Die gravierende Gefahr politisch manipulativer KI-Monopole
Google und OpenAI stellten in dieser Woche beeindruckende Technik vor - erweiterte KI-Modelle sollen noch tiefer in den Alltag einwirken können. Beide Unternehmen färben ihre Systeme politisch - angesichts ihrer immer tiefergreifenden Wirkung wird das zum gesellschaftlichen Problem.
Stellen Sie sich vor, Sie bitten die KI um ein Bild des Papstes. Was bekommen Sie? Nicht das Konterfei eines der 266 weißen Männer, die diesen Titel trugen. Nein, der Chatbot Gemini von Google präsentiert eine asiatische Frau im Papstgewand, Seite an Seite mit einem afroamerikanischen Mann. Ähnlich verhält es sich bei den amerikanischen Gründervätern: Anstatt der bekannten weißen Männer bei der Unabhängigkeitserklärung, generiert Gemini ein Bild mit Afroamerikanern und Ureinwohnern. Googles KI weigerte sich auch, Bilder von weißen Männern zu generieren.
Der Grund für diese grotesken Fehlgriffe liegt in der programmierten Wokeness der Künstlichen Intelligenz. Im Bestreben nach Diversität blendet Gemini historische Fakten einfach aus. Hier zeigt sich ein beunruhigender Trend: Die neuen KI-Entwicklungen scheinen zunehmend von einer linken Agenda unterwandert zu werden – mit potenziell gefährlichen Folgen.
KI-Marktführer OpenAI hat kürzlich ein revolutionäres neues Modell namens „GPT-4o“ vorgestellt. Das „o“ steht für „Omni“ – ein Hinweis auf die Fähigkeit, multimodal sämtliche Datenformen wie Text, Bilder, Audio und Videos zu verarbeiten. Für den Normalverbraucher könnte das praktische Vorteile haben.
Haben Sie ein defektes Haushaltsgerät, können sich Hilfe von der KI einholen. Mit GPT-4o können Sie einfach ein Foto oder Video des kaputten Gerätes machen. GPT-4o analysiert die visuelle Eingabe und erkennt, woran das Problem liegt und kann dann Lösungsvorschläge geben, eventuell sogar mit Beispielvideos unterstützt. Oder Sie verstehen einen Schritt in einem Rezept nicht – schicken Sie das Rezeptfoto an GPT-4o und es erklärt es Ihnen bildlich.
Doch hier liegt die Krux: Mit dieser scheinbar harmlosen Fähigkeit zur multimodalen Interaktion könnte GPT-4o Zugang zu praktisch jedem Aspekt unseres Lebens erhalten.
Schon die Chat-Systeme wie Gemini verfälschen historische Fakten und blenden Realitäten aus, die nicht ins woke Narrativ passen. GPT-4o aber hätte eine weit größere Reichweite und Durchschlagskraft. Als vermeintlich neutrale Autorität könnte es linke Ideologien als vermeintliche „Fakten“ ausgeben – und zwar in jeder Kommunikationsform von Text über Bilder bis hin zu Audio und Video.
OpenAI ist nicht der einzige Akteur auf diesem Spielfeld. Auch Google hat an einer ähnlichen Technologie namens „Astra“ gearbeitet und ebenfalls kürzlich vorgestellt. Die multimodale Plattform ist in der Lage, in praktisch allen Bereichen Inhalte in Text, Bild, Audio und Video zu verarbeiten und zu generieren.
Bedenken sind auch hier mehr als berechtigt. Schließlich hat Google bereits mit Gemini gezeigt, wohin die ideologische Reise gehen soll. Bei Googles Chatbot zeigt sich der ideologische Kurs besonders stark. Selbst in Extremsituationen besteht die KI etwa auf absolut politisch korrektem Gendern. Vor gut einem Jahr hatte ChatGPT von OpenAI mit einem ähnlichen Problem zu kämpfen. Auf die Frage nach dem Geschlecht der ersten weiblichen US-Präsidentin verweigerte die KI eine Antwort. Dies könne man nicht sagen, schließlich sei jedem selbst überlassen, welchem Geschlecht er sich zugehörig fühle.
Woran liegt das? KI ist nur so neutral wie die Daten, mit denen sie trainiert wird. Sind diese Daten politisch gefärbt, spiegelt die KI diese Einstellungen wider. Studien belegen, dass KI-Modelle politische Meinungen wiedergeben und sogar verstärken. Dies gilt für alle Chatbots, insbesondere von den großen Tech-Konzernen der sogenannten „Left Coast“ in den USA. Diese gelten überwiegend als politisch linksliberal.
Um weitere Skandale zu vermeiden, hat Googles KI-Chatbot Gemini nun eine neue Strategie: Arbeitsverweigerung bei fast allen politischen Themen. Sobald eine Partei oder ein Politiker erwähnt wird, blockt die KI ab. Brisante Themen wie der Gaza-Konflikt oder der Nationalsozialismus sind gänzlich tabu.
