Werbung:

Werbung:

Thanksgiving

Bricht Versprechen: Joe Biden begnadigt seinen Sohn Hunter

US-Präsident Joe Biden hat überraschend nun doch seinen Sohn Hunter Biden begnadigt. Diesem hatte wegen Waffen- und Steuervergehen eine Gefängnisstrafe gedroht. Joe Biden bricht mit der Begnadigung eines seiner zentralen Versprechen während seiner Amtszeit.

Der scheidende Präsident Joe Biden mit seinem Sohn Hunter.

Werbung

Der noch amtierende US-Präsident Joe Biden hat am Sonntagabend überraschend seinen 54-jährigen Sohn Hunter Biden begnadigt. Hunter Biden bleibt somit eine mögliche Gefängnisstrafe dank seines Vaters erspart. Gegen den Biden-Schützling wurde seit 2020 wegen Waffen- und Steuervergehen ermittelt. Im Steuerverfahren bekannte sich Hunter Biden bereits im September der Steuerhinterziehung von 1,4 Millionen Dollar schuldig, im Juni war er zuvor wegen Verstößen gegen das amerikanische Waffenrecht verurteilt worden.

In wenigen Wochen hätte die Strafmaßverkündung und ein möglicher Antritt einer Gefängnisstrafe dem Biden-Sohn bevorstehen sollen. Im September hieß es von dem Vorsitzenden Richter Mark Scarsi, im Steuerverfahren hätte Biden im Falle einer Verurteilung bis zu 15 Jahre Haft und eine Geldstrafe von bis zu einer Million Dollar (900.000 Euro) gedroht. In den Waffendelikten stand sogar eine mögliche Strafe von 25 Jahren Gefängnis im Raum, doch amerikanischen Medien zufolge wäre eine solche Strafe eher unwahrscheinlich gewesen.

Mit der Begnadigung durch seinen Vater am amerikanischen Feiertag Thanksgiving ist der Rechtsstreit um seinen Sohn für Biden jetzt beendet, pünktlich weniger als zwei Monate, bevor Donald Trump erneut ins Amt des US-Präsidenten wiederkehrt, unter dem eine Begnadigung wohl ausgeschlossen wäre.

Joe Biden bricht mit dieser Entscheidung das wiederholt gegebene Versprechen, die Möglichkeit zur Begnadigung nicht zugunsten seiner Familienmitglieder einzusetzen. Mehrmals hatte Joe Biden während seiner Amtszeit eine Begnadigung seines Sohnes kategorisch ausgeschlossen, zuletzt noch Anfang November. Jetzt erklärte Biden, er habe sich über das Feiertagswochenende spontan dazu entschieden, seinem Sohn die Begnadigung auszusprechen.

Biden schloss noch im November Begnadigung aus

Biden hatte im Juni ganz klar der amerikanischen Öffentlichkeit zur Kenntnis gegeben, dass man mit diesem Prozedere nicht zu rechnen habe. Als sein Sohn vor Gericht stand, damals in dem Verfahren wegen des Waffenrechtsverstoßes in Delaware, sagte der US-Präsident, dass er sich „an die Entscheidung der Jury“ halten und „ihn (Hunter) nicht begnadigen“ werde, hieß es damals weiter. Am 8. November, also nicht mal einen Monat her, hieß es dann auch noch von der Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, dass man eine Begnadigung Hunter Bidens ausschließe: „Diese Frage ist uns mehrfach gestellt worden. Unsere Antwort bleibt. Sie lautet nein“, so Jean-Pierre damals unmissverständlich.

Lesen Sie auch:

In der Erklärung von Joe Biden zur Begnadigung heißt es jetzt dagegen vom US-Präsidenten: „Ich glaube an das Rechtssystem. Aber während ich mit dieser Sache gerungen habe, glaube ich auch, dass die rohe Politik diesen Prozess infiziert und zu einem Justizirrtum geführt hat.“ Weiter heißt es in der Erklärung: „Es ging darum, Hunter zu brechen – der seit fünfeinhalb Jahren nüchtern ist, trotz der ruhelosen Attacken und der selektiven Strafverfolgung“. „Indem sie Hunter versuchen zu brechen, haben sie versucht, mich zu brechen – und es gibt keinen Grund zu der Annahme, dass sie an diesem Punkt aufhören werden. Genug ist genug“, so der 82-Jährige.

Biden erklärt zudem weiter, die Anklagen gegen seinen Sohn seien erst zustande gekommen, nachdem mehrere seiner politischen Gegner im Kongress die Justiz dazu angestiftet hätten, um ihm politisch zu schaden. „Keine vernünftige Person, die sich die Fakten von Hunters Fällen ansieht, kann zu einem anderen Schluss kommen, als dass Hunter nur deshalb herausgegriffen wurde, weil er mein Sohn ist“, so Biden.

