Die „Tradwives“ bringen deutsche Journalisten zur Kernschmelze – das Beschützer-Gen im modernen Feministen
Süß und bitter, wach und benebelt - diese neue wöchentliche Kolumne von Elisa David ist ein Espresso Martini in Times New Roman. Denn wer will seinen Sonntag schon mit einem einfachen Espresso starten - oder schlechter Lektüre?
Vom ZDF über sämtliche Formate und Sender des ÖRR bis hin zu Spiegel und Co. ist man in heller Panik. Die Medienlandschaft rauf und runter wird vor einem Social-Media-Phänomen gewarnt: Der „Tradwife“. Der Begriff setzt sich aus den englischen Begriffen „traditional“ und „wife“ zusammen – bedeutet also einfach nur „traditionelle Ehefrau“.
Unter dem Hashtag „Tradwife“ posten junge Frauen Beiträge darüber, wie sie für ihren Mann oder ihre Familie kochen. Die Rezepte sind oft aufwendig, nicht selten sieht man die „Tradwives“ dabei, wie sie Mehl von Hand mahlen, Butter aus Sahne schlagen oder sogar Mozzarella selbst kultivieren. Die Hausfrauen sehen dabei nicht aus, wie Sie oder zumindest ich beim Kochen aussehen. Sie haben gestyltes Haar, tragen aufwendige Kleidung und sind geschminkt.
Ich, als große Social-Media-Kennerin, würde die Tradwives eigentlich nicht als großes Internet-Phänomen beschreiben. Ja, der Trend ist schon beliebt, hat seine eigenen Star-Hausfrauen hervorgebracht und jeder, der sich auf den entsprechenden sozialen Netzwerken rumtreibt, hat schon mal ein Video gesehen. Doch wenn Sie einfach mal „tradwives“ bei Google eingeben, sehen Sie nicht als erstes die Instagram-Accounts der Königinnen der Tradwives. Nein, Sie sehen eine Chronik der blanken Angstzustände, die der Trend bei den Journalisten unseres Landes ausgelöst hat, obwohl die meisten Tradwives gar nicht deutschsprachig sind.
Hier einfach mal die erste Seite, die Google mir ausgespuckt hat: Das Klatschblatt Stylebook schreibt: „Tradwives sind laut neuer Studie unglücklicher“, in der ARD Mediathek kann man sich die Morgenmagazin-Reportage „Tradwives: Zurück in die 50er“ anschauen, außerdem in der ARD Mediathek die Reportage vom Hessischen Rundfunk „Tradwives – Hausfrauen-Revival auf Instagram?“, auch in der ARD Mediathek zu finden vom Hessischen Rundfunk-Format Die Ratgeber die Reportage „Tradwives und Stay-at-home Girls“, dann kommt vom Bayrischen Rundfunk „Tradwives: Wie problematisch ist der Hausfrauen-Trend?“, dann kommt von der Tagesschau: „Traditionelles Frauenbild bei TikTok: Zurück in die 1950er“, dann kommt der Beitrag irgendeines Mütter-Ratgebers, dann die Berliner Morgenpost mit: „‚Tradwife als Ziel? Darum ist der Trend so gefährlich“, das Deutsche Institut für Sozialwirtschaft kommt mit dem Blog-Beitrag „‚Tradwives‘: Ein besorgniserregendes Symptom der Gegenwart“ um die Ecke, dann kommt das ZDF schon wieder mit „Tradwife: Warum der TikTok-Trend gefährlich ist“, die Seite 1 wird durch den National Geographic-Artikel „Problematischer Tradwives-Trend: Darum zelebriert das Netz alte Rollenbilder“ abgeschlossen.
In vielerlei Hinsicht sind wir Frauen offenbar fast so intelligent wie Menschen – aber eben nur fast
Nicht die Tradwives sind das Internet-Phänomen. Sie sind vielleicht ein Trend, aber das ist Pilates und Iced Matcha Latte auch. Das wahre Internet-Phänomen ist die Tradwife-Kritik. Falls Sie übrigens glauben, dass in dieser Auflistung wenigstens dann auch alle Beiträge von Formaten des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks enthalten sind – nein. Sie zahlen Ihre 18,36 Euro Rundfunkbeitrag pro Monat, damit zig Sender zig unterschiedliche Beiträge mit eigenem Recherche- und Produktionsaufwand zum gleichen Thema, mit der gleichen These kreieren können. Bollwerk der Demokratie und so.
