Kreis Paderborn
„Codewort Tiki“: Freibad startet Kampagne zur Sensibilisierung von Kindern für sexuelle Gewalt
Ein Freibad aus dem Kreis Paderborn hat die Kampagne „Sommer – Sonne – Sicherheit“ gestartet, um Kinder für sexuelle Übergriffe zu sensibilisieren. Unter anderem können sich Kinder bei Vorfällen mit dem „Codewort Tiki“ bei Erwachsenen melden.
Von

Zur diesjährigen Freibadsaison hat das Freibad in Büren im Kreis Paderborn eine ungewöhnliche Aktion gestartet: Unter dem Slogan „Sommer – Sonne – Sicherheit“ will man Kinder und Jugendliche für das Thema sexuelle Gewalt und Übergriffe sensibilisieren. So soll ihnen „Mut gemacht“ werden und beigebracht werden, wo sie sich bei Übergriffen melden können.
Das Projekt wird gemeinsam von mehreren lokalen Organisationen getragen, etwa der Jugendpflege Büren, dem Bäderteam, der DLRG Büren, dem Bürener Bündnis für Familie und Bildung, dem Jugendbeirat, der Polizeiwache Büren, den Beratungsstellen Belladonna und „MUT.ich“ sowie dem Freien Beratungszentrum Paderborn und der UNICEF-Regionalgruppe Paderborn.
Werbung
Inhalt der Kampagne sind nicht nur zahlreiche Flyer, Plakate und Schulungen für Fachkräfte, sondern auch „kreativ gestaltete Freibadwände“, wie das Westfalen-Blatt berichtet. Für Notfälle wurde sogar ein Codewort eingerichtet, mit dem sich Kinder bei Übergriffen an Erwachsene wenden können: „Wir freuen uns unglaublich, heute unser Codewort verkünden und gleichzeitig unserem Schildkröten-Maskottchen einen Namen geben zu dürfen: Tiki!“, sagte Mitinitiatorin Anja Schwamborn beim Start der Kampagne. Zuvor hatte es einen Namenswettbewerb mit rund 125 Teilnehmern gegeben.
Damit reagiert das Freibad wohl auf die immer häufiger vorkommenden Fälle von sexueller Gewalt in Freibädern. So hat etwa ein Fall aus dem hessischen Gelnhausen bundesweit für Aufmerksamkeit gesorgt: Neun Mädchen im Alter von 11 bis 17 Jahren wurden im dortigen Freibad von vier syrischen Männern belästigt und „am ganzen Körper angefasst“.
Werbung
In ganz Deutschland werden mittlerweile zunehmend Kampagnen wegen Gewalt in Schwimmbädern gestartet. Im brandenburgischen Finsterwalde schlägt das Freibad etwa wegen fehlender Aufsicht von Kindern durch die Eltern Alarm und hat deshalb eine Kampagne in den sozialen Medien gestartet. Darin werden die Eltern dazu aufgerufen, ihrer Aufsichtspflicht nachzukommen.
Lesen Sie auch:
Mehrere Verletzte
Kleinstadt in Belgien: 20 Afghanen liefern sich Messerschlacht am helllichten Tag
In der belgischen Stadt Lommel haben sich 20 Männer eine regelrechte Messerschlacht geliefert. Mitten am helllichten Tag gingen die Afghanen aufeinander los. Zwei Personen wurden schwer verletzt, sechs weitere wurden festgenommen.Niederbayern
Syrer ging im ICE auf Fahrgäste los: Haftbefehl gegen mutmaßlichen Täter erlassen
Nachdem am Donnerstag ein polizeibekannter Syrer in einem ICE auf Fahrgäste mit einer Axt eingeschlagen hatte, wurde nun ein Haftbefehl gegen den 20-Jährigen erlassen.Eine bundesweite Kampagne, die sich explizit gegen sexuelle Übergriffe in Freibädern richtet, gibt es mit der „RespektPommes“: Fast hundert Freibäder in ganz Deutschland nehmen an der Kampagne, die dazu aufruft, nicht gegen die „Frittikette“ zu verstoßen, teil. Die Kampagne wirbt etwa mit Sprüchen wie „Gierige Blicke sind nur bei Pommes ok“ oder „Mach deine Family nicht salty: Verhalte dich so, dass deine Eltern stolz auf dich sind“ (mehr dazu hier).
