Am Attentatsort
„Ich bin Dark MAGA“ – Elon Musk wirbt für Trump bei historischer Rally
Es war ein denkwürdiger Auftritt: Elon Musk stand am Samstagabend Seite an Seite mit Donald Trump auf der Bühne in Butler, Pennsylvania. Der Ort, an dem Trump im Juli nur knapp einem Attentat entkommen war.
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Donald Trump kehrte am Samstagabend für eine Wahlkampfveranstaltung nach Butler, Pennsylvania, zurück – knapp drei Monate nach dem Attentat. Der republikanische Präsidentschaftskandidat erhielt dabei Unterstützung von Tech-Milliardär Elon Musk. Pennsylvania gilt als wichtiger Swing State für die Präsidentschaftswahl am 5. November.
„Wie Sie sehen können, bin ich nicht nur MAGA; ich bin Dark MAGA“, rief Musk der jubelnden Menge zu. Der Tesla- und SpaceX-Chef warnte eindringlich: „Dies ist keine gewöhnliche Wahl. Die andere Seite will Ihnen Ihre Redefreiheit nehmen. Sie wollen Ihnen Ihr Recht, Waffen zu tragen, nehmen. Sie wollen Ihnen Ihr Wahlrecht nehmen.“
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Er rief die Menge zur Mobilisierung auf: „Dies ist eine Situation, in der wir gewinnen müssen. Ich habe eine Bitte an alle im Publikum… Registriert euch zur Wahl. Okay? Und bringt jeden, den ihr kennt und jeden, den ihr nicht kennt, dazu, sich zur Wahl zu registrieren.“ Musk fügte hinzu: „Und dann stellt sicher, dass sie tatsächlich wählen gehen. Wenn sie es nicht tun, wird dies die letzte Wahl sein.“ Das sei seine Vorhersage. Donald Trump müsse gewinnen, um die Verfassung zu bewahren und die Demokratie in Amerika zu bewahren.
Als Beleg für seine These führte Musk die Entscheidung in Kalifornien an, wo Wähler bei der Stimmabgabe keinen Ausweis mehr vorlegen müssen. „Wie kann man ohne Ausweis wählen?“, fragte er rhetorisch. „Ich kann immer noch nicht glauben, dass das real ist. Man muss Redefreiheit haben, um Demokratie zu haben. Deshalb steht es im ersten Verfassungszusatz, und der zweite Zusatz ist da, um sicherzustellen, dass wir den ersten haben.“
Die Veranstaltung in Butler hatte für Trump besondere Bedeutung: Hier war der Ex-Präsident im Juli Ziel eines Attentats geworden. Ein Schütze hatte von einem nahegelegenen Dach auf Trump geschossen und ihn am rechten Ohr verletzt. Ein Besucher kam bei dem Anschlag ums Leben. Er eröffnete die Kundgebung mit den Worten: „Wie ich gerade sagte“ – eine Anspielung auf die abrupt unterbrochene Veranstaltung im Juli. Er gedachte Corey Comperatore, der bei dem Attentat ums Leben kam. Um 18:11 Uhr Ortszeit, dem genauen Zeitpunkt des Schusswechsels, hielt er eine Schweigeminute ab.
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In einer neuen Umfrage von Ipsos ist die AfD mit 25 Prozent erstmals vor der Union bundesweit stärkste Kraft. Die baldigen Koalitionäre von Union und SPD kommen zusammen auf nur noch 39 Prozent.„Heute Abend kehre ich nach der Tragödie und dem Kummer nach Butler zurück, um den Menschen in Pennsylvania und den Menschen in Amerika eine einfache Botschaft zu überbringen“, erklärte Trump. „Unsere Bewegung soll Amerika wieder großartig machen, stärker, stolzer, geeinter, entschlossener und dem Sieg näher als je zuvor.“ Der Republikaner bezeichnete den Attentäter als „bösartiges Monster“ und führte sein Überleben auf „die Hand der Vorsehung und die Gnade Gottes“ zurück.
Trump kündigte Musk als „wirklich unbeschreiblichen Typen“ an und bat ihn unter dem Jubel der Menge auf die Bühne. Der Unternehmer erschien mit einer „Make America Great Again“-Kappe und umarmte Trump kurz. In seiner Rede verglich Musk den amtierenden Präsidenten Joe Biden mit Trump: „Der wahre Test des Charakters eines Menschen ist, wie er sich unter Beschuss verhält. Wir hatten einen Präsidenten, der keine Treppe hochsteigen konnte, und einen anderen, der nach einem Schuss die Faust reckte. ‚Kämpft, kämpft, kämpft.‘ Blut lief ihm übers Gesicht.“
Der Tech-Milliardär unterstützt Trump seit dem Attentat im Juli öffentlich. Trump hatte im September angekündigt, Musk solle im Falle seines Wahlsiegs eine „Kommission für Regierungseffizienz“ leiten.
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„Musk solle im Falle seines Wahlsiegs eine „Kommission für Regierungseffizienz“ leiten.“
Oh Mann, dann wird aber aufgeräumt. Da fliegen die Fetzen. Bei ineffizienten Betriebsabläufen sieht Musk rot. So einen bräuchten wir allerdringlichst nicht nur für Berlin, auch für Brüssel. Die Hälfte der Zettelschieber dürfte gehen.
Rossmann kauft keine Tesla-Autos mehr wegen Trump-Unterstützung (FAZ)
Brauchen wir Rossmann?
Pro Trump, pro Meinungsfreiheit…deshalb ist Elon Musk ein Albtraum für die EU und die Altparteien.
Man muss sich wirklich fragen, warum die Demokraten vor der Wahl alles dafür tun, dass Wähler sich nicht ausweisen müssen, und Kalifornien hier sogar eilig ein Gesetz erlässt. In einem Land ohne Meldepflicht. Mir fällt nur ein einziger Grund dafür ein. Die Sorgen von Trump / Musk sind daher berechtigt.
Hier wäre ich wirklich gerne dabei gewesen!
🇺🇲🇺🇸
Schönes Narrativ: Amerikas erfolgreichster Unternehmer unterstützt Trump, während einer der leidenschaftlichsten und prominentesten Democrats-Supporter und Freund Obamas, Rapper Sean „Diddy“ Combs, in einen der übelsten und größten Missbrauchsskandale verwickelt ist und daher verhaftet wurde.
So hat eben jeder seine persönlichen Unterstützer: Biden diese Liedchenträllerin Swift, Trump Elon Musk. Wer von diesen beiden wohl mehr Ahnung vom Geschäftsleben hat (Trump ist immerhin Geschäftsmann)?
Musk hat eben auch von den „Demokraten“ die Schnauze voll, verständlich. Man sehe sich nur dort um:
In Frisco machen Läden dicht, weil sie ständig geplündert werden. Fentanylzombies in den Städten, Menschen müssen in Zelten oder ihrem Auto hausen. Zustände wie in Entwicklungsländern.
Es wird wieder Zeit für Trump, sich auf die Präsidentschaft vorzubereiten.
Trump for President!
Dann muss sich unsere deutsche Regierung ein anderes Land suchen,welches sie in den Arsch kriechen kann und Männchen macht.
Nicht mit Donald😃
Dark MAGA und Trump.
Ein herrliches Duo.
Sie werden das Ding wuppen.
Harris go home.