Kosten und Bürokratie
„Das ist eine Bankrott-Erklärung für den Wirtschaftsstandort“: Verbände sehen Wirtschaftswende als letzten Ausweg
In einer Befragung bewerten 31 von 49 Wirtschaftsverbände die Lage als negativ und schlechter als noch vor einem Jahr. Ihre einzige Hoffnung: Eine Wirtschaftswende nach der Bundestagswahl. Andernfalls müssen weitere Stellen gekürzt und die Produktion ins Ausland verlagert werden.

Für deutsche Unternehmen hat sich die wirtschaftliche Lage verschlechtert. Das geht aus einer aktuellen Befragung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervor. Demnach gaben 31 von 49 Wirtschaftsverbänden an, die aktuelle Lage noch schlechter zu bewerten als vor einem Jahr. „Wenn nach der Bundestagswahl nicht sofort die Wirtschaftswende eingeleitet wird, werden die Unternehmen verstärkt ins Ausland abwandern“, betont beispielsweise Marie-Christine Ostermann, Verbandspräsidentin der Familienunternehmer.
Dabei bewerteten viele Wirtschaftsverbände die Situation bereits 2023 als schlecht. Viel Bürokratie, hohe Arbeitskosten und schlechte Bedingungen für Investitionen wirken sich negativ auf den Wirtschaftsstandort Deutschland aus. Michael Hüther, Direktor des IW, erklärte gegenüber dem Handelsblatt, das „politische Chaos im eigenen Land“ würde Investitionen hemmen, die unsichere Weltlage wiederum die Exporte. Wer nicht wisse, wie sich die Politik in den nächsten Jahren entwickle, investiere weniger in neue Maschinen oder Technologien.
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20 der befragten 49 Verbände gaben an, im kommenden Jahr weniger investieren zu wollen. Besonders betroffen sind die Autoindustrie, aber auch die Baubranche, das Handwerk, die Stahl- sowie die Kunststoffindustrie. Und wenn Investitionen stattfinden, dann nicht in Deutschland, sondern im Ausland. So berichtete das Handelsblatt Mitte Dezember, dass bei einer Umfrage des Maschinenbauverbands VDMA 72 Prozent der Befragten angaben, ihr Geschäft in den USA erweitern oder aufnehmen zu wollen. Mehr als die Hälfte der Befragten will dafür Produktion oder Montage nach Amerika verlegen.
Deutsche Unternehmen haben sich längst auf eine mögliche Verlagerung der Produktions- und Vertriebsstätten eingestellt. „Die Verlagerung von Produktionsstätten ins Ausland hat schon begonnen“, erklärt daher auch der Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), Dirk Jandura gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Vor allem energieintensive Branchen wie Maschinenbau, Metall oder Chemie würden abwandern. Weiter sagte Jandura: „Die Großunternehmen verlagern, der Mittelstand leidet oder macht dicht. Das ist eine Bankrott-Erklärung für den Wirtschaftsstandort Deutschland.“
Neben geringeren Investitionen rechnen die Wirtschaftsverbände auch mit einer Senkung der Produktion und einem Abbau von Arbeitsplätzen. So geben 20 befragte Wirtschaftsverbände an, 2025 mit einer geringeren Produktion zu rechnen. Darunter sind der Maschinen- und Anlagenbau, die Ernährungsindustrie, der Groß- und Außenhandel und die Bauindustrie. Bei Industrieunternehmen sank der Umsatz in den ersten drei Quartalen um 4,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
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Frau Dr. Alice Weidel studierte Volks- und Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bayreuth und schloss ihr Studium 2004 als eine der Jahrgangsbesten ab. Von Juli 2005 bis Juni 2006 arbeitete sie als Analystin im Bereich Vermögensverwaltung.
Kinderbuchautor Robert Habeck…. ach, lassen wir das, den Deutschen ist sowieso nicht mehr zu helfen!
Wenn ich 2024 immer den Schwachsinn lese oder höre Gefahr für den Wirtschaftsstandort Deutschland.
Diese Leute haben keine Ahnung oder können Zahlen nicht lesen und deuten.