Bislang scheinen die zahlreichen Kampagnen, die sich gegen sexuelle Übergriffe in Freibädern einsetzen, wenig Wirkung zu zeigen. Das zeigen etwa Zahlen aus Hessen, wo das LKA laut Bild bestätigt hat, dass es allein im vergangenen Jahr 74 angezeigte Fälle von sexuellen Übergriffen gegeben hat. Die Dunkelziffer dürfte deutlich höher sein.
Ich wäre dafür, nicht an Symptomen
herumzudoktern, sondern das Übel
an der Wurzel zu packen.
Richtig. Ab das Ding und gut ist.😊
Traut sich keiner mehr.
Das Hauptübel ist ganz oben im Kanzleramt zu finden.
Vor allem an der Wurzel! Evtl eine „Wurzelbehandlung“ würde da bei dem einen oder anderen wahre Wunder bewirken…
Das Übel rausschmeißen ausm Land wäre die Lösung.
Wie wäre denn einmal mit 1 Jahr Gefängnis ohne Bewährung beim “Grapschen“,
Respekt-Verwahrung so zu sagen.
Natürlich nur für den Anfang.
Ein Jahr Gefängnis für Grabschen? Wie willst du das denn finanzieren? Jetzt wurden doch schon die BTM-Häftlinge (Haschisch) entlassen, um die Häftlingszahlen etwas in den Griff zu bekommen… jetzt würdest du mit „Bagatelldelikten“ (versteh mich nicht falsch… Grabschen geht natürlich gar nicht) die Knäster wieder auffüllen.
Eine Gesellschaft, die ohne Aufschrei zulässt, dass nicht nur Erwachsene, sondern ihre Kinder sich nicht mehr sicher bewegen können – in der Schule nicht, im Schwimmbad nicht – , die ist wirklich auf einem der unteren Niveaus angekommen.
Eine Gesellschaft, die solche Gäste nicht des Hauses verweist, die diese Gäste adoptiert, indem sie sie einbürgert, ist am Ende.
Warum? Die Bahnhofsklatscher haben sich doch so ins Zeug gelegt und geklatscht bis die Hände glühten. Und jetzt kommt halt die Belohnung im Freibad. Alles in Ordnung.
Gerne auch kultursensibel bei Wasser und Brot!
Ausweisung!
Ja klar, Tikki die Schildkröte eilt zur Rettung.
Kannste dir nicht ausdenken.
und „respektpommes“ – klingt wie sesamstrasse oder die sendung mit der maus. – so sind sie aber aufgewachsen, unsere gruenen und spd mitbuerger in der brd, die ueberall jetzt mitbestimmen.
Wer keinen Respekt vor unseren Töchtern hat, hat hier nichts verloren.
Und das ist noch zu harmlos!
Geht endlich die Ursachen an, dann braucht es die ewige Symptomverschleierung nicht!
„Wir freuen uns unglaublich, heute unser Codewort verkünden und gleichzeitig unserem Schildkröten-Maskottchen einen Namen geben zu dürfen: Tiki!“
Braucht man nichts mehr sagen, der Satz spricht Bände.
Infantilisierung und Voll-Verblödung….und jedem „Grabscher“ noch einen Teddybären zuwerfen, diese Leute lachen sich doch kaputt über soviel Naivität….Im Übrigen, ältere Kinder können sich im Normalfall auch ohne Babysprache äußern….
Man stelle sich vor, man ist ca. vier Jahre alt, wurde gerade im Planschbecken unsittlich berührt und hat das Kotwort vergessen …
… oder der nächste Erwachsene versteht bei „Tiki“ nur Bahnhof … oder gar eine Beleidigung … die Trauma-Tageskette ist gesichert !
Ja, die müssen sich totlachen. Eine kluge und zivilisierte Gesellschaft alimentiert fremde , unzivilisierte Kinderschänder und gibt den Opfern auch noch „Ratschläge“ für das zukünftige „Erleben“ der übergriffigen „Bereicherung“! Ein Helmut Schmidt oder F.J. Strauß hätte denen stattdessen fliegende Teppiche geschenkt und die abgeschickt!
Und wie wird Ticki von den „Gästen“ seit 2015 gelesen: „fic..fic…i“
Das Wort „Tiki“ ist aber nicht so seht geeignet. Was geschieht denn wenn nun ein, nicht ganz perfekt deutsch sprechender, statt dem „T“ ein „F“ versteht? Das könnte aber zu bösen Missverständnissen führen…
Der ist gut…
Dann kann man die armen Täter nicht bestrafen und somit hat man auch keine Vorfälle mehr….
