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Corona-Aufarbeitung geht nur mit den Waffen einer Frau

Die Zeit verkündet zur Corona-Aufarbeitung: „Vergesst es!". Und mache Konservative meinen allen Ernstes, Markus Söder wäre ein toller neuer Kanzler. Wir vergessen einfach zu schnell und verzeihen alles. Das kann einer Frau nicht passieren.

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„Vergesst es“, heißt es dieses Wochenende in der Zeit. „Corona, Atomausstieg, Russlandpolitik: Die Demokratie überfordert sich, wenn sie alles gleichzeitig aufarbeiten will.“ Es ist ein pseudointellektuelles Plädoyer gegen das Nachtragendsein und für mehr Zusammenhalt. „Gegenwartskonflikte“ könnten sonst „in potenziell unendlichen Aufarbeitungsdiskursen münden“, was der „gesellschaftlichen Befriedung und Akzeptanz“ hinderlich sei.

Demokratien, so die These, könnten nur „eine gewisse Anzahl an Konflikten gleichzeitig sinnvoll bearbeiten“. Es würde die Kraft fehlen, diese wirklich tiefgehend zu besprechen. „Das Ergebnis: Ein großes Diskursrauschen, in dem der eine darauf insistiert, es müsse nun endlich die Coronamaßnahmen politisch aufgearbeitet werden, während der andere darauf beharrt, dass die Cum-Ex-Affäre um Kanzler Scholz ja auch noch nicht vollends aufgeklärt sei und der Dritte die Russlandpolitik der Merkel-Ära durchleuchten will.“ Da ist es doch besser, sich in Konflikttriage zu üben und einfach manche Konflikte gar nicht zu besprechen.

Geschrieben ist dieser Artikel natürlich von einem Mann. Nun, warum wundert mich das nicht? Ich mag Männer, wirklich. Ich mag ihre breiten Schultern und ihre großen Hände und sogar, dass sie jedes Auto- oder Flugzeugmodell auswendig kennen. Aber es gibt etwas, das können Männer nicht. Und das ist Rache. Männer können einfach keine anständige Vendetta führen, jedenfalls habe ich noch keinen gefunden.

Muss schön sein, mit der Gedächtnisspanne eines Goldfisches

Ich musste ein paar Mal auf die Nase fallen, um diese Lektion zu lernen. Meine großen geplanten Intrigen in der Schule sind immer dann ins Wasser gefallen, wenn ich einen Jungen eingeweiht habe. Den einen Tag sind sie wütend und Feuer und Flamme, dann am Tag der großen Schlacht finden sie zur Nächstenliebe zurück. Ich bin inzwischen überzeugt, dass es Männern einfach genetisch unmöglich ist, nachtragend zu sein. Irgendwann überwiegt der Drang, mit dem ehemaligen Erzfeind einen trinken zu gehen und alles ist wieder gut.

Vielleicht liegt es daran, dass Ausdauer so oft ein grundlegendes Problem bei Männern ist. Vielleicht ist es nur konsequent, weil Männer ja eh die Gedächtnisspanne eines Goldfisches haben. Vielleicht sind sie einfach nicht für den manischen Fanatismus geschaffen, den es braucht, um sich 20 Jahre lang an einen vergessenen Geburtstag zu erinnern. Vergeben ist ein Luxus, den sich nur Menschen leisten können, die vergessen können. Muss schön sein, mit der Gedächtnisspanne eines Goldfisches.

Vergeben und vergessen ist nicht für mich. Ich behalte meine Wange bei mir. Ich will Rache, ich will Gerechtigkeit, ich will Zerstörung, auch wenn es 20 Jahre dauert. Frisst mich das auf? Vielleicht, aber hoffentlich nur an der Taille. Sie fragen sich jetzt vielleicht: „Um Gottes Willen, wer hat diesem Mädchen wehgetan?“ Das kann ich Ihnen sagen.

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Nachtragend zu sein ist Selbstverteidigung

Da war Tobias, der mich in der Krabbelgruppe mit einer Schaufel geschlagen hat. Lara, die mir meine Plüschkatze geklaut hat. Toni, die mir im Sandkasten Sand in die Augen geworfen hat. Hanna, die mir meine Freundin ausgespannt hat. Wenn Anton in zehn Jahren wirklich zum Bundeskanzler kandidiert, sollte er sich warm anziehen, denn ich erinnere mich an alles. Clara sollte lieber hoffen, dass sich unsere Wege niemals kreuzen, denn ich bin definitiv noch nicht fertig mit ihr. Und wir sind gerade mal bei 2007. Natürlich sind die Namen geändert, wer warnt denn seinen Gegner in einer Schlacht schon vor? Ich bin doch keine Anfängerin.

