Werbung:

NRW

„Doktorspiele“ für Kinder: Förderschule zieht Sexualkonzept nach Apollo News-Bericht zurück

Nach einem Bericht von Apollo News überarbeitet die Helen-Keller-Schule ihr „Konzept zur Sexualerziehung“. Bislang wurde dort die Praxis von „Doktorspielen“ empfohlen, ebenso wie ein Buch mit kinderpornografischen Inhalten.

Ein leeres Klassenzimmer (Symbolbild)

Werbung

Am vergangenen Freitag berichtete Apollo News exklusiv über das brisante „Konzept zur Sexualerziehung“ der Helen-Keller-Schule in Wiehl-Oberbantenberg. Darin wurde etwa die Praxis der „Doktorspiele“ für Schüler der Vorstufe (Alter etwa fünf bis sieben) gutgeheißen. Außerdem wurde in der Literaturliste ein Buch mit kinderpornografischen Inhalten empfohlen.

Nachdem die Schule anfangs die Vorwürfe auf Anfrage abgestritten hatte, wurden infolge der öffentlichen Berichterstattung erste Konsequenzen gezogen. So wurde das Konzept, das ursprünglich auf der Webseite der Schule zugänglich war, mittlerweile zurückgezogen. Stattdessen steht dort nun, dass das Konzept „aktuell überarbeitet“ werde.

Delivered by AMA

Für die Schule wird es wohl auch Konsequenzen geben. Der verantwortliche Schulamtsdirektor, Thomas Gunkel, schrieb auf Apollo News-Anfrage: „In meiner Funktion als zuständige untere Schulaufsichtsbehörde habe ich unmittelbar Kontakt mit der Schulleitung aufgenommen und werde das konkrete schulische Konzept prüfen und bewerten.“

Im CDU-geführten Schulministerium des Landes wollte man sich auch auf mehrfache Anfrage hin nicht direkt zum Vorfall in Wiehl äußern. Stattdessen hieß es allgemein aus dem Schulministerium: „Die konkrete Gestaltung einzelner schulischer Konzepte obliegt den Verantwortlichen vor Ort. Für das Schulministerium ist wichtig, dass solche Konzepte mit den (…) Richtlinien für die Sexualerziehung und den entsprechenden Unterrichtsvorgaben übereinstimmen.“ Ein Verstoß hiergegen führe zum Einschreiten der Schulaufsicht, so das Schulministerium weiter.

Ob ein solcher Verstoß im Fall der Helen-Keller-Schule vorliegt, teilte das Ministerium nicht mit. Stattdessen wurde klargestellt: „Die Sexualerziehung an Schulen erfordert ein sensibles Vorgehen, das immer den Schutz der Schülerinnen und Schüler in den Mittelpunkt stellt. Inhalte müssen – in enger Abstimmung mit den Eltern und altersangemessen – behutsam aufbereitet und vermittelt werden.“

Lesen Sie auch:

Im Konzept zur Sexualerziehung der Schule hieß es in „Anmerkung“ zu der sogenannten „Doktorspiel“-Praxis etwa: „Das Entdecken des eigenen Körpers gehört zur normalen Entwicklung eines Kindes. Das Spiel wird zugelassen und soll an einem dafür bestimmten, geschützten Ort stattfinden. Es ist ein Spiel zwischen Kindern. Erwachsene nehmen nicht teil an den kindlichen Handlungen. Das Spiel wird unauffällig beobachtet.“

Des Weiteren findet sich in der Literaturliste des Konzepts das Buch „Zeig mal“ von Will McBride. Dieses steht aufgrund einer Nähe zu Kinderpornografie und sexuellem Missbrauch von Kindern massiv in der Kritik. Ende der 90er Jahre wurde es deshalb vom Verkauf am Markt genommen; in den USA wurde es deshalb sogar verboten. 

