Ein gestohlenes Land
Yannis starb für gar nichts - sinnloses Morden ist auf deutschen Straßen alltäglich geworden. Politiker sprechen übliche Worte, doch das Land wie es einmal war gibt es nicht mehr.

„Machs gut mein Schatz, wir sehen uns später“ – mit solchen oder ähnlichen Worten verabschiedeten am Mittwoch eine Mutter und ein Vater ihr zweijähriges Kind. Wie jeden Tag gaben sie den Kleinen bei seiner Kinderkrippe ab, in die vermeintlich sicheren Arme seiner Erzieher. Sie dachten sich wohl nicht viel dabei. Vielleicht machten sie sich Sorgen darüber, dass er einem anderen Kind sein Schäufelchen auf den Kopf hauen könnte – oder dass ihm ein Schäufelchen auf den Kopf gehauen wird. Aber ganz sicher sorgten sie sich nicht um eines: dass es das letzte Mal gewesen sein könnte, dass sie ihren Sohn sehen. Doch genau das ist in Aschaffenburg passiert.
Eine Gruppe Kindergartenkinder saß friedlich in einem Bollerwagen, den zwei Erzieherinnen durch den Park Schöntal zogen. Wie die pädagogische Leiterin der Krippe später gegenüber Main Echo beschreibt, bemerkten die zwei Frauen einen Mann, der ihnen folgt. Sie spürten, dass etwas nicht stimmt und wollten den Park sofort Richtung Innenstadt verlassen – „Da hat er sie von hinten überholt und sich vor den Wagen mit den Kindern gestellt“, so die Pädagogin. Im nächsten Moment zog er ein Küchenmesser und stach erbarmungslos auf die fünf Kleinkinder zwischen einem und drei Jahren ein.
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Bei dem Mann handelt es sich um Enamullah O. – einen ausreisepflichtigen Afghanen, der wegen Gewalttaten polizeilich bekannt ist und sich in seinem Blutrausch nicht aufhalten ließ. Eine der Erzieherinnen versuchte ihn offenbar von den Kindern wegzuziehen, aber ohne Erfolg – sie ging mit einem gebrochenen Arm zu Boden. Als ein 41-jähriger Familienvater, der grade mit seinem eigenen Kind im Park war, dazwischen ging, wurde auch er von dem 28-Jährigen niedergestochen. Der mutige Helfer starb, möglicherweise noch in Sichtweite des eigenen Kindes. Er hat sein Leben gegeben und so vielleicht noch Schlimmeres verhindert – auch wenn das zu sagen, in diesem Fall schwerfällt.
Denn ein kleiner Junge ist tot. Eine Passantin und zwei Polizisten versuchten noch vor Ort den zweijährigen Yannes zu reanimieren, doch vergeblich. Und es hätte fast noch ein zweites Kind getroffen: Ein kleines Mädchen erlitt schwere Schnittverletzungen am Hals. Sie wurde in ein örtliches Krankenhaus gebracht und ist inzwischen außer Lebensgefahr. Die anderen Kinder sind nach bisherigen Erkenntnissen unverletzt. Es gibt aber noch ein weiteres Opfer: Ein 72-Jähriger erlitt Stichwunden am Oberkörper – wir wissen bislang nicht, inwiefern er in die Szene involviert war. Wahrscheinlich war er zufällig in dem Park. Auch er war einfach zur falschen Zeit am falschen Ort. Und die Angst vor genau dieser Situation kennt inzwischen wohl jeder in Deutschland.
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Für ein gutes, sicheres Gefühl reicht es heute nicht mehr, Großveranstaltungen wie Stadtfeste oder Weihnachtsmärkte zu vermeiden. Den 20-jährigen Philippos hat es getroffen, als er mit einem Freund nach dem Abiball seiner Schwester auf einer Parkbank saß. Der 30 Jahre alte Martin K. musste sterben, als er sich nachts am Kiosk noch ein Getränk holen wollte. Und Christiane H., Stefanie W. und Johanna H.? Sie starben 2021 an einem ganz normalen Tag in der Würzburger Innenstadt. Christiane war mit ihrer Tochter bei Woolworth einkaufen – genau wie Stefanie, die grade auf der Suche nach einem Kleid für die Hochzeit ihrer besten Freundin war. Die 73-jährige Ingrid L. kam grade aus der Sparkasse, als der Somalier Jibril Abdurahman 13 Mal auf sie einstach.