Männer sterben für Ruhm und Ehre, Frauen sterben für die Sache. Sie finden das vielleicht falsch, unmoralisch. Ich finde das vor allem zielführend. Nachtragend zu sein ist Selbstverteidigung. Wer vergibt und vergisst, kann keine Muster erkennen. Das beste Beispiel ist doch dieser lächerliche Zeit-Artikel. „Atomausstieg, Finanzkrise, Flüchtlingskrise, Coronamaßnahmen“, zählt er auf. Zwischen diesen ganzen Skandalen lagen mindestens drei Wahlen. Merkel brauchte sich gerade mal einen dieser Skandale leisten und wäre bei mir schon unten durch gewesen.

Und schon gibt es wieder Konservative, die meinen, man solle Markus Söder zum Kanzler machen, der würde uns ja vor Schwarz-Grün retten – und vergessen, wer in den Corona-Jahren der schlimmste Freiheitsfeind von allen war.

Aber nein, vielleicht sind die doch ganz nett, vielleicht kann man mit denen gut einen trinken gehen, sollte man nicht lieber Frieden finden und die Sache auf sich beruhen lassen? Lächerlich. Sie wollen Rache? Sie wollen Gerechtigkeit? Sie wollen Aufarbeitung? Wenn Sie wirklich wollen, dass der Job erledigt wird, suchen Sie sich eine Frau. Morgen haben Sie die Corona-Akten auf dem Tisch liegen. Fein säuberlich mit rosa Textmarker markiert und alphabetisch geordnet.

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80 Kommentare

  • Danke Frau David für den Einblick in die weibliche Seele. Aber ich kann Ihnen versichern, dass ich zwar grundsätzlich versöhnungsbereit bin, allerdings mit keinem derjenigen, die während der Corona-Aktion oder wegen anderer politischer Klüngeleien gegen Andersdenkende auffahren. Das gebietet schon der Selbsterhaltungstrieb. Denn wer sich nach meiner Erfahrung auf Feiglinge, Verblendete oder Wankelmütige verlässt, der ist verloren.

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  • Die Zeit die gerne mal in der Kolonialgeschichte der Deutschen nach Verbrechen „sucht“, fordert nun die Bürger auf, die Corona Aufarbeitung zu vergessen.
    Auch die Vorgeschichte der Deutschen, wird ständig aufgearbeitet, Kulturgüter werden an afrikanische Länder „feierlich“ mit Zustimmung der Zeit zurückgegeben. Doch der Corona Skandal bei dem im Zusammenspiel Regierung-RKI und den Mainstreammedien Lüge und Betrug verbreitet wurde, soll nun vergessen werden..
    Die Zeit sollte ihre eigenen Verfehlungen während der Corona Zeit aufarbeiten, als solchen Unsinn zu schreiben.

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    • Diese linken Blätter wollen natürlich nur das aufarbeiten was ihnen in den Kram passt, aber da haben sie die Rechnung ohne ihren Wirt gemacht.

      • Die eigene Schuld wollen die hintenrum (per ganzseitiger Reklameseiten, vorrangigen Zugang zu Informationen,…) staatlich unterstützten Quantitätsmedien natürlich keinesfalls aufarbeiten, wo kämen die denn da hin?

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    • wer weis ob nicht eine elisabeth niejahr als ghostwriter für einen nils markwardt war

      • für ihren Karl würde sie sicherlich alles machen

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        • ja diese Initiative stinkt gewaltig nach einer gewollten gesteuerten Medienkampagne, das weder ein Lauterbach oder Niejahr als Autor da auftauchen ist nachvollziehbar

          und Karl kann wie bei RKI vor die Mikrofone treten und sagen „keine Beeinflussung des BMG“.

