US-Wahl
Die einseitige Liebesbeziehung der US-Medien mit Kamala Harris
Die Jubel-Kampagne für Kamala Harris im amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf ist eine Blamage für zahlreiche amerikanischen Medien. Während Harris der Presse fernbleibt, um peinliche Auftritte zu vermeiden, himmeln sie dort viele geradezu an.
Der Aufstieg von Kamala Harris zur Präsidentschaftskandidatin der Demokraten wurde von einigen dubiosen Umständen begleitet. Erstmals seit mehr als 55 Jahren trat ein amtierender Präsident nicht mehr für eine zweite Amtszeit an – obwohl ihn Millionen von Anhängern der demokratischen Partei in den parteiinternen Vorwahlen gewählt hatten. Nun wurde Harris, ohne erneute demokratische Abstimmung, von lediglich einigen Tausend Delegierten des kommenden Parteitags der Demokraten abgesegnet. Urplötzlich stellten sich auch alle Granden der Demokraten wie Barack Obama und die Clintons hinter Harris, obwohl vor Bidens Rückzieher noch große Uneinigkeit über seine Nachfolge zu herrschen schien. Besonders bemerkenswert war aber die chamäleonhafte Verwandlung der Medien.
Joe Biden hatte schon längere Zeit das Vertrauen der zahlreichen wohlhabenden Unterstützer der Demokraten verloren. Die Medien griffen ihn und seine Regierung wochenlang unermüdlich an, nachdem sie zuvor lange Zeit ihre schützende Hand über ihn gehalten hatten. Neben seinem Alter wurden auch plötzlich seine Leistungen als Präsident infrage gestellt. Auch Harris war nicht gerade unbelastet. Als der sogenannte „Border Czar“ war sie während der Migrationskrise an der südlichen Grenze Amerikas direkt für die Grenzpolitik verantwortlich. Doch verhielt sie sich allzu träge, besuchte lange Zeit nicht einmal den Ort des Geschehens. Das Ergebnis ihrer Passivität ist erschreckend: Über 8 Millionen illegale Migranten haben es seit Beginn von Bidens Amtszeit erfolgreich geschafft, über die Grenze der USA zu gelangen, so ein Bericht des Repräsentantenhauses vom Januar 2024. Seitdem dürfte diese Zahl nochmals deutlich angestiegen sein.
Doch all diese alten Sorgen schienen mit Harris‘ Aufstieg zur Präsidentschaftskandidatin vollkommen vergessen zu sein. Von nun an begann seitens zahlreicher amerikanischer Medien eine Art Jubelkampagne für Kamala. Die Vizepräsidentin wird als eine Art neuer Barack Obama betitelt. Sie soll endlich einen Wechsel in den verkrusteten Strukturen Amerikas vollziehen. Dass sie selbst Teil der amtierenden Regierung ist, geht dabei fast schon unter.
Ein Beispiel: Das neueste Cover des Time Magazine bildet ein propagandistisch anmutendes Porträt der Vizepräsidentin ab, in welchem sie visionär in die Ferne blickt. Im Hintergrund ist eine Schar ihrer Unterstützer zu erkennen, betitelt ist das Bild mit „Ihr Moment“, der Titel eines Essays, der im Magazin erscheint. Besonders blamabel für die linken Medienhäuser wurde es aber erst, als Harris eine Idee Trumps kopierte (Apollo News berichtete). Nachdem Trump viel medialen Spott für seinen Vorschlag geerntet hatte, Trinkgelder nicht mehr besteuern zu wollen, zog Harris überraschend nach und wurde dafür sogar gelobt. Viele Analysten sahen einen brillanten Schachzug darin, Trumps Plan zu kopieren, so würde man ihm nämlich den Wind aus den Segeln nehmen.
Auch deutsche Medien beteiligen sich, trotz absoluter Bedeutungslosigkeit im US-Wahlkampf, am Harris-Hype. Die Tagesschau titelte mit der „neuen Leichtigkeit der Demokraten“. Das Kandidatenduo Harris/Walz verbreite „Spaß und Leichtigkeit“. Der gesamte Artikel der Washington Korrespondentin Julia Kastein ist eine Art Lobeshymne darauf, wie Harris die Stimmung im Land verändere und gegen Trumps „Rhetorik des Hasses“ antrete. Auch nur Ansätze von Kritik oder Zweifel an Harris können nicht herausgelesen werden. Der Spiegel titelt in Bezug auf Harris‘ Kopie von Trumps Trinkgeld-Plan unterdessen jubelnd, dass sie „immer mehr das Geschick darin [entwickle], ihren Kontrahenten Donald Trump zu ärgern“.
Bizarr an der Sache ist, dass die scheinbare Liebesbeziehung zwischen Harris und den Medien nur auf Einseitigkeit beruht. Harris gibt nämlich nicht einmal den ihr wohlgesonnenen Journalisten Interviews. Auch für die bereits erwähnte positive Coverstory des Time Magazine stand sie nicht mal für ein Interview zur Verfügung. Für Harris sind die Medien Luft. Zu groß ist wohl die Angst vor einem peinlichen Fauxpas. Zu oft kam es schon zu Situationen, in denen sie bei einfachsten Interviewfragen wirr umher redete oder in spontane Lachanfälle ausbrach.