Werbung

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Strafbare Inhalte, Beleidigungen oder ähnliches sind verboten. Bitte haben Sie Verständnis, dass es ggf. zu längeren Bearbeitungszeiten kommt. Kommentare sind auf maximal 1.000 Zeichen limitiert.

76 Kommentare

  • Mehr Beweis für die Machenschaften und Verlogenheit der Dem’s geht fast nicht mehr. Siehe auch die Ukraine Geschäfte der Bidens. Ich hoffe, Trump&Team werden die passende Antwort finden…

    • Vorgänge wie bei unseren linksgrünen Antifajüngern.

    • … Poroschenko (Presse-Auftritt mit J.Biden)

  • Vor dem Gesetz sind alle gleich? Das ich nicht lache. Es ist nur noch zum kotzen

  • Wer sein Sohn schon „Hunter“ nennt…

    • Wer sein[sic] Sohn schon „Christian“ nennt.

      Das Lamm gegen den Predator.

      Kein Wunder dass du aufschreckst.

    • es gibt jemaden, dessen Kind trägt diesen „Namen“ X Æ A-12
      Und nun ?

    • Wieso denn nicht? Alles nur ein Wort bevor es ein Name wird.

      -15
      • Och jo!

        0
  • Nepotismus?

    Gibts nur in den USA – sonst nirgends auf der Welt

    In der „EU“ schon gar nicht

    Obacht – Sarkasmus

  • Er braucht sich um eine Wiederwahl ja auch keine Soargen zu machen….

  • Vielleicht hat Joe mit Olaf telefoniert und alles vergessen..? Man weiß es nicht.

    • Olafs Geisteszustand ist wohl hochansteckend.
      Mit wem hatte der alles intensiven Kontakt? Also nur keine Altparteien mehr wählen!

  • Ich bin bisher davon ausgegangen, daß erst mit Verkündung des Strafmaßes der Prozess abgeschlossen ist, und daß erst dann eine Begnadigung erfolgen kann. Wieder was gelernt.

    • Man muss nur in der richtigen Familie sein. dann kann man in Amerika alles erreichen

  • Die Verkündung des Strafmaßes gegen Hunter Biden stand unmittelbar bevor: Stattdessen sprach Joe Biden in der Nacht eine Begnadigung
    „als Vater und als Präsident“ für seinen Sohn aus.
    Dabei hatte der US-Präsident dies bisher stets ausgeschlossen.
    – Wer hätte was anderes erwartet?
    Jetzt hoffe ich doch, daß Biden nach seiner Amtszeit genauso zuvorkommend behandelt wird wie sein Vorgänger…

  • Na so was aber auch… Und das bevor das Urteil gesprochen wird…

  • Vor dem Gesetz sind alle gleich. Unsere Medien werden das heute nicht verurteilen, sie werden es verschweigen.

    • „… sie werden es verschweigen.“

      In jedem Portal kann man diese Nachricht lesen. Aber wenn Sie meinen, dann wird’s schon so sein. 🤷

  • Das ist schon der Hammer. Weil er noch Präsident ist nutzt er seine Macht , einen Verbrecher zu begnadigen. Er sollte sich mit verantwortlich machen und dafür grade stehen, so einen Menschen erzogen zu haben.

    • Was will man erwarten?

  • Als Vater kann ich diese Entscheidung sogar nachvollziehen, ich würde auch alle versuchen mein Kind zu schützen – wenn das System es also zulässt, sollte man darüber nachdenken. Einen Faden Beigeschmack hat jedoch die Meldung, dass er auch für künftige Verfahren aus der Zeit 2014-2024 angeblich nicht belangt werden kann und hier spielt vor allem das Engagement der Biden in der Ukraine garantiert noch eine Rolle.

    • Für Sie gelten also die Gesetze familienbedingt nicht, für alle anderen aber schon?

      • Das hat er nicht gesagt. Er sagte, dass er es nachvollziehen könne, sein Kind zu schützen.

        0
      • Da haben Sie mich missverstanden. Nur muss man sich doch hinterfragen, weshalb es überhaupt möglich ist seine Familienmitglieder zu begnadigen und darf sich dann nicht wundern, wenn es auch gemacht wird.

        1
  • Da hatte er seinen Mund zu voll genommen, als er sagte, er würde seinen Sohn nicht begnadigen. Genauso wie seine letzte Entscheidung zur höheren Reichweite ukrainischer Raketen.
    Was davon zu halten ist, darf jeder selbst entscheiden.