In einem Artikel über den Inhalt des Buches steht in der Welt etwa: „McBrides Schwarzweiß-Fotografien zeigen unter anderem zwei unter 16-jährige Jungen, die sich gegenseitig am Penis berühren oder ein Kind, das sich seinen Finger in den Po steckt. Auch der erigierte Penis eines Minderjährigen findet sich unter den Fotos.“

Während die Schule auf Anfrage alle Vorwürfe abstritt – die Kinder würden mit dem Buch „nicht direkt arbeiten oder in Kontakt treten“; auch würde das Buch „in der ‚Praxis‘“ nicht genutzt werden. Überhaupt, so betonte man, sei es nur ein Konzept, das „keine Richtlinie“ sei.

Werbung

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Strafbare Inhalte, Beleidigungen oder ähnliches sind verboten. Bitte haben Sie Verständnis, dass es ggf. zu längeren Bearbeitungszeiten kommt. Kommentare sind auf maximal 1.000 Zeichen limitiert.

28 Kommentare

  • „Die Sexualerziehung an Schulen erfordert ein sensibles Vorgehen, das immer den Schutz der Schülerinnen und Schüler in den Mittelpunkt stellt. Inhalte müssen – in enger Abstimmung mit den Eltern und altersangemessen – behutsam aufbereitet und vermittelt werden.“

    Nach den ganzen physischen u. psychischen Mißbräuchen bin ich mittlerweile absolut dagegen, dass sich fremde Menschen um die „Sexualerziehung“ fremder Kinder „kümmern“.
    Eine Schule ist zur Wissensvermittlung da, für nichts anderes !
    Zum Persönlichkeitsrecht gehört : „Mein Geschlecht gehört mir !“
    Da hat niemand hinzugucken, nicht dran rumzufummeln und auch keine Gebrauchsanweisung zu geben – außer einem Kinderarzt im Beisein der Eltern.

  • Apollo News wirkt. Der ÖRR ist nicht an solchen skandalösen Dingen in Kitas interessiert. Die Grünen die solche „Doktorspiele“ in Kitas unterstützen, sitzen in den Fernsehräten und verhindern die Berichterstattung.
    Eltern wollen Kinder in Kitas beschützt wissen und nicht Links-Grünen Fantasien ausgesetzt sehen.
    Wen es interessiert. In Berlin wurde von Professor Kentler in den 80er Jahren Versuche durchgeführt, indem er Waisenkinder Perversen in die Betreuung gab.
    Diese Versuche wurden vom Grünen Berliner Senat unterstützt. Die Grünen verehrten Dr. Kentler an den Universitäten. Und sie haben bis heute ihre Einstellung nicht geändert.

  • Und WO bitte sind hier die Eltern??? Achja, das sind ja die Gleichen, die kein Problem damit hatten IHRE Kinder stundenlang unter die Maske zu zwingen, selbst im Sportunterricht!!!

  • Was ist das eigentlich mit diesen „Pädagogen“, daß die sich permanent an der sexuellen Entwicklung kleiner Kinder (Pardon für das Wortspiel) reiben? Ist bei denen selbst vielleicht etwas in der persönlichen Entwicklung falsch gelaufen? Das Thema geht die schlicht nichts an. Das ist allein Sache und Verantwortung der Eltern.
    Übrigens Dank an die Apollo-Journalisten, daß sie solche bizarre Themen immer wieder in den Fokus rücken!

    34
  • Gut so die Eltern müssen wachsam sein und freien Medien ALLES berichten, was etwas faul riecht.

    NICHT an Schulbehörden und auch nicht an andere staatliche Institutionen sich primär wenden, denn diese sind meist Teil des Problems, oder unterwandert.

    Erst Freundes/Familienkreis, dann Mitbetroffene, dann freie Medien und mit all der Unterstützung gegen solche Vorhaben und staatliche Institutionen. Niemals allein.

    26
  • Danke Apollo News! Und bitte weiterhin nicht aus den Augen verlieren! Die Nebelkerze des Ministeriums kann der Ablenkung dienen,

  • Danke für Eure Recherchen, liebes Apollo-Team.
    Weiter so und hartnäckig bleiben.

