Brandenburg
„Brandmauer ist für mich ein Fremdwort“: In Prenzlau regiert die CDU mit AfD-Unterstützung
Im brandenburgischen Prenzlau wurde der Christdemokrat Marek Wöller-Beetz mit Hilfe der AfD Bürgermeister. Der CDU-Politiker sagt, ihm gehe es nicht um Parteipolitik, sondern um die Stadt.
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In der brandenburgischen Kreisstadt Prenzlau hat CDU-Politiker Marek Wöller-Beetz mit Hilfe der AfD das Bürgermeisteramt übernommen. Marek Wöller-Beetz erhielt Ende September 78,8 Prozent der Stimmen. Seine parteilose Gegenkandidatin kam auf 21,2 Prozent. Die AfD stellte keinen Gegenkandidaten. Die Zusammenarbeit von AfD und CDU läuft harmonisch, berichtet der RBB.
Der AfD-Fraktionschef Felix Teichner sagte dem Sender, man habe nach der Kommunalwahl „gewisse Sachen untereinander ausgelotet“. Die CDU übernahm den Aufsichtsrat der Stadtwerke, die AfD den der kommunalen Wohnbaugesellschaft. „So lief das dann eben Hand in Hand“, so Teichner. Er selbst verzichtete auf eine Kandidatur für das Bürgermeisteramt und wolle im kommenden Jahr als Landrat in der Uckermark antreten. Wöller-Beetz bestätigte, vor seiner Kandidatur bei Teichner um Unterstützung geworben zu haben.
Christdemokrat Wöller-Beetz, der offiziell als Einzelbewerber antrat und im Wahlkampf auf das CDU-Logo verzichtete, sagte dem RBB vor der Wahl: „Das Thema ‚Brandmauer‘ ist für mich ein Fremdwort. Ich weiß nicht einmal, wer dieses Wort ‚Brandmauer‘ erfunden hat.“ Für ihn gehe es, so der Bürgermeister, um die Entwicklung der Stadt, nicht um Parteipolitik.
Bei der Kommunalwahl am 9. Juni 2024 hatte die AfD in Prenzlau 36,3 Prozent der Stimmen erzielt und ist seitdem mit 10 Sitzen stärkste Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung. Die CDU erhielt 23,3 Prozent und 7 Sitze, gefolgt von SPD (4 Sitze). Zusammen verfügen CDU und AfD damit über 17 von 28 Mandaten – eine stabile Ratsmehrheit. Bei der Bundestagswahl erzielte die AfD vor Ort rund 40 Prozent der Zweitstimmen – mehr als CDU, SPD und Linke zusammen.
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Die CDU-Spitze berät an diesem Wochenende auf einer Klausur über den Umgang mit der AfD. Parteichef und Kanzler Friedrich Merz hatte am 3. Oktober im Deutschlandfunk angekündigt, man werde sich „sehr viel stärker inhaltlich mit der AfD auseinandersetzen“.
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Am Dienstag sagte Merz bei seinem Antrittsbesuch in Potsdam, es gebe keine Auflösungserscheinungen der Brandmauer. „Dieses Wort gefällt mir nicht, aber wenn Sie es schon verwenden, dann sage ich: Wir sind die Brandmauer!“, erklärte er in der Staatskanzlei neben Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD). Für die Union sei der Kampf gegen Rechtspopulismus eine zentrale Aufgabe. „Das ist die Aufgabe, der ich mich auch als Parteivorsitzender der CDU wirklich aus vollster und tiefster Überzeugung verbunden fühle.“
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Deshalb haben sie auch den Kopf nicht frei für die Lösung der wirklichen Probleme, was eigentlich ihre Aufgabe wäre.
Und dann kommt einer daher, und macht einfach das, was am nächsten liegend ist:
seine Arbeit.
Bravo!
Na bitte, geht doch. Mehr davon.
Prenzlau ein Vorbild für ganz Deutschland
es gibt doch noch Politiker mit Verstand
ein Hoffnungsschimmer für ganz Deutschland
Vor allem Bürger und Wähler mit Verstand.
So soll es sein. Eigentlich keine Rede wert.
Genau das ist Demokratie!
Nicht unsere Demokratie ™, die hirnlos ist..
Ob das bis zu Merz durchdringen wird?
„Für die Union sei der Kampf gegen Rechtspopulismus eine zentrale Aufgabe. „Das ist die Aufgabe, der ich mich auch als Parteivorsitzender der CDU wirklich aus vollster und tiefster Überzeugung verbunden fühle.““
Also sind die anderen Probleme im Land nicht so wichtig oder verstehe ich seine Aussage falsch? 🤔
Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten!
Gezeichnet, ich hab doch euch alle lieb
Merz/Ulbricht
In den unteren Reihen der CDU gibt es sie noch, die Leute mit gesundem Menschenverstand. Leider hat sich die Clique um Friedrich Merz für die Kanzlerschaft von den Linken mit der Brandmauer an die Kette legen lassen. Das Ergebnis sieht man an den wöchentlichen Umfragen und dem Zufriedenheitsgrad der Bevölkerung. Aber es geht in die richtige Richtung, allerdings für die AFD.
Aber die AfD hat zurückgezogen.
Damit „unsere Demokratie“ nicht auf den Plan gerufen wurde.
Och, was sind die in Prenzlau ungezogen, die bösen CDU-ler.
Problematischer als die Brandmauer der CDU ist die Brandmauer in den Köpfen der Bürger. Wenn sich mehr Menschen trauen würden, die AfD zu wählen, würde die Union gar nicht mehr gebraucht.
Auf Kommunaler Ebene im Westen gibt es auch noch vernünftige
CDUler , aber deren “ Führungsstruktur “ lässt keine Änderung zu !
Also dann , Talfahrt fortsetzen !
Euch ist genau so wenig zu helfen wie dem uninformierten Rest !
Der Lügner will die Brandmauer, da er Deutschland weiter gegen die Brandmauer fahren will! Eine harmonische Zusammenarbeit mit der AfD wäre da nur hinderlich.
Flitzpiepe fährt dieses Land nicht vor die Mauer, sondern vor die Brandmauer…
Ein CDU Politiker mit Hirn, dass ich das noch erlebe…
„..Für die Union sei der Kampf gegen Rechtspopulismus eine zentrale Aufgabe….“
Wenn man den Begriff „Rechtspupulismus“ oder „Rechtsextremismus“ nicht hätte, dann hätte man absolut garnix, um sich davon zu distanzieren. Da kommt nie mal ein konkretes Beispiel, was an dieser Partei nun rechtspupulistisch oder extremistisch sein soll. Der CDU reicht das Linke geschrei die AFD sei Hitler, aber warum das so sein soll interessiert keinen.
Die Brandmauer wird eines Tages öffentlich und mehrheitlich als das bezeichnet werden, was sie immer war und ist.:
Eine SCHANDMAUER. Ersonnen und installiert von schändlichen Charakteren.
Umbenennung von „Brandmauer“ in „Diäten-und Machtsicherungsmauer“ wäre ehrlicher und was hat die AfD mit Rechtspopulismus zu tun? Umbenennung von „Rechtspopulismus“ in „konstruktive Kritik“ dürften auch die turbolinks-Backen begreifen.