Der Fall Föderl-Schmid und seine Spekulanten
Nach Suizid-Gerüchten über die SZ-Vizechefredakteurin versuchten Aktivisten und Politiker den Fall zu instrumentalisieren und die Berichterstattung über Plagiatsvorwürfe zu kriminalisieren. Das ist unanständig.
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Kennen Sie den Fall Hingst, der vor wenigen Jahren durch die Medien ging? Marie-Sophie Hingst war eine deutsche Bloggerin. Sie erfand vor Jahren eine Familiengeschichte für sich: Sie konstruierte 22 Holocaustopfer, die es nicht gab. Sie fälschte Dokumente und reichte diese Fälschungen sogar bei der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem ein, um ihrer falschen Familiengeschichte Substanz zu geben. Mit dieser angeblichen Herkunft im Rücken hielt sie Vorträge und machte sich öffentlich bekannt.
Das ging so lange gut, bis der Spiegel in einer Recherche nachwies, dass all das frei erfunden war: Hingst stammte gar nicht aus einer Familie von Holocaustopfern. Die 22 Menschen, auf die sie sich bezog, existierten fast alle gar nicht. Nur drei der von ihr genannten Personen hatten wirklich gelebt. Keiner von ihnen war Jude, keiner wurde durch die Nazis ermordet. Die Existenz von Personen, die sie gegenüber der israelischen Holocaust-Gedenkstätte mit gefälschten Papieren dokumentierte, konnte ausgeschlossen werden. In einem langen, sauberen Text nach einer sauberen journalistischen Recherche wies der Spiegel all das nach.
Bald schon fand man Marie-Sophie Hingst tot in ihrer Wohnung auf. Mutmaßlich war es Suizid. Derek Scally, Berlin-Korrespondent der Irish Times, traf die Fälscherin kurz vor ihrem Ableben. „In dieser Woche ist aus ihrer Sicht ihre gesamte Welt zusammengebrochen“, sagte er zu seinen Eindrücken später. Er habe eine labile und fragile Frau getroffen.
Diese tragische Geschichte ist mittlerweile fünf Jahre her. Niemand hat damals ernsthaft behauptet, der Spiegel hätte Hingst in den Tod getrieben. Es wäre auch absurd gewesen: Die Journalisten machten schlicht ihren Job. Die Tragik des persönlichen Schicksals, den mutmaßlichen Freitod haben sie nicht zu verantworten – es war nicht Schuld des Spiegels, dass Hingst starb. Mit der Entlarvung der Betrügerin erfüllte das Magazin im Gegenteil sogar einen journalistischen Kernauftrag, indem er behauptete Tatsachen kritisch hinterfragte, Ungereimtheiten nachging und diese schließlich der Öffentlichkeit zugänglich und bekannt machte.
„Um Nius kümmern wir uns später.“
Jetzt, am vergangenen Donnerstag, machte das Gerücht über einen Suizidversuch der SZ-Journalistin Alexandra Föderl-Schmid die Runde; vorschnell wurde sie für tot erklärt – u.a. von Ruprecht Polenz. Zu dem tragischen Vorfall um Föderl-Schmid selbst ist alles, was man zu diesem Zeitpunkt sagen kann und sollte: Man weiß nicht, was passiert ist und sollte deshalb dazu schweigen. Allein: Sie lebt. Gott sei Dank.
Viele wollten es sich aber nicht nehmen lassen, einen vermuteten tragischen Tod ohne jeden Zeitverzug zu instrumentalisieren und zur Munition gegen den politischen Gegner zu verwenden. Nach Bekanntwerden des Verschwindens von Föderl-Schmid ergoss sich schnell kübelweise Hass gegen Nius und Julian Reichelt. Mit einer „Kampagne“ habe Nius die Journalistin in den Tod getrieben, behaupten und insinuieren viele. U.a. SPD-Influencer Dario Schramm, der Grünen-Politiker Jürgen Kasek oder der Autor Stephan Anpalagan legen sofort los, zu einem Zeitpunkt, an dem über das tatsächliche Schicksal der Journalistin noch nichts bekannt ist. Eine grüne Polizeigewerkschaft erklärt: „Um Nius kümmern wir uns später.“
Der BR analysiert später: „Zurück bleiben beim Fall Föderl-Schmid diverse Fragen. Zentral dabei ist zum einen die, was Plagiat im Journalismus eigentlich bedeutet. Zum anderen die nach dem ethischen Verhalten von vermeintlichen Aufklärungsportalen wie Nius.“
Die Plagiatsaffäre Föderl-Schmid begann mit einer Recherche des Branchenportals Medieninsider. Diese Berichte wurden vom Portal Nius aufgegriffen. Die Redaktion beauftragte auch den bekannten Plagiatsjäger Stephan Weber, um die Doktorarbeit der Journalistin unter die Lupe zu nehmen. Der erklärte, darin mehrere Plagiate gefunden zu haben – auch in zahlreichen journalistischen Beiträgen von ihr. Föderl-Schmid zog sich schließlich vorerst aus dem operativen Geschäft bei der Süddeutschen Zeitung zurück – das Medium startete eine interne Aufklärung. Es ging um Fakten; nicht einmal um private, sondern um berufliche. So eine Berichterstattung kriminalisieren zu wollen, ist absurd.