Nix toitsch verstehn.
Die Strafen sind einfach lachhaft, da müsste viel härter durchgegriffen werden. Eine Schande dass Kinder nicht mehr sicher in das Schwimmbad gehen können. In unserer Stadt gab es am Wochenende auch einen Zwischenfall. Einfach nur noch traurig was mit und in Deutschland passiert.
Welche Strafen? Die Syrer in Gelnhausen sind alle frei und werden nicht belangt.
…sind ja wohl alle lieb und haben einen geschenkten Teddybär in ihrer Unterkunft.
Und im Hosenbund ein Messer um Äpfel von ALDI zu schneiden.
Es wird bald auf Selbstjustiz hinauslaufen, wenn es keine Hilfe gibt.
…die „eine Seite“ übt sich ja schon seit spätestens 2014 in „Selbstjustiz“.
Das Projekt „Sommer – Sonne – Sicherheit“
der Jugendpflege Büren will Kinder und Jugendliche im Schwimmbad vor sexueller Belästigung schützen und Hilfe anbieten.
Schulsozialarbeiterin Anja Schwamborn stellt es vor.
heute in moma: https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21vcmdlbm1hZ2F6aW4vZTIxMDhlMTgtN2JhNC00MTJkLWJmMTYtNzA3ZDAwMmUzZjJm 5 Min.
– Die angebrachten Plakate im Bad sind besonders wertvoll!
Gegen die Bademeister gibt es inzwischen allerdings auch Vorwürfe. Die Mutter eines der Mädchen behauptet, die Bademeister hätten die Situation zunächst heruntergespielt und die Hilferufe der Mädchen ignoriert, obwohl sich diese bereits gegen Mittag Hilfe suchend an die Verantwortlichen des Freibads gewandt hätten.
Badeleiter Tischer scheint diesen Vorwurf zu bestätigen:
„Da wir nicht genau sehen konnten, was passiert ist, haben wir sie erstmal wieder ins Wasser geschickt – mit dem Hinweis: Macht euch bitte bemerkbar, wenn was ist. Laut und stark in der Gruppe“,
so der 41-Jährige im Interview mit der „Hessenschau“.
Auch als die Männer weiterhin nicht von den Mädchen abließen, soll die Badeleitung nicht konsequent genug reagiert haben.
Tischer dazu: „Wir haben sie aus dem Wasser geholt, mit denen gesprochen, dass sie das bitte zu unterlassen haben, ansonsten müssen wir sie des Hauses verweisen.“
Menschen, die sich in freibädern an anderen vergehen, gehören lebenslang hierzulande von diesem freizeitspaß ausgeschlossen. Es sollte freilich im vorfeld darüber aufgeklärt werden, damit keine missverständnisse entstehen.
Härte und unnachgiebigkeit ist meiner meinung da das einzig angemessene. Es wird sich schnell herumsprechen. Und dann schaunmermal, wie es der kaiser franz immer so schön sagte.
naja, Erstmassnahme müsste sein Leute aus inkompatiblen Kulturkreisen NICHT ins Land zu lassen.
Ein lebenslanges, landesweites und nicht durchzusetzendes Freibadverbot soll also irgendwen beeindrucken. So so. Ich bin über jeden froh der sich Gedanken um Lösungen macht, aber der Maßstab der notwendigen Maßnahmen muss sich noch herausbilden. Mein Gegenvorschlag: Ausweisung vom Täter und seiner kompletten Familie samt Wiedereinreiseverbot. Auch lebenslang. Und natürlich erst nach Verbüßen einer drakonischen Haftstrafe. DAS spricht sich dann rum.
Von Streitkräften oder bewaffneten Gruppen rekrutierte Kinder
Tausende von Jungen und Mädchen werden in bewaffneten Konflikten auf der ganzen Welt als Soldaten, Köche, Spione und mehr eingesetzt.
https://www.unicef.org/protection/children-recruited-by-armed-forces. Unicef siehe Artikel
…und der Elefant im Raum krümmt sich vor Lachen!
Anstatt Täter dingfest zu machen und wegzusperren, werden zukünftige Opfer „sensibilisiert“. Einfach nur noch unfassbar, was in diesem Land abgeht.