WIR LEBEN SEIT mind. 2008 nur noch von der SUBSTANZ
hier die Zahlen allein in den letzten 10 Jahren sind NETTO ca. 650 MRD Euro ins Ausland investiert worden und NULL in Deutschland
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1458322/umfrage/fdi-nettoabfluesse-aus-deutschland/
Wertschöpfungen finden im Ausland statt bei den großen Konzernen. Und wenn dann der erneute Schwachsinn kommt aber der DAX steigt und steigt, na schauen wir mal wie der/die Deutschen daran beteiligt sind
https://www.ey.com/de_de/newsroom/2023/07/ey-wem-gehoert-der-dax-2023
Welch Überraschung, die Mehrheit gehört dem Ausland.
Also fassen wir zusammen:
Gewinne werden im Ausland gemacht
Investitionen werden im Ausland gemacht
DAX-Konzerne gehören mehrheitlich dem Ausland
Definiert mal was Wirtschaftsstandort ausmacht
Nachtrag:
Wer glaubt das sei nur ein „dt. Problem“ der irrt
zum Nachlesen war 2008 die EU-Zone noch top 15 Jahre später ein Flop
https://www.derpragmaticus.com/r/europa-macht
https://www.statistik-bw.de/Service/Veroeff/Monatshefte/PDF/Beitrag15_08_05.pdf
Was gabs 2008 noch einmal???
EU gegründet (1993 aber gem. Maastricher Verträge die Umwandlung von der EWG zum Bürokratiemonster 2008 vollzogen) und Finanzkrise
siehe Zeittafel bei Geschichte
https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ische_Union
Der Wirtschaftskrieg gegen USA und China begann und der Abstieg Europa´s „Großmacht EU“.
Julian Reichelt las mal aus einem von Habecks Kinderbüchern vor. Mir wurde klar: hier schreibt ein Kind für Kinder. Mancher 10jährige schreibt eleganter als Habeck. Im übrigen würde ich den von Reichelt gelesenen Absatz eher als Softporn für Kinder bezeichnen – falls es sowas gibt.
Wäre es nicht so ..bitterernst..
könnte man herzhaft lachen..
👍
Inzwischen taucht sie in immer mehr Interviews auf, in denen sie sich nicht rechtfertigen muss und ihre Kompetenzen ausspielen kann. Da lässt hoffen!
Und alle waren sie bei grün-woke dabei und jetzt der Katzenjammer.
Das denke ich nicht. Die grünen leben leider alle vom Staat, da regnent es heute noch Geld ohne Ende.
Und wieder haben uns unsere „Demokratischen“ Vertreter in eine Katastrophale Notlage gebracht aus der sie meinen das nur sie uns Retten können !!
Wann wird der Michel endlich mal kapieren das diese „Volksvertreter “ immer das Problem sind und niemals die Lösung !!
Der einzelne Michel kapiert das. Sobald dann aber ein paar Michels zusammen hocken wird dem geglaubt der am besten „erklären“ kann 😉
Die weisen Wirtschaftsführer in ihrem Elfenbeinturm der Arroganz, sie haben grüne Parteitage gesponsert, Werbung für Grün gemacht, grüne Politiker hofiert, die eigene Belegschaft – zwangsgespritzt, eingenordet und auf Spur gesetzt – zum Grünwählen und Klimaretten animiert, und als dann Grün in die Regierung einzog, machten die Grünen dort genau jene Politik und richteten genau jenen Schaden an, vor dem die weitsichtigere Belegschaft gewarnt hat.
Leider sind es immer die Kleinen, die am Ende die Rechnung bezahlen, wenn sich mal wieder herausstellt, dass sie eigentlich klüger, weitsichtiger und realitätsnäher sind als ihr selbstgefühlt elitärer Überbau.
Miau, miau, miau…..
31 von 49 ? Da glauben 18 Verbände tatsächlich immer noch an Roberts professional Märchenstunde. Die 31 Verbände, die es erst jetzt feststellen, muss man schon fragen, warum sie überhaupt an das „grüne Wirtschaftswunder“ geglaubt haben. Es gab genügend Warnungen. Alle wurden ignoriert.
Lieber haben sie die Anti-AFD Kampagnen mitgemacht und ihre Mitarbeiter auf die richtige Gesinnung getestet.