Wer fragte hier, was das mit einem Menschen macht?
Das politisch-mediale Geschäft ist zweifellos bisweilen brutal, es war auch nicht zuletzt die Süddeutsche Zeitung, die in den letzten Jahren Existenzen in Serie vernichtet hat oder es mindestens versuchte. Will man dann wirklich als Nächstes auch fragen: Hat die Süddeutsche Zeitung mit ihrer Flugblatt-Geschichte etwa Hubert Aiwanger nach dem Leben getrachtet? Wo war denn hier die Rücksicht, seine Kindheit, sein Umfeld, sein Privatleben in die Öffentlichkeit zu zerren? Unfertig recherchiert, maximal gespinnt, auf die persönliche Vernichtung abgezielt. Oder hat die SZ mit ihren Falschmeldungen zum angeblichen Weidel-Plagiat versucht, die AfD-Chefin in den Tod zu treiben?
Es war auch die SZ, die mit der umfassenden Veröffentlichung des illegal erstellten Ibiza-Videomaterials wohl die drastischste mediale Persönlichkeitsvernichtung der letzten Jahre verantwortete.
Auch Julian Reichelt hat die Brutalität der Branche am eigenen Leib erlebt. Niemand kann wohl sagen, das jetzt so empörte Klientel wäre rücksichtsvoll oder auch nur ansatzweise fair mit ihm umgegangen, als er wegen dubioser Vorwürfe des „Machtmissbrauchs“ an den Pranger gestellt wurde. Unter Überschriften wie „Vögeln, fördern, feuern“ (Spiegel) wurde alles vermischt und das Schlimmste insinuiert; dubiose „Compliance“-Vorstellungen aus der US-Konzernwelt wurden plötzlich zur unantastbaren Moral-Instanz stilisiert – gegen jede Lebensrealität. Nichts daran ist ein Straftatbestand. Heute bleibt von all den Geschichten über das Monster Reichelt nichts übrig, juristisch nicht und auch nicht journalistisch. Aus einer einvernehmlichen sexuellen Beziehung wurde über Wochen, Monate, Jahre das Bild eines Quasi-Sexualverbrechers zusammengelogen.
Wer fragte hier, was das mit einem Menschen macht? Man hat keine Entschuldigungen gelesen.
Föderl-Schmid lebt, jeder klardenkende Mensch wünscht ihr alles Gute. Alles Weitere gehört nicht in die Öffentlichkeit. Sachliche journalistische Arbeit und Kritik an ihrer beruflichen Tätigkeit zu kriminalisieren und Kollegen ohne irgendein stichhaltiges Argument zu beschuldigen, für einen Suizid verantwortlich zu sein, ist gleichzeitig ein charakterlicher Total-Ausfall.
Transparenzhinweis: Die Autoren dieses Textes haben bis Juni 2023 für das hinter Nius stehende Unternehmen Vius gearbeitet. Es besteht keinerlei wirtschaftliche Abhängigkeit; Apollo News ist redaktionell wie institutionell vollumfänglich eigenständig.
Haben Sie Suizidgedanken?
Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie Hilfe benötigen, wenden Sie sich bitte an die Telefonseelsorge: Anonyme Beratung erhalten Sie rund um die Uhr unter den kostenlosen Nummern 0800 / 111 0 111 und 0800 / 111 0 222. Auch eine Beratung über das Internet ist möglich unter telefonseelsorge.de.
Wäre Alice Weidel wegen der unberechtigten Plagiatsvorwürfe unbekannt verschwunden, würde die „Haltungspresse“, vorneweg die SZ, dies womöglich noch beklatschen und als „Sieg gegen Rechts“ feiern…
Machen wir uns nichts vor: Hätte z.B. Weidel einen Selbstmordversuch unternommen oder gar vollendet, hätten EXAKT die selben Gestalten wohl offen gefeiert, die jetzt Gift und Galle über Nius auskübeln. Diese Leute führen einen Meinungskrieg, in dem ihrer Meinung nach jede Schweinerei gegen den Feind erlaubt ist. Über den Freitod Möllemanns titelte die SZ seinerzeit: „Wenn der Fallschirm klemmt“ über einem der ekelerregendsten Artikel, die ich je gelesen habe. Kannste Dir nicht ausdenken …
Eine SZ Journalistin hat jetzt die bittere Medizin verpasst bekommen, die Sie mit ihrer Zeitung Herrn Aiwanger und Frau Weidel antun wollte. Ja, solche Angriffe können Menschen an die Nieren gehen und sie brechen. Aber darauf nehmen die Medien keine Rücksicht. Wer austeilt, muss auch einstecken können. Vielleicht hilft dieser Fall den Medien bei Beschuldigungen etwas vorsichtiger und einfühlsamer zu agieren und nicht versuchen Menschen zu vernichten.
