen. Aufnahmen von Polizeikameras zeigen, wie die Beamten die Gruppe wiederholt auffordern, die Gegend zu räumen, was jedoch ignoriert wurde.
Während der Festnahme fand die Polizei in Martins Tasche eine Plastiktüte mit Grillanzündern. Martins Begleiter verließen nach einem kurzen Protest gegen seine Festnahme das Gebiet. Während seiner Befragung gestand Martin, die englische Flagge geschwenkt zu haben, da er der Meinung sei, dass die Menschen stolz darauf sein sollten. Er verweigerte jedoch weitere Auskünfte zu den Grillanzündern und äußerte sich nicht dazu, ob er Reue empfinde.
Vor Gericht bekannte sich Martin dann laut BBC schuldig, im Besitz von Gegenständen mit der Absicht gewesen zu sein, Eigentum zu beschädigen oder zu zerstören. Er gestand auch die Verursachung von Belästigung, Alarm oder Bedrängnis aus rassistischen oder religiösen Gründen. Verurteilt wurde er weiterhin wegen des Widerstands gegen Polizeibeamte.
Martins Verteidiger Nick Peacock betonte, dass sein Mandant aus einer stabilen Familie stamme und sich „völlig untypisch“ verhalten habe. Der Teenager habe eine starke Arbeitsmoral und es sei unwahrscheinlich, dass er erneut in Schwierigkeiten geraten werde. Der Richter hingegen erklärte, dass es in den sozialen Medien an diesem Tag „Forderungen nach dem Anzünden von Orten, die mit dem Islam verbunden sind“ gegeben habe – jedoch nicht von Martin. Hätte er ein Feuer entfacht, hätte dies „tödliche Folgen“ haben können.
Für den Richter stand auch ohne eine entsprechende Tat fest: „Dies erfordert eine sofortige Gefängnisstrafe – es muss ein Element der Abschreckung geben, damit andere junge Männer im Alter von 18 Jahren, die arbeiten und noch nie zuvor verurteilt worden waren, erkennen, dass Handlungen Konsequenzen haben“. Martin ist nicht vorbestraft, aufgrund der Verurteilung wird er seinen Ausbildungsplatz zum Maurer verlieren.
18 Monate Gefängnis für „Who the fuck is Allah“
Der Fall erinnert an den eines 61-jährigen Mannes aus Sutton: Er wurde zu 18 Monaten Gefängnis verurteilt, nachdem er während Unruhen in Whitehall, London, „Who the fuck is Allah“ skandierte. Der betroffene David Spring war Teil einer Gruppe von Demonstranten, die am 31. Juli in der Nähe der Downing Street mit Polizisten aneinandergerieten, wie der Local Guardian berichtet.
Springs Beteiligung wurde durch Bodycam-Aufnahmen vor Gericht gezeigt, die ihn an der Spitze der Menge zeigen, wie er Beamte bedroht und beleidigt. Bei seiner Verhaftung erklärte er, er sei nach London gekommen, um sich über die Unterbringung von Menschen in Hotels zu beschweren.
Spring entschuldigte sich vor Gericht. Richter Benedict Kelleher verurteilte ihn zu 18 Monaten Haft, da sein Verhalten andere zu Unruhen ermutigt haben soll und eine Freiheitsstrafe notwendig sei, um ähnliche Vorfälle zu verhindern (Apollo News berichtete).
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Absurd, diktatorisch und dystopisch.
Die Polizei und die Justiz sind inzwischen offensichtlich der Feind des Volkes, das kann böse enden.
Nun, schon wieder was Neues:
Strafrecht im Potentialis!
„Er hätte etwas tun können. – Damit sind wir alle bereits jetzt Straftäter:
# Er hätte mit dem Auto jemanden überfahren können.
# Er hätte mit dem Pfeifenbesteck jemanden erstechen können.
# Er hätte mit dem Feuerzeug jemanden anzünden können.
# Er hätte mit dem Ranzen jemanden niederschlagen können.
# Er hätte mit der Gabel jemanden verletzen können.
# Er hätte mit dem Kaffee jemanden verbrühen können.
# Er hätte mit der Plastiktüte jemanden ersticken können.
# Er hätte mit dem Schuh jemanden niedertreten können.
# Er hätte mit der Flasche jemanden erschlagen können.
# Er hätte mit der Fahne jemanden provozieren können.
# Er hätte mit seinen Worten jemanden verletzen können.
Wahrscheinlich befinden wir uns bereits (wahlweise) im Gefängnis oder der Psychiatrie ohne es bemerkt zu haben.
Die herrschende Klasse in England ist verzweifelt.
Sie wissen, dass das Volk sie hinwegfegen wird.
Deswegen die drakonischen Strafen.
In Doofland wird es wohl ähnlich ablaufen.
Der arme Junge.
Aber wen wundert es?
In GB hat der Islam längst die Macht und Deutungshoheit übernommen.
Sie sitzen in allen Parlamenten und Gremien und sonstwo in den Macht- und Schaltzentralen.
Das ist das, was uns noch erwartet, wenn die Ampel nicht bald abgewählt und die CDU verhindert wird.
1529 und 1683 scheiterten die Osmanen vor Wien. Das holen ihre Nachfahren nun in ganz Europa nach.
2 Jahre Gefängnis, weil der Richter meint, dass er etwas hätte tun können. Noch zehn solche Verurteilungen und die Briten hören auf offen zu protestieren und führen ihren Protest illegal und weitaus schlimmer weiter, wenn sie eh in die Illegalität getrieben werden.
„The Troubles“ lassen grüßen.
Das brachiale Vorgehen der Justiz zeigt die massive Angst des britischen Establishments vor einer Eskalation der Lage hin zu einem Bürgerkrieg – sie handelt nach dem Motto „wehret den Anfängen“. Das Verheerende ist nur, dass sich an der Migrationspolitik der Regierung wohl nichts ändern wird – die aktuellen drakonischen Strafen gegen die eigenen Landsleute können daher eine Eskalation eben nicht dauerhaft aufhalten. Und diese wird sich dann vermutlich umso mehr auch gegen die aktuell politisch Verantwortlichen richten, denn solche Skandalurteile bleiben im Gedächtnis.