Gut erkannt,,,aber wie einst so wiederholt sich die GESCHICHTE..
gegen IDEOLOGIE ist nicht dagegen abzukommen
Einst Landerweiterung nach Osten
und jetzt Endziel die sauberste Luft über D
und was bis dato jetzt nicht mehr zum Einsatz kommen darf…ist bekannt..und auch dass zukünftige..
diese ist dann nicht mehr bezahlbar…LNG woher beziehen??? da KATAR nicht die EU Richtlinien eingehen wird…
Strom demnächst nicht mehr bezahlbar…Netzentgelte!!!
und was noch kommen wird!!!!
Bei der Lieferketten-Richtlinie werden noch viele Staaten, ihre Zähne bei den Handelsbeziehungen mit der EU zeigen.
Eben, und das haben sie ALLE gemacht. Also nicht „31 von 49“, sondern null von 49! Denn sie sagen ja nicht, WAS sie unter der „Wende“ verstehen. Ich bin sicher, sie meinen MEHR Subventionen, also mehr Planwirtschaft.
Nur als kleines, nicht repräsentatives, Beispiel: Bei Friedels „Ich will das nicht.“ hat die ganze DEHOGA gejubelt. Was fangt Ihr da denn jetzt an, aufzuteilen in „schlau“ und „gestrig“? Vergesst es, völlig sinnlos.
Staatshilfe in Form von Subventionen ,Steuererleichterung oder auch Ausnahmen bei den Energiesteuern. Die Altparteien würden vielleicht auch hier und da ein wenig verteilen. Doch da ist zu einem die Schuldenbremse und zu anderem, wegen der Rezession einbrechende Steuereinnahmen.
Und Mehrkosten in den Sozialversicherungen usw. sind ja auch schon wieder beschlossen..
Alles ohne Gegenwehr dieser Verbände. sie hoffen wohl auf Merz.
Doch der ist in seiner Wendigkeit sogar einem Wendehals Söder überlegen..
Einige Verbände sind eben von Natur aus grün, wieder andere haben schon Berge an Geld in ihre Umrüstung investiert. Die können gar nicht mehr zurück, nicht mal wenn sie es händeringend wollten. Denen bleibt nur die Flucht nach vorne.
Im Mittelstand kommen erschwerend die Betriebsaufgaben aus Altersgründen ohne Nachfolger hinzu. Die Insolvenzen hinterlassen aber den größten Rattenschwanz-Posten. Unbezahlte Rechnungen sind innerhalb der Unternehmer-Kette ein Insolvenzverstärker für alle Beteiligten.
volle Zustimmung. In den Wahlprogrammen steht immer, dass die Parteien in den Mittelständischen Unternehmen die treibende Kraft für Aufschwung und Wohlstand sehen, doch wurden sie immer von der Politik übergangen,
weil diese sich lieber an ihren großen Ideologie-Experimente (große Transformation) versuchen.
eine Betriebsaufgabe ohne Nachfolge ist oft nur noch die einzige Lösung…
Im nächsten Jahr wird die „neue“ Grundsteuerreform noch weiter für Unmut sorgen.
Schon erschütternd, wie lange die Wirtschaft gebraucht hat, um zu realisieren, dass sie auf der Abwicklungsliste steht. Man kann es sich eigentlich nicht anders erklären als damit, dass in den Glastürmen der Verbände die grüne Kirche ihre Altäre aufgebaut hatte. Sie ahnten wohl nicht, dass sie selbst als Opfer vorgesehen sind.
Nun wissen sie es – aber wohl zu spät, denn man wird statt grün vielleicht schwarz wählen – und das Dilemma wechselt lediglich die Farbe.
Hand in Hand sprangen Wirtschaftsverbände, „Wirtschaftsweisen“ und Wirtschaftsinstitute mit Merkel seit 2008 über die Klippe. Und das ist auch kein Wunder wenn man das politische und Finanzierungsgeflecht beleuchtet. Aber auch zum Teil der einzelne Bürger hat mit Desinteresse, Ignoranz und Enthusiasmus seinen Beitrag geleistet. Skeptiker und Kritiker wurden übel bekämpft.
Bestes Beispiel ist die VW Belegschaft. Sie wissen und wussten das ihre Arbeitsleistung bei der Produktion E-Auto keinen Abnehmer findet, sie wussten das E-Auto weniger Personal als Verbrenner benötigt, sie wussten das die Forschungsabteilung dann teilweise aufgelöst wird und sie wussten das man das Produkt bedingt leisten kann.