… ich denke auch an Clemens Arvay, der durch aggressive, mediale Berichterstattung in den Suizid getrieben wurde… und selbst nach seinem Tod wurde noch durch die MSM übel nachgetreten :-(…
Es wird auch zukünftig weitere solcher Geschichten geben und die Frage wird immer die gleiche sein: Wer gibt bestimmten Personen das Recht, in „gute“ oder in „schlechte“ Opfer zu unterscheiden?
Verstürbe ein Herr Maaßen oder eine Frau Weidel, würde Häme durch die diversen Kanäle fließen.
Die Demokratie in unserem Lande hat aufgehört zu existieren, weil Paragraph 1 des Grundgesetzes nicht mehr uneingeschränkt gilt. Die Menschenwürde gilt nicht mehr für jeden Menschen in Deutschland! Daran haben Politiker und „Salbungspresse“ einen gehörigen Anteil!
Im letzten Akt des Dramas „Demokratie“ ist also der Rechtsstaat untergegangen, die Hoffnungen auf den folgenden Epilog sind daher gering.
wusste ich von Anfang an: sehr schnell wird es in den Qualitätsmedien unisono heißen: der Hass der rechten Hetzseiten hätten die arme Frau fast in den Suizid getrieben. Es wird Zeit, gegen diese vorzugehen.
Bitte wacht auf! Wir befindenn uns in einem Propaganda(Bürger)krieg! Und die „richtige“ Seite hat unbegrenzte Mittel und keinerlei Skrupel. Sieht man hier. Grade die SZ… unfassbar!
Ich erinnere mich wie man vor ein paar Jahren einer SPD-Politikerin empfahl sich von ihrem Ehemann scheiden zu lassen, da der bei der AFD aktiv war.
In den Medien werden ständig Grenzen überschritten, meist zu lasten von Personen im Kreis von AFD oder der Freien Wähler.
Und obwohl die Grünen sich gerne als Opfer stilisieren, sind sie ganz vorne mit dabei.
Die Hysterie des links-grünen politmedialen Kartells nimmt immer absurdere Formen an. Die schlagen blindwütig auf jeden ein, der es wagt, Fehlleistungen ihrer Parteigänger und medialen Mietmäuler auch nur anzusprechen bzw. bekannt zu machen. Einig ist man sich nur darin, mit allen dreckigen und verleumderischen Methoden die AfD und jeden Konservativen im Land zu bekämpfen. Der deutsche Mainstream-Journalismus hat sich schon lange vom eigenen Berufsethos verabschiedet.
Danke, Apollo-News, für diese sehr gute Darstellung von – eigentlich – Selbstverständlichkeiten. Der Skandal, dass es solche Artikel überhaupt geben muss. Und das Bedrückende ist, dass man noch nicht einmal weiß, ob all das nicht noch schlimmer wird. Zu viele sind dermaßen verdreht und verbohrt, die WOLLEN solche Wahrheiten einfach nicht zur Kenntnis nehmen und die Klarheiten einfach nicht sehen.
Ja, Sie haben recht! Gegen „rechts“ ist alles erlaubt – werden aber Plagiate einer linken Journalistin aufgedeckt, ist es böse Verfolgung eines hilflosen Menschen. Und ganz grundsätzlich: Natürlich ist es immer möglich, das jemand es psychisch nicht verkraftet, wenn seine Betrügereien aufgedeckt werden – aber von investigativem Journalismus daher zu verlangen, daher lieber nicht mehr nach der Wahrheit zu graben, ist irre. Vielleicht sollte man doch lieber den Menschen in verantwortungsvollen Positionen raten, nicht zu betrügen.
Klarer, sauberer Bericht ohne tendenziös zu sein.
Man hätte ja die Sache betr. Dissertations-Kritik der SZ gegenüber Frau Weidel „ausbreiten“ können. Diese Politikerin könnte Einiges erzählen über Angriffe, vorallem unfaire, auf ihre Persönlichkeit…..
Ein karruptes Journalistisches System, das sich unter Preisgabe sämtlicher Qualitätsstandards einer undemokratischen Politik andient und anschmiegt, wird immer wieder Gestalten wie Relotius und Föderl-Schmid hervorbringen.
Wenn jemand betrügt, muss ihm doch klar sein, dass er auch auffliegen kann. Man muss sich eben vorher überlegen, ob man das verkraften kann. Frauen wollen gleichberechtigt wie Männer behandelt werden – also bitte, was gibt es da jetzt rumzumimosen ? Wer mit dem Feuer spielt kann sich verbrennen, ist eine Binsenweisheit so alt wie die Menschheit.