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          • Mit Yascha Mounk als Mitglied des ZEIT-Herausgeberrats ist alles möglich. Der bezeichnete 2015 in den Tagesthemen die Aufnahme von Millionen fremder Kulturen in Europa als „einzigartiges Experiment“

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            • … und glaubte, es wird gelingen.
              Zum Glück verspricht ihm auch unsere Jugend das Gegenteil.
              Der Islam gehört nicht zu Europa und so wird es auch in hundert Jahren sein. Der Islam kann sich reformieren, er kann es auch bleiben lassen, aber er tut oder lässt es in keinem Fall in Europa !
              Wir haben wahrlich besseres zu tun als uns für den Rest unseres Lebens mit Steinzeitkulturellen rumzuschlagen.

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            • Vor 5 oder mehr Jahren hat mich Beziehungen von Politikern&Co, nicht interessiert. Jedoch heutzutage muss ja muss man genau das Umfeld betrachten und dann seine Schlüsse und Optionen ziehen.

              Es wäre interessant wenn die Verfasserin Frau David und oder andere weibliche Autoren aus dem Apollo Team mal genau diesen Artikel unter die Lupe nehmen des Herrn Markwardt. Schreibt oder formuliert ein „Mann“ wirklich so oder kann da typische Merkmale gefunden werden wie nur Frauen es formulieren würden. Denke die haben eine „Nase“ dafür.

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  • Das scheint also eine starke feministische Seite in mir zu sein, die laut ruft „Alter Mann, sie hat sowas von recht!!! “ Verzicht auf politischer und juristischer Aufarbeitung der Corona-, Cumex-, Finanz- und Wirtschaftskorruption der letzten und jetzigen Regierungsbeteiligten wegen „Behinderung der gesellschaftlichen Befriedung und Akzeptanz“ ?? NIEMALS!! Toll geschrieben! Einen schönen Start in den Sonntag, liebe Frau David und allen Apollos😉

    • Die Seite ist bei mir ebenfalls so stark ausgeprägt, daß ich mich nach der Lektüre dieses Beitrags dazu entschlossen habe, vom neuen Selbstbestimmungsrecht Gebrauch zu machen…

  • Toll geschrieben, ich musste viel lachen, aber es stimmt : Racheengel sind weiblich.
    Zur „Zeit“ : Wir können uns auch gleichzeitig millionen Probleme ins Land holen. Wer das kann, der kann auch gleichzeitig millionen Probleme bewältigen und aufarbeiten. Schließlich sind wir auch millionen. Die „Zeit“ muss das nicht alleine machen. Scheint mit etwas überfordert, das Blatt.

    • Für wenn ist von der Laien der Racheengel? Oder die Fäncy Naeserin?

    • Ich mußte eher schmunzeln, fehlt der Autorin ob ihres Lebensalters doch noch so einiges an Lebenserfahrung – insbesondere wohl mit Männern. „Rache ist ein Gericht, das am besten eiskalt serviert wird“ , an diesem Spruch ist tatsächlich etwas dran und nicht wenige Frauen scheinen das zu beherrschen. Allerdings führe ich diese Gabe erfahrungsgemäß auf eine gehörige Portion Hinterhältigkeit zurück, eine Eigenart, die besonders bei Frauen in Scheidungsverfahren immer wieder offen zutage tritt – da ist Frauen kein trick zu schmutzig, um irgend einen Vorteil zu erlangen.
      Männer, zumindest viele davon, gehen Auseinandersetzungen meist dann aus dem Weg, wenn sie darin keinen Sinn oder Aussicht auf Erfolg sehen. Ganz so wie der Weiße Hai – der überrascht seine Opfer meist von unten und Orcas geht er aus dem Wege.
      Es ist immer gut, wenn man(n) seine Grenzen kennt – wer bloße Rache im Kopft, denkt an so etwas nicht.
      „Die Zeit“ – wer liest denn dieses Propaganda-Blatt noch ?

  • Nicht alle Männer sind so 😉

    „Vergeben und vergessen heißt, kostbare Erfahrungen zum Fenster hinauswerfen.“
    Arthur Schopenhauer

    • Erstaunlich finde ich Folgendes. Ich glaube zwar, dass die Grundtendenz des Artikels stimmt („Frauen rachsüchtig, Männer eher bereit zu verzeihen“).

      Es fällt aber auf, dass gerade erfolgreiche, berühmte Männer häufig extrem rachsüchtig sind und Feindschaften über Jahrzehnte regelrecht pflegen. Man denke etwa an so Männer wie Bismarck oder Kohl. Oder die legendären Feindschaften zwischen berühmten Künstlern und Wissenschaftlern, häufig reicht schon, dass einer ein einziges Mal etwas Negatives über den anderen gesagt hat, und man hasst sich Jahrzehnte lang.

