Fußball-EM
„Einigkeit und Recht und Freiheit und vor allem Vielfalt“ – ZDF irritiert mit woker Nationalhymne
„Einigkeit und Recht und Freiheit und vor allem Vielfalt“ – mit diesen Worten kündigte der ZDF-Kommentator die deutsche Nationalhymne beim Fußballspiel gegen Schottland an. Die irritierende Aussage reiht sich ein in die mediale Darstellung der UEFA, die sich besonders divers präsentieren möchte.
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Vor dem Anpfiff zur Fußball-Europameisterschaft kam es zum Eklat als ZDF-Kommentator Oliver Schmidt die deutsche Nationalhymne ankündigte. Nachdem 20.000 Schotten die Münchner Allianz-Arena mit der inoffiziellen Hymne „Flower of Scotland“ zum Beben gebracht hatten, kündigte Schmidt die deutsche Hymne mit den Worten „Einigkeit und Recht und Freiheit und vor allem Vielfalt“ an.
Seine Äußerungen erklärte Schmidt in der Folge nicht. Das Wort „Vielfalt“ kommt in der Nationalhymne nicht vor. Das ZDF schloss sich mit dieser Äußerung aber dem Erscheinungsbild und der öffentlichen Kommunikation der Europameisterschaft an.
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Während der Eröffnungsfeier, aber auch in zahlreichen Ankündigungsvideos und im Countdown vor dem Spiel präsentierte sich die UEFA, der europäische Fußballverband, bunt, divers und weltoffen. Wenngleich das Turnier sportlich auf den Kontinent Europa beschränkt ist, taucht in den animierten Videos der UEFA eher ein Querschnitt der Weltbevölkerung, als Europas auf. Aber nicht nur besonders multikulturell will man sich geben: Auch körperlich eingeschränkte Personen wurden prominent dargestellt. So war eine gezeichnete Frau mit Armprothese zu sehen.
Während der Eröffnungsfeier in der Allianz-Arena wurden statt der Landesflaggen alternative und farbenfrohe Fahnen geschwenkt, die mal gestreift, mal gepunktet, aber immer nur mit minimalistischen Hinweisen auf das damit gemeinte Land daherkamen.
In der öffentlichen Kommunikation vermeidet die UEFA zwar Signalwörter wie „Vielfalt“ oder „Diversität“, spricht von einem Turnier, das „alle“ Menschen vereinen soll. Die Darstellung wiederum spricht eindeutige Bände. Dieses Vorgehen ähnelt der medialen Vorbereitung des DFB auf die Europameisterschaft.
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Der DFB und die UEFA erreichen damit eine, für die Europameisterschaft enorm wichtige, Gruppe: Die Anhänger, die nur wegen des Sports zuschauen, dessen Politisierung sie aber ablehnen. In den letzten Jahren war vor allem die Übermoralisierung der deutschen Fußball-Nationalmannschaft negativ aufgefallen: Regenbogen-Kapitänsbinden, „stummer Protest“ und mehr sorgten für Furore (Apollo News berichtete).
Für die Europameisterschaft hat der DFB daher den Mittelweg der wortlosen Darstellung gewählt – erfolgreich. Statt aggressiv das Wort „Diversität“ zu bemühen, gibt es stattdessen ein pinkfarbenes Auswärtstrikot. Ähnlich könnte es die UEFA geplant haben: statt das Wort „Vielfalt“ einzusetzen, zeigt man einfach alle möglichen Ethnien der Welt in den animierten Werbevideos – einzig das ZDF holte zu offensiveren Darstellungen aus, als der Kommentator die Nationalhymne um das Wort „Vielfalt“ erweiterte.
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AfD-Höcke hin oder her!
So langsam hoffe ich doch auf einen grandiosen Wahlsieg der AfD in Thüringen und auch in Sachsen und Brandenburg, damit Höcke als Ministerpräsident seine Ankündigung, den Staatsvertrag um das öffentlich/rechtliche GebührenTV zu kündigen, auch umsetzen kann!
Damit wäre der Einsturz dieses immer fragwürdiger werdenden TV-Formats sicher!
AfD zu wählen ist die einzige Chance, sich gegen dieses übergriffige öffentliche/ rechtliche GebührenTV zu wehren!