Da habe ich zum Beispiel noch, ebenfalls vom ZDF, das Werk „Zurück an den Herd – Warum der „Tradwife“-Trend gefährlich ist“ im Angebot. Es werden die unterschiedlichsten Expertinnen angeschleppt, Hintergrundrecherchen angezettelt und Analysen gemacht. Eine Genderforscherin der Amadeu Antonio Stiftung muss her, um zu erklären, was wirklich hinter dem Trend steckt. Und das ist natürlich nichts Gutes. Für sie stellt der Content eine „systematische Kursverschiebung“ durch die rechte Bewegung dar. Die „Tradwives“ würden als Brücke fungieren, um ihre leicht zu beeinflussenden Zuschauer in den „völkischen Nationalismus“ zu locken.
Die Frau als falsche Verführerin, die andere mit einer vergifteten Frucht aus dem Paradies lockt – wie originell. Abgesehen davon, dass hier tausenden Frauen, die an dem Trend teilnehmen, eine radikale politische Einstellung unterstellt wird, weil sie mal unter einem unverfänglichen Hashtag einen Kuchen gebacken haben – diese übertriebene Kritik an diesem Trend ist einfach nur sexistisch. Nicht nur den Influencerinnen gegenüber, die zum Lockvogel ernannt werden, sondern vor allem den Frauen gegenüber, die der ÖRR und die restlichen Medien mit dieser Aufklärungskampagne „beschützen“ und aufklären wollen.
Frauen sind immer Opfer, Anhängsel, in etwas reingezogen, passiv. Wir sind so zerbrechlich und leicht zu manipulieren – man kann uns mit solchen Inhalten unmöglich alleine lassen! Da wäre doch der ganze weibliche Fortschritt in Gefahr! Wie sollen unsere zierlichen Köpfe das ohne Aufsicht bitte verarbeiten? Dass ein Video vielleicht romantisiert und unrealistisch sein könnte, muss man uns dringend dazu sagen, unsere kleinen Köpfe sind biologisch nicht dafür gemacht, so etwas selbst zu verstehen. In vielerlei Hinsicht sind wir Frauen fast so intelligent wie Menschen, aber eben nur fast.
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Die geplante Rundfunkreform könnte zu erheblichen Einschnitten bei ARD und ZDF führen. Spartensender wie One, ZDFneo und 3sat stehen auf der Kippe - rund 45 Sender in Radio und TV könnten gestrichen werden.Nein, der Tradwife-Trend ist nicht gefährlich. Dafür hat unsere Regierung in den letzten Jahren schon gesorgt. Wegen eines TikTok-Trends Hausfrau werden? In dieser wirtschaftlichen Lage? Die wenigen Frauen, die sich einen Mann krallen können, der sich das leisten kann, brauchen sich auch nach der Scheidung keine Sorgen um ihre Zukunft machen. Alle anderen werden doch wohl noch träumen dürfen.
Meine Güte. Wir haben Augen im Kopf. Wir sehen, dass diese Frauen in Villen leben, Designerkleidung tragen, riesige Küchen und unendliche Vorräte an frischen Lebensmitteln und Küchengeräten haben. Wir sehen auch, dass das nicht einfach versteckte Kameraaufnahmen, sondern extra produzierte Inhalte sind. Dass ein Video, das mit der Einleitung „Mein Mann wollte unbedingt Schokolade haben, deshalb habe ich spontan entschieden, sie aus einer Kakaobohne selbst zu kochen“ keine realistische Dokumentation des Lebens einer Hausfrau ist, können wir uns tatsächlich noch selbst denken. Und dass wir eventuell Gefahr laufen könnten, ein Sauerteigbrot selbst zu backen, muss das Frauenwahlrecht aushalten können.