Vielen Dank für den tollen Artikel.
Genau diese Doppelmoral ist ein Kennzeichen dieser berufs-empörten grün-/links-/sozialistisch-/kommunistisch-/woken Genderblase.
Menschen und Menschengruppen anzugreifen und zu vernichten, ohne Fakten dafür zu haben, ist für sie normal, da reine Ideologie und/oder Dummheit sie antreibt.
Gibt es dagegen Fakten, die sich gegen sie selbst richten, kann es ja schon deshalb nicht stimmen, da man für alles die Deutungshoheit beansprucht, auch jenseits aller Fakten.
Genau das ist es, was sie so extrem verachtenswert macht, denn diese selbsternannten Antifaschisten sind die wahren Faschisten, die alle Andersdenkende mit allen Mitteln aus der Gemeinschaft ausschließen wollen.
Wie immer in der Geschichte stecken sie mit so einem Handeln in einer Sackgasse, wie wissen nur noch nicht, wie lang diese Straße ist.
Und Frau Förderl-Schmidt gesundheitlich alles Gute, jedoch nicht mehr in ihrem Beruf.
Generation Sneeflöckchen bricht in immer kürzeren Abständen bei immer weniger Anlass zusammen, und selbstverständlich ist das Patriarchat, der heteronormative weiße Mann, der Kolonialismus usw. schuld, wenn linke Hätschelkinder ihr Leben nicht auf die Reihe bekommen.
Gerade die links- grüne Blase, die an liebsten alle, die nicht 100% mitziehen aus jedem öffentlichen Diskurs ausschließen möchten und bagatellisieren oder sich belustigen über soziale und wirtschaftliche Schäden, wenn sie gerade Mal wieder eine Sau durchs Dorf getrieben haben, brauchen mit Moral ganz sicher nicht ankommen.
Es ist legitim sie dann selbst zu hinterfragen und eine menschliche Reaktion, die Narzissten natürlich nicht vorhersehen können.
Super Kommentar! Danke!
Für jeden aufgeklärten und denkenden Menschenverstand ist das mediale Spiel doch klar. Die vermeintlich Guten sind sakrosankt, die Bösen dürfen vernichtet werden. Wir sind so tief gesunken !
Der Journalismus lebt! Danke für diesen Kommentar.
Gerade die Reflexhaftigkeit von Schuldzuweisungen, um dem politischen Gegner zu schaden, ist in den letzten Jahren immer mehr zur Normalität geworden.
Deshalb bleibt klar festzuhalten:
1) Man darf die Werke Föderl-Schmids überprüfen lassen. Wenn dort wirklich eine plagiierende Arbeitsweise festzustellen ist, muss man das als der Wahrheit verpflichteter Journalist auch so aussprechen.
2) Die persönliche Situation Frau Föderl-Schmids ist tragisch, ändert aber nicht an dem unter Punkt 1 angesprochenen Sachverhalt.
3) Persönlich kann man ihr nur eine schnelle Genesung wünschen.
Soweit man es bisher weiß, hat Frau Föderl-Schmid um sich herum eine Fassade aufgebaut. Die ungerechtfertigten Angriffe der „Süddeutschen“ gegen Herrn Aiwanger und Frau Weidel haben Gegenreaktionen hervorgerufen. Und Frau Föderl-Schmid ist in den Focus geraten. Was Frau Weidel zu Unrecht vorgeworfen wurde, scheint bei Frau Föderl-Schmid zu stimmen: Plagiate und unsauberes wissenschaftliches Arbeiten. Und da der „Plagiatsjäger“ Weber in der Vergangenheit bewiesen hat, daß seine Vorwürfe fundiert sind, darf man annehmen, daß das meiste gegen Frau Föderl-Schmid Vorgebrachte stimmt.
Die Fassade ist nun zusammengebrochen. Eine Frau mit großer Reputation, die in der Redaktion einer angesehenen Zeitung sitzt, steht auf einmal nackt und bloß da. Daß das zu einer Lebenskrise führt, ist verständlich. Ich wünsche Frau Föderl-Schmid, daß sie die Krise bewältigt, indem sie sich stellt und die Sache bereinigt. Sich als Opfer im „Kampf gegen rechts“ zu gerieren, können ihr nur falsche Freunde raten.
Das man die Aufklärer hängt ist keine neue Erfindung. Und das die, die das Regime stützen immer Opfer sind ist auch nicht neu. Was sich ändert ist, das es mittlerweile Staatsräson geworden ist die Falschen, mit ihrem Manko, dafür zu benutzen seine Politik zu legitimieren. Und diese Spirale wird nicht enden. Denn wenn sich der erste verurteilte Mörder im Knast umbringt, und sich danach der Mob dem Richter zuwendet um ihm die Schuld dafür in die Schuhe zu schieben, dann wird es keine Richter mehr geben die solche Urteile sprechen. Und DAS ist das Ziel dieser marxistischen Bewegung.