Reaktionen der Belegschaft darauf SPD (Benner) geführte IG Metall Demos/Streiks gegen rechts und Vorstand. Und welche Parteien sind dort auch vertreten Autohassende Grüne und SPD (Land Niedersachsen)
Sie konnten, sie mussten es wissen. Andere Annahmen oder Argumentationen sind nichts weiter als Lügen und Demagogie.
Die Grüne woke Party ist vorbei !! Die Musik hat aufgehört zu spielen und die Protagonisten sind schon nach Hause . Nur der Michel sitzt noch am Tisch alleine und der Wirt kommt mit der Rechnung !!
Moin, ja wie bestellt so geliefert. Der Wessi ist so langsam aus dem Tiefschlaf erwacht.
Jetzt geht’s wohl ans Eingemachte.
und der Letzte macht das Licht aus.
Ach nee, ist ja Deutschland, also eh kein Strom mehr 😂
Jetzt auf einmal ist das Gejammer groß, aber da habe ich kein Mitleid. Diese regierungsfreundlichen Verbände mit ihren unnützen Funktionären sind keinen Pfifferling wert.
Für Mitleid gibt es eh‘ keinerlei Grund: Wenn wir unsere Häuser und Autos verloren haben und uns die Mieten nicht mehr leisten können, haben die Firmeninhaber immer noch Privatvermögen. Denen wird es erstmal noch nicht so schlecht gehen. Erst später werden sie merken, dass Geld allein auch nicht hilft, wenn man kein schönes Land mehr hat, wo man es ausgeben kann, und vor allem, wenn es wegen der zerstörten Bildungssystems keinen gut ausgebildeten Nachwuchs mehr gibt. Wer soll sie im Alter pflegen, wenn die „Fachkräfte“ nicht mal die Anleitung auf dem Pflegeroboter verstehen können.
Dann heißt es: „Ab nach Monaco.“ Aber alle werden sich das dann auch nicht leisten können. Man reise mal in Länder ohne Mittelschicht-Standard wie z. B. Brasilien. Da ist das Leben FÜR ALLE hart, nur nicht für die ganz wenigen extrem reichen, die jeden Tag woanders hinjetten können. Aber dazu zähle ich unseren Mittelstand dann auch nicht. Das böse Erwachen wird noch etwas auf sich warten lassen.
Auf unser Mitleid kommt es da auch gar nicht mehr an.
Was da auf uns zurollt, ist eine Lawine die das ganze Land und all seine Menschen betreffen wird. Und zwar völlig unabhängig davon, ob es weitergeht wie bisher, und, was noch schlimmer ist, ob es einen Stillstand gibt oder ob es zurückgeht.
Der Spagat auf zwei auseinandertrifftenden Stühlen endet zwangsläufig mit einem Absturz. Also so oder so oder anders : Wir sind am A…. !
Richtig. Hätten sie wirklich die Interessen ihrer (Zwangs)Mitglieder vertreten, wären sie schon lange gegen diese Politik aufgestanden, aber sie verwalten ja nur, veröffentlichen Statistiken aus Umfragen und blubbern irgendwas wahlkampfkonformes vor sich hin. Sie verheißen sicher bald die Rettung durch Merz und verdammen jeden, der auch nur darüber nachdenkt, Blau zu wählen. Immerhin haben sie bisher brav getrommelt, die AfD wäre der wahre Grund für den Niedergang der Wirtschaft und das Klima muss gerettet werden und der Mensch edel und gut sein…
Ich befürchte, es wird keine Wirtschaftswende kommen. Wenn Merz weiterhin mit den Grünen liebäugelt und sowohl der Wirtschaftsruinator als auch die außenpolitische Abrissbirne im Amt bleiben, ändert sich nichts. Im Gegenteil, der einzige Vorteil von Scholz, der immer noch um eine Mini-Deeskalation im Ukrainekonflikt bemüht ist, fällt mit Kriegskanzler Merz („Frieden gibts auf jedem Friedhof“) vollends weg. Man kann nur hoffen, dass Trump das Ukrainedilemma löst oder zumindest einfriert und die EU und die BRD dann hier nichts mehr zu schnabeln haben, aber da bin ich skeptisch.
Wie sollte sich ohne die AfD irgendwas ändern? Egal wer mit wem, es werden ein paar Figuren ausgetauscht, anschließend geht es genau so weiter.