      Rein evolutionär scheint es bei Männern irgendeinen Zusammenhang zwischen Erfolg und überdurchschnittlicher „Rachsucht“ zu geben.

    • Kluger Mann !

  • Danke für diese treffende Kolumne. Dazu F. Merz: „Ach, diese Wärmepumpen sind ja doch gar nicht so schlecht. Ich glaub, ich hol‘ mir auch eine.“ Dazu der Wähler: „Ich wähl‘ immer CDU, da kannste nichts falsch machen.“

    • hehe : Merz das Wärmepumpenmaskottchen – viel heiße Luft !
      Ob der sich seine Pumpenwerbung bezahlen lässt ?

  • Welche Frau? Nancy Faeser? Annalena Baerbock? Ricarda Lang? Claudia Roth? Lisa Paus? Ferda Ataman? Saskia Esken? Katrin Goering-Eckardt? Ursula von der Leyen? Das Suppenhuhn mit der Pumuckl-Frisur (sorry, Namen vergessen)? Die Sumpfkuh, die meint, islamische Messerstecher leiden jetzt unter Islamfeindlichkeit? Tessa Ganserer und Antonia Hofreiter? Oder der schönste Sommerschlussverkauf, seit es lila Schokolade gibt: Sahra Wagenknecht?

    Oh, da wäre auch noch die neue Hoffnung der feministischen Demokratie, frisch aus dem Land unserer pipieline-sprengenden Freunde : Kamala Harris?

    Sorry, wenn ich mich wieder mal unbeliebt mache.

    • Hallo Kathrin,
      ganz ehrlich, als ich deine Namensliste überflogen habe, da hab ich beinahe gekotzt. Mir wurde klar brutal wieviele Arschlöcher es unter den Frauen gibt, mindestens soviele wie bei den Männern. Hätte ich jetzt so vom Gefühl her nicht so gedacht. Naja.
      Der Autorin kann man jedoch zustimmen das im allgemeinen zwischen Männern und Frauen große Unterschiede bestehen in der Denkweise, in der Einschätzung von Situationen. Ich bin mal im Gespräch mit meiner lieben, leider so früh verstorbenen Frau zu einem Gedanken gekommen, der ihre Zustimmung fand, was gar nicht so oft vorkam : „Jungs (Männer) haben Träume, Mädchen (Frauen) haben Pläne!“ Wenn diese beiden Eigenschaften ein gemeinsames Ziel finden, dann kann man sehr viel erreichen auch wenn man unabhängig voneinander agiert, jeder seinen Part in seinem Stil. Und in kritischen Situationen ist die bodenständige Denkweise einer klugen Frau extrem hilfreich, bringt sozusagen den Träumer auf den Boden der Realität.

    • Sie machen sich ganz gewiss nicht unbeliebt. Sie haben die Gabe, alles in deutliche Worte zu fassen. Bewahren Sie sich diese.

    • Sahra Wagenknecht kämpft doch auch für eine Aufarbeitung.

      • Der war gut!

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  • Vielleicht habe ich da was falsch verstanden aber die ganzen „Pass-Männer“, die Weichgespülten, das habt „ihr“ doch seit den 70ern so gewollt? Jetzt habt ihr sie und wenn zur Problemlösung gerufen wird, dann laufen sie im Kreis um den Tisch oder sitzen mit dem Knuddeltuch in der Ecke. Ich würde mal ein gepflegtes „Deal with it“ einwerfen. Aber keine Angst, es gibt Hoffnung am Horizont: Frische Original-Männer sind bereits im Land. Die verzeihen auch nicht. OK, für die Hälfte der Bevölkerung gibt’s dann den Sack über’n Kopf – so what, Frau kann nicht alles haben 😉

  • Wenn die Frauen in unserem Land so konsequent wären, wie Sie es beschrieben haben, dann wären ab dem Jahr 2017 die Bundestagsparteien, die sich gegenseitig in Forderungen nach noch mehr Flüchtlingen aus Arabien und Afrika überboten haben, nur noch zur Hälfte gewählt worden.
    Die Solidarität unter Frauen scheint mir überschätzt zu sein.
    Mit anderen Worten: Die Einwanderung von frauenfeindlichen Männern wurde von den meisten Frauen (über 80%) an der Wahlurne unterstützt oder zumindest toleriert.

