Die Ampel muss enden – Mit dieser Koalition braucht die FDP gar nicht erst in einen Wahlkampf zu ziehen
Die Ampel-Koalition in Berlin schadet sowohl Deutschland als auch der FDP und treibt die Liberalen in die Bedeutungslosigkeit. Ein Austritt aus der Regierung ist überfällig, um das Vertrauen der Wähler durch klare Positionen zurückzugewinnen. Thüringens FDP-Chef Thomas Kemmerich im Apollo News-Gastbeitrag.
Meine Partei zerbröselt, wie einst in der Koalition mit Angela Merkel – es waren andere Umstände, das Muster ist das gleiche. Man spielt den Steigbügelhalter, diesmal nicht für eine Union, sondern für zwei linke Parteien. Man ermöglicht als machtloser Juniorpartner letztlich eine anti-liberale Politik. Ein Austritt ist längst überfällig. Nicht erst seit den desaströsen Wahlen im Osten. Gewann man vorher noch bei den Landtagswahlen Prozente hinzu, geht die FDP nun konstant als Verlierer aus Wahlen hervor. Schon 2022 verlor die FDP dramatisch in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein.
In Niedersachsen flogen wir aus dem Landtag. Im Jahr 2023 setzte sich dieser desaströse Trend fort, unter anderem in Berlin, Bremen und Bayern.
Daraufhin folgten die verheerenden Ergebnisse in Ostdeutschland, überall fliegt die FDP aus den Landtagen. Wir gehen baden – diese Krise ist für die Partei längst existenziell. Ich bin erstaunt und irritiert, dass man in Berlin bislang keine Konsequenzen aus den Landtagsergebnissen ziehen will. Denn die Ergebnisse zeigen: Mit der derzeitigen Koalition braucht die FDP eigentlich gar nicht in einen Wahlkampf zu ziehen. Parteimitglieder, so habe ich es am eigenen Leib erfahren, sind frustriert. Die Ampel hat an den Bürgern vorbeiregiert, die FDP im Bund hat dies zugelassen und die Kritik wurde ignoriert. So ist man unverschuldet unter die Räder geraten. Das heißt nicht, dass wir uns in Thüringen nicht auch selbst an die eigene Nase fassen müssen und unsere Arbeit kritisch zu hinterfragen.
Doch der Austritt aus der Koalition ist sicherlich der erste von vielen notwendigen Schritten. Was folgen muss, ist eine ehrliche und konsequente Aufarbeitung der vergangenen Jahre. Wir müssen nicht nur ehrlich zu uns selbst sein, sondern auch ehrlich zu den Wählern. Wir müssen das Vertrauen der Wähler zurückgewinnen, und das erlangt man nur durch ehrliche Arbeit. Es gilt, den Fokus auf die Grundwerte der Partei zu richten – Marktliberalismus und eine vernünftige Migrationspolitik sind die Stichworte.
Bis 2009 stand die FDP für die Werte des klassischen Liberalismus: individuelle Freiheit, wirtschaftliche Selbstbestimmung und einen schlanken Staat, von Genscher bis Westerwelle. Wir setzten uns für eine freie Marktwirtschaft, niedrige Steuern, Deregulierung und mehr Eigenverantwortung ein. Im Bereich der Bürgerrechte gilt es, wieder den Fokus auf Datenschutz und gegen staatliche Überwachung zu setzen. Auch in der Migrationspolitik muss die FDP wieder einen klaren Kompass finden. Es braucht einen sicheren Grenzschutz, eine Abkehr von der Merkelschen Grenzpolitik und stattdessen eine gezielte, gesteuerte und geregelte Migration.
Wie wichtig das Thema der Migration inzwischen ist, zeigt sich auch bei den Mittelständlern. Die Unternehmen sehen inzwischen das Thema der inneren Sicherheit als weitaus wichtiger an als wirtschaftliche Stabilität, denn das eine bedingt das andere. In Thüringen ist dieses Phänomen bereits zu sehen. Eine kürzlich von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Südthüringen durchgeführte Umfrage zeigt eine klare Tendenz der befragten Unternehmensvertreter zur AfD und einer favorisierten Koalition mit der sozialistischen BSW. Und das trotz der sozial-patriotischen Wirtschaftspolitik eines Björn Höckes, die auf einer starken staatlichen Einflussnahme basiert. Höcke ist ein Gegner der liberalen Marktpolitik mit internationalem Freihandel. Doch daran sieht man, wie verzweifelt die Unternehmer mit ihrem Wunsch nach Sicherheit sind. Diese Wünsche nach einer stabilen Innenpolitik sehen sie bei einem Björn Höcke, da haben die bürgerlichen Parteien aus der Mitte versagt.