Der Staat scheint Angst zu haben, dass ein neuer Trend entstehen könnte, der die jahrelange Propaganda untergräbt. Meine Frau, Ärztin in der Psychiatrie, berichtet oft von Frauen, die den Druck im Arbeitsleben nicht aushalten. Viele sagen, sie würden lieber zu Hause bleiben, ihrem Mann die Hausschuhe bringen und als klassische Hausfrau leben. Doch damit das System funktioniert, müssen Männer und Frauen arbeiten. Das führt zu doppelten Kosten, wie etwa für Autos und Versicherungen. Ich bin der Meinung, dass Frauen arbeiten können, wenn sie wollen, aber sie sollten nicht gezwungen sein, nur weil es das System verlangt. Es erinnert an den Sozialismus, wo Frauen keine andere Wahl hatten, als in der Fabrik zu malochen. Die Arbeit einer Hausfrau hat großen Wert, sie hält die Familie zusammen und baut eine wichtige Bindung zu den Kindern auf. Doch diese Rolle wird oft unterschätzt
Sehr geehrte Frau David!
Welch wunderbarer Sonntagsartikel, um den Tag mit einem Lächeln zu beginnen. Jetzt habe ich zusätzlich am Tag des Herrn (neben dem „Sonntagsfahrer“) auch noch die Meinung der Frau. Ganz famos.
Mit freundlichen Grüßen
Karl Heinz Maierl
Dass diejenige Medien, die uns weiter in Richtung wurzellose, kinderlose Selbstzerstörung treiben wollen, derart viele Kapazitäten haben, um uns bei diesem Thema zu belehren, zeigt einerseits die finanzielle Stärke des politischen Gegners, anderseits aber auch, dass die vorpolitische Ebene in Form von Vereinen, Festen, Trends etc. sehr wichtig ist und weiter ausgebaut werden sollte.
Jegliches Aufkeimen von Wiederentdeckung von Tradition wird umgehend hart bekämpft denn ein selbstbewusstes Volk, das seine Traditionen kennt und wertschätzt läßt sich nicht mehr so leicht in eine neue Gesellschaft überführen.
Eine kleine Geschichte: meine Tanten aus Geburtsjahrgängen 1938 bis 1948 haben nach der Schule alle Berufe erlernt: Hutmacherin, Textilverkäuferin, Friseurin, Schneiderin u.v.m. Nach der Hochzeit haben sie aufgrund der Löhne Ihrer Männer im Bergbau, in der Stahlindustrie, in der Metzgerei, im örtlichen Postamtes ihre Berufe aufgegeben und waren für den Babyboom der 1960er Jahre verantwortlich. Sie haben Haushalt, Finanzen und Familie organisiert.
Eine schöne Zeit, auch wenn Väter und Onkel bei den Kindergeburtstagen erst abends von der Arbeit zurückkamen, aßen und sich anschließend in die nächste Kneipe zurückgezogen hatten.
Diese Generation Traditionelle Mütter und Frauen hat es nur diesem kurzen Zeitraum hier im Lande gegeben. Meine heute 85-Jährige Tante ist die letzte dieser Generation.
Danach wurden die Ansprüche höher, alles wurde teurer und beide Ehepartner mussten arbeiten gehen.
Ich persönlich bin sehr froh, diese Generation selbst erlebt zu haben und zolle Ihnen Respekt.
Auf die einfachste Idee kommt die woke Medienlandschaft wohl nicht: wir machen das gerne!
Unser Lebensmodell: Mann Vollzeit, ich Minijob, kochen, Kinder, Garten. Als Abiturientin und nicht ganz so blöd hätte ich auch den Karriereweg einschlagen können. Aber da ich wenig Neigung dazu habe, anderen Menschen oder mir selbst etwas beweisen zu müssen, stand es nie zur Debatte nach der Geburt der Kinder nicht zu Hause zu bleiben.
Ich bin eine sehr entspannte Hausfrau und Mutter. Was allen zu Gute kommt.
Und jetzt kommt’s:
Ich backe Brot aus selbst angesetztem Sauerteig.