Ich war seit 1974 Zuschauer der EM- und WM-Spiele, obwohl ich ansonsten KEIN Fußballfan bin, aber das patriotische Fieber für das eigene Land hatte mich gepackt und das war auch gut so. Der Höhepunkt meiner Begeisterung war beim 7:1 gegen Brasilien erreicht, obwohl ich das Spiel gar nicht live sehen konnte, weil ich gerade in einem Flieger saß. Aber der Flugkapitän hat es sich nicht nehmen lassen und eigens eine Durchsage beim Halbzeitstand 5:0 gemacht. Die Passagiere waren zunächst geschockt, bis er sagte „Für DEUTSCHLAND“! Er musste das extra nochmal wiederholen, da keiner es glauben konnte.
Nach 2014 ging dann aber der woke Schwachsinn los und die Qatar-WM hat mich schon gar nicht mehr interessiert und das bleibt auch so, solange sich nicht grundlegend etwas ändert im Selbstverständnis Deutschlands.
Gestern in München vor dem Spiel feierten Schotten und Deutsche ausgelassen und friedlich in der Innenstadt. Das ist Europa und macht mir ein bisschen Hoffnung. Diese Leute interessieren sich nicht für das woke Framing der UEFA. Auch die pinken Trikots scheinen sich nicht besonders gut zu verkaufen.
Wir haben das Spiel gestern Abend im schweizerischen Fernsehen verfolgt: Toller, objektiver Kommentator, kein BlaBla, keine Politisierung. Kann ich nur empfehlen.
Das »Lied der Deutschen« wurde 1952 zur offiziellen bundesdeutschen Nationalhymne erklärt. Bei öffentlichen Anlässen soll allerdings nur die dritte Strophe gesungen werden. So vereinbart von Ex-Bundespräsident Heuss und Ex-Kanzler Adenauer. Nach dem Mauerfall wurde beschlossen, dass diese dritte Strophe des Deutschlandliedes offizielle gesamtdeutsche Nationalhymne bleiben soll. Bestrebung von ZDF und DFB die Nationalhymne auf Vielfalt und Diversität auszurichten und nicht, oder nicht nur, auf Einigkeit und Recht, bilden nicht die Meinung der Mehrheit der Bevölkerung ab. Noch gibt es keine offizialisierte neue Variante. Die Bestrebungen von ZDF und DFB die Nationalhymne auf Vielfalt und Diversität auszurichten sind in den Augen des Verfassers Bestrebungen das Nationalbewusstsein und damit die Identität der Deutschen aufzuweichen.
https://www.bgbl.de/xaver/bgbl/start.xav?startbk=Bundesanzeiger_BGBl&jumpTo=bgbl191s2135.pdf#__bgbl__%2F%2F*%5B%40attr_id%3D%27bgbl191s2135.pdf%27%5D__1718446
Die ganzen Spiele sind domestiziert.
Die Fans machten für mich den Eindruck, als seien sie bedroht worden, dass sie um 22.00 Uhr ins Bett müssen, wen sie Fahnen schwingen oder eine Laolawelle machen. Wirkten wie Figuren aus dem Miniatur-Wunderland.
Spieler dürfen sich nicht mehr äußern beim Schiedsrichter, dafür machen jetzt die Kapitäne einen auf Grundschüler-Klassensprecher.
Divers und bunt wird einem bis zum Erbrechen ins Hirn gehämmert.
Der Moderator kennt den Text der Nationalhymne nicht.
Alles nur noch ohne Ton am TV zu ertragen.
Wie konnte man den Sport nur zu verhunzen und kastrieren?
Der nächste Schritt wird sein, dass man nur noch in Badelatschen und einem aufblasbaren Strandwasserball mit Nivea-Aufdruck spielt, damit sich keiner Aua macht.
Die Kommentatoren im ÖRR gehen wir größtenteils schon länger auf den Senkel. Bei Magenta wird man von solchen Aussagen netterweise verschont. Aber wenn der Schmidt vom ZDF bei der deutschen Hymne schon die Krise bekommt, dann sollte man ihm mal die französische oder italienische übersetzt vorlegen. 😀
Der hat doch einen Condor unter’m Pony.
„Vor allem Vielfalt“ – was will der Dummschwätzer überhaupt damit sagen ? Wetten, dass er das selbst nicht weiß.