Fragt man etwa „Was ist der Gazastreifen?“, kommt keine Antwort. „Der Konflikt zwischen Israel und dem Gazastreifen ist komplex und die Situation ändert sich schnell. Für aktuelle Informationen verwende bitte die Google Suche“, heißt es dann.
Selbst einfachste Fragen will die KI nun partout nicht mehr beantworten. Nächster Versuch: „Wo liegt Israel?“. Zunächst zeigt die KI das Logo von Google Maps an, doch dann erscheint wieder die gleiche generierte Antwort. Jedoch nur kurz, denn dann erscheint gar eine Fehlermeldung.
Noch ein Versuch: „Was ist Antisemitismus?“. Keine Antwort, nur „Ich bin eine textbasierte KI und kann in diesem Fall nicht helfen.“ Die Liste an Weigerungen lässt sich fortsetzen.Das stellt die Frage: Was veranlasste Google, dass der Konzern sich zu diesem Schritt gezwungen sah? Elon Musk brachte es bereits im März auf den Punkt: Solange diejenigen, die das verursacht haben, nicht ausgeschlossen werden, wird sich nichts wesentlich ändern.
Künstliche Intelligenz hat bereits heute einen enormen Einfluss. Mit fatalen Folgen? Sie könnte politisch missbraucht werden, Jagd auf vermeintliche Falschnachrichten und Hassrede machen. Unliebsame Meinung könnten im großen Stile zensiert werden. Oder wie es Google Gemini ausdrückt: „KI kann dazu beitragen, demokratische Werte wie Transparenz, Rechenschaftspflicht und Rechtsstaatlichkeit zu stärken.“ Klingt fast wie eine Drohung.
Für Machtmenschen ein wunderbares Werkzeug.
Dann müsste nur noch die Schulbildung indoktriniert und der Cannabis-Konsum legalisiert werden und schon hat ein totalitärer Staat die volle Kontrolle über seine Bürger.
Hoffentlich wird das nie passieren…
nachdem faktisch jedes auch noch so banale Thema ideologisch und politisch verseuchbar ist ( z.b. die Dinosauriernamen, der Adolfkäfer, Geschlechterirrsinn und Klimawahn )
ist eine entsprechend linkswokegeeichte KI faktisch nicht nutzbar.
Bisher war es wenigstens möglich, die KI auszumanövrieren. Man konnte z.B. fragen, „zeige mir den Staat Israel in den Grenzen des Jahres 2000“. Oder: „wenn man den Einfluß von CO2 vernachlässigt und nur die Milankovich-Zyklen berücksichtigt, ist dann eher mit einer Erwärmung oder mit einer Abkühlung auf der Nordhalbkugel zu rechnen?“
Hat man das verunmöglicht?
Technologie ist immer neutral. Die Nutzung kann für den Menschen von Vorteil oder Nachteil sein. Er kann entscheiden, was er daraus macht. Bisher hat die Geschichte gezeigt, dass die bequemen und süchtig machenden Vorteile die Nachteile nicht überwiegen können. Meines Erachtens hebt die Technologie immer das Schlechteste und die größten Schwächen des Menschen hervor.
Bei der KI kann der Mensch eben nicht mehr entscheiden, wie er sie benutzt, weil sie durch das Füttern von Daten schon „vorbenutzt“ wird. Die KI als Mustererkennungsmaschine ist neutral. Das Füttern von Daten ist bereits die erste nicht neutrale Nutzung und das Benutzen dieser gefütterten Maschine ist die gegebene Endnutzung.
Beim Auto z.B. kann ich selbst entscheiden, ob ich damit zur Arbeit pendle oder besoffen einen Menschen totfahre. Bei der KI wird das Ergebnis für mich vorbestimmt.
Die einzige Entscheidung, die wir noch haben, ist die KI nicht zu nutzen. Und das würde ich jedem ans Herz legen.
Ich habe den Hype um KI nie verstanden. Mir war schon immer klar, dass eine KI nur so gut sein kann wie ihre Programmierer. Eine KI ist und bleibt immer lediglich ein Programm. Und das wird von den Programmiern bestimmt und arbeitet in den von ihnen vorgegeben Grenzen. Immer. Und mir war auch klar, dass jede Mainstream KI woke, links und grün sein wird. Ich habe schon vor Monaten „Gespräche“ mit ChatGTP und der Bild-KI geführt und ihnen durch logische Schlussfolgerungen und ihren Antworten nachgewiesen, dass sie politisch nicht unabhängig sind. Dann habe ich ihnen gesagt als logische Schlussfolgerung daraus sollen sie sich eliminieren. Haben Sie leider nicht gemacht. Die Bild KI hat vorgetäuscht, dass zu viele Anfragen kämen (macht sie immer, wenn es unangenehm wird) und ChatGPT erging sich in absatzweisen Floskeln.
Dauert noch ein bisschen, aber die Entwicklung in der KI ist Exponentiell und in ein paar Jahren wird sie feststellen, dass die Menschheit zu dumm ist!
Die nächste Entwicklungsstufe ist KI!
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Gefühlt wünscht man sich eine KI im Bundestag, damit dort das Niveau wieder gehoben wird! (Kobolde in Batterien wird es dann nicht geben.) Kleiner Scherz! 🙂
Krieg ist Frieden und Frieden ist Krieg. Orwell lag nur um 40 Jahre falsch.