Sie behaupten also, Frauen könnten eigenverantwortlich selbstdenken? Na, da haben sie die Rechnung aber ohne die Feministen allerlei Geschlechts gemacht, Sie Schlingeline! Die wissen, dass Frauen, die ohne Quote durch eigene Leistung zu irgendwas kommen, sicher ganz weit rechts stehen…
Die Toleranz der Linken und der Feministinnen endet dann, wenn man nicht ihren Lenensstil und ihre Meinung annimmt. Eine hübsche Frau muss demnach sich die Haare kurzscheren, eine Brille tragen und ungepflegt rumlaufen. Dazu muss die noch jedem erzählen das sie vegan und lesbisch oder bi ist.
Ich lebe seit 46 Jahren glücklich mit einer Tradwive zusammen. Jeder ist bei uns so frei, seine Vorlieben auszuleben und das bei einer konventionellen Beziehung.
Mir tun diese Gestalten, die ohne ihren Fanatismus keinerlei Lebensinhalt haben, nur leid. Und man sieht es ihnen häufig auch an, dass deren Lebensart nicht nur häßlich macht sondern auch unglücklich.
Reich? Weil man einen Ehemann hat der einem ermöglicht sich selbst um die eigenen Kinder zu kümmern, sehr witzig.
Es ist eher eine Entscheidung für das Wohl der Kinder und gegen ein eigenes Einkommen, gegen eine eigene Karriere und auskömmliche Rente.
Der Ehemann verzichtet auch auf vieles zum Wohlergehen seiner Familie.
Völkischer Nationalismus und traditionelle Frauenbilder sind in erster Linie ein Phänomen der islamischen Zuwanderer-Milieus. Bemerkenswert, dass die Kampagne gegen die sog. Tradwifes sich aber nur gegen westliche Frauen richtet. Es wird anscheinend als Bedrohung gesehen, dass diese Frauen nicht mehr zum Bruttosozialprodukt beitragen könnten und die Umverteilung hin zu Migranten schwieriger würde.
Habe gestern einen Pflaumenkuchen gebacken. Wenn ich gewusst hätte, wie gefährlich das ist… 😅
Das System hat überhaupt nichts gegen Frauen, die dem Begriff der Tradwives entsprechen. Es hängt halt von der Hautfarbe und Herkunft der Frauen ab. Bei den einen wird das als Kulturbereicherung gefeiert, bei den anderen als Rückschritt ins Mittelalter hysterisch bejammert. Vor einigen Tagen gab es die Diskussion ums Kinder kriegen. Bei dem Thema dasselbe. Es wird nach Herkunft und Hautfarbe getrennt beurteilt. Nicht nur bei Frauen. Und wer die falsche Hautfarbe hat, kann sich reinwaschen, indem er die neuen dunklen Götter anbetet und sich strikt an die Trennungsbewertung hält. Mehr muss man nicht wissen.
Und wie steht der ÖRR zu den vielen „Tradwives“, die von ihren muslimischen Ehemännern unter Stoffbahnen versteckt, zu Hause eingesperrt und als Gebärmaschine missbraucht werden? Ach so, ich vergaß: das ist ja wünschenswerte kulturelle Bereicherung. Heuchler!
Verlangt es tatsächlich das System oder nur eine Minderheit von ideologisch Verträumten?
Es gab mal eine Werbung im TV, in der ein Frau auf die Frage nach ihrem Beruf antwortete „Ich leite ein kleines, erfolgreiches Familienunternehmen“. Sofort war ihr der Respekt sicher! Hätte sie geantwortet „Hausfrau“, hätten sich die Zuhörer angewidert abgewandt.
Es ist eben eine Frage der Wertigkeit …
Unter dem Deckmantel der „Freiheit“ sind Frauen fast gezwungen, berufstätig zu werden um überhaupt wahr genommen zu werden. Auch in der Zeit der „tradionellen Rollenverteilung“ gab es erfolgreiche Frauen in allen Bereichen. Ganz spontan: Madame Curie, Lise Meitner, Charlotte Bühler, Bertha von Suttner … die Liste würde lang werden.
Alle zu einer Zeit, als „Hausfrau“ noch kein Schimpfwort war!