Merz hatte die Möglichkeit schon vor der Wahl zusammen mit der AfD vieles rückabzuwickeln. Aber er hat ganz eindeutig gezeigt, das daran nicht das geringste Interesse besteht. Also was sollte sich nach der Wahl ändern?!
Das Konzept der linksgrünen Wirtschaftswende, die ich eine geplante Zerstörung nenne, war vom Beginn der Ampel an klar. Wirtschaftsverbände und Führungsebenen mußten wissen, was das zwangsläufig bedeutet. Aber es gab kaum eine kritische Stimme. Nun, 3 Jahre später, ist das Kind in den Brunnen gefallen. Jetzt kommen sie aus den Löchern hervor und beklagen sich. SELBST SCHULD! Und wer im Februar der CDU seine Stimme gibt, der wählt ein „weiter so“. Auch das muß klar sein. Es ist immer das Prinzip von Ursache und Wirkung. Wähle ich Ideologen und machtgierige Opportunisten, dann helfe ich dabei das Land zu ruinieren. Man muß sich also an die eigene Nase fassen.
Wenn ich VERBÄNDE lese, reicht es mir schon. Erst bei allem möglichem Schmarrn mitmachen und dann jammern. Den Wasserköpfen der Verbände geht es bestimmt nicht schlecht, nur dem gemeinen Fußvolk.
Es geht jetzt immer schneller, da jede Insolvenz nicht nur eine Firma betrifft, sondern immer auch Auswirkungen auf alle anderen drumherum hat.
Geht zB. ein Autokonzern den Bach runter, reißt der automatisch auch alle Zulieferer mit in den Abgrund.
Sowas lässt sich dann auch nicht einfach wieder, auf Knopfdruck, beheben.
ach was, zwar nicht auf Knopfdruck aber bei einem Gespräch am Küchentisch wird’s schon wieder werden
😉
Mittelständische Betriebe entstehen und vergehen, aber wenn Industrien vergehen oder abwandern, dann sind sie weg und bleiben es auch. Die denken in Jahrzehnten, ein einmal aufgegebener Standort wird nicht so bald, meistens nie wieder, in Betrieb genommen. Wenn Deutschland aufhört, Autos zu bauen, machen es eben die anderen, und es gibt keinen Grund für die einmal Davongejagten, zurückzukommen. Das war’s. Was jetzt stirbt, bleibt tot.
Was machen Wirtschaftsverbände eigentlich so beruflich, wenn sie wissen, daß die Lage dramatisch ist, undzwar nicht erst seit gestern!? Sind sie noch beschäftigt mit dem Hissen der bunten Flaggen an den Werkstoren und dem Einüben der synchronen Standing Ovations, wenn Fürst Robert die Hallen betritt oder räumen sie noch die letzten Teststationen weg, mit denen sie ihre „Mitarbeitenden“ täglich so gegängelt haben? Sie könnten ja der Politik mal „auf die Füße treten“, auch wenns weh tut!
Ich wüsste was sofort Helfen würde und eine echte Entlastung für Industrie, Handwerk, Mittelstand und den Bürger was bringen würde.
Man hätte die Möglichkeit die Luftsteuer (CO2 Abgaben) abzuschaffen, aber halt da gibt es ja die Brandmauer, die ist wichtiger wie echte Steuersenkung für ganz Deutschland, ah Stopp man braucht ja Steuergelder um Radwege in Peru zu Finanzieren und den Krieg immer weiter zu Schüren, anstatt auf Frieden zu setzen. Aber lieben Mitbürger freut euch auf die Neuwahlen, danach wird es ein weiter so geben.
Es wird ein weiter so geben, Wenn ein Merz von der CDU erklärt, dass Habeck Wirtschaftsminister bleibt, dann schwinden schon jetzt all meine Hoffnungen. Dann wird es noch gruseliger. Der Wahltrend zeigt eindeutig, wo die Reise hingeht. In unserer Region stehen schon jetzt so viel Häuser zum Verkauf, wie nie zuvor. Ich verstehe die Menschen nicht, die meinen, mit der CDU wird sich das Blatt werden und wieder auf die vollmundigen Versprechen hereinfallen, die bereits jetzt schon gerochen werden.
Tja, wie Danisch so treffend sagt: Geliefert wie bestellt. Erst jahrzehntelang mit den Zivilisationshassern kuscheln und dann so tun, als reibe man sich verdutzt die Äugelein. Egal, die „verantwortlichen“ „Entscheider“ haben ihre Schäfchen im Trockenen.