Im Artikel steht, dass (linksgrüne?) Aktivisten u. Politiker die Berichterstattung über Plagiatsvorwürfe (gegen Linksgrüne?) kriminalisieren, das sei unanständig. Ein Freund fragte mich, ob ich linksgrüne Politiker, Aktivisten, Journalisten(incl. *innen!) kenne, die anständig sind? Vielleicht kann mir jemand helfen, ich will viele Namen nennen. Dass die sich um nius (u.a.!) kümmern werden, ist klar, machen die alternativen Medien doch die Verlogenheit der linksgrünen Ideologen öffentlich (s. Fall Aiwanger).
Mein bedrückender Eindruck ist, dass man Merkel-Follower aus der CDU wie Polenz, Haldenwang, Harbarth, Wüst etc. wohl leider auch zur Kategorie „linksgrün“ zählen muss.
Wertes Apollo-Team, wertes Forum,
erneut kann man wieder nur sagen,
TOP-KOMMENTAR !
Und trotzdem hält sich mein Mitleid,
für Frau Föderl-Schmidt, mehr als in
Grenzen.
Möge Sie wieder gesund werden, ja,
aber noch mehr sollte Sie sich hinter-
fragen was bisher, menschlich und beruflich, bei ihr mehr als falsch lief !
Am süßen Nektar des diffamierens
von Andersdenkenden schlecken, da
man ja auf der GUTEN SEITE steht, mag wohlig sein.
Das dieser Nektar unter Umständen auch toxisch sein könnte, sollte Frau Föderl-Schmidt in ihrer bisherigen woken Blase, jetzt ganz schnell lernen !
Über POLENZ, KASEK, linientreue POLIZEIGEWERKSCHAFT und andere seltsam, geistig verdrehte linke Stilblüten, lohnt es sich nicht zu reden.
Sind in ihrer kranken, narzisstischen Welt gefangen.
Für die SZ wünsche ich mir, das dieses unsägliche Blatt, sang und klanglos den Bach hinunter geht, samt seiner linksextremistischen Schreiber- und Leserschar.
Der „Fall“ Föderl-Schmid steht wohl stellvertretend für den Kampf der Meinungs- und Deutungshoheit der einen gegen die anderen. Ich bezweifle, dass es dabei tatsächlich um den Menschen an sich geht. Was bei dem Einen recht und billig ist, ist für den Anderen ein NoGo, obwohl es in der Sache um das Gleiche geht.
Es ist ein gefährliches „Spiel“ und die Mittel und Wege nehmen Ausmaße an, da läuft es einen kalt den Rücken herunter.
Letztendlich wird die Wahrheit siegen. Hoffentlich.
Merke, wenn zwei das Gleiche tun ist es nicht das Selbe. Es kommt immer darauf an wer bestimmt, was die aktuelle Wahrheit sein soll und die größte Machtfülle gerade besitzt.
Dies sieht man auch sehr gut an der unterschiedlichen Bewertung in Sachen Kriegsführung. Russland-Krieg=Böse, USA-Krieg=Gerechtfertigt und Gut.
Danke, dass Sie meine Gedanken voll auf den Punkt gebracht haben. Man sollte eben nicht mit Steinen werfen, wenn man im Glashaus sitzt und sich einbildet, ein Privileg zu besitzen, Menschen in den Dreck zu ziehen. Wie wusste schon meine Oma: „Was du nicht willst, was man dir tu, das füg auch keinem andern zu!“
Es gibt nur wenige, die Schande und den damit verbundenen Spießrutenlauf erhobenen Hauptes ertragen.
Ich denke, wenn man von vorneherein zu seinen Fehlern steht, und beispielsweise sagt: „Ich habe ganz allein dieses und jenes verpfuscht“ oder „mein Beitrag war, weil ich“, gerät man nie in ein Kartenhaus aus Lügen, das leichtfertig vernichtet wird, sondern der eigene Ruf ist ein Haus aus Stein.
Es ist auch möglich, anschließend über seine Fehler zu lachen und zu sagen: „Diese Falle kenne ich.“
Die andere Wahl: Man lügt sowieso immer dass sich die Balken biegen. Das ist auch ehrlich, wenn es jeder weiß.
Zurück zur F.S. was kann sie machen? Offen zugeben: „Ja ich habe abgeschrieben. Es war leicht, damals dachte niemand, dass das wen reizt. Ich denke, ich muss darum bitten eine neue Diplomarbeit schreiben zu dürfen. Ich werde von vorne anfangen“ Nach zehn Jahren wird so aus Schande Achtung.
Sorry! Es gibt tausende von Menschen die es wirklich schwer haben. Aber diese Frau ist ja kein einfacher Mensch.