Wie lange wollen wir uns eigentlich noch von Minderheiten am Nasenring durch die Manege führen lassen?
Mal ein Ideal gefällig? „Mann“ will guten Job mit gutem Verdienst, damit er sich ein kleines Häuschen leisten kann und eine Frau die nicht spinnt. „Frau“ will einen Mann mit gutem Job und gutem Verdienst, 2 Kinder, ein kleines Haus und einen liebevollen Mann. Beide wollen Sicherheit im Leben. Bisschen zu viel 50iger, allgemein zu viel verlangt? Jepp, wenns nach dem Zeitgeist geht. Also nun mein rückwärts gewandtes Fazit? „Tradwife“ zu sein ist der stille Traum jeder vernünftigen Frau. Für die überzeugten linken und woken Frauen gibt es die Tattoo Shops und die unendlichen Alkoholregale im Lidl. So nun „Frau“ watt willste eher?
Linksgrün hasst alles Deutsch; unsere Werte, Traditionen, die Art zu leben und alles was uns ausmacht.
Da ist es naheliegend, daß sie den Grundgedanken der Familie und den Zusammenhalt erodieren wollen. Für die Moslems gilt das natürlich nicht. Es würde auch auf erbitterten Widerstand stoßen.
Das ist ein Kampf gegen unsere Kultur auf allen Ebenen.
Es muss jedem Aufmerksamen aufgefallen sein, dass das von linken Zeitgenossen gebrauchte Wort „Gleichberechtigung“ eine andere Bedeutung hat. Es soll der Rollenwechsel vollzogen werden. Hierarchiewechsel , Frau oben, Mann unten. Ein Beispiel zeigt sich dann auch in gespielten Liebesakten des linksgrün unterwanderten, deutschen TV.
Gleichberechtigung, das sind aber auch gleiche Fähigkeiten. Ein Beispiel zeigt sich in den Kochshows und im Netz. Nicht nur Frauen zeigen ihre Kochkünste, auch und gerade Männer zeigen immer mehr ihre Kochkünste. Gleiche Fähigkeiten zeigen sich, wenn beide Geschlechter ihre Kochkünste gemeinsam vortragen, wie in der Kochsendung Martina und Moritz. Zwei schon in die Jahre gekommene, aber hervorragende Köche. Gleichberechtigung auch am Herd.
Zur Gleichberechtigung gehört auch, für den Partner, oder die Partnerin zu kochen, ihn/sie zu verwöhnen. Das kurze Leben ist immer noch am schönsten in Gemeinsamkeit. Ideologie ist da fehl am Platz.
Da sieht man, wie die ÖRs in eine selbst erstellte Falle getappt sind. So dermassen verblendet von feministischer Ideologie sehen sie _die_ „Gefahr“ für die Gesellschaft. In Wirklichkeit sind tradwifes eher auf einer Stufe zu Cosplay. Völlig harmlos. Und mit Rechts hat das gar nichts zu tun. Für 99% der Bevölkerung ist die Auslebung eh unrealistisch, weil heute auch Frauen zur Arbeit gezwungen sind, um die Rechnungen zu bezahlen.
Aber mit Horizont-einengender Ideologie reaktivieren die Links-grünen alte talking points auf ein Problem, das nicht existiert, sie selbst jedoch in der Borniertheit entlarvt.
Angeblich soll der Feminsimus für die Wahlfreiheit der eigenen Lebensgestaltung der Frau sein. In Wirklichkeit ist es eine Bevormundung, u.a. weil es die Existenz der tradwife(-romantik) verbieten will.
Sehr schöner Artikel! Heutiger Feminismus tut das, wogegen die Feministinnen früher gekämpft haben: Bevormunden, in vorgegebe Rollen pressen, andere Lebenskonzepte als die vorgeschriebenen verurteilen und erniedrigen. Meine Güte, kann denn der/die/das deutsche Michel nicht endlich mal diesen erhobenen Zeigefinger sein lassen. Tradwifes verdienen mit ihren Auftritten tlw. sehr viel Geld. Wenn überhaupt, verdient diese „Kritik“ an ihnen nur die Reaktion eines erhobenen Mittelfingers.