Auch im parlamentarischen Umgang müssen wir uns unterscheiden. Der Thüringer Landtag hat sich gerade unnötig einer Blamage ausgesetzt. Dabei gilt grundsätzlich: Es besteht keine Verpflichtung, einen AfD-Kandidaten zum Präsidenten des Landtags zu wählen, selbst wenn diese die stärkste Fraktion stellt. Ein Vorschlagsrecht bedeutet nicht, dass der Kandidat automatisch die Mehrheit erhalten muss. Die Abgeordneten sind frei und müssen es auch bleiben in ihrer Entscheidung.
Dass CDU und BSW dann auf die Idee kamen, statt auf einen weiteren Wahlgang zu warten, in der alle Fraktionen ein Vorschlagsrecht hätten, in der konstituierenden Sitzung das Verfahren für das Vorschlagsrecht zum Landtagspräsidenten zu ändern (bislang lag es bei der größten Fraktion), wirft ein schlechtes Licht auf die beteiligten Parteien – zumal die Geschäftsordnung erst kurz vor der Wahl modifiziert worden war.
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Thomas Kemmerich ist Vorsitzender der FDP Thüringen. 2020 war er für wenige Wochen Ministerpräsident von Thüringen.
Nicht alleine die Ampel ist das Problem der FDP, sondern vor allem ihr Abstimmverhalten, insbesondere das Geschwätz eines Kubicki
Die FDP hätte es schon so oft in der Hand gehabt, diesen Staatszirkus zu beenden. Damit hätte sie nicht nur viel Schaden vom deutschen Volk abwenden, sondern auch bei den Wählern punkten können.
Viele CDU-Wähler haben sie 2021 gewählt, weil sie Laschet nicht wollten und im Falle einer Rotgrün geführten Regierung ein Korrektiv dabei haben wollten, dass im Fall der Fälle ein „Halt!“ spricht.
Das hat ja nun wunderbar funktioniert mit dieser Umfallerpartei und Leuten wie Kubicki und Kemmerich, die zu gegebenem Zeitpunkt ein Statement in die Öffentlichkeit werfen, aber keinerlei Kompetenzen besitzen, diese vollmundigen Forderungen umzusetzen.
Reiner Populismus.
Der FDP Mann Kemmerich hat ein paar Monate vor der Wahl in einem Interview mit Tichys Einblick noch davon gesprochen, dass die FDP nur zur Zeit in Umfragen schwach wäre und bei der Wahl zwischen 6-8 Prozent bekommen würde. Jetzt gerade mal 1 Prozent. Auch jetzt nach drei verloren Wahlen im Osten darf Lindner als Bundesvorsitzender weitermachen.
Die FDP hatte genug Möglichkeiten und Gründe vor diesen Wahlen die Ampel zu beenden. Sie haben es nicht getan. Nun ist das Schicksal der FDP besiegelt.
Jetzt braucht keiner mehr über einen Austritt der FDP aus der Ampel zu sprechen
Die FDP hat wegen ihrer Ministerposten im Bund die ganze Partei geopfert.
Ruhe in Frieden.
Zu Kemmerich habe ich meine ganz eigene Meinung: Ein UMFALLER! Er hätte Ramelow verhindern können, tat es aber nicht, trat zurück. Der Grund ist mir dabei sowas von egal.
Wie gewohnt von dieser FDP. Alles nur Handpuppen, mehr nicht.
Ich hatte FDP gewählt, den Fehler werde ich NIE wieder machen.
Wäre die FDP nach 2 Jahren ausgestiegen wäre das ev. anders, aber 3 Jahre Grün-Terror und Wirtschaftsvernichtung mitzumachen ist unakzeptabel.