Hauptsache frühkindliche sexuelle Erziehung. Selbst Grapschen mit den vielleicht ja gut gemeinten Reaktionen führt im Grunde genommen zum Ziel.
Die machen sich alle mitschuldig.
Exakt dasselbe habe ich mir auch gedacht!
Besser wöre es den Kindern zu erklären: alles nicht so wild, liegt an der wärme
Das alles ist so dermaßen absurd, im wahrsten Sinne des Wortes.
Nun, „Tiki“ …
.. das ist wirklich spaßig.
Soweit ich weiß gilt „Tiki“ bei den Polynesiern als der erste Mensch (ähnlich dem biblischen Adam) …
Warum jetzt aber die Opfer der letzen Menschen den ersten anrufen sollen, bleibt rätselhaft – vielleicht vermuten die „Erfinder“ dieser Aktion darin so etwas wie einen apotropäischen Zauber?
… anstatt die Ursachen abzuschieben, wird versucht, die Symptome zu verharmlosen …
Ich gehe davon aus, daß jeder Politiker Gäste, die seine Kinder belästigen,
unverzüglich aus seinem Haus werfen würde. Warum passiert das nicht generell auch für unseren öffentlichen Raum?
Manuel Ostermann teilte auf X seine Theorie, warum in Köln ein Grabscher im Schwimmbad mit blonden Haaren illustriert wird.
Der stellvertretende Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Manuel Ostermann, hat sich mit einem Post auf der Plattform X über eine Plakataktion in den Kölner Schwimmbädern empört gezeigt.
Die Aktion war im August 2024 ins Leben gerufen worden, um Kinder und Jugendliche vor sexuellen Übergriffen zu schützen.
Die Kampagne „Ich sag’s!“ sorgt weiterhin jedoch für Kontroversen.
https://www.focus.de/panorama/welt/polizist-empoert-ueber-plakate-mit-blondem-grabscher_f7c15a19-6747-4e0e-a76f-0370310c59f3.html
https://www.gnz.de/lokales/main-kinzig-kreis/gelnhausen/litzinger-setzt-stadtpolizei-im-gelnhaeuser-freibad-ein-taten-unentschuldbar-DU4GSQ3OHNCT3BB7ZJTHBTFK7Y.html
Wird das Tikiticki auch in alle 72869 anderen Sprachen übersetzt?
Hoffentlich tauschen die das t nicht aus, daß die was falsches verstehen.
Tiki? Das muß Tak-Tak heißen.
Im Jahr 2024 wurden in Deutschland insgesamt 423 Fälle von sexuellen Übergriffen an Schwimmbädern und Badestellen erfasst, wozu Hallen- und Freibäder zählen. Die Aufklärungsquote liegt mit 81,3 % relativ hoch. Von den ermittelten Tatverdächtigen sind 365 männlich und nur 2 weiblich.
Die Verhaltensweisen und Ideen der Verantortlichen werden immer einfältiger und immer an dem Grundübel vorbei.
Jetzt muß man schon kleine Kindern Verhaltensweisen beibringen ,statt das sie ihre natürliche Art und Weise leben können frei von Bösen, das zukünftige Leben hier in in D
wird ihnen einiges abverlangen um zu überleben sollte es so weitergehen wie bisher .
Zum Thema Aufsichtspflicht: Ein Papa ( vielleicht Kampfsportler o.ä.) beaufsichtigt nach einem Vergehen an seine Tochter den Täter. Das wird sicher lustig. ( Nur meine Meinung)
Sind diese Leute eigentlich komplett übergeschnappt? „Codewort Tiki“????
Wie soll der Ottonormalverbrauchet denn daraus schließen dass ein Kind belästigt wird und selbst wenn er es begreift, was soll er tun? Die Bademeister haben die Kinder in dem oben genannten Fall zunächst abgewiesen und nicht eingegriffen, sodass die Kinder erneut Opfer von Übergriffen wurden. Und, ganz ehrlich, ich kann die Zurückhaltung sogar irgendwie verstehen, ich hätte auch Angst einzugreifen und selbst vermöbelt zu werden. Aber was dabei sehr deutlich wird: wir schützen unsere Kinder nicht.
Ich wollte nur mal erwähnen,im Swingerclub soll man auch mit Code-Wörtern antworten wen man eine bestimmte Handlung nicht will.Villeicht haben die Tiki Erfinder von dort inspirieren lassen.