    • Leider. Und Frauen sind auch meist diejenigen, die sämtliche Sexualdelikte dieser Klientel klein reden und am liebsten unter den Teppich kehren wollen. Und wenn dann eine Frau auf begehrt – wie zum Beispiel Alice Schwarzer – dann schreit ein Chor von Harpyien: rechtsextrem.

  • 100.000.000 pro Jahr werdet ihr daran erinnert, das Deutschland eine Nazi Vergangenheit hat. Entschädigungsgelder, Gedenkstetten und Filme die den Pösen Nazi zeigen. Schuldkult pur für etwas, was nicht Euer Verbrechen war. Die AfD soll per se Schuld sein und eine Nazi Partei, auch hier ist vergessen unerwünscht. Ein gelogene Pandemie, orchestriert von korrupten Politikern, die den „angeblich unabhängigen“ Wissenschaftlern des RKI gesagt haben was gemeldet und geändert wird. Ein RKI Leiter der auf „eigenen“ Willen den Lockdown verkündet? Wers glaubt wird seelig. Menschen sind an der Impfung gestorben, viele Menschen sind Insolvent wegen dieser korrupten Politiker Bande. Nein, hier wird gar nichts vergessen. Hier wird gesühnt.

    • Die AfD ist genau so wenig eine Nazipartei, wie die Grünen demokratisch sind.

  • Während der Coronazeit konnte man sehen, daß wir den kriminellen Politikern komplett egal sind. Wir wurden belogen und betrogen. Das ist nicht wieder gutzumachen. Das Vertrauen ist weg.

    Bei dem „menschgemachten“ Klimawandel ist es genauso. Es gibt keinen menschgemachten Klimawandel. Auch hier werden wir belogen und betrogen.

    Wurde uns überhaupt schon mal die Wahrheit gesagt? Habe den Eindruck, daß wir permanent betrogen werden. Wir sollen gefälligst gehorchen und ansonsten die Fresse halten. Ich spucke denen vor die Füße.

  • Komisch, die meisten Coronakritiker waren Männer, beim Klimawahn ist es ähnlich, in der AfD und allen anderen rechten Parteien finden sich auch fast nur Männer. Das Wahlklientel ist männlich. Sämtliche kritischen Stimmen der westlichen Welt, egal ob ein Jordan Peterson oder ein Douglas Murray sind männlich.

    Der Zeitgeist ist weiblich und feministisch. Und die Krise des Westens hat nicht nur eine politische Richtung, sie hat auch ein Geschlecht. Das einzige Geschlecht welches jemals eine eigene Ideologie zur Vorteilssicherung erfunden hat.

    Im Übrigen habe ich die Pandemie schon vor vier Jahren aufgearbeitet als ich der Welt mittgeteilt habe, daß man gerade eine Pandemie simuliert. Hat nur keiner gehört, meine Stimme ist nicht wichtig genug. Und jene die mich gehört haben, die haben mich ausgelacht, bedroht oder mir die Tür vor der Nase zugeknallt.

    • Am Anfang der Coronoia waren es zumindest hier in der Gegend tatsächlich vor allem überwiegend Herren die sich in zahlreich mit MimimimeinenMaulkorbtragichnicht! öffentlich sichtbar empörten. Aber kaum war wieder alles offen war der Großteil davon wieder weg, obwohl kein einziger der Täter zur Rechenschaft gezogen wurde oder auch nur ein Opfer entschädigt worden ist. Der kleine Kreis der nach wie vor aktiv geblieben ist und nicht vergessen bzw. aufgeben kann oder will ist nun zu 2/3 weiblich.

  • Ja mag sein das es eine weibliche Betrachtungsweise gibt die das ganze anders bewertet und umsetzen will.

    Jedoch „könnte“ ausgerechnet von solchen Frauen die zufällig Autoren sind und oder waren bei genau solchen Medien wie „Die Zeit online“ eben auch ein ganz anderes Bild liefern warum eine solche Initiative des Schweigens gewollt ist

    https://www.zeit.de/autoren/N/Elisabeth_Niejahr/index.xml

    Ups, wer ist das denn??? aha die Partnerin von einem gewissen Karl Lauterbach

    https://www.derwesten.de/politik/miosga-lauterbach-afd-sachsen-ard-z-a-elisabeth-geriet-id300949271.html

    Mal wieder Verstrickung Medien und Politik…reiner Zufall???