Sollen wir allen ernstest jetzt Mitleid haben.
Tut mir leid. Und wenn alle es so schlimm finden, dann sollten diese ekelhaften Medien, das Thema in Ruhe lassen.
Aber Nein! Wir schlachten das jetzt für unsere Zwecke so richtig aus!
Gegen Rechts! Ihr seid das aller Letzte!!!!
Die Welt hatte gestern einen Artikel zu diesem Thema veröffentlicht, der sehr „wohlwollend“ geschrieben war. Der von mir eingereichte kritische Kommentar dazu wurde abgelehnt. Ich wollte ihn hier zitieren, er wurde jedoch auch aus meinem Communitybereich gelöscht, obwohl dort auch ältere abgelehnte Kommentare zu finden sind.
Sinngemäß schrieb ich folgendes:
„Wo war eigentlich die führsorgliche und wohlwollende redaktionelle Begleitung bei der Berichterstattung über Frau Weidels angebliche Plagiate…“
Das Ablehnen von kritischen Kommentaren oder die zeitliche Verzögerung bei der Freigabe, so das der Kommentar so weit hinten steht, das er kaum noch Beachtung findet, scheint bei der Welt Bestandteil der „meinungsbildenden“ Berichterstattung zu sein…
Zuerst fälschen sie. Ist ja auch von Sozen, Grünen und Bayernschwarzen nicht ganz unbekannt. Zum Beispiel in Ermangelung echter ihre Abschlüsse. Im genannten Fall sogar ständig und immer wieder ihre tägliche „Arbeit“
Dann werden sie enttarnt. Sie, die weder vor Lügengeschichten wie Relotius oder Corruptiv oder noch eben die schmierige SZ vor bei Aiwanger oder eben Plagiatsanwürfen an Weidel, an denen nichts dran ist, zurückschrecken und sich damit auf verdammt dünnes Eis begab hat selber nichts als Fälschungen aufzuweisen.
Als das durchsickert terrorisiert sie dann die Mitarbeiter, was weitere Kritik auslöst.
Als das immer mehr Kritik auf sich zieht und die Person mittlerweile vollkommen untragbar ist flüchtet sich eben diese Person in den Selbstmord.
Und damit soll jetzt durchsichtig jegliche Kritik an deren linken Machenschaften im doppelten Wortsinn erstickt werden. Wetten, daß die Merkelscholzmedien wieder die Räuberleiter halten?
Auf X zu lesen bedeutet informiert zu sein. In die Welt von X einzutauchen bedeutet rettungslos verloren zu sein, konfrontiert mit Menschen, die offensichtlich eine starke Störung ausleben. Fäkalsprache, Versuch der Demütigung, Entmenschlichung bis hin zur Verdammung. Die letzten drei Jahre haben Tür und Tor geöffnet dafür andere zu kujonieren, sprachliche, emotionale und körperliche Gewalt auszuüben. In meiner Sozialisation gab es in der Gegend, aus der ich stamme eine Formulierung für Taten die den Zweck verfolgten Aufmerksamkeit zu erhaschen. Sich etwas „öven“. Dies zu tun war bei Aufdeckung sozial unerwünscht. Sich selber gut darstellen, unter Umständen auf Kosten anderer war nicht geschätzt. Heute wird in histrionischer Manier gar keine Unterscheidung mehr getroffen zwischen privaten und öffentlichen Sachverhalten. Sich etwas „öven“ mit eigenen zutiefst privaten Angelegenheiten ist gewünscht und gesetzt und mit privaten Angelegenheiten anderer Menschen genauso. Ein Trauerspiel.
Sowas von durchschaubar! ..vorausgesetzt man will es.
Gut, dass sie überlebt hat. Die ganze Sache war offenbar für einige eine Steilvorlage, die sofort ausgenutzt worden ist. Eigentlich schade so ein Verhalten, aber es ist so.
Trotzdem darf man auch kritische Punkte anmerken: warum, wenn man sich keiner Schuld bewußt ist, startet man einen Suizidversuch oder bringt sich dergestalt in Lebensgefahr? Bei der beruflichen Stellung hätte ich eine gefestigtere Persönlichkeit erwartet. Was mir etwas seltsam ins Auge sticht: das Thema began ca Anfang Dezember 23. Die vorher recht intensiven Aktivitäten von Frau Föderl-Schmid auf Twitter / X finden ca. zu diesem Zeitpunkt ein jähes Ende. Keine Ahnung, ob da ein Zusammenhang besteht, aber es sieht seltsam aus.
Ein ziemlich mysteriöser Vorgang. Apollo News, bleiben Sie bitte am Ball und berichten Sie, sobald (neue) Fakten vorliegen. Sonst verschwindet das in der Versenkung.