Und zu den „Verbänden“ hat er auch den passenden Spruch: „You had only one job.“
Hätten die ihre Arbeit gemacht, dann wäre schon viel früher von ihnen zu hören gewesen.
Jahrelang haben die Industrievertreter jede krude Idee der Ampel mitgemacht und kräftig Subventionen kassiert. Jetzt, wo die Kassen leer sind, ja jammert man herum.
Warum aufregen?
„Der Drops ist eh gelutscht“, sagt Ralf Schuler von nius.
„Wenn nicht sofort nach der Bundestagswahl die Wirtschaftswende eingeleitet wird, dann ….“ – was ist denn das für ein sinnloses Geblubber?
Die Lage ist verzweifelt genug, und die aktuellen Mehrheitsverhältnisse im Bundestag würden sofortige Maßnahmen erlauben. Ostermann müsste also auf sofortige Maßnahmen bestehen, wenn sie ihr Geld als Vorsitzende eines Interessenverbandes wert sein will.
„Die Wirtschaftswende einleiten…“ – Blafasel. Was soll das konkret sein? Warum keine konkrete Forderung, z.B. Wegfall der Co2-Bepreisung, des Lieferkettengesetzes usw? Hat die Frau keine konkrete Vorstellung, wo der von ihr vertretenen Branche der Schuh drückt?
Übersetzt also lautet die starke Position der Frau Ostermann etwa „Ja, fangt mal irgendwann an, so zu tun, als ob Ihr Euch irgendwas überlegen wollt, in der Zwischenzeit tue ich weiter so, als würde ich die Interessen meines Verbandes vertreten.“
Supertoll. Ich spüre schon, wie der Ruck durch Deutschland geht ….
👏👍²²👏
und die dummen Deutsche Wähler immer weiter ihre Häscher. Alleine diese Gedanke, das die Grünen wieder an die Macht kommen, macht mich irre. Deutschland ist verloren. Ich kann nur noch meine Geld vor dieses Staat schützen.
Alles so gewollt. Dann kann Habeck sagen das er die Enrergiewende geschafft hat.
Gar nichts ist gewollt, das ist dummes Geschwätz. Habeck ist ein Versager der rein gar nichts kann. Das ist alles!
Und bei steigender Arbeitslosenquote auch den Fachkräftemangel besiegt…
Ideologen lassen sich von plumpen Zahlen nicht beeinflussen…
Mit Fritze Merz kommt dann für Unternehmen bestenfalls der entgültige Ausverkauf (incl. Abwanderung) an BlackRock und Co. , denn die interessiert es Null, in welchen Ländern sie ihren Profit einfahren. Die Umschreibung dafür nennt sich „grünes Wirtschaftswunder“.
Die meisten Wirtschaftsverbände haben seit Jahren jede links-grüne Idiotie, ob von Merkel, Scholz oder Habeck kommend, bejubelt und begrüßt. Jetzt sehen unsere Wirtschaftsgenies, was sie angerichtet haben und fangen an zu jammern. Sehr beindruckend.
Die zur Aufschuldung gezwungenen Staaten und Privaten können wegen dem Vorher-Nachher-Problem ihre wachsenden Schuldensummen nur noch in europäischen (globalen) Kreditpyramiden prolongieren und besichern.
Wir sehen, dass diese Kreditpyramiden gegen demokratische Interessen weiter durchgesetzt werden.
Die Gesetze mit ihren internationalen Wechselwirkungen werden nicht mehr von Parteien oder Parlamenten ausgearbeitet und beschlossen, sondern von Beraternetzwerken und Großkanzleien.
(Paul C. Martin, 1939–2020 dt.Wirtschaftswissenschaftler u.Journalist)
– Demokratie verschwindet automatisch…
Offiziell schimpfen alle auf Trump/ Musk, aber investieren dann ausgerechnet in den USA. Offiziell bevorzugt die Wirtschaft angeblich auch schwarz-grün. Schauen wir mal, wo das endet.
Verschwiegen wird, was die unter „Wirtschaftswende“ verstehen: NOCH MEHR Subventionen, sprich Planwirtschaft. Außerdem gehört das Handelsblatt sowieso zu den linken MSM. Spart es Euch, den Müll zu zitieren. Es ist die Zeit nicht wert.