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Nach Gerichtsurteil
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Trotzdem werden Betroffene in Deutschland nicht adäquat behandelt. Anstatt sie so lange in einer geschlossenen psychiatrischen Einrichtungen unterzubringen, bis von ihnen keine Gefahr mehr ausgeht, überlässt man sie sich selbst – und gefährdet so auch die Allgemeinheit. Auf dieses gravierende Staatsversagen möchte ich an dieser Stelle aber nicht weiter eingehen (mehr dazu hier). Denn wir können die Debatte abkürzen: Sowohl Jibril Abdurahman als auch Enamullah O. hätten überhaupt nicht in Deutschland sein dürfen. O. kam 2022 über Bulgarien, Österreich und Frankreich in die Bundesrepublik. Er hätte nach dem Dublin-Abkommen in dem Land, in dem er das EU-Territorium betritt, einen Asylantrag stellen müssen.
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Im Dezember sollte der 28-Jährige dann tatsächlich nach Bulgarien ausgewiesen werden. Doch er erschien nicht beim Vernehmungstermin. Das reichte aus, damit die Ausweisung nicht vollzogen werden konnte. Man suchte nicht nach ihm, man nahm ihn nicht in Abschiebehaft. Und das, obwohl Enamullah O. nur vier Monate zuvor eine Frau mit einem Messer angegriffen hatte. In einer Gemeinschaftsunterkunft schnitt er ihr „immer wieder in die Haut“. Zudem soll er eine Ukrainerin aus dem Nachbargebäude gewürgt und bedroht haben. Doch das interessierte scheinbar kaum jemanden – es hatte jedenfalls keine Konsequenzen. Die geplante Ausweisung im Dezember basierte nicht auf den Taten, sondern nur auf einer freiwilligen Erklärung des Mannes.
Wenn man das weiß – wenn man weiß, dass Verbrechen nicht bestraft und ausländische Straftäter nicht mal bei schweren Gewaltdelikten abgeschoben werden -, kann man sich in Deutschland überhaupt nicht mehr sicher fühlen. Nicht in Großstädten wie Berlin, nicht in kleinen bayerischen Gemeinden wie Aschaffenburg – weder in einem Park, noch beim Einkaufen, Spazierengehen, in einer Bar oder wenn man seine Kinder in die Kita bringt.
Ich bin eigentlich ein lebensfroher und positiver Mensch… Nur dieses Land und ebenso Europa ist sowas von kaputt und leider sind es nicht nur die Politiker, sondern auch die Menschen, die nicht den Willen haben und die Konsequenzen ergreifen, sich immer noch mit Lügen einlullen lassen und nicht sehen wie alles mit enormer Geschwindigkeit den Bach herunter geht. Diese unkontrollierte Einwanderung wird ein Deutschand auffressen, auf das ich als Kind 80er/90er stolz war. Auch mit Blick auf die Wahlen steigt die Frustration und die Wut.
Das ist Sinn dieser Politik. Ein Volk in Angst versetzen. Die Politik hat gesehen das man mit Angst so regieren kann wie es einem gefällt. Angst vor Rechts, Angst vor Corona, Angst vor Trump, vor Putin, vor Orban, Angst vor CO2, Angst vor Klimawandel, Angst vor China, usw. Nur vor dem Islam, da brauchen wir keine Angst haben. Das sind die Guten, sagt man uns seit 20 Jahren.
Zuallererst ist der Zustand des Landes Schuld der Wähler, die seit Jahrzehnten diese Politik wählen.
Es wird immer wieder passieren, denn die Sicherheit der Bürger ist unserem Staat ganz offensichtlich egal. Sonst wären doch schon längst migrationspolitische Konsequenzen gezogen worden!
Und dann geht Merz hin und bezeichnet ein Angebot von Weidel, gemeinsam entschlossen zu handeln, als „vergiftet“! Nachdem er unmittelbar zuvor erklärt hat, es sei ihm egal, wer mit ihm in dieser Sache zusammenarbeitet. Muß ich das verstehen?
Warum wird der Vorname des ermordeten Mannes, der versuchte zu helfen, nicht genannt?
Hieß er vielleicht Michael?