    Ich wünsche allen ein schönes Osterfest.

  • Die Beharrlichkeit zur Normalisierung der Pädos ist sehr erschreckend…

  • Ich mutmasse mal, dass überall, wo Sympathisanten einer bekannten Partei in Kindergärten oder Schulen in der Führungsebene sitzen, diese Schulen oder Kindergärten im Auge behalten werden müssen, um ihnen von oberster Ebene her bei Grenzüberschreitungen auf “ die Finger zu klopfen“.
    Auch wenn evtl. gar die Sorgen deutscher Eltern nicht ernstgenommen würden, wäre wohl anzunehmen , dass, sobald muslimische Eltern feststellen, welche Form der Sexualerziehung stattfindet, ihr Einfluss sehr schnell für Änderungen sorgen könnten.

  • Da werden die „sexualpädagogisch“ Orientierten nun wieder hinter dem Gebüsch „arbeiten,“ müssen, wenn die offiziellen Kinder-Fummelspiele in der Förderschule abgesagt sind. Weg sind sie nicht, nur wieder versteckt.

  • Und diese fragwürdigen Konzepte werden ohne Konsultation der Eltern erwogen? Die Eltern könnten vor der Situation stehen, dass sie morgens ein gesundes Kind zur Schule bringen, und nachmittags ein physisches Wrack wieder abholen. Ich mag schon garnicht mehr das Grundgesetz erwähnen, welches in diesem seltsamen Land, in dem wir leben, nur noch herangezogen wird, wenn eine Abänderung der Artikel ansteht.

  • Danke Apollo News, sehr gut gemacht!

  • Die Pädos werden nicht aufgeben. Wir kennen doch die Grünen.

  • Was ist das für ein „Schule“, in der 5-7jährige Kinder angeleitet werden, an sich und anderen Kindern rumzufummeln und das noch unter „unauffälliger“ Beobachtung.
    Und das nennt sich dann Wissensvermittlung?
    Ich als Elternteil habe dann so einen kleinen Zombie in der Bude?

  • Lasst endlich Eure schmierigen, satanischen und abartig kranken Finger von unseren Kindern.

  • Danke, Apollo News! Der ÖRR hätte solche Schweinereien niemals öffentlich gemacht. Da hat man es nicht so mit der Wahrheit, gell? Ein Rundfunk-„Kartell“?, ÖRR, genannt? , links-rot-grün durchseucht ? stellt doch niemals die Garanten des „niemals versiegenden Geldregens“ an den Pranger! Gerade die Grünen hatten und haben es wohl noch immer(?) eine spezielle Art von Kinderliebe. …

  • Ist das nicht krank? Erwachsene Pädagogen der Helen-Keller-Schule wollen in die natürliche Entwicklung von Kindern behütend eingreifen und diese auch noch lenken. Das ist ekelhaft, anmaßend und eine Brutstätte für Ungesetzliches.

  • „‚Doktorspiele‘ für Kinder: Förderschule zieht Sexualkonzept nach Apollo News-Bericht zurück“
    — für wie lange? Bis genügend Gras über die Sache gewachsen ist? Die Pädophilen unter den Linksgrünen geben nie auf!

  • Die Pädos sind dann die nächsten, die uns was von ihren „Rechten“ erzählen wollen …

  • Guten Morgen.
    „nach“ Artikel, rein zeitlich gemeint?
    Ansonsten „wegen“.

    🙂

    1
  • Es gibt nichts zu sehen, bitte gehen sie weiter!

  • Jegliche Pädophilie die die Grünlinken salonfähig gemacht wurde (Wie konnten wir es so weit kommen lassen), muss ausgemerzt werden.
    Die Drahtzieher müssen für immer hinter Gitter, damPädos nicht geheilt werden können. Mmit den Politikern muss angefangen werden, die Schulen und Kindergärten, die Kirchen vor allem, müssen durchsucht werden.
    Lügendetektortests wären eine gute Unterstützung.
    Wir müssen unbedingt neue Knäste bauen.

Werbung