  • Liebe Elisa, sind es nicht Frauen, denen wir diese ganzen Dinge und Zustände zu verdanken haben? War es nicht Merkel die den Atomausstieg beschlossen hat? War es nicht Merkel die beschloss für ach so armen Flüchtlinge die Grenzen zu öffnen? War es nicht Merkel die die Coronamaßnahmen abnickte? Naja und Jensi, ist ja auch eine halbe Frau.
    Intrigen sind niemals gut, sie sind stillstand. Aufarbeitung sollte allerdings stattfinden, da bin ich voll bei dir. Anders kann man aus den gemachten Fehlern nicht lernen und auch das heißt nicht verzeihen. Das meiste was die Politik geleistet hat, ist einfach komplett unverzeihlich. Merkel war bei mir übrigens direkt nach ihrer ersten Wahl und der direkten Mehrwertsteuererhöhung durch, für immer!

  • Die fanatischsten RAF-Terroristen waren Frauen. Bei den Grünen sieht es nicht anders aus.

  • Die Waffen der Frauen… Wenn ich das schon lese, dieses feminizentrische Geschwurbel, das sich einige Milliarden Lichtjahre von der Wirklichkeit entfernt abspielt. Ja, die Waffen der Frauen haben wir gesehen, etwa beim Tamarush in der Kölner Silversternacht, als die dünnen Stimmchen säuselten: „Du sollst deine Finger da weg nehmen!“
    Dass (m/w/d?) Elisa David es wagt, 2024 noch solche Sprüche abzusondern, offenbart ein gestörtes Verhältnis zu Realität. Offenkundig schwirrt bei dieser Person noch das bizarre, teilweise sogar verbrecherische Frauenbild einer Valerie Solanas durch das Ganglion. Möglich auch, dass die narzisstische Persönlichkeitsstörung fester Bestandteil der weiblichen Psyche ist, denn Frauen ziehen nicht einmal eine Wurscht von Tisch. und schlimmer noch, sie sind Hauptschuldige der Misere, in der wir uns aktuell befinden. So, die lila Pudel dürfen jetzt gerne kläffen…

    • eieiei – doch so viel Hass.
      Sie hat doch nur gesagt, dass Frauen sehr viel nachtragender als Männer sind. Stimmt doch auch. Das Kumpelhafte „Schwamm drüber“ gibt es bei verfeindeten Frauen nicht. Die zicken sich für den Rest ihres Lebens an.

  • Bei mir in der Firma haben vor einigen Jahren meine Kolleginnen nacheinander knallhart 4 Männer aus der Firma herausgemobbt. Darunter mich. Das werde ich nie vergessen. Bei einer davon bin ich mir sicher dass der Beweggrund war, dass wir nicht mit ihr in die Kiste sind. Frauen halt.

  • Liebe Autorin,
    ich vermute Sie haben noch niemals einen Mann kennengelernt. Es ist nicht die erste Aufgabe eines Mannes Rache zu nehmen. Seine Aufgabe ist der Schutz!
    Mir war 2016 klar, daß ein biol. Anschlag auf die Bevölkerungen kommen würde.
    Ende 2019 erkannte ich im Ölchart einen Absturz auf 10 USD und sagte, ich müßte irre sein, denn für 10 US müßte die Welt stehenbleiben, keiner flöge in den Urlaub und keiner führe zur Arbeit… Öl fiel auf MINUS 45 USD.
    Es war ein milder Winter, keiner nieste, wie es normal wäre und Menschen gingen panisch wegen Bergamo Gaga. Eine weltweite Pandemie? Impfungen gegen Grippe? Beides ist biol. unmöglich.
    Ich sehe Hochverrat und Demozid, aber gevaxxte Sachsen wählen Spahn und ich ein Leben im Ausland.

    • Und was hat das jetzt mit dem Artikel-Thema zu tun ?

  • Sie scheinen aber wirklich eher Pech zu haben, was Ihre Männerauswahl betrifft. Irgendwann muß doch mal ein vernünftiger Typ vorbeikommen.