Auch von ihrem Chef Biden wird sie wohl gelernt haben. Seine medialen Auftritte, fernab von Telepromptern und anderen Hilfestellungen, haben ihm wohl die Chance auf eine zweite Amtszeit gekostet. Schließlich war es seine katastrophale Leistung während der bisher einzigen Präsidentschaftsdebatte, welche den Prozess seines Sturzes ausgelöst hatte.
Angeprangert wird Harris‘ Stillschweigen gegenüber den Medien freilich nur von den Republikanern und der konservativen Presse. CNN und Co. beschäftigen sich derweil viel lieber mit den neuesten Umfrageergebnissen. Diese zeigen nämlich eine positive Entwicklung für Harris.
Die Umfragen reflektieren den wohl von vielen Journalisten gewünschten Effekt. Der verhasste Trump verliert an Unterstützung, während Harris in die Höhe schießt. Mittlerweile ist es ein Rennen auf Augenhöhe. Wie lange Harris ihre medial angeheizte Jubel-Stimmung aufrechterhalten kann, dürfte entscheidend für den Wahlausgang werden.
Harris ist total unfähig…bei den Vorwahlen zur
Präsidentschafts-Kandidatur der Demokraten 2020 schied sie vorzeitig aus,da gerade mal 2% der Demokraten für sie stimmten
Als Vizepräsidentin war und ist Harris eine Vollversagerin..
Aber die linken Medien wollen aus Harris eine Heilige zelebrieren und bescheinigen ihr auch einen deutlichen Vorsprung vor Trump
Alles Lügen,wie bei der linken Hillary Clinton,die man vor der Wahl 2016 auch schon 30% vor Trump sah,seitens linken Medien und deren beauftragten Hellsehern..
Das Ende kennen wir..
Trump wird gewinnen… X von Elon Musk hat mehr Zuhörer,/Leser als die ganzen linken Medien der USA an Lesern zusammen..
Und die rotgrünen Relotiusmedien in Deutschland,die Harris ebenfalls glorifizieren,liest doch kaum noch jemand,gemessen an der Einwohnerzahl..
Wer korrekt und unabhängig informiert werden will,liest Alternative Medien und dies ohne wenn und aber
Kamelhaar ist der Laschet der Yankees, hoffnungslos und chancenlos. Zum Glück!
Und es ist wohl eher so als ob die Dems gar nicht am Ruder sein wollen wenn die Ukraine kapituliert und deren Finanzsystem crasht. Typisch links, alles an die Wand fahren und dann das Ruder an die Konservativen übergeben.
„Die Leute narrt man aus der Entfernung, aus der Nähe nur sich selbst.“
Propagandaorgane würde ich jetzt nicht gerade als „Presse“ bezeichnen.
Es scheint in der Natur der linken Presse zu liegen nicht die Leistung und Leistungsfähigkeit zu hinterfragen, sondern sich göttliche Abbilder zu schaffen, welche sie anhimmeln können. Im Grund genommen finden wir das auch hier in Deutschland. Egal ob nun Baerbock oder Habeck, auch sie werden trotz miserabler Leistung von der links grünen Presse verehrt. Dabei ist man in höchstem Maße kreativ und um keine noch so dumme Ausrede verlegen, um die schlechte Leistung zu rechtfertigen. Mag daran liegen, dass der Umgang und die Einordnung von Zahlen nicht unbedingt die Stärke dieser Journalisten ist.
Insofern es fruchtloser nicht sein könnte, sich angesichts der bestehenden Gesellschaft aufzulehnen, fügt Kamala Harris eigenhändig sich selbst eine vernichtende Niederlage zu, solange die gegenwärtige Kandidatin für das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika weiterhin offen lässt, wofür sie kämpfen will. Zumindest ist ihr Wahlspruch „When we fight, we win!“ dadurch nicht voraussetzungslos. So zu tun, als ob alles aus dem Nichts käme, bleibt daher ein unverzeihlicher Anfängerfehler. Dass nicht nur die dortige, sondern auch die hiesige Presse dafür voll des Lobes ist, wenn nicht einmal die Anforderungen erfüllt werden, denen ansonsten ausnahmslos jeder Mensch zu genügen hat, zeugt dabei von einer schieren Realitätsflucht, wie sie schon im Oktober 1950 vom englischsprachigen „Commentary Magazine“ längst auf das Schärfste kritisiert worden ist.
Harris halte ich für eine Null, die für den Deep State die ideale Marionette im Präsidentenamt wäre.
Sie macht sich jetzt rar, damit sie keine Blamagen bei Interviews anrichtet und wird von den Leitmedien aber hochgeschrieben. Eine echte Geisterfahrt.
Die deutschen Transatlantiker in Politik und Medien schwärmen für die Demokratin Harris, weil die ihnen nach ihrem Verständnis ein warmes Plätzchen in den Staaten garantiert, solange sie weiter tun, was die US-Hegemonialmacht wünscht. Trump mögen sie nicht, weil der sie zwingt Realpolitik zu machen und Verantwortung zu übernehmen. Das würde sie als Nieten enttarnen.