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Renommierte Fachzeitschrift

Deutlich mehr Schaden als Nutzen: Studie fordert „globales Moratorium“ für Auffrischungsimpfungen

Eine Studie aus den USA fordert ein „globales Moratorium“ für Auffrischungsimpfung durchzusetzen. Sowohl an der Methodik als auch der Dauer des Zulassungsverfahrens wird heftige Kritik geäußert. Die Impfung würde um das Vielfache mehr Schaden als Nutzen verursachen.

In der vergangenen Woche veröffentlichte eine Gruppe von sieben Forschern in dem renommierten Fachzeitschrift Cureus eine Studie unter dem Titel „Covid-19 mRNA Vaccines: Lessons Learned from the Registrational Trials and Global Vaccination Campaign“. Die Studie befasst sich mit der Zulassung des Corona-Impfstoffs von Pfizer. Unter den sieben Autoren befindet sich unter anderem Peter A. McCullough. Peter A. McCullough war stellvertretender Leiter der Inneren Medizin am Baylor University medical centre und Professor an der Texas A&M University. Er ist Mitherausgeber von der Zeitschrift Cardiorenal Medicine sowie Herausgeber von Reviews in Cardiovascular Medicine.

Im Februar 2021 schied McCullough beim Baylor University medical centre aus. Grund sollen angebliche „Falschmeldungen“ über Covid-19 gewesen sein. Einen Monat später erklärte McCullough vor einem Ausschuss des texanischen Senats, dass Personen unter 50 Jahren und Überlebende des Virus den Impfstoff nicht benötigen. Zudem erklärte er, dass es keine Hinweise auf eine asymptomatische Ausbreitung von COVID-19 gebe.

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Kritik am beispiellos kurzen Zulassungsverfahren

Üblicherweise gilt für die klinische Bewertung von Impfstoffen eine Zeitspanne von 10 bis 15 Jahren. Dies sei notwendig, um Langzeitfolgen wie zum Beispiel die Entwicklung von Krebs und Autoimmunerkrankungen ausschließen zu können. Die Zulassung eines Impfstoffes von Merck & Co gegen Mumps im Jahr 1967 zog sich über 4 Jahre. Bis 2020 wurde in den USA kein Impfstoff schneller zugelassen. Die klinische Überprüfung des Pfizer-Impfstoffs gegen Corona wurde dann nach nur 7 Monaten für abgeschlossen erklärt. Bei der Zulassung des COVID-19 Impfstoffs habe man folglich von wissenschaftlichen Standards abgewichen und Sicherheitsüberprüfungen und toxikologische Protokolle in einem unzureichenden Maße durchgeführt, wie es in dem Papier heißt.

„Politische und finanzielle Anreize könnten eine Schlüsselrolle bei der Untergrabung des wissenschaftlichen Evaluierungsprozesses gespielt haben“ führen die Verfasser der Studie aus. So seien etwa zu Beginn der Pandemie 29,2 Milliarden US-Dollar (92 Prozent für den Kauf von COVID-19-Impfstoffen bereitgestellt worden. Zudem erklären die Verfasser, dass die mRNA-Technologie bisher nicht regulär als Impfstoff geführt wurde. Die mRNA-Technologie wurde seit über 30 Jahren als experimentelle Krebsbehandlung untersucht, aber erst im Zuge der Corona-Pandemie überhaupt als Impfstoff anerkannt. Wäre dies nicht geschehen, hätten noch striktere Zulassungsverfahren gegriffen.

Autoren werfen Pfizer und Moderna methodische Fehler vor

Neben diesen grundsätzlichen Feststellungen zu dem Zulassungsverfahren der COVID-Impfstoffe sprechen die Autoren vor allem von einer deutlichen Unterschätzung der Schäden durch die Impfung. Den Studien von Pfizer und Moderna werfen sie eine „unzureichende statistische Aussagekraft“ vor. Dies liege daran, dass an den Studien überwiegend junge und gesunde Menschen im Alter von 18 bis 55 Jahre teilgenommen hätten. Wichtige Untergruppen, insbesondere Kinder, schwangere Frauen, gebrechliche ältere Menschen und immungeschwächte Personen sowie Personen mit Krebs, Autoimmunerkrankungen und anderen chronischen Entzündungszuständen wurden bei den Zulassungsstudien nicht berücksichtigt.

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Zudem habe es unter den 73.000 Teilnehmern der Studien von Moderna und Pfizer kaum Infektionen und insgesamt nur einen Todesfall gegeben, der auf COVID zurückzuführen war. Schon dies zeige, „dass die Wahrscheinlichkeit eines schweren COVID-19-Verlaufs, eines Krankenhausaufenthalts und des Todes an der Infektion immer sehr gering war“, so die Verfasser der Studie. Weiter führen sie aus: „In Schweden, wo im Jahr 2020 1,8 Millionen Kinder ungehindert zur Schule gehen durften, wurden bis zum Sommer 2021 keine COVID-19-Todesfälle unter ihnen verzeichnet“. Werden sämtliche zulassungsrelevanten Studien zusammengefasst, käme man auf insgesamt 61 Tote. Hiervon wurden 31 geimpft und 30 hatten ein Placebo injiziert bekommen.

Forderung nach „globalem Moratorium“ für Auffrischungsimpfung

Dies bezeichnen die Autoren als „keinen signifikanten Unterschied“, der jedenfalls nicht dazu geeinigt sei, eine geringere Mortalitätsrate bei geimpften Personen zu unterstellen. Im Verlaufe der Zeit seien die Studien bezüglich der Mortalitätsraten immer zugunsten der Ungeimpften ausgeschlagen. In einer aktuellen Studie mit fast fünf Millionen Erwachsenen zeigten diejenigen, die innerhalb von 21 Tagen nach der Injektion eine SARS-CoV-2-Infektion hatten, ein achtfach erhöhtes Risiko für einen ischämischen Schlaganfall, so die Studienmacher. Das Risiko für einen hämorrhagischen Schlaganfall im Vergleich zu Geimpften ohne gleichzeitige Infektion sei fünfmal so hoch.

In einer großen Beobachtungsstudie in Israel hätten zuvor infizierte Personen, die nicht geimpft waren, eine 6-13-mal geringere Wahrscheinlichkeit, sich mit dem Virus zu infizieren, als diejenigen, die geimpft waren. Zudem sei das Risiko für Geimpfte 27-mal höher an symptomatischem COVID-19 zu erkranken, und achtmal höher für einen Krankenhausaufenthalt. Weiter heißt es: „Die natürliche Immunität birgt keines dieser Risiken und ist gegen die milde Virulenz der Omikron-Subvarianten mehr als ausreichend. Vieles deutet darauf hin, dass die natürliche Immunität einen robusten, dauerhaften und hohen Schutz vor einer schweren COVID-19-Erkrankung bietet.“

Die Autoren schlussfolgern, dass seit Anfang 2021 kardiale Ereignisse und Schlaganfälle „oft fälschlicherweise auf COVID-19 und nicht auf die COVID-19-mRNA-Impfungen“ zurückgeführt werden würden. Insbesondere die Auffrischungsimpfungen würden wesentlich mehr Schaden als Nutzen bringen. Deswegen „fordern wir die Regierungen auf, ein globales Moratorium für diese modifizierten mRNA-Produkte zu befürworten und durchzusetzen, bis alle relevanten Fragen in Bezug auf Kausalität, Rest-DNA und abnorme Proteinproduktion beantwortet sind“, so die Autoren der Studie.

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