Man sieht seit einigen Jahren, dass die Jagd nach Plagiaten in Doktor- und sonstigen Arbeiten zunehmend praktiziert wird, um missliebige Personen in Politik und Gesellschaft moralisch zu demontieren und aus dem Geschäft zu drängen. Angefangen hat es meiner Erinnerung nach unter Merkel, die sicherlich nicht traurig war, als der damalige Liebling der Massen, Karl-Theodor zu Guttenberg, über seine schlampigen Plagiate erst stolperte und dann stürzte. Ich denke, bei der Plagiatejagd handelt es sich um eine von vielen Stasimethoden, die unter Merkel in unser bis dahin relativ Stasimethoden-freies Land eingeschleppt wurden.
Und nun sind die Stasimethoden halt da und werden nicht nur von „Linken“ gegen „Rechte“, sondern auch von „Rechten“ gegen „Linke“ verwendet, was wohl nicht ganz im Sinne der Erfinder sein dürfte. 😉
Völlig einverstanden mit Ihrem Kommentar. Ich möchte aber hinzufügen, dass es sicher notwendig ist, den ganzen Vorgang des angeblichen „Suizidversuches“ weiter zu untersuchen. Es stimmen viele Angaben zum Geschehen in unterschiedlichen Medien ganz und gar nicht überein. Insgesamt kommt mir diese Geschichte sehr unglaubwürdig vor. Könnte genauso gut konstruiert sein. 100 freiwillige Feuerwehrleute suchen den halben Fluss rauf und runter, nach einer Frau die „ins Wasser ging“, finden nichts, ein Polizist findet sie, am nächsten Morgen, unter der nächsten Brücke, in der Nähe des Parklatzes, wo ihr Auto mit „Abschiedsbrief“ gefunden wurde. War die Suche da bereits beendet? Und es wurde gar nicht einmal eine „offizielle Vermisstensuche durchgeführt“ (welt.de 10.02.24). Ich bin ausgesprochen skeptisch.
Danke für den Artikel.
Die „alternativen“ Medien sind ein wichtiges Korrektiv in der hiesigen links deformierten Medienlandschaft und deshalb werden sie auch wo es nur irgend geht, diskreditiert und diffamiert.
Diese Doppelmoral ist einer der Gründe, warum viele Bürger der „4. Gewalt“ nicht mehr trauen.
Bitte machen Sie mit Ihrer wertvollen Arbeit weiter und lassen Sie sich nicht beeindrucken. Sie dienen der Demokratie.
Viel mehr als andere, welche mit wohligem Gratismut auf die Straßen gehen, selbst mit Extremisten, Antisemiten und Verfassungsfeinden und nicht sehen, dass sie für die Herrschenden demonstrieren, die sich infam in Ablenkung von ihrer desaströsen Politik und ihrem kollektiven Versagen geschickt tarnen und einfach gegen „rechts“ hetzen.
„Wenn sie wissen wollen wie es damals dazu kommen konnte, weil die Menschen damals waren wie sie heute sind.“
sagte H. Broder.
Diejenigen, die im Sportpalast „Ja“ riefen, haben es auch aus Überzeugung getan und fühlten sich als gute Menschen…..
Wo bekommt man noch Nachrichten in der vergifteten Zeit? Nur bei Apollo, Junge Freiheit und Tichys Einblick.
Ist eigentlich bekannt, ob Frau Föderl-Schmid zu den Journalisten gehört, die von der Bundesregierung Gelder erhalten haben? Es würde zumindest einiges erklären.
Hat es irgendjemand gekümmert, wie man einen Strache in Österreich mit Verleumdungen zerstört hat?
Hat es Fr. Förderl-Schmid gekümmert – die nun über Tatsachen (eben KEINE Verleumdungen) gestolpert wurde?
Man muss sich einmal in Ruhe das ALLES anschauen, was man über diesen Mann ausgeschüttet hat.
Infolgedessen wünsche ich Fr. Förderl-Schmid NICHT alles Gute. Sie ist MAßGEBLICHER Teil einer Stasi-Zersetzungsmaschinerie zur gesellschaftlichen und auch wirtschaftlichen Vernichtung von Menschen – und das aus dem einzigen Grund, weil diese Menschen eine andere Meinung haben als sie selbst.
Die Frage muss lauten, ob wir eine totalitäre Gesellschaftsordnung und daraus eine totalitäre Gesellschaft mit Vernichtungsmechanismen für Andersdenkene wollen – oder eine diskussionsbasierte rechtsstaatl.-freiheitl.-demokratische.
Auch ein „Stalin light“ – der Menschen nicht mehr physisch ermordet, sondern „nur“ gesellschaftlich-psychisch-wirtschaftlich – bleibt ein „Stalin“…
„Besser einen guten Freund zu haben als zehn Feinde.“
Dann wäre ja auch ein Richter schuldig, wenn ein von ihm Verurteilter sich im Gefängnis umbringt.
Ethisches Verhalten von Aufklärungsportalen?
