Neue ZDF-Doku
„Eine brutale Zeit“: Kimmich erhebt wegen Impf-Druck schwere Vorwürfe
Joshua Kimmich spricht in einer neuen ZDF-Doku über den Impf-Druck und den Shitstorm gegen seine Person in den Corona-Jahren. U.a. gegen seinen Verein erhebt er schwere Vorwürfe.

Weil der deutsche Fußballspieler Joshua Kimmich sich nicht impfen lassen wollte, wurde er bundesweit zur Zielscheibe. Nun spricht der Star des FC Bayern München in einer ZDF-Doku über die wohl schwerste Zeit seiner Karriere. Er bricht in einem Videoausschnitt aus 2021 sogar in Tränen aus. „Ein Kumpel“ hätte ihm gesagt, „dass weniger Menschen gestorben wären“, wenn Kimmich sich hätte „impfen lassen.“ Laut Kimmich war es „echt eine brutale Zeit“. Der Filmemacher Jan Mendelin begleitete Kimmich seit 2016, im Rahmen eines Langzeitporträts.
Mitten in der Coronapandemie, im Oktober 2021, äußerte der in Rottweil geborene Kimmich Bedenken an der Coronaimpfung, der es seiner Auffassung nach an Langzeitstudien mangelte. Darauf brach eine Hass-Welle gegen ihn los. Es seien sogar Journalisten auf der Beerdigung seines Großvaters aufgekreuzt. Kimmich erklärte weiter, dass er aufgrund der damals vorherrschenden Meinung über „die Pandemie der Ungeimpften“ persönlich für diese „verantwortlich“ gemacht worden wäre. Es sei nicht seine „Aufgabe als Sportler“, Menschen von der Impfung zu überzeugen.
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Auch die Ehefrau Kimmichs kam in der Dokumentation zu Wort. Die Zeit hätte „ihn fertiggemacht“, es wurde „teilweise sehr persönlich“ und „nicht mehr fair“. Letztlich entschied sich Kimmich doch für die Impfung. Weniger aus Überzeugung, sondern wegen des Drucks. „Es war für mich nahezu unmöglich, ohne Impfung weiter Fußball zu spielen“, sagt Kimmich. Er galt wochenlang als „Kontaktperson“ und war ohne, „Corona gehabt zu haben, in Quarantäne.“ Sein Arbeitgeber verweigerte ihm in seiner Quarantäne-Zeit sogar das Gehalt.
Laut Kimmich war die einzige Möglichkeit wieder Fußball zu spielen, sich impfen zu lassen. „Lässt du dich impfen und kannst wieder Fußball spielen? Oder bleiben die Bedenken und du sitzt Wochen und Monate lang zu Hause?“. Am Ende entschied sich Kimmich für den Fußball und ließ sich „eben impfen“.
Kimmich erklärte, dass er sich in dieser Zeit vom FC Bayern „zu lange alleingelassen gefühlt“ hätte. Er war zu dem Zeitpunkt knapp sieben Jahre im Verein, Skandale um seine Person hätte es bis zu dieser Zeit „nicht so viele“ gegeben. Doch bei dieser ersten Krise, Kimmich bezeichnetet sie als erste „Talfahrt“, war er von der Reaktion „enttäuscht und getroffen“. „Das Vertrauensgefühl“, gegenüber dem FC Bayern, sei „kaputtgegangen“. „Ich weiß nie, was an die Öffentlichkeit kommt, wenn ich mit dem einen oder anderen spreche“, sagt er weiter.
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Ich stand auch kurz davor nachzugeben. Die faschistische Art und Weise, wie die Ungeimpften behandelt wurden, hatte mich allerdings nochmal darin bestärkt, mich nicht impfen zu lassen. Einige freundschaftliche Beziehungen sind dabei zerstört worden. Nun aber weiß ich, wem noch zu vertrauen ist. Die politisch Verantwortlichen und deren Mitläufer verachte ich seitdem nur noch.
Einer der Basketball Weltmeister war nicht geimpft und wurde von allen Seiten kritisiert. Als er den Titel nach Deutschland brachte, drängte sich Faeser als erstes mit aufs Bild. So wird es auch bei Kimmich sein, falls sie den Titel holen sollten.
Sie haben Kimmich trotz Bedenken zum Impfen gedrängt. Nie vergessen.
Das ist das beste Deutschland aller Zeiten
war eben nicht nur ein Intelligenz- sondern auch ein Charaktertest. Und fast 80% sind krachend durchgefallen.
Mein Mitleid gilt allerdings mehr den existenzbedrohten mit Familie und Kindern deren Job auf dem Spiel stand und weniger Fussball-Multimillionären.
Ich finde es immer bedenklich, wenn jemand entgegen seiner eigenen Überzeugung zu etwas gezwungen wird. Egal, ob die Person Millionär oder Arbeiter ist.
Einer von Millionen, die jeden Tag Druck, jeden Tag Ausgrenzung, jeden Tag Beleidigungen ertragen und „Freunde“ verloren haben.
In einer großen Chemiefirma am Rhein saßen beispielsweise in der Mitte der Kantine, mit weiß-rotem Absperrband gekennzeichnet und abgrenzt, die Nicht-Geimpften.
Für die Prüfungsvorbereitungen in den Räumen der Kfz-Innung wurde im Dezember 2021 erst auf Impfung bestanden, was viele junge Azubis ausgegrenzt hätte.
Nachdem Werkstätteninhaber und Autohändler sich dort für ihre jungen Mitarbeiter eingesetzt hatten, durften alle an den mehrtägigen Prüfungsvorbereitungen teilnehmen.
Kurios: Auf der Netzseite des Verbandes befand sich zeitgleich eine bunte Kampagne zum Thema „Toleranz und gegen Ausgrenzung.“
Eine brutale Zeit? Klares Ja! Schade, dass ein Herr Kimmich um seiner Gesundheit willen, diesem auch o.g. beschriebenen Druck nicht standgehalten hat!
Die Kimmich Hetzjagd während der Coronazeit ist mir noch sehr präsent.
Das war einfach nur ekelhaft wie Politiker, Promis, sein Arbeitgeber und viele andere angebliche Gutmenschen ihn fertiggemacht haben. Heute schweigen diese Typen zu diesem Thema.
Aber nicht nur Kimmich war betroffen, andere Menschen, ob in der Öffentlichkeit oder nicht erging es genauso. Mein Arbeitgeber hat genauso Druck ausgeübt.
Bis heute hat sich nichts geändert. Corona ist zwar nicht mehr das Thema aber AFD-Wähler, Mitglieder oder nicht politisch Linke versucht man heute im öffentlichen Leben einzuschränken oder mit Berufsverbot zu belegen.
Was ist aus diesem Land geworden ????? Eine Besserung ist aber auch nicht in Sicht . ….LEIDER…