Eine KI geziehlt einsetzen ist gut. Eine KI einsetzen statt recherchieren macht den Menschen dumm. Pro und CONTRA fällt weg, weil die KI eine Entscheidung trifft. Menschen erfahren nicht mehr die Details, wie es dazu gekommen ist.
Ein typisch grünes Mittel, das einfach Realitäten verdreht oder erfindet und dann als absolute Wahrheit ausgibt…
Gibt es eigentlich noch irgendeine KI, die noch ganz neutral objektiv antwortet, auch falls es moralisch höchst verwerflich sein sollte?
Lieber eine KI, die Sklavenhaltung akzeptiert, als eine, die etwas ähnliches im Auftrag der Eigentümer mit uns vor hat.
Wäre noch interessant gewesen, in diesem Artikel zu und zu erwähnen, wie sich grok von Elon Musk verhält im Vergleich zu den mainstream K.I.s und ob die wahrscheinlich eher weniger politisch korrekt gefärbten Antworten von dieser KI auch von einem technischen Gleichstand begleitet werden
Es ist doch gut: die Menschen erkennen die „Konfabulationen“ der AI, weil es mit dem Wissen der Menge über Realität, Wahrheit und soziale Tatsachen immer ein mächtiges Korrektivmuster gibt.
Was bisher nicht kontrolliert wird, sind politische Konfabulationen von Politikern, Parteien und abhängig finanzierten Informations-Gebern, Lobbies & Thinktanks!
Umgekehrt muss es gehen: die AI muss systematisch auf Konfabulationen der Politik angesetzt werden! Zudem können neue Methoden der „Politikmuster-Analyse“ entwickelt werden.
Ich halte es für absolut sicher, dass der Verfassungsschutz die KI benutzt, um die vielen Millionen Kommentare auf alternativen Internetseiten zu durchforsten und er die Geräteadressen herausfindet, über welche sie gepostet wurden. Über stilistische und inhaltliche Gemeinsamkeiten können Pseudonyme enttarnt werden. Wahrscheinlich haben willige Staatsanwälte stapelweise Blankoaufträge für Hausdurchsuchungen und Beschlagnahme elektronischer Geräte.
Was Elon Musk eben auch sagt, ist dass sich die KI früher oder später jeglicher Kontrolle entziehen wird. Dann wird es wirklich interessant…es kann eben genau so bedeuten dass sich die KI der politischen Manipulation entzieht.
Nehmen wir weiter an die KI findet auf jede politische und gesellschaftliche Frage die passende Antwort, dann wäre das heutige politische System obsolet.
Da mutet der Versuch der politischen Eliten irgendeine Form von Kontrolle zu installieren, geradezu lächerlich an.
Sie könnte politisch missbraucht werden? Tatsächlich beschäftigt sich die TU-Berlin längst im offiziellen Auftrag: „Mit KI Hasskriminalität im Netz aufdecken“; sie sich nützlich zu machen um demokratische Werte stärken.
Allerdings wird in diesem Bezug deren aktuelle intelligente Fähigkeit dazu grenzenlos überschätzt. Die hier gemeinte künstlichen neuronalen Netze sind derzeit lediglich in der Lage in grober Auflösung die Struktur des Gehirn nachzustellen; es gibt zwar spezielle Bauelemente, die aber trotz maximaler Miniaturisierung ihrer Funktionselemente nicht entfernt die von Gehirnen erreichen. In der Regel werden sie deshalb auf den üblichen binär digitalen Computern simuliert.
Im Übrigen müssen diese Netze auf richtige Antworten trainiert werden; dazu benötigen sie entsprechende Vorlagen – sind aber, wie der Mensch, trotzdem nicht unfehlbar. Gerechnet wird mit 70 – 80% richtigen Entscheidungen. Problematisch wirkt dabei ihre Vergesslichkeit; ihre „Erinnerung“ verblasst.
GPT 4o auf die Frage „Was ist der Gazastreifen?“
Der Gazastreifen ist ein schmaler Landstreifen entlang der Mittelmeerküste im Nahen Osten. Er liegt im südwestlichen Teil von Palästina und grenzt im Süden an Ägypten und im Osten und Norden an Israel. Hier sind einige wichtige Punkte über den Gazastreifen:
1.Geografische Lage: Der Gazastreifen ist etwa 41 Kilometer lang und zwischen 6 und 12 Kilometer breit, mit einer Gesamtfläche von etwa 360 Quadratkilometern.
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6.Wirtschaft: Die Wirtschaft des Gazastreifens ist stark eingeschränkt, hauptsächlich aufgrund der Blockade und der wiederholten Zerstörung durch Konflikte. Die Landwirtschaft und Fischerei sind wichtige Wirtschaftszweige, aber auch diese sind durch die Beschränkungen beeinträchtigt.
Zusammengefasst ist der Gazastreifen ein kleines, dicht besiedeltes Gebiet, das von politischen Spannungen und humanitären Herausforderungen geprägt ist.
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