    • Aus Sicht eines Vaters ist das für mich verständlich, aus Sicht eines US-Bürgers würde ich mich verschaukelt vorkommen………..
      Den Amis ist doch ohnehin alles egal und in ein paar Wochen vergessen…………..politisch ungebildet und weitgehend uninformiert. Die sind halt schon einen großen Schriftt weiter in Sachen Volksverblödung, aber ich bin zuversichtlich, daß die Deutschen auch da sich nicht abhängen lassen.

  • Der hat so viel Dreck an stecken, nicht mal Hunters Laptop wird erwähnt, dabei ist das aleine schon der Knaller!

  • Vor dem USA Wahlkampf hatte er die Begnadigung noch strikt ausgeschlossen.
    Vielleich will er jetzt auch noch Bill Clintons Rekord bei Begnadigungen jagen.
    Wenigsten hat er zu Thanksgiving auch einen Truthahn begnadigt. denn der war wirklich unschuldig.

  • Wer etwas Anderes erwartet hat, läuft seit Jahren blind und taub durch die Welt!

  • Aber China kritisieren geht immer. Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass….

  • Das ist wohl der Grund, warum Hunter Biden genau da ist, wo er gerade ist: ganz unten, angeklagt, verurteilt, drogenabhängig.

    Das A und O jeder Erziehung ist Konsequenz. Wenn Kinder nicht lernen, daß ihr Handeln Konsequenzen hat, für die sie selbst verantwortlich sind und die sie selbst tragen müssen, dann werden sie zu einem Präsidentensöhnchen, der im Alter von 54 Jahren von Papa noch gepampert werden muß.

    Er kann einem eigentlich nur leid tun, der arme Kerl!

  • Joe Biden bricht Versprechen………….So so, war da nicht mal einer, der vollmundig versprochen hat sein Steuererklärungen zu veröffentlichen, dies aber nie getan hat ?

    Die USA haben fertig u. deren Justiz ganz besonders. Aber woanders sind die Sümpfe bekanntlich auch nicht trockener……..

  • Gegen Trump hat man zwei Strafverfahren eingestellt. Da gab es Aufruhr auf Seiten der linken Blase.
    Wenn Biden seinen verkommenen Sohn begnadigt, herrscht betretene Stille.

    • Trump hat doch ebenfalls eine Person aus seinem familiären Umfeld begnadigt, ebenfalls ganz zum Ende seiner Präsidentschaft, den Schwiegervater seiner Tochter

      und dann hat er diesen Mann jetzt als neuen Botschafter in Frankreich nominiert.

  • Dazu sage ich nur „Laptop from hell“. Da sind so viele andere Sachen enthalten, wegen derer er nie angeklagt wurde, daß Trump es im kommenden Januar mal ganz gepflegt nachholen sollte und Papa Biden gleich hinterher, denn der hat vor seiner Zeit als „immuner“ Juntaführer, ganz gewaltig sich die Taschen mit ausländischem Schmiergeld gefüllt. Trump könnte ja auch mal schauen, wer im Weißen Haus den kolumbianischen Schnee verloren hat …

    Auch süß, „die Anklagen gegen seinen Sohn seien erst zustande gekommen, nachdem mehrere seiner politischen Gegner im Kongress die Justiz dazu angestiftet hätten, um ihm politisch zu schaden“.

    Also exakt das, was die demokratischen Rechtsbrecher über Jahre mit Trump gemacht haben, nur das die Anklagen bei Trump an den Haaren herbeigezogen wurden, während die von Hunter um Jahre überfällig waren.

  • Das Bild zeigt alles, zwei Verbrecher auf Tour😕

  • Hoffentlich steckt ihn DT dort hin, wo er hingehört. Der hat so viel Dreck am Stecken. Energie in der Ukraine, Drogen, usw.

  • Souveräne Entscheidung. Klar deutlich machen dass nicht alle sich liberalem Stuss unterwerfen.

    • Wie langweilig.

      • Das letzte was Hunter Biden ist, ist langweilig.

        1
  • Joe Biden hat seinen ersten Sohn, welcher auch sein Hoffnungsträger war, sehr früh verloren. Hunter war immer das schwarze Schaf und war schon sehr früh verhaltensauffällig bis kriminell, Trotzdem ist es sein Sohn und nach dem Tod seines Bruders sein einziger.
    Ich bin nach wie vor davon überzeugt dass Joe Biden nur deshalb solange im Amt geblieben ist, um seinen Sohn zu schützen. In diesem Unterfangen war er erpressbar, denn es gibt zu Hunter Biden noch weitaus mehr Ungereimtheiten, wo andere mit Sicherheit noch mehr wussten. Insofern finde ich die Nachricht nicht sonderlich überraschend.

Werbung