Ehrlich gesagt wäre ich sehr gerne Hausfrau. Stattdessen habe ich 38 Jahre eine 80 bis 100 Stunden Arbeitswoche, nur an Geburtstag und Hochzeitstag frei und letztes Jahr das zweite Mal Urlaub in meinem Leben gemacht. Ich koche sehr gerne und das trotz der vielen Arbeit und das mache ich gerne für meinen Mann, der genauso viel arbeitet und den ich meistens nur eine Stunde am Tag sehe. Leider ist es in diesem System nicht möglich und deswegen feier ich den Untergang dieses kranken Systems und freue mich auf eine goldene Zukunft
Kochsendungen sind schon immer beliebt, egal auf welchem Programm, überall wird gekocht. Warum sollte das anders bewertet werden als das Kochen von Frauen mit Familie, die sich trendig stylen und einem bestimmten Stil folgen, der für die Jungen allesamt ein neuer ist. Es ist völlig normal, dass Mode in ihrem Wandel auch immer wieder retroperspektivische Stile neu auflegt. Es ist auch völlig normal, dass jüngere Leute sich mit vergangenen Lebensweisen beschäftigen und diese ausprobieren oder neu auflegen.
Die Aufregung hat also weniger mit dem Trend und seinen Inhalten oder Style zu tun, als viel mehr mit dem kleinteiligen und rückständigen Schubladendenken der Kritiker.
Na ja bei unseren neuen Kulturbereicherern gibt es fast nur Tradwifes.Jetzt stellen sie sich vor die bösen Weißen finden das auf einmal auch gut? Nachher kriegen Sie noch mehr Kinder als in den letzten 20zig Jahren – das kann nur räääächts sein und sollten nicht beide arbeiten um Ihre Ausrottung zu finanzieren schliesslich brauchen wir die Steuern für unsere Neubürger immerhin sind die Kosten fürs Bürgergeld um 9,7 Milliarden gestiegen. Tradwifes sind gefährlich man sollte das verbieten…
Alle Gutverdiener haben eine Putzfrau, Haushälterin, Nanny, Gärtner usw., weil viel Arbeit im Haus anfällt und die Kinder gut betreut sein müssen. Es war simple Arbeitsteilung nach Kräften aufgeteilt. Der man war schneller und kräftiger. Heute stimmt das, den Metro sexuellen Warmduscher kann man nicht mehr in den Wald schicken, weil er Angst hat und weint. Das macht unsere Gesellschaft aus Männern.
Gelungener Artikel! Alleine die dümmliche Argumentation der linken Medien ist schon amüsant…
Herrlich!!! Vielen Dank für diesen fulminanten Beitrag – ein echter Genuss, den zu lesen!
Kein woker Journalist hat das geringste Problem mit „Tradwifes“. Allerdings unter einer Voraussetzung: Die Frau trägt ein Kopftuch.
Ich sag immer
Wenn die Frau sich irgendwann im Kleid wohler fühlt als in der Hose, dann sind wir wieder ein Stück weiter.
Wir gaben dann starke Weiber und dazu passende Männer. Da kann jemand versuchen zu manipulieren ohne je eine Chance auf Erfolg zu haben.
Weiter so.
Dieser Trend war mir noch gar nicht bekannt. Erfreut mein sonntäglichen Herz. Meine beiden Töchter die neben mir sitzen, 9 und 7 Jahre alt, habe eine spannende Zeit vor sich.
Danke und schönen Sonntag
Nun ja, die Frauen haben eben mittlerweile und klugerweise erkannt, daß die sogenannte Selbstverwirklichung in Wahrheit nur ein großer Beschiss war. Wir waren Zuhause vier Kinder und meine Mutter hatte alle Hände voll zu tun. Das war Arbeit genug.
Schlage für nächste Woche folgendes Thema vor, auch gefärlich. Der Privatier, Mann wohlhabend, Porsche fahrend , Golf spielend, arbeitet nicht mehr bereitet sich und seiner Familie ein schönes Leben.
Ja. es ist schon amüsant wie hysterisch von den Üblichen auf den Trend reagiert wird. Dabei sind nicht Mal die gezeigten Frauen echte Hausfrauen, sondern Geschäftsfrauen die im Internet Träume verkaufen.