  • „Sie wollen Rache? Sie wollen Gerechtigkeit? Sie wollen Aufarbeitung? Wenn Sie wirklich wollen, dass der Job erledigt wird, suchen Sie sich eine Frau.“

    Ja, schöne Grüße an Stefan Homburg, Kai Klapproth, Stefan Frank und Tom Lausen …

  • Tja. Das scheint ein menschliches Dilemma zu sein: Entweder man hat die Aufmerksamkeitsspanne eines Goldfischs, oder frau hat das Handlungsspektrum eines Holzwurms.

    Schön zu sehen, wenn etwa Politikerinnen nur Feminismus machen, egal, welches Amt sie eigentlich haben. Natürlich kann frau auch ihr Leben der Rache für erlittenes Unrecht widmen. Wahrscheinlich ist Feminismus auch nichts anderes.

    Rache? Mir persönlich würde es schon reichen, wenn Politiker beiderlei Geschlechts, die über Jahre und Jahrzehnte hinweg zuverlässig und böswillig nur Schäden, Ärger und Probleme anrichten, ganz einfach abgewählt würden. Und sich ihr weiteres, völlig unprivilegiertes Leben mit exakt den Zumutungen herumärgern müssten, die ihre Ignoranz dem normalen Bürger beschert. Das wäre mir schon Rache genug – wissend, das die eigene Medizin für solche Leute immer die bitterste ist.

  • Immerhin hat die OK in der BRD²R eine eigene BPK

    Sarkasmus – wer ihn mag – nutze ihn bei der nächsten Wahl ;-))

  • „Die Zeit“ hat nur Angst das ihre unrühmliche Rolle in dem Spiel auffällt. Welcher Täter ist schon an einer Verurteilung interessiert?

  • Wir haben genug Personal in den letzten Jahren in den Behörden angehäuft und könnten auf ganz viele Bürokratie anhäufende Beschäftigung verzichten, um genau diese relevanten Aufgaben zu bewältigen. Aber ist ja klar, dass diejenigen, die das gleißende Licht empfindlich treffen könnte, lieber von einer Systemüberlastung faseln wie damals bei der angeblichen Überlastung des Gesundheitssystems. Statt Fehler endlich einzugestehen sich feige hinter Erschöpfung verstecken, das passt. Diese Journale deklassieren sich immer weiter und legen ihren wahren Charakter bloß. Umso mehr freue ich mich an Apollo-news. Sie machen einen hervorragenden Job.

  • Vergeben und verzeihen kann man dort, wo einem ungewollt, durch ein Versehen o.ä. Schaden zugefügt wurde.
    Wenn ich aber davon überzeugt bin oder es gar nachgewiesen ist, dass derartiges vorsätzlich, bewusst herbeigeführt wurde, kann der Betreffende bis zum letzten Tag auf Verzeihung und Vergessen warten. Da verlange ich Aufklärung und eine entsprechende Strafe.
    Gerade bei Corona bin ich unversöhnlich in Anbetracht dessen, wie mit Ungeimpften umgegangen wurde, wie sie beschimpft, beleidigt, diskriminiert, ausgegrenzt wurden, wie Pflegebedürftige in Heimen „abgestochen“ wurden, ohne sich wehren zu können, wie man Kinder völlig sinnfrei unter Masken zwang, obwohl bekannt war, dass das nichts bringt, wie sie gezwungen wurden, sich ständig Teststäbchen, die Giftstoffe enthielten, in die Nase zu schieben. Dabei war der feine Herr Söder, angeblich vom Team Vorsicht, einer der schlimmsten Treiber.
    NIEMALS VERGESSEN! NIEMALS VERZEIHEN!

    • Richtig, in meinen Augen gibt es kein größeres Verbrechen als gutgläubige, einfach strukturierte Menschen gezielt ins Verderben zu führen. Ganze Familien, kleine Kinder, schwangere Frauen bewußt wegen Geld zu vergiften. Was gibt es schlimeres? Da sind Monster am Werk, ganz oben und dadurch leider unerreichbar. Die können gar nicht hart genug bestraft werden. Es heißt zwar der Mensch ist des Menschen Wolf aber da tut man den Wölfen Unrecht. Sie mögen zwar mal in einen Blutrausch geraten aber sie sind auch zu heroischen und guten Handlungen fähig, wie z. B. ein Annehmen eines hilflosen artfremden Wesens durch eine Wölfin.
      Bei den Monstermenschen kann so was nicht vorkommen. Ihre oberste Maxime ist Macht über andere Menschen und Geld ist ihr Gott. Emotionslose, grausame Kälte. Sorry, it’s just business.

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