Die Ampel WOLLTE diese Zustände. Sie hat dabei zugesehen und sie verschlimmert. Merz wird in einer Koalition mit der SPD oder den Grünen absolut gar nichts erreichen. Seine Worte sind nur Wahlkampfgetöse. Seltsam, daß IHM niemand vorwirft diese Tat populistisch zu instrumentalisieren…
Es wird Zeit dass sich was ändert wir haben es in der Hand bei den Wahlen. Blau ist die Farbe
Eine schwere Erkrankung wie die Schizophrenie zu dämonisieren, hilft nicht weiter. Wie der Arzt Karl Jaspers bereits vor mehr als einem Jahrhundert kritisiert, kennzeichnet keineswegs der brutale Exzess die Wirklichkeit des Leidens. Insofern ist es schon ein zynischer Anachronismus, zu dem sich insbesondere der bayerische Innenminister angesichts der jüngst in Aschaffenburg verübten Gewalttat hinreißen lässt. Stattdessen wäre eher geboten, danach zu fragen, woran es gelegen hat, dass der dortige Attentäter zwar mehrere Male stationär in psychiatrischer Behandlung gewesen ist, aber wegen des längst bekannten „Drehtüreffekts“ von dort jeweils wieder entlassen wurde. Darüber Aufschluss zu gewinnen, brächte sehr viel mehr.
Die sagen sowas darf nicht mehr passieren etc.pp. Und machen genau so bunt weiter wie bisher. Sie sind nicht in der Lage den roten Faden in den ganzen Fällen der letzten Monate Jahre zu erkennen…
Zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort!?
Geht’s noch?
Die Opfer auch noch verhöhnen, weil Sie einfach nur ihren Weg gingen.
Das ist bezeichnend für dieses Versagen der amtierenden Politiker und Presse.
Ihr habt versagt mit eurer Politik und die Presse ebenfalls mit der Berichterstattung!
Merkel mit dem, „Wir schaffen das“!
Schluss mit Brandmauer und der gleichen, setzt euch an einen Tisch und arbeitet zusammen an der Lösung des Problems.
Verbrecher und
Mörder die hier gar nicht sein dürfen müssen für immer weg und für ihre Taten hart bestraft werden und nicht noch belohnt werden mit der Kuscheljustitz.
Etwa ein bis zwei Prozent der deutschen Bevölkerung sind von Schizophrenie betroffen – aber niemand davon sticht auf kleine Kinder ein oder neigt, wie im Artikel fälschlich behauptet, zu einem extremen Gewaltpotential (von seltenen Ausnahmen abgesehen). Ebenso wenig ist die Mehrzahl von der paranoiden Form betroffen, also dem Verfolgungswahn, die – was diesem konkreten Fall angeht – ebenso garantiert nicht vorgelegen haben kann, denn dafür waren die Angriffe auf die Kinder zu gezielt. Viel wahrscheinlicher ist deshalb ein gezieltes Handeln im Sinne der Aufmerksamkeitsökonomie. Der Täter hat sich nicht von „Verfolgern“ bedroht gefühlt, der WOLLTE töten!
Fakt ist auch: Systematische (strukturelle) Gewalttätigkeit und kriminelles Verhalten sind die Folgen einer fehlgeleiteten (oder vorsätzlich missbräuchlichen) Sozialisation („Devianz“) – aber nicht grundsätzlich mit psychischen Erkrankungen erklärbar. Man muss – wie immer – Kausalität von Korrelation unterscheiden können!
Verrückte Einzeltäter, hier gibt es nichts zu sehen, bitte gehen Sie weiter.
So fühlt sich die Reaktion der Politiker an.
Ich könnte heulen vor Wut und Trauer.
Die gesamte Politkaste scheint in ihrem Rausch Russland bekämpfen zu müssen, so blind oder im Tunnelblick festzuhängen, dass ihnen alles andere egal ist. Wie hat eine deutsche Außenministerin gesagt, egal was meine Wähler denken.
es wird immer so weitergehen bis zum Untergang.Wir werden uns noch wundern was alles auf uns zukommen wird.Wie gewählt,so geiefert.
Und die Kreise werden immer enger und die Luft immer knapper, jedes kleine Dorf wird überflutet, es gibt kein sicheres Gebiet mehr.
Und wenn man sich dazu äußert, ist man rechts.
Am 23. Februar wird sich das Land in jene spalten, die dem Morden ein Ende bereiten wollen und jene, die diese Morde akzeptieren. Letztere beschimpfen erstere als Nazis.