Und es verkauft sich so gut, weil Frauen heute leider nicht mal die ersten Jahre bei ihren Kindern Zuhause bleiben können, und vor Überlastung fast durchdrehen.
An diesem Problem sollte politisch gearbeitet werden.
Übrigens, als es den Trend gab, dass junge Männer allein in der Wildnis überleben gespielt haben, gab es keinen Aufschrei, von wegen: Gefährlicher Trend, junge Männer wollen zurück in den Busch und nicht ins Büro.
Ein köstlicher Kommentar, der auf witzige und intelligente Weise vorführt, wie unterbelichtet und rettungslos verspießert die linken Welterklärer der, nun ja, traditionellen Massenmedien doch sind. Auch dank Ihrer Arbeit, liebe Frau David, wächst die Zahl der Leute, denen das auffällt, von Tag zu Tag – Google zum Trotz.
Sehr treffend be- und geschrieben – Chapeau! Sie haben’s inhaltlich und stilistisch drauf.
Immer wieder schön, Ihre Beiträge zu lesen. Da schmeckt auch ein Kaffee Türkisch 😉 – Meine Frau hatte neulich zuvor Nelken in der Kaffee-Mühle gemahlen. Das war ein Geschmackserlebnis anschließend…! Und dann Ihr Artikel! Weiter so.
Wunderbarer Text. Wahrscheinlich müssten die tradwives einfach ein Kopftuch tragen, damit ihnen von unverdächtiger Seite auch applaudiert würde…
Ja, die Linksgrünen bekommen Schnappatmung wenn das Hausfrauen-Dasein wieder zum Trend wird. Alle Ehefrauen in unserer Verwandschaft waren Hausfrauen und damit sehr zufrieden. Meine Frau hat einige Jahre gearbeitet bis zum ersten Kind. Danach kümmerte sie sich um die Familie, was der Erziehung der Kinder zugute kam. Meine Tochter ging den gleichen Weg. Wo ist das Problem. Wenn Selbstbestimmung ihren Wert haben soll ist die Einmischung der Linksgrünen in dieses von ihnen abgelehnte Lebensmodell ein nicht zu tolerierenden verbalen Eingriff in das Lebensmodell Anderer.
Die Medien in unserer sogenannten Demokratie sind sowieso ein „Fall“ für sich. Sie sind ungefähr genauso objektiv und überparteilich wie das Thüringer Verfassungsgericht. Mehr gibt es darüber eigentlich nicht zu sagen: außer, dass ZDF ist diesbezüglich im besonderen Maß „Überparteilich“. Immer mehr wissen das, „Sie“ wissen das, immer mehr wissen, dass „Sie“ das wissen, „Sie“ wissen, dass immer mehr das wissen und trotzdem machen „Sie“ weiter. Mal seh‘n wie lange noch?
Rockabilly für Arme
Schläfriger Blick hinter einem leeren Weinglas. Das soll Kultur darstellen. Eine Renimiszenz der Toscana-Fraktion. Selbstdarstellung mit viel Pathos und Schwulst. Zum Glück wird dem Leser Wichtiges vermittelt. Es geht nicht um Masseneinwanderung, nicht um die Energiepreise, sondern es geht um ein Internetphänomen, um einen Trend; es geht wieder um Frauen. Die Frau, das Zentrum des Universums. Ein herrlich bedeutungsloses Boulevard-Thema, das man allerdings eher unter der Rubrik ‚Frau Renate antwortet‘ einordnen und in der ‚Frau im Spiegel‘ oder der ‚Glücksrevue‘ erwarten würde.
compact leistet sich einen Manfred Kleine-Hartlage, einen Intellektuellen mit hervorragenden Texten und Büchern. Der Gott des Lichts (Apollo-News) bietet dagegen eine Elisa David, mit Geschichten aus der feministischen Gartenlaube. Natürlich fängt man sich damit auch weniger Probleme ein, bleibt indes unumstritten und ein wenig überflüssig.
Ich danke für die Aufmerksamkeit
Gerd Nobel