Wer hat eigentlich nach dem ethischen Verhalten von Medien gefragt, als die erlebte „Aiwanger-Jagd “ gestartet wurde?.
Wer fragt nach der Ethik bzgl. der derzeitigen erlebten „Jagd“ auf Oppositionspolitiker?
Kann es sein, dass man Rot-Grün-Links sein muss, um evtl.einen Anspruch darauf zu haben, dass bestimmte Wahrheiten nicht mitgeteilt werden?
Ob es nach dem Motto geht:
„Nichtwissende Bürger sind gute Bürger“?
Man kann dankbar sein, dass diese Frau Föderl-Schmitt lebend gefunden wurde und ihr wünschen, dass sie sich wieder mit Unterstützung stabilisieren kann.
Gleichzeitig habe ich die Sorge und den Eindruck, dass in den Schubladen von Rot-Grün schon die Pläne liegen zur Befeuerung der nächsten Demonstrationen gegen „unmenschliche Medien“ und Überlegungen zum Einschränken der Pressefreiheit — und dass die Pläne rausgeholt worden wären, wenn Frau Föderl- Schmitt in schlechteren Zustand gewesen wäre.
Hervorragender Artikel! Danke dafür! Ich gestehe, mein Mitgefühl bei Föderl-Schmidt hielt sich in Grenzen. Denn – wie im Artikel richtig geschildert – gerade die SZ ist in den letzten Jahren zu einem linken Schmierenblatt verkommen, das keine Zurückhaltung kennt beim Schmutzige-Wösche-waschen. Auch im „Recherche-Verbund“ aus NDR-WDR-SZ kennt man diesbezüglich keine Grenzen. Als Stellvertretende Chefredakteurin der SZ (seit 2020) trägt sie Mitverantwortung an den genannten Rufmord-Kampagnen. Wer selbst nicht zimperlich ist, sollte auch selbst einstecken können. Es könnte aber auch sein, dass hier schon die nächste SZ Story gegen Rechts vorbereitet wird.
Relotius`Erben @ work!
Was hätte Woko Haram eigentlich gemacht wenn das Kartenhaus aus Lug und Betrug, durch eine schwarze Lesbe zu Fall gebracht worden wäre?
An Marie Sophie Hingst musste ich auch spontan denken. Ich machte damals dem Spiegel keine Vorwürfe und mache ich heute auch nicht, weil es absurd wäre. Und natürlich kann man Nius hier auch keinen Vorwurf machen.
Mir war sofort klar, dass die Linksgrünwoken diese Aktion für eine Kampagne nutzen werden. Wie es Frau Föderl-Schmid dabei geht, dass sie jetzt instrumentalisiert wird, ist denen wurscht.
Es ist vielleicht nicht ganz so krass wie bei Hingst, aber wenn jemand ein Kartenhaus auf Lügen baut, und alles droht, einzustürzen, dann kann das schnell in Suizid enden. In der linken Schickeria scheinen akademische Titel einen hohen Stellenwert zu haben, weshalb man da schnell bereit ist, betrügerisch da ran zu kommen. Wenn man sonst nichts kann, dann wird’s kritisch. Deswegen sind ja diese Leute auch so steuerbar.
Ich finde die Rechtfertigungsschwurbelei und das Gejammer der Linksbolschewoken super… und Herr Doz. Dr. S. Weber sicher auch; weiß er doch nun, wen er als nächste auf saubere wissenschaftliche Arbeit abklopfen kann.
Wenn wir das nicht mehr wollen, dann müssen einfach Dissertationen in den Geschwätz“wissenschaften“ abgeschafft werden – hier wir eh‘ nur aus 999 Büchern das 1000. geschrieben.
Ich habe zwei experimentelle Doktorarbeiten geschrieben, und mich „kumulativ“ habilitiert – selbst, wenn ich eine Quelle „vergessen“ hätte, so bliebe die originäre experimentelle Arbeit…
Im Falle dieser tragischen Person ist zu befürchten, dass die überwältigende Diskrepanz von Real-, Ideal-, gefordertem Selbst nicht der Brutalität eines sich selbst erhöhenden Printmediums standhalten konnte.
„Persönlichkeiten, die andere Menschen in maximaler Form kränken und dabei selbst extrem empfindlich sind, sind die Narzissten“, Psychologe Dr. Reinhard Haller in seinem Buch „Die Macht der Kränkung“ – Erstveröffentlichung: 24. Oktober 2015.
Das Paradoxon: Täglich berufen sich weltweit Menschen auf die fundamentalen Rechte der AEMR, um politischen, sozialen bzw. kulturellen Forderungen Geltung zu verschaffen, darauf verweisend, dass jeder Mensch, unabhängig von seiner Herkunft, seinem Geschlecht oder seinen Überzeugungen, Träger unveräußerlicher Rechte sei, und hier v. a. der Menschenwürde.