Da die Menschen in Deutschland sich nicht mehr als Volk verstehen und Solidarität nur noch mit Bewohnern von Pazifikinseln verspüren, denen das Wasser höher an den Strand schwappt, weil Onkel Reinhold immer noch Diesel statt Elektroauto fährt, ist die Message, die verkündet und gehört wird: Meine Güte, entspannt euch jetzt alle mal wieder! Die Chance, dass Euch oder Euren Lieben sowas passiert, ist verschwindend gering! Es wird auch bei den nächsten 1000 mal schon jemand anders treffen!
Es ist so wahnsinnig traurig! So schlimm, daß man verzweifelt. Außer die richtige Wahl bei der Wahl zu treffen und dann zu sehen, daß das nichts bringt, weil die Etablierten das nicht wollen. Bei Achgut war heut ein Artikel von Chaim Noll und ein Satz lautete:“Hier in Israel haben seit dem Überfall der Hamas am 7. Oktober 2023 hunderttausende Bürger private Schusswaffen beantragt und bekommen.“ Und bei uns werden Omis nach Taschenmessern durchsucht. Weiter ist dazu nichts zu sagen.
„Als ein 41-jähriger Familienvater, der grade mit seinem eigenen Kind im Park war, dazwischen ging…“
Ich habe mich gestern schon immer gefragt, wer wohl der mutige Mensch war, der die Kinder verteidigen wollte?
Jetzt dies zu lesen, dass er mit seinem eigenen Kind unterwegs war, dieses wahrscheinlich alles mit ansehen musste und jetzt ohne Papa aufwächst, weil wir in diesem Land die ganze Welt aufnehmen und sämtliche Institutionen, mit den ganzen Irren, die darunter sind, hoffnungslos überfordert sind, lässt mich so unendlich wütend zurück!
Und niemand von diesen Leuten, die für diese Verhältnisse zuständig sind, übernimmt die Verantwortung für diese Taten! Verstecken sich hinter hohlen Phrasen!
Da wird sich lieber über „Trump“und „DSA“ gekümmert, als um die Sicherheit der Bevölkerung dieses Landes!
Diese Ideologen ziehen ihre Agenda durch, egal, welche Opfer ihren Weg säumen! Empathielos und verkommen!
Ich fühle nur noch abgrundtiefe Verachtung!
Ja, ich warte!
RotGrün wollen an diesem Zustand nichts ändern, haben sie jetzt schon wieder nach dieser Schrecklichen tat gesagt, alles nur BLA BLA BLA, Merz hat noch einen Schuss frei, jetzt mit Blau und Gelb endlich eine Wende in Deutschland einzuleiten!! RotGrün kann man vergessen die Leben in ihrer Blase völlig abgekoppelt von der Wirklichkeit!! Also Merz nur einen Schuss!!, raus aus dieser nicht Demokratischen Brandmauer oder du und die CDU gehen Unter!!
Spart euch eure Tränen für die nächsten Opfer, bis dahin werden diese noch nicht mal getrocknet sein…
Wer hat uns dieses Land gestohlen ?
Es sind Linke, die einen ewigen Krieg gegen die bürgerliche Lebensweise führen, Linke wie Olaf Scholz, Nancy Faeser und Robert Habeck.
Sie alle eint der pathologische Hass auf das idyllische, auf Symbole der bürgerlichen Kultur, auf traditionelle Denkweisen, Sitten und Gebräuche.
Sie wollen ein anderes Land, sie wollen eine beständige Umwälzung, Enteignung und Umverteilung alles Bestehenden.
Dazu missbrauchen sie ihre politischen Ämter, dafür setzen sie die Bürger dieses Landes der Gefahr von Gewaltverbrechen aus und … dazu bedienen sie sich der gewaltbereiten illegalen Migranten als Waffe.
An diese pathologisch sozialisierten Barbaren delegieren sie ihre ihre Gewaltphantasien und darum lassen sie solche Bestien im Land.
Nicht das Land ist krank, nicht seine Bewohner. Die sind normal.
Krank sind die linken selbsternannten Eliten.
Ein in jeder Hinsicht zur Zerstörung freigegebenes Land, bewohnt von mehrheitlich nicht informierten, feigen Untertanen, deren Hass sich gegen die kleine Gruppe kritischer Mitmenschen richtet.
Wer jetzt als verantwortlicher Politiker immer noch sagt, “ bloß nicht mit der AFD“ und bla bla bla, der hat den Schuss nicht gehört.