Das ständige Fähnchen im Wind ruft nach Hilfe, weil der Sturm gegen das Jahrzehnte lange rückgratlose Verhalten jetzt doch zu stark wird. Die FPD kann weg, und dies nicht erst seit 2009 sondern schon viel länger. Immer wieder hat die FDP große Versprechen gemacht, um anschließend das Gegenteil zu tun. Wenn er der FDP weiter die Stange halten will, bitte sehr… soll er untergehen. Er könnte ja auch das sinkende Schiff verlassen. Aber dies hier ist Jammern auf hohem Niveau und verlassenem Posten.
Sehr geehrter Herr Kemmerich,
die FDP, wie auch Sie persönlich hatten die Möglichkeit politisch etwas zu verändern,
sie beide haben diese nicht genutzt, daher kann die FDP aus meiner Sicht weg.
Die FDP hat mit ihrem Ja zu Habecks Heizmonster jeden Immobilienbesitzer sechsstellig geschädigt und auch jeder Mieter schielt nun beständig nach unten, wann sich der Boden unter ihm auftut.
Was jetzt an BlaBla noch kommt, ist eigentlich egal. Eine Partei, die so etwas tut, ist unwählbar. Isch over.
Es geht um nicht unerhebliche Pensionsansprüche. Aus diesem Grund werden die Politiker, die auf diese verzichten müßten, die Ampel nicht verlassen. Was aus der FDP oder Deutschland wird, ist für die doch zweitrangig.
Dem Gastautor sei eines gesagt, “ die FDP ist tot, mausetot“.
Diese Partei braucht auch keiner mehr.
Mit welchem Personal soll das denn alles erreicht werden? Alle bekannten Gesichter sind auf immer verbrannt und erst gestern gab ein FDP Mann im TV zum Besten, dass man nicht grundsätzlich etwas ändern will.
Ich habe auch viele Träume; die gehören aber nicht in die Presse. So sieht es eher nach einem Thüringer Kubicki aus, als das diese Partei die Zeichen der Zeit erkannt hat. Dann hätte sie eher gestern als Morgen diese unsägliche Ampel bereits platzen lassen.
Dieses ganze Gerede wird genau dann erst glaubhaft, wenn Entscheidungen getroffen werden und gehandelt wird. Rechts blinken und links abbiegen, nichts anderes erwartet man von dieser gelben Trümmertruppe doch nicht mehr.
Die FDP labert nur, handelt aber nicht. In der Zwischenzeit suchen sich die Wähler eine andere Partei.
Die FDP hat jetzt die Chance als Partei sich neu zu erfinden und den liberal-linken quatsch zur Seite zu schiebe und sich libertär zu positionieren.
Meiner Meinung nach die einzige Möglichkeit noch zu überleben. Und für Deutschland wäre es auch gut. Das würde zwar bedeuten das wenn die FDP in die Regierungsverantwortung kommt das man nicht Posten verteilt sondern sich gezielt Ministerien nimmt die man abwickelt. Leider geht es den meisten um Posten und nicht das Wohl des Landes
„Bis 2009 stand die FDP für die Werte des klassischen Liberalismus.“
Nein, spätestens seit 1994 steht die FDP nur noch für Opportunismus, Selbstbedienermentalität, Arroganz und die Neigung, sich dem jeweils größten Rowdy auf dem Spielplatz als Sidekick anzudienen. Dass sie nun nach 30 Jahren permanenten Umfallens am Boden liegt, erstaunt niemanden.
„… da haben die bürgerlichen Parteien aus der Mitte versagt.„
Stimmt. Punkt.
Und sie unterwerfen sich weiter dem rot-lila-grünen Zeitgeist, lassen sich von den Medien vor sich hertreiben, schmieden Kartelle der Rückgrat- und Vaterlandslosen!
Lindner ist schon ein Phänomen.
Schon, wie er immer schauspielerisch auftritt. Hinter der etwas überdrehten Exzentrik (Jungunternehmer, „jung, dynamisch, erfolglos“) scheinbar jemand, der sich intelligent ausdrückt, eine Stimme der Vernunft, in wilden Zeiten ein Auge auf das, was wirtschaftlich nun notwendig ist.
Dann, Teil zwei des Dramas: einmal im Amt als FDP-Vorsitzender und Minister, nicht mehr zu entfernen. Und zwar auch nicht mehr in einer Situation, in der er sich als Abrissbirne betätigt und die Partei vor aller Augen in den Untergang führt. Man sagt sich, der wird doch nicht, der wird schon seine Gründe haben, und zieht überhaupt nicht in Erwägung (oder verdrängt es), dass er vielleicht tatsächlich absichtlich, vorsätzlich und sehenden Auges den Laden vor die Wand fährt. Aus Gründen, über die man nur spekulieren kann, letztlich aber einfach, weil er es kann.
Das deutsche Trauma im Westentaschen-Format.
Warum ist der eigentlich letztes mal zurückgetreten? Nur weil Merkel es wollte?
FDP, kann weg!
Ich bin alt genug um mich noch an die Kampagne der FDP zu erinnern, als man die 18% angepeilt hat. Weit gefehlt, mittlerweile sind sogar 1,8% zu hoch gegriffen. Leider kann die FDP dafür niemanden die Schuld geben, nur ausschließlich sich selbst. Die hatten es selbst in der Hand mehr zu sein, als nur Mehrheitenbeschaffer. Persönlich bin ich von der FDP maßlos enttäuscht, aber noch mehr von mir selbst da ich Herrn Lindner geglaubt habe. Passiert mir nie wieder.
Hab ich irgendwas verpasst? Höcke ist gegen freien Handel? Und die Umfrage der IHK hat meiner Erinnerung nach ergeben, das die Unternehmer eine Koalition aus AfD und CDU wollten und nicht der Wagenknecht.
Die FDP ist Geschichte und bleibt es auch. So ist das halt, wenn man eine Witzfigur wie Lindner ans Werk läßt, der außer Insolvenzen in seinem Leben nichts fertig gebracht hat. Zudem sollte man es mal mit Ehrlichkeit versuchen. Wenn man in die Kamera das eine sagt, kann man nicht ständig bei Abstimmungen das Gegenteil tun und erwarten, man würde noch ernst genommen.
Die Unternehmer sind mit der AfD an der Seite gut aufgestellt, die brauchen keine Liberalen mehr.
Wohl nicht nur in meiner Wahrnehmung ist die FDP schon seit viel zu langer Zeit zu einer ‚One-Man-Show‘ verkommen. Die FDP hat mit Lindner den selben Fehler gemacht, wie die CDU mit Merkel! Man hat diese Personen viel zu lange konkurrenz- wie kritiklos an der langen Leine gelassen und diese gewähren lassen, in der Hoffnung, dass diese es schon richten und die Macht – und somit die Pöstchen – sichern werden! Worum es Lindner geht, sieht man doch! Die Legislatur muss zuende gebracht werden, auch wenn Land und Leute dabei vor die Hunde gehen! Hauptsache, seine Pension ist sicher! Ob würde der nicht sowieso schon weich genug fallen! Wo ist die überfällige Palastrevolte?! Ein paar Unterschriften genügen nicht, wie man gesehen hat! Es muss im FDP-Karton mal richtig rappeln! Alles andere ist ein Sturm im Wasserglas.
Wie allen voran die Grüne Jugend zuspitzend formuliert, geht es hiesig angeblich um eine „klassenorientierte Politik“. Das heißt nichts anderes, als dass der Einzelne von der Gnade des Kollektivs abhängt und dafür zuvor sein eigenes Ich durchzustreichen hat. Dass das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland gleich eingangs nicht in der Mehrzahl von den Menschen, sondern in der Einzahl von dem Menschen als einem Individuum spricht, hätte für die FDP schon längst ein Anlass sein können, solch offenkundig äußerst verfassungswidrigen Umtrieben eine Abfuhr zu erteilen. Fraglich bleibt angesichts dessen in der Tat, weshalb sich die Freien Demokraten nicht dazu entschließen, sich selbst endlich aus der gleichsamen Geiselhaft der dadurch fälschlich so bezeichneten „Fortschrittskoalition“ zu befreien.
Sehr geehrter Herr Kemmerich, vielleicht hilft Ihnen und der FDP folgende alte Lebensweisheit weiter:
Eine Erkenntnis, die man gewinnt und nach der man nicht handelt, braucht man nicht gewinnen.
Das unsere derzeitigen „Eliten“ dies nicht verstehen, verrät uns in welchem inneren Zustand sich diese befinden müssen. Es ist nur noch traurig!
Zu spät.
Mehr Netto vom Brutto, Corona und vieles mehr.
Die Wahl muss rückgängig gemacht werden …. unvergessen.
Was will der denn? Unser Anliegen ist es nicht, die Altparteien zu retten, sondern wie wir uns von ihnen befreien können.
soll das ein Witz sein? Der sich dümmlich grinsend Blumensträusse vor die Füsse werfen lässt und sich von „Mutti rückgängig machen“ lassen hat, wagt es noch sein Maul aufzureissen?
Wir werden nie vergessen welche Splitterpartei den Linksfaschisten an die Macht verholfen hat!
Ich halte nichts von Wiederbelebungsversuchen an Leichen.
Sehr geehrter Herr Kemmerich, ich bin irritiert ob Ihrer Aussage … CL war nur auf seine Altersabsicherung bedacht, Politik ist da nur ein Mittel zum Zweck.
Was hier in D-EU gerade abläuft, ist von langer Hand geplant und wird als Kolonie der VSA enden.
Erneuerung an Haupt u. Gliedern? Vor allem an Haupt? Niemals, denn die Pfründe sind in langen Jahren des Partei-Kampfes errungen. FDP steht für charakterlose Wedehalserei u. Prinzipienlosigkeit. Der Wähler entwählt angewidert.
Moin,die Abgeordneten sind frei in Ihrer Entscheidung.
Wo hat er das denn gelesen.
Ja Herr Kemmerich so war es einmal und so sollte es ja auch sein.
Die Parteien müssen aufhören den Wähler oder Bürger als dumm hinzustellen…….
Zu spät! Schon der Eintritt in die Merkelregierung war der Eintritt in eine linke Koalition.
Ehrenwert der Satz und die Konsequenz, lieber nicht als schlecht regieren.
Die Ampel lockte mit Eigenversorgung eines Herr Lindner, was alle Sympathien der Wähler zerstörte.
Rettung hätte es gegeben, wäre die FDP, nach Corona ausgetreten.
Versucht es mal mit Arbeit.
Libertäres Denken oder auch nationalliberale Position würde ich immer vertreten und verteidigen, die FDP und da muß ich Ihnen widersprechen Herr Kemmerich, die braucht kein Mensch mehr.
Die FDP soll weiter Meldeportale betreiben oder wie Ihre Parteikolligin Strack-Zimmermann andersdenkende Bürger juristisch einschüchtern und verfolgen, erneuern läßt sich dieser Wendehalsverein nicht mehr.
Ihre FDP kann weg und wären Sie ehrlich mit sich selber würden Sie so einen Verein nicht mehr länger aufwerten und sich als Feigenblatt hergeben, sondern Konsequenz zeigen und austreten.
Was interessiert denn das alles Lindner!? Er kümmert sich um sich selbst. Er hat keine Lust seine Pfründe zu opfern. Es ist so oder so Schluß mit diesem FDP-Blinddarm. Seit jeher hatten die nur eine Aufgabe, es in dieser BRD ‚demokratisch‘ aussehen zu lassen. Mal mit den Schwarzen und dann mal wieder mit den Sozen. Dazu wurden sie eingesetzt. Mehr nicht. Da sich nun alles in Bewegung gestzt hat und die A f D den ‚Störenfried übernommen‘ hat, weiß das Altparteienkartell nicht mehr ein noch aus. Es wird aus allen Rohren gefeuert. Die Schüsse gehen jedoch ins Leere. Sie haben keine Argumente mehr. Sie zeigen ihr wahres Gesicht. WEF und der Geldadel brechen laufende Meter auf den Tisch, weil ihre ‚ausführenden Organe‘ vor die Hunde gehen. Ich freue mich auf den Tag, wenn die A f D die Regierungsgeschäfte übernimmt und aufräumt.
52,24% der FDP Mitglieder votierten 12/23 für den Verbleib in der Ampel. Reisende soll man nicht aufalten, auch wenn der Zug in Richtung Nirwana fährt. An dieser FDP ist gar nichts mehr freiheitlich, käuflich würde es ehr treffend bezeichnen. Solange Lindner seinen 911ér noch nicht abbezahlt hat, und volle Pesionsansprüche hat, muß dass Land halt weiter abstürzen, der Mann hat halt seine persönlichen Prioritäten.
Der Flurschaden, den die FDP mit der Ampelkoalition in Deutschland angerichtet hat, ist bereits zu groß, um ihn zu vergeben und zu vergessen.
Die FDP hätte nur dann eine neue Chance im Parteiensystem verdient, wenn sie sich ganz neu aufstellt und etwas ganz Neues anbietet.
Ich rede von einer ultraliberalen Revolution wie von Javier Milei. So wenig (Parteien)staat wie möglich, so viel Privatinitiative wie es nur geht. DAS hätte Charme.
Im liberalen Sinne heisst liberal nicht nur liberal (Loriot).
Mir ist der Liberalismus im liberalen Sinne lieber egal.
Das große Problem der „FDP“, der gelbe Elefant im Raum, ist die rückgratlose FDP.
Ist Wahlprostitution eigenlich strafbar – ich frage für einen rechtsradikalen Freund 🙂
Der Vertrauensverlust in die FDP begann m. E. mit dem antidemokratischen Eingriff in die Landtagswahl durch Frau Merkel, aufgrund dessen Sie zurücktreten mussten. Da hätte man sich von Herrn Lindner mehr Traute und demokratisches Stehvermögen erwartet.
Merkel forcierte den illiberalen und zunehmend dirigistischen und sozialistischen EU-Machtausbau. Da ist kein Platz für Liberale.
Für alle Freiheitsliebenden, die die linksgewichtete und desaströse Ampelpolitik nicht mehr mittragen wollen, ist die FDP schlicht keine Option mehr. Zu oft wurden Hoffnungen enttäuscht, auch währen Corona.
Ich mag irren, aber ich sehe nur einen Weg, der FDP wieder Auftrieb zu geben. Sie müsste endlich Traute beweisen und sich nicht nur zu ihren Werten bekennen, sondern auch zusammen mit der AfD eine starke Opposition bilden und, frei von Brandmauern und Ausschließeritisanwandlungen, ihre politischen Ziele definieren und gegebenenfalls mit der AfD koalieren.
Schlaue Menschen lernen aus der Vergangenheit, wer seine Lektion nicht lernt muss den Schlamassel wiederholen bis er es kapiert hat oder in der Bedeutungslosigkeit verschwinden .
Kein Mitleid
Auch für den Rest der Ampel alle auf dem besten Weg
Ach der Merkel EINKNICKER gibts noch?
Die Ampel-Koalition in Berlin schadet sowohl Deutschland als auch!!!!! der restlichen welt… dumm dümmer saudumm…. FDP freie deppen dummland… stimmt das ..nö … oder?
Ich bin einer dieser langjährigen FDP Wähler. Allerdings habe ich eine Charakterschwäche, ich bin furchtbar nachtragend, ich wähle diese Partei nie wieder.
Für die die verzeihen können und wollen gibt es aus meiner Sicht nur eine Option. An der Ampel festhalten, bis zum bitteren Ende. Aber ab jetzt wird kein Vorhaben das auch nur Ansatzweise die Freiheitsrechte einschränkt (also nichts mehr was von Fäser kommt), die Finanzsicherheit bedroht (komplette Haushaltssperre, auch für die Ukraine und Bundeswehr) oder zukünftige Generationen belastet (keine sozialen Wohltaten) abgeblockt. Mit anderen Worten, alles was die anderen noch auf den Weg bringen wollen abwehren. Focus ausschließlich auf Entlastung der Bürger und Unternehmen.
Lieber Herr Kemmrich, die Bundesführung hat Sie doch wohl 2019 gründlich ver**scht.
Ihr Kollege Zastrow hat daraus die richtigen Konsequenzen gezogen.
Es ist auch für Sie an der Zeit, zu erkennen, dass die FDP längst keine liberale Partei mehr ist, sondern Selbstverstümmelung bis zum Freitod.
Planwirtschaft pur statt freien Wirtschaftens.
Bevormundung pur statt bürgerlicher Freiheiten.
Das war die BundesFDP schon ab 2009 unter Merkel, und das ist auch so geblieben.
Die machen alles mit, Atomaus, kulturelle Verwüstung des Landes, Weltsozialamt, beliebige Zuwanderung, Nordstreamsprenung ohne Aufklärung, Verbrennerverbot, Flottenverbrauch I und II, Pfizer Deals, Corona Bevormundung, Green Deals.
Sie haben um 2009 zumindest in den ostdeutschen Verbänden sich durch ihr Engagement für den liberalen Mittelstand hohes Ansehen erworben. Jetzt aber ist es an der Zeit, Lindners Resterampe zu verlassen.
Deutschland braucht eine liberale Partei. Die FDP ist es n i c h t !
Amen !
Aloha FDP Abgeordnete.
Wenn ihr noch irgendwie glaubhaft werden wollt, dann entscheidet Euch, in dem ihr Mitglied der AfD oder der CDU werdet. Konservativ oder Linksextrem ?
Aus meiner Sicht ist es eigentlich schon zu spät, die FDP durch einen aktiven Ausstieg aus der Ampel zu retten. Der Ausstieg müsste noch im Oktober oder November erfolgen. Es würde sicher einige Wähler geben, die dies honorieren.
Aber im Wahljahr auszusteigen? Wo wäre der Sinn, wenn wir dann zwei, drei Monate früher oder später wählen.
Das wäre dann eher auch nur ein kosmetisches Wahlkampfmanöver.
„So ist man unverschuldet unter die Räder geraten.“
Erstaunlich, dass Kemmerich „seiner“ FDP die Treue halten will.
Die Entscheidung von 2017 war doch eine der wenigen vernünftigen Entscheidungen von Lindner und Co.
„Lieber nicht regieren als schlecht.“
2021 hat man sich karriere- und machtgetrieben gegen jedwede Vernunft entschieden und den größten Sponsor der Warburg Bank zum Kanzler gemacht. Den Mann, der Hamburg nicht vor Randale schützen konnte. Den Mann, der bei Wirecard fett versagt hat.
Das alles war v o r den Wahlen bekannt.
Dennoch war die FDP bereit, diesen Mann zum Kanzler zu machen, der erkennbar nicht das Format zum Kanzler hat.
Lieber schlecht mit Schlechten regieren als noch länger auf Ministergehälter und -pensionen verzichten.
„Jetzt sind wir auch mal dran. Und wenn ganz Deutschland zerstört wird, ist egal.“
Was verspricht sich denn Kemmerich von solchen Leuten, die ihren skrupellosen Egoismus auf Kosten der Bürger austoben ?
Es ehrt den Autor, der ja von der „alternativlosen“ Merkel iwSdW. aus seinem MP-Amt geputscht wurde -mit Unterstützung von YGL Lindner- jedoch ist das „f“DP-Pferd das er weiter zu reiten gedenkt, inzwischen toter als tot.
Was er beschreibt, ist das, wofür die FDP schon lange nicht mehr steht. Zu spät.
Die FDP hat sich schon vor Jahrzehnten selbst abgeschafft als sie anfing, liberale Ideale für Pöstchen zu verraten. Vom Korrektiv würde sie zum Teil der Korruption. Seitdem ist die Freiheit tot und die FDP eine Zombie-Partei.
Die SPD tat es ihr gleich unter Schröder gegen die Arbeiter, unter Merkel die CDU gegen das das Bürgertum, die Grünen gegen den Pazifismus. Diese Parteien haben ja nicht plötzlich so viel Zuspruch verloren, weil das Volk zu Rechtsextremen, Faschisten und Nazi mutiert ist, sondern weil die Parteien Korruption, Ausbeutung, Krieg, Umvolkung, Deindustrialisierung, Bespitzelung, Zwang, Armut, Sozialismus und Totalitarismus allgemein auf ihre Schilde gehoben haben.
Es ist kein Wunder, dass der Wähler von der Fahne geht und sein Heil bei Alternativen sucht. Das daran diese Alternativen die Schuld tragen sollen, zeigt nur die größe des Realitätsverlusts in den Reihen des Personals der Altparteien.
Was schwafelt denn diese Tucke?
Ich